DE821243C - Kondensator zur Neutralisation - Google Patents

Kondensator zur Neutralisation

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DE821243C
DE821243C DEP3917A DEP0003917A DE821243C DE 821243 C DE821243 C DE 821243C DE P3917 A DEP3917 A DE P3917A DE P0003917 A DEP0003917 A DE P0003917A DE 821243 C DE821243 C DE 821243C
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DE
Germany
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capacitor
electrode
pivotable
shaped
capacitor electrode
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Expired
Application number
DEP3917A
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English (en)
Inventor
Franz Stolp
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Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/40Structural combinations of fixed capacitors with other electric elements, the structure mainly consisting of a capacitor, e.g. RC combinations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Kondensator zur Neutralisation Bekanntlich werden, z. 13. zur Neutralisation der Anodengitterkapazität von IIF-Röliren, Kondensatoren verwendet, deren Belegungen in ihrem gegenseitigen Abstand einstellbar sind, und zwar wird hierbei entweder der \eutralisations.kondensator von einem Anfangswert aus eingestellt, oder es wind ihm als :Xtifangswert eine bestimmte Festkapazität gegeben und dann durch Vergrößerung der einen Kondensatorbelegung eine einstellbare Kapazitätserhöhung möglich gemacht. Diese Kapazitätserhöhung wird dabei z. B. dadurch erzielt, daß eine den als eine Kondensatorbelegungdienenden Anodenmantel einer wassergekühlten HF-Röhre umgebende Gegenbelegung aus zwei im Durchmesser nur wenig voneinander verschiedenen metallischen Rohrteilen besteht, welche gegeneins ancler verschoben werden können, ohne d.aß der metallische Kontakt zwischen beiden Rohrteilen unterbrochen wird. Da die größte erzielbare Fläche der Kondensatorbelegung durch die Länge des Anodenmantels bestimmt wird und der Abstand der Belegungen voneinander mit Rücksicht auf die höhe Potentialdifferenz zwischen Anode und Gitter der HF-Röhren nicht beliebig verkleinert werden kann, wird eine solche Verstellung oft nicht ausreichen, um eine bestimmte Gesamtkapazität zu erzielen, es sei denn, daß zur Erreichung größerer Kapazitäten der Anodenmantel der HF-Röhre vergrößert wird.
  • Uni das zu vermeiden und auch die Fertigung von \eutralisationskondensatoren, welche bei dem vorstehend erläuterten Aufbau infolge der Verwendung konzentrischer Rohrteile, der besonders zu sichernden Kontaktgabe zwischen den beiden verschiebbaren-Rohrteilen und ihrer Bewegungssteuerung einen besonderen Aufwand erfordert, zu vereinfachen und damit zu verbilligen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine Kondensatorelektrode sich aus mehreren feststehenden, im wesentlichen ebenen Flächen zusammensetzt, welchen als Gegenelektrode zur Erzielung einer Anfangskapazität eine feststehende Fläche gegenübersteht, die zur Kapazitätsvergrößerung mit weiteren gegenüber der ersten Kondensatorelektrode schwenkbaren Flächen versehen ist.
  • Zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Neutrali@sationskondensators ist in der Figur nur die hier interessierende lkonstruktive Anordnung zweier N eutralisationskondensatoren schematisch in Draufsicht wiedergegeben; ihre sich aus mehreren feststehenden, im wesentlichen ebenen Flächen zusammensetzenden Kondensatorelektroden umgeben je eine HF-Röhre U-förmig. Die die HF-Röhre i U-förmig umgebende eine Elektrode besteht aus der ebenen Mittelfläche 2 und den beiden ebenen Schenkelflächen 3 und 4. Der Mittelfläche 2 steht die Fläche 5 als feststehernde Fläche gegenüber und ergibt als Gegenelektrode zu der U-förmigen Kondensatorelektrode eine bestimmteAnfangskapazität, z. B. 15 pF. Um ihr oberes Ende ist eine Fläche 6 gegenüber der Fläche 3 und um ihr unteres Ende eine Fläche 7 gegenüber der Fläche 4 schwenkbar. Beide schwenkbaren Flächen ermöglichen bei ihrer Näherung an die Schenkelflächen, 3 und 4 eine Kapazitätsvergrößerung, z. B. auf 35 ... .4o pF, wobei die schwenkbare Fläche 6 zur Grobeinstellung, die Fläche 7 zur Feineinstellung mittels eines hier nicht gezeigten, an der Stelle 8 angreifenden Schraubtriebes dient. Entsprechendes gilt für den die Röhre 9 umgebenden Neutralisationskondensator, bei dem die U-förmige Kondensatorelektrode sich aus der Mittelfläche io und den beiden Schenkelflächen i i und 12 zusammensetzt. Durch die feststehende Fläche 13 der Gegenelektrode ergibt sich eine Anfangskapazität, während durch Annäherung .der schwenkbaren Flächen 14 und 15 eine Kapazitätsvergrößerung möglich ist. Die Feineinstellung wird durch einen an der Stelle 16 angreifenden, hier nicht gezeigten Schraubentrieb ermöglicht, der, wie im Falle der Fläche 7, auf der Frontseite des Senders bedienbar ist. Schaltungstechnisch kann beispielsweise die U-förmige Elektrode 2 ... 4 mit der Anode der HF-Röhre i und die Elektrode mit den schwenkbaren Flächen 6 und 7 mit dem Gitter der HF-Röhre 9 verbunden werden, während die U-förmige Elektrode io. . . 12 des zweiten Neutralisationskondensatorsmit der Anode der HF-Röhre 9 und die Elektrode mit den schwenkbaren Flächen 14 und 15 mit dem Gitter der HF-Röhre i verdrahtet ist. Die Kondensatorflächen sind zur Erhöhung der Sprühsicherheit beispielsweise an den Stellen a abgekantet.
  • Durch die Zusammensetzung der Kondensatorelektroden aus ebenen Flächen ergibt sich gegenüber den Neutralisationskondensatoren mit kreisförmigen Rohrteilen und Benutzung -des Anodenmantels als eine Kondensatorelektrode eilte Fertigungserleichterung. Dabei tvird durch dieU-förmige Ausbildung der feststehenden Kondensatorelektrode die größte Kapazität hei kleinstem Raumbedarf erzielt; außerdem sind infolge der Aufteilung der Gegenelektrode in eine feststehende, zur Erzielung einer Anfangskapazität dienende Fläche und in zur Kapazitätsvergrößerung dienende schwenkbare Flächen zur Z'eränderung der Kapazität des N eutralisationskondensators nur kleine Flächen zti verstellen, so daß dadurch auch eine Vereinfachung ,der entsprechenden Einstelleinrichtungen erzielt wird.
  • Selbstverständlich ist es nicht notwendig, daß die Kondensatorelektroden aus vollkommen ebenen Blechen hergestellt werden. Die Bleche können vielmehr auch, falls es eine günstige Platzausnutzung erfordert, irgendeine andere fertigungsmäßig leicht erzielbare Formgebung erhalten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Kondensator zur Neutralisation, insbesondere von Anodengitterkapazitäten von HF-Röhren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kondensatorelektrode sich aus mehreren feststehenden, im wesentlichen ebenen Flächen zusammensetzt, welchen als Gegenelektrode zur Erzielung einer Anfangskapazität eine feststehende Fläche gegenübersteht, die zur Kapazitätsvergrößerung mit weiteren gegenüber der ersten Kondensatorelektrode schwenkbaren Flächen versehen ist.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden, im wesentlichen ebenen Flächen sich als Mittel- und Schenkelflächen U-förmig zu einer Korndensatorelektrode zusammensetzen.
  3. 3. Kondensator nach _Nnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelfläche der U-förmigen Kondensatorelektrode die feststehende Fläche der Gegenelektrode gegenübersteht und die weiteren Flächen gegenüber den Schenkelflächen der U-förmigen Kondensatorelektrode schwenkbar sind.
  4. 4. Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, <laß die Elektrodenflächen aus Blechen bestehen, welche zur Erhöhung der Sprühsicherheit abgekantet sind.
  5. 5. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Kondensatorelektrode eine HF-Röhre umgibt.
  6. 6. Kondensator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den schwenkbaren Flächen eine zur Grobeinstellung und die andere zur Feineinstellung des Netitralisationskondensators dient.
DEP3917A 1949-08-23 1949-08-23 Kondensator zur Neutralisation Expired DE821243C (de)

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