DE8210507U1 - Vorrichtung zum herstellen von streichkanten - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von streichkanten

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DE8210507U1
DE8210507U1 DE19828210507 DE8210507U DE8210507U1 DE 8210507 U1 DE8210507 U1 DE 8210507U1 DE 19828210507 DE19828210507 DE 19828210507 DE 8210507 U DE8210507 U DE 8210507U DE 8210507 U1 DE8210507 U1 DE 8210507U1
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Description

DipHnq J ΜόίΐΓΐΐαΒοήβΥτταίΐη :,.·*._ 2 - Kaldenkirchener Straße 35 a Patentanwalt D"4050 Mönchengladbach 1
Telefon (0 21 61) 1 21 14
Akte: 82 161
Herwart Weide
Lookdyk 81, 4150 Krefeld 29
Vorrichtung zum Herstellen von Streichkanten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung eines Uberlappens und/oder zur Flächenbegrenzung bei einem Auftragen eines flüssigen oder pasteusen Mediums, insbesondere Farbe, auf eine Fläche.
Bei dem Auftragen derartiger Medien, beispielsweise Farbe, auf eine Fläche, tritt das Problem der Herstellung sauberer Kanten auf. Wenn der Auftrag mittels eines Pinsels erfolgt, wird meist freihändig gearbeitet, was eine besonders "ruhige Hand" erfordert. Auch dann ist ein derartiges Auftragen Jedoch problematisch, wenn der Untergrund uneben ist, wie etwa bei Rauhfasertapeten. Wenn ein mehrfacher Streichvorgang zur Erfassung der "Tiefen" des Untergrundes erforderlich ist, wird die Gefahr eines Uberlappens über die gewünschte Kante erhöht.
Bei einem Farbauftrag mittels einer Rolle ergeben sich stets ungleichmäßige Kanten. Streicht man die Kanten mit dem Pinsel nach, wird die Oberfläche nicht gleichmäßig, da sich die mit der Rolle aufgebrachte Oberfläche von der mit dem Pinsel aufgebrachten Oberfläche unterscheidet.
Vielfach hilft man sich durch Abkleben der nicht mit Farbe zu versehenden Flächen. Dies ist kostenaufwendig und nicht nur sehr arbeitsaufwendig (es ist einerseits das Anbringen und später das Entfernen erforderlich), sondern es kann auch der Fall auftreten, daß bei dem Entfernen sowohl die alte Untergrundfarbe als auch die gerade angetrocknete
frische Farbe (beispielsweise Dispersions- oder Binderfarbe) mitweggerissen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche in einfacher Weise die Erstellung einer scharfen Kantenbegrenzung bei einem Auftragen von flüssigen oder pasteusen Medien, insbesondere Farbe, auf eine Fläche ermöglicht. [I
Diese Aufgabe wird erfindungegeaäß dadurch gelöst» daß ein
plattenförmiges Schutzschild längs wenigstens einer Begren- · zungsseite eine scharf ausgebildete Kante aufweist, und an
dem Schutzschild eine schräg zu der scharf ausgebildeten |
Kante verlaufende Handhabe vorgesehen ist. ί
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zum Auftragen von flüssigem oder pasteusem Medium sowohl mit dem Pinsel als auch mit der Rolle oder mittels eines Sprühverfahrens eingesetzt werden, und zwar in der Weise, daß die das Auftragen des Mediums durchführende Person mit einer Hand das Schutzschild mit der scharf ausgebildeten Kante an die zu begrenzende Stelle hält und dann mit der anderen Hand den Farbauftrag in diesem Bereich durchführt. Durch die schar' ausgebildete Kante wird eine scharfe Begrenzung erzielt, ohne daß das flüssige oder pasteuse Medium auf die andere Seite des Schutzschildes und damit in den unerwünschten Bereich gelangen kann. Durch die schräg verlaufende Handhabe wird eine kontinuierliche Bewegung des SchutzSchildes durch die Bedienungsperson während des Farbauftrages längs der zu begrenzenden Kante ermöglicht, da durch diese Gestaltung \ eine gleitende, ziehende Bewegung*ohne die Gefahr des Ver- 'i hakens im Untergrund erfolgen kann. Besonders bei einem Auf trag des Mediums mittels einer Rolle ist die schräg verlau- ;■ fende Handhabe zweckmäßig, da in diesem Fall beide Hände der E Bedienungsperson in etwa gleichem Winkel stehen und eine schiebende bzw. ziehende Bewegung gut ausgeführt werden kann.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die scharf ausgebildete Kante von beiden Flachseiten des plattenförmigen Schutzschildes aus schräg zulaufend ausgebildet ist. Durch die somit etwa auf der Mitte der Plattendicke des Schutzschildes liegende scharf ausgebildete Kante wird die Gefahr besonders gering, daß das Medium durch Adhäsionskräfte die Kante unterwandern und in den unerwünschten Bereich gelangen könnte. Bei einem Auftrag mittels einer Rolle kann durch Schrägstellung bzw. Anwinklung des SchutzSchildes der Abstand zwischen der Kante der Rolle und dem Bereich, auf den kein Farbauftrag gelangen soll, bestimmt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß wenigstens eine eine scharf ausgebildete Kante begrenzende Ecke abgerundet ausgebildet ist. Damit wird der Gefahr eines Verhakens im Untergrund begegnet.
Es sind selbstverständlich auch Weiterbildungen im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich. So können beispielsweise scharf ausgebildete Kanten an zwei aneinander angrenzenden Seiten vorgesehen sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung;
flg. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
Ein plattenförmiges, länglich ausgebildetes Schutzschild weist an einer Längsseite eine scharf ausgebildete Kante auf, die von den beiden Flachseiten 3 und 4 aus schräg zulaufend ausgebildet ist. An der gegenüberliegenden Längsseite ist eine Handhabe 5 angebracht, die schräg zu der scharf ausgebildeten Kante 2 verläuft. Die gegenüberliegenden Stirn«
enden des Schutzschildes 1 weisen ebenfalls scharf ausgebildete Kanten 6 und 7 auf. Die Ecken 8 und 9 sind abgerundet ausgebildet.

Claims (3)

Dipl-lngJ MapfrecJ Ejonprrrann: .* Kaldenkirchener Straße 35 a Patentanwalt "' D-4050 Mönchengladbach Telefon {0 21 61) 1 21 Akte: 82 161 Herwart Weide Lookdyk 81, 4150 Krefeld 29 Vorrichtung zum Herstellen von Streichkanten Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Verhinderung eines Uberlappens und/ oder zur Flächenbegrenzung bei einem Auftragen eines flüssigen oder pasteusen Mediums, insbesondere Farbe, auf eine Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß ein plattenförmiges Schutzschild (1) längs wenigstens einer Begrenzungsseite eine scharf ausgebildete Kante (2) aufweist, und an dem Schutzschild eine schräg zu der scharf ausgebildeten Kante verlaufende Handhabe (5) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die scharf ausgebildete Kante (2) von beiden Flachseiten des plattenförmigen Schutzschildes (1) aus schräg zulaufend ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine eine scharf ausgebildete Kante (2) begrenzende Ecke (8 bzw. 9) abgerundet ausgebildet ist.
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