DE8606423U1 - Schablone - Google Patents

Schablone

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DE8606423U1
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Germany
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DE8606423U
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EIFLER HERMANN-JOSEF 5413 BENDORF DE
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EIFLER HERMANN-JOSEF 5413 BENDORF DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/06Stencils
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/16Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling the spray area
    • B05B12/20Masking elements, i.e. elements defining uncoated areas on an object to be coated
    • B05B12/24Masking elements, i.e. elements defining uncoated areas on an object to be coated made at least partly of flexible material, e.g. sheets of paper or fabric

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Schablone für einen nachträglichen Farbauftrag von Verzierungen. Schriften o. dgl.
Derartige Schablonen sind Hilfsmittel für die sogenannte Schmucktechnik des Maler- oder Lackiererhandwerks, und zwar sowohl im Innen- als auch Außenbereich. Sie dienen der nachträglichen Anbringung von dekorativen Begrenzungen entlang Fenster- oder Türlaibungen, von schmückenden Abschlüssen über Sockel- und Wandflächen, von Deckenfriesen und vielem mehr. Dazu besitzen die Schablonen Aussparungen in Form der gewünschten Zierelemente. So können, während das Umfeld abgedeckt bleibt, durch einfaches Oberstreichen, Oberrollen, Obersprühen o. ä. der Schablone mit einer kontrastierenden Farbe die jeweiligen Zierelemente nachträglich aufgetragen werden.
Es sind insbesondere Schablonen aus Metall (-blech) bekannt, aber auch aus Karton, welcher in der Regel geölt, paraffiniert o. ä. behandelt ist, zur ständigen Wiederbenutzung. Aus demselben Grunde sind die Schablonen verhältnismäßig stark und steif im Material, während sie im Interesse einer bequemen Handhabung nur eine geringe Länge besitzen, beispielsweise von 30 cm.
Mit solchen Schablonen kann nur auf ebenen Malgründen sauber gearbeitet werden, und zwar nur abschnittweise, je nach Länge der Schablone. Um störende Ansätze zu
vermeiden, muß der ausführende Handwerker große Sorgfalt aufwenden. Im Ergebnis erweist sich das abschnittweise Arbeiten mit einer solchen Schablone und die dafür erforderliche Ruhe und Konzentration als recht zeitaufwendig.
Die ständige Benutzung ein- und derselben Schablone wirft auch Probleme bezüglich der Sauberhaltung auf. So trocknen die heute meistens verwendeten Farben, wie Dispersions-, Acryl- oder Latex-Farben, im allgemeinen recht schnell auf, wodurch an der Schablone leicht Farbe anhaften bleibt. Mit wachsenden Farbschichten setzen sich jedoch die Aussparungen vom Rand her zu, d. h. die Zierelemente verlieren ihre Konturenschärfe.
Ein ähnlicher Effekt tritt auch dann in Erscheinung, wenn der Malgrund nicht ganz eben ist und die Schablone nicht flächig anliegt. Dann nämlich kann die Farbe hinter die Abdeckung fließen und die Konturen so verwischen. Diese Problematik tritt im Innenbereich schon bei Rauhfasertapeten auf und ist im Außenbereich, beispielsweise bei Edelkratzputzen, bereits so gravierend, daß die hier interessierende Schmucktechnik nicht mehr angewandt werden kann.
Schließlich stellen auch bei glatten Malgründen alle Ecken Problemzonen für den ausführenden Handwerker dar. So müssen die jeweiligen Muster in aller Regel ohne Unterbrechung über die Ecken hinweggeführt werden, während die bekannten Schablonen nur ein Arbeiten von zwei getrennten Seiten im Eckbereich zulassen.
Hier setzt nun die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schablone für die genannten Einsatzzwecke so weiterzubilden, daß ein schnelles, müheloses und sauberes Arbeiten, selbst auf unebenen Malgründen und in Eckbereichen, gewährleistet ist.
Gelöst werden kann diese komplexe Aufgabe auf überraschend einfache Weise dadurch, daß die Schablone als längeres Band aus einem anschmiegsamen Material mit einer selbstklebenden Unterseite für einen einmaligen Gebrauch ausgebildet ist, wobei die Unterseite vor Gebrauch mit einer Abziehfolie geschützt ist.
Wie ersiehtiich schlägt die Erfindung eine Reihe abweichender Maßnahmen vor. So soll die Schablone jetzt nicht mehr für eine Mehrfachverwendung in Betracht kommen, sondern lediglich für einen einmaligen Gebrauch. Sie soll nicht mehr steif sein, sondern fexibel. Sie soll nicht mehr kurz sein, sondern lang, wobei die vorgeschlagene Abziehfolie erlaubt, erhebliche Längen in Rollenform unterzubringen. Die Schablone soll nicht mehr glatt an ihrer Interseite sein, sonder klebefähig, insbesondere selbstklebend. Die Klebefähigkeit muß dabei so gewählt werden, daß das Band entlang den Aussparungen fest auf dem Malgrund haftet, insgesamt jedoch schadlos für den Untergrund wieder abgelöst werden kann.
Mit einer erfindungsgemäßen Schablone sind zahlreiche Vorteile verbunden. So entfällt ein abschnittweises, anstrengendes und zeitaufwendiges Arbeiten. Vielmehr läßt sich gleich überall, wo Zierelemente erscheinen sollen, die Schablone anbringen und der Farbauftrag später ohne Unterbrechung ausführen. Die Rüstzeiten für das Anbringen der Schablone sind sehr gering. Sie läßt sich ohne Schwierigkeiten auch auf unebenen und rauhen Malgründen anbringen, vor allem auch durchgängig in Eckbereichen. Sie ermöglicht stets scharfe (saubere) Konturen.
Lediglich in extremen Situationen (bei besonders rauhem Untergrund) kann es empfehlenswert sein, nach dem Anbringen der Schablone zunächst einmal mit der Farbe des Untergrundes vorzustreichen. Sollte nämlich die Schablone stellenweise nicht voll auf dem Malgrund anliegen, lassen sich auf diese Weise etwaige Zwischenräume zwischen Schablone und Untergrund schließen und ein Hinterlaufen der Schablone mit der eigentlichen Endfarbe CKontrastfarbe) vermeiden. Eine solche Maßnahme wäre bei einer herkömmlichen von Hand zu haltenden Schablone nicht möglich, da das Auftrocknen der Grundfarbe nicht abgewartet werden kann.
Vorteilhaft weist das Band eine saugfähige Oberfläche auf. - Es wird dadurch ein Abfließen der überschüssigen Farbe in die Aussparungen bzw. auf die weitere Wand- oder Sockelfläche vermieden, mindestens jedoch erschwert. Auch darin unterscheidet sich die erfindungsgemäße Schablone von einer herkömmlichen Schablohe, da letztere wegen der regelmäßig erforderlich wordenden Säuberung nach glatten Oberflächen verlangt.
Zweckmäßigerweise besteht das Band aus knitterfreiem Papier. - Papier stellt nicht zuletzt deshalb einen ausgezeichneten Werkstoff dar, weil es für einen einmaligen Gebrauch ausreichend haltbar und im übrigen recht preisgünstig ist. Die Aussparungen für die gewünschten Zierelemente können daraus ganz einfach ausgestanzt werden und im übrigen Bänder von großer Länge zu Rollen von geringem Gewicht geformt werden.
Weitere Einzelheiren der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Darin zeigt die einzige Figur eine Schablone aus Papier in Rollenform in perspektivischer Darstellung.
Nach der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Schablone 1 aus einem Band 2 mit Aussparungen 3 in Form der gewünschten Zierelemente und einer selbstkle- j
benden Unterseite 4 sowie einer Abziehfolie 5 zum Schutz der Unterseite 4 gebildet. Das Band 2 besteht aus knitterfreiem Papier und besitzt eine etwas aufgerauhte und damit saugfähige Oberseite Zusammen mit der Abziehfolie 5 ist das Band 2 zu
einer Rolle 7 geformt. Zur besseren Obersicht ist hier die Abziehfolie 5 merklich breiter als das Band
2 dargestellt. j
Von der Rolle 7 kann die Schablone 1 in gewünschter Länge abgezogen und abgetrennt werden. Die Rolle 7
kann zur besseren Handhabung auch einen hier nicht \
näher dargestellten festen Kern besitzen. Sie kann \
insbesondere, wenn sie nicht allzu breit ist, ähnlich wie Verpackungsmaterial in feststehenden oder von Hand zu führenden Abrolleinrichtungen gehalten sein. Es genügt allerdings auch schon eine Darreichungsform ähnlich wie in der Zeichnung dargestellt.
Der Zeichnung kann im übrigen entnommen werden, wie das Band 2 und die Abziehfolie 5 zu trennen sind, indem sie nämlich an ihren Enden oder Anfängen erfaßt und in unterschiedliche Richtungen voneinander gezogen werden. Von der Abziehfolie 5 befreit, kann dann das Band 2 entlang der gewünschten Linie angesetzt und angedrückt werden, worauf es sich selbst weiter hält. Nach dem Oberstreichen und Auftrocknen läßt es sich mühelos wieder abziehen, womit seine Funktion endet.
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Bezugszeichenliste
1 Schablone
2 Band
3 Aussparung
4 Unterseite
5 Abziehfolie
6 Oberseite
7 Rolle
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Claims (3)

PA DR. GROMMES Mehlsttr. U-Io D-5400 KOBLENZ West-Germany Hermann-Josef Eifler Engerser Landstraße 44 5413 Bendorf Schablone Schutzansprüche
1. Schablone für einen nachträglichen Farbauftrag
von Verzierungen, Schriften o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie als längeres Band ( 2 )
aus einem anschmiegsamen Material mit einer selbstklebenden Unterseite ( 4 ) für einen einmaligen Gebrauch ausgebildet ist, wobei die Unterseite ( 4 ) vor Gebrauch mit einer Abziehfolie ( 5 ) geschützt ist.
2. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band ( 2 ) eine saugfähige Oberseite C 6 ) aufweist.
— 2 "
3. Schablone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band ( 2 ) aus knitterfreiem Papier besteht.
DE8606423U 1986-03-08 1986-03-08 Schablone Expired DE8606423U1 (de)

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DE8606423U DE8606423U1 (de) 1986-03-08 1986-03-08 Schablone
DE19863607739 DE3607739A1 (de) 1986-03-08 1986-03-08 Schablone

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DE8606423U DE8606423U1 (de) 1986-03-08 1986-03-08 Schablone
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DE8606423U1 true DE8606423U1 (de) 1986-05-28

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