DE8212796U1 - Metalltuer, insbesondere brandschutztuer - Google Patents
Metalltuer, insbesondere brandschutztuerInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/26—Compound frames, i.e. one frame within or behind another
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- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/16—Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
-
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- E06B3/70—Door leaves
- E06B2003/7059—Specific frame characteristics
- E06B2003/7074—Metal frames
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
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KLÖCKNER-WERKE AKTIENGESELLSCHAFT
Klöcknerstraße 29, 41 Duisburg 1
Klöcknerstraße 29, 41 Duisburg 1
Metalltür/ insbesondere Brandschutztür
Die Neuerung betrifft eine Metalltür, insbesondere Brandschutz
tür, bestehend aus einer Zarge, mit einem angelenkten, einen Rahmen aufweisenden Türblatt, wobei die Zarge
und/oder der Rahmen jeweils aus einer Innenschale und einer Außenschale aus walzprofilierten Hohlprofilen bestehen,
die Innenschale und die Außenschale durch voneinander distanzierte Verbindungselemente verbunden und auf
einem vorgegebenen Abschnitt gehalten sind.
Aus zwei Schalen bestehende Türen, insbesondere Brandschutztüren sind an sich bekannt (DE-OS 27 22 834) . Die
Verbindung zwischen Außenschale und Innenschale wird durch SchweiBbrücken hergestellt, die den Wärmetransport
von der einen Schale auf die andere entscheidend herabsetzen.
Es ist auch bekannt (CH-PS 161 504) die Verbindung zwischen Außenschale und Innenschale durch Schraubverbindungen
herzustellen und zwar in der Weise, daß die eine der Schalen angeschweißte Hülsen mit Innengewinde aufweist,
in die durch die andere Schale hindurchgeführte
Schrauben eingedreht sind. Eine rationelle Fertigung ist jedoch aufgrund der aufwendigen Handarbei nicht möglich.
Es ist auch bekannt (DE-OS 25 39 356), zweischalige Zargenprofile in der Weise herzustellen, daß in ein Profil
Aussparungen eingestanzt werden, die durch Stege vonein-
ander getrennt sind, bzw. in ein Profil von der einen Seite her Sicken einzuformen, die auf der anderen Seite gegen ein
anderes Profil anstehen und mit diesem durch eine Schweißverbindung
verbunden werden. Derartige Türen bedingen einen erheblichen Fertigungsaufwand. Darüber hinaus zeigte es
sich bei Brandversuchen/ daß durch die auftretenden Wärmespannungen
die Profile im Bereich der Verbindungsstellen schon nach relativ kurzer Zeit zerstört werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Metalltüren, insbesondere
Brandschutztüren der eingangs erwähnten Art derart auszubilden, daß erst nach erheblich längerer Zeit,
falls überhaupt, eine Zerstörung der Türen stattfindet. Darüber hinaus soll die Fertigung möglichst rationell erfolgen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Innenschale und die Außenschale einander zugewandte Profilierungen
aufweisen, die Verbindungselemente aus jeweils zwei /erbindungsteilen bestehen-, die Verbindungsteile die
zugeordneten Profilierungen form- und/oder kraftschlüssig übergreifen und mit jeweils einem Steg zwischen die einander
zugewandten Profilierungen zur Vorgabe des Abstandes greifen und daß die Verbindungsteile mittels durch die
Stege hindurch geführte Schraubbolzen miteinander verspannt sind. Es zeigte sich durch Brandversuche, daß diese erfindungsgemäßen
Maßnahmen eine Brandschutztür geschaffen wird, die auch bei extrem hohen Temperaturen eine weitaus längere
Zeit beständig ist als die bisher bekannten.
Falls keine Verwendung derartiger Türen als Brandschutztüren von vornherein beabsichtigt ist, könnten diese Verbindungselemente
prinzipiell aus leicht verformbaren Werkstoff bestehen, z. B. aus Kunststoffmaterial. Es zeigte sich jedoch,
daß eine stabile Verbindung geschaffen ist, wenn die
Verbindungselemente erfindungsgemäß aus gewalzten Stahlprofilen
hergestellt werden, die insbesondere den Vorteil ha-, ben, daß sie auch bei kleinerer Dimensionierung extremen
Belastungen standhalten.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel haben die Profilierungen
in Richtung zu der jeweils zugewandten Profilierung einen sich verbreiternden Querschnitt, wobei die
Verbindungsteile einem im wesentlichen T-förmigen Querschnitt aufweisen und die Profilierungen komplementäre Anlageflächen
haben. Es zeigte sich, daß derart ausgebildete Verbindungsteile problemlos aus Stahl gewalzt werden können.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführung sbeispieIs erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung und im Ausschnitt ein Ausführungsbeispiel einer Brandschutz
tür, i"
Fig. 2 einen Schnitt senkrecht zum Türblatt der
Brandschutztür nach Fig. 1 in ihrer geschlossenen Stellung und zwar ebenfalls im Ausschnitt
.
Gemäß Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße Metalltür aus einer Zarge 1 und einem an die Zarge mittels Scharnierbänder
3 angelenkten Rahmen 2, in den eine Glasscheibe eingesetzt ist. Die Zarge besteht aus der Innenschale 5
und der Außenschale 6, die distanziert zueinander angeordnet sind und durch die erf indungsgemäJBen Verbindungselemente
7 miteinander verbunden sind.
Der Rahmen 2 besteht ebenfalls aus einer Innenschale und einer Außenschale, die mit 8 bzw. 9 bezeichnet sind und
die ebenfalls durch die erfindungsgemäßen Verbindungselemente 7 miteinander verbunden sind. Zwischen der Innenschale
8 und der Außenschalt! 9 des an die Zarge angelenkten Rahmens ist unter Zwischenschaltung der Dichtungen
und 11 die Scheibe angeordnet.
üemäß Fig. 2 weisen die Innenschalen und Außenschalen Profilierungen
12 bzw. 13 auf, die symmetrisch zueinander ausgebildet sind. In dem Ausführungsbeispiel haben diese
Profilierungen einen sich verbreiternden Querschnitt. Die Verbindungselemente bestehen jeweils aus einem Verbindungsteil
15 und einem Verbindungsteil 16, die jeweils einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt haben und für die Profilierungen
komplementäre Anlageflächen aufweisen. Die Verbindungsteile greifen jeweils mit einem Steg 17 bzw.
18 zwischen die Profilierungen und geben den Abstand der
Innenschalen zu den Außenschalen vor. Die beiden Verbindungsteile eines jeden Verbindungselementes sind durch
jeweils einen durch die Stege eingedrehten Bolzen 19 miteinander verschraubt. Die Verbindungsteile bestehen au,:
gewalzten Stahlprofilabschnitten, so daß sie eine relativ geringe Breite (senkrecht zur Zeichnungsebene der
Fig. 2) aufweisen können.
Zum Zusammenbau des Türblattes werden die Innenschale mit der Dichtung, die Glasscheibe und die Außenschale mit der
Dichtung übereinander angeordnet und zentriert, so daß die Profilierungen gegeneinander zeigen. Anschließend
werden zwischen den Profilierungen hindurch die Verbindungsteile 15, die bereits über einen Schraubbolzen mit
dem entsprechenden anderen Verbindungsteil 16 verbunden
sind, eingeschoben, wobei während des Einschiebens die Verbindungsteile bezogen auf die Zeichnungsebene der
Fig. 2 um 90° geschwenkt sind. Nach dem Einschieben wer-
den sie um 90° gedreht, so daß sie beim Anziehen der Bolzen die Profilierungen hintergreifen.
Entsprechend wird beim Zusammenbau der Zarge verfahren.
Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß während des Anziehens der Schraubbolzen auf die Profilbereiche 20 und
21 der Innenschale bzw. Außenschale des Türblattes eine in Richtung zur Scheibe wirkende Vorspannung aufgebaut wird,
diese sich gegen die Dichtungen anlegen und somit die Scheibe unverrückbar halten.
Bei Brandversuchen zeigte es sich, daß durch diese Vorspannungen die Scheiben unverrückbar in ihrer Position
gehalten werden und daß die erfindungsgemäße Tür erst nach viel längerer Zeit durch einen Brand zerstört (Scheibenbruch)
wird als die bekannten Brandschutztüren. Selbstverständlich
kann anstelle einer Glasscheibe ein Paneel, das schichtweise aus Mineralwolle (Asbest) und Metallflächen
aufgebaut ist, eingesetzt werden.
• •It Il I
Claims (3)
1. Metalltür, insbesondere Brandschutztür, bestehend aus einer Zarge mit einem angelenkten, einen Rahmen aufweisenden
Türblatt, wobei die Zarge und/oder der Rahmen jeweils aus einer Innenschale und einer Außenschale
aus walzprofilierten Hohlprofilen bestehen, die Innenschale und die Außenschale durch voneinander
distanzierte Verbindungselemente verbunden und auf einem vorgegebenen Abstand gehalten sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenschale (5 bzw. 8) und die Außenschale (6 bzw. 9) einander zugewandte Profilierungen aufweisen,
die Verbindungselemente (7) aus jeweils zwei Verbindungsteilen (15 bzw. 16) beistehen, die Verbindungsteile
die zugeordneten Profilierungen form- und/oder kraft-ί
schlüssig übergreifen und mit jeweils einem Steg (17
bzw. 18) zwischen die einander zugewandten Profilie-
p rungen zur Vorgabe des Abstandes greifen und daß die
& Verbindungsteile mittels durch die Stege hindurchge-
führte Schraubbolzen (19) miteinander verspannt sind..
2. Metalltür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilierungen in Richtung zu der jeweils zugewandten
Profilierung einen sich verbreiternden Querschitt haben, die Verbindungsteile einen im wesentlichen
T-förmigen Querschnitt aufweisen und für die Profilierungen komplementäre Anlageflächen haben.
3. Metalltür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente aus gewalzten Stahlprofilabschnitten
bestehen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828212796U DE8212796U1 (de) | 1982-05-04 | 1982-05-04 | Metalltuer, insbesondere brandschutztuer |
EP19830103032 EP0093265B1 (de) | 1982-05-04 | 1983-03-26 | Metallfenster |
AT83103032T ATE22956T1 (de) | 1982-05-04 | 1983-03-26 | Metallfenster. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828212796U DE8212796U1 (de) | 1982-05-04 | 1982-05-04 | Metalltuer, insbesondere brandschutztuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8212796U1 true DE8212796U1 (de) | 1982-09-02 |
Family
ID=6739720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828212796U Expired DE8212796U1 (de) | 1982-05-04 | 1982-05-04 | Metalltuer, insbesondere brandschutztuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8212796U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0093265A2 (de) * | 1982-05-04 | 1983-11-09 | Klöckner-Werke Aktiengesellschaft | Metallfenster |
DE3907280A1 (de) * | 1989-03-07 | 1990-09-20 | Sommer Metallbau Stahlbau Gmbh | Tuer, insbesondere fuer in raeumen, etagen oder aehnlichem angeordnete trennwaende |
DE102009009343A1 (de) * | 2009-02-06 | 2010-08-19 | Dowaldwerke Gmbh | Rahmen für Brandschutzscheiben |
DE102013006195A1 (de) * | 2013-04-11 | 2014-10-16 | Biffar Gmbh & Co. Kg | Tür |
-
1982
- 1982-05-04 DE DE19828212796U patent/DE8212796U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0093265A2 (de) * | 1982-05-04 | 1983-11-09 | Klöckner-Werke Aktiengesellschaft | Metallfenster |
EP0093265A3 (en) * | 1982-05-04 | 1983-12-07 | Klockner-Werke Aktiengesellschaft | Metal door or metal window |
DE3907280A1 (de) * | 1989-03-07 | 1990-09-20 | Sommer Metallbau Stahlbau Gmbh | Tuer, insbesondere fuer in raeumen, etagen oder aehnlichem angeordnete trennwaende |
DE102009009343A1 (de) * | 2009-02-06 | 2010-08-19 | Dowaldwerke Gmbh | Rahmen für Brandschutzscheiben |
DE102013006195A1 (de) * | 2013-04-11 | 2014-10-16 | Biffar Gmbh & Co. Kg | Tür |
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