DE821026C - Vorrichtung zum Verladen von Schuettgut aus langgestreckten Rinnen in parallel zu diesen verfahrbare Aufnahmegefaesse, wie Bunker u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Verladen von Schuettgut aus langgestreckten Rinnen in parallel zu diesen verfahrbare Aufnahmegefaesse, wie Bunker u. dgl.

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DE821026C
DE821026C DEP35392D DEP0035392D DE821026C DE 821026 C DE821026 C DE 821026C DE P35392 D DEP35392 D DE P35392D DE P0035392 D DEP0035392 D DE P0035392D DE 821026 C DE821026 C DE 821026C
Authority
DE
Germany
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loading
channel
bunkers
bulk goods
parallel
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Expired
Application number
DEP35392D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dellmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Pohlig AG
Original Assignee
J Pohlig AG
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Filing date
Publication date
Application filed by J Pohlig AG filed Critical J Pohlig AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE821026C publication Critical patent/DE821026C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • E02F3/50Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor with buckets or other digging elements moved along a rigid guideway

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Die Entleerung von Eisenbahnwagen, z. B. Selbstentladewagen, erfolgt vielfach in langgestreckte Rinnen. Zum Weitertransport wird das Schüttgut aus den Rinnen in parallel zu diesen verfahrbare Aufnahmegefäße, wie Bunker u. dgl., verladen. Die Aufnahmegefäße sind häufig noch mit Brechern für das Gut ausgerüstet. Über Transportbänder, Wagen oder sonstige Fördermittel wird das Gut aus den Aufnahmebehältern weitergefördert.
  • Zum Verladen des Schüttgutes aus den Rinnen in die Aufnahmegefäße wurden bisher meistens Verladeeinrichtungen, wie Krane, Verladebrücken usw., welche mit Greifern ausgerüstet sind, verwendet.
  • Demgegenüber erfolgt erfindungsgemäß das Verladen des Gutes aus der Rinne in parallel zu deren Längsrichtung verfahrbare Aufnahmegefäße, wie Bunker u. dgl., durch einen quer zur Förderrinne hin und her bewegbaren Schrapper (Kratzer) welcher an einem an dem Aufnahmegefäß gelagerten, heb- und senkbaren Ausleger hin und her bewegbar geführt ist. Zum Überleiten des Gutes ist erfindungsgemäß eine schräge Überleitfläche vorgesehen, welche sich bis zur Überladekante des Aufnahmegefäßes erstreckt. Diese kann durch entsprechende Wandausbildung der Rinne gebildet werden. Auch kann das Aufnahmegefäß mit einem schrägen Leitblech versehen sein, welches sich von der tSberladekante des Bunkers bis zur benachbarten Rinnenkante erstreckt. Hier ist das Leitblech an einer an der Rinne befestigten Längsleiste geführt und wird durch Federn schließend gegen diese Leiste gedrückt.
  • Die erfindungsgemäße Verladevorrichtung ist gegenüber Verladevorrichtungen mit Greifern wesentlich einfacher im Aufbau und in der Handhabung und die Anschaffungskosten sind weit geringer.
  • Gegenüber . bekannten, längs langgestreckten Lagerräumen verfahrbaren und quer zur Fahrrichtung arbeitenden, heb- und senkbaren, endlosen Kratzerketten bietet der beim Gegenstand der Erfindung benutzte hin und herbewegliche Schrapper beim Entladen langgestreckter Rinnen den Vorteil einer besseren Anpassung an die Gutlagerung und an die Raum- und Arbeitsverhältnisse bei wechselnder Füllung der Rinne. Außerdem weicht die erfindungsgemäße Ausführung durch die Anordnung des Schrappers an dem Aufnahmebehälter für das Gut von den genannten bekannten Einrichtungen ab.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. a ist die langgestreckte Rinne, in welche die Eisenbahnfahrzeuge, z. B. Selbstentladewagen b, entleert werden. Parallel zu der Längsrichtung der Rinne a ist auf Gleisen c der Bunker d verfahrbar.
  • Zur Rinne hin ist an dem fahrbaren Bunker d ein Überleitblech e befestigt. Dieses erstreckt sich von der Überladekante f des Bunkers bis zur benachbarten Wand der Rinne a. Die Rinne a ist hier mit einer Längsleiste g versehen, gegen welche das untere Ende des Uberleitl)leches e durch Federn h schließend angedrückt wird. Beim Verfahren des Bunkers gleitet das Überleithlech e an der Leiste g entlang.
  • An einem Rahmenaufbau i des Bunkers ist bei k der Ausleger 1, der sich quer üher die Rinne a erstreckt, in einer senkrechten Ebene schwenkbar gelagert. An diesem Ausleger ist in dessen Längsrichtung der Schrapper m (Kratzer) hin und her be-Legbar gefiihrt. Zu diesem Zwecke ist der Schrapper m an einem in dem Ausleger auf Rollen laufenden Wagen n befestigt, der von dem auf dem Ausleger gelagerten Antrieb p durch Seilzug o vorgezogen wird (Förderewegung), während er durch sein Eigengewicht und das des Schrappers zurückläuft. Die Rückbewegung kann jedoch auch durch Seilzug von dem Antriebp aus erfolgen. Das Heben und Senken des Auslegers l und damit des Schrappers m erfolgt mittels der Seilzüge s dureh den Antrieb r, der in dem Rahmenaufbau i gelagert ist.
  • Der Schrapper (Kratzer) ist vorzugsweise als offener Rahmen ausgebildet. Seine Angriffswände sind dem zu verladenden Gut entsprechend gestaltet, z. B. glatt, gewölbt oder auch mit Zinken, Zähnen oder Fingern versehen. ßeim Arbeiten verteilt der Schrapper zweckmäßig zunächst das Gut in der Rinne und führt dann die V erladearheit in das Aufnahmegefäß aus.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Vorrichtung zum V erladen von Schüttgut aus langgestreckten Rinnen in parallel zu diesen verfahrbareAufnallmegefäße. wie Bunker u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das \verladen durch einen quer zu der Rinne (a) be egbaren Schrapper (m) (Kratzer) erfolgt, welcher an einem an dem Aufnahmebehälter (d) gelagerten, heb- und senkbaren Ausleger (1) hin und her bewegbar geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung tisch .\nslruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne mit einer bis zur Uberladekante des tufnahmegefäßes reichenden schrägen Uberleitfläche versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß das Aufnahmegefäß (d) mit einem schrägen Oberleitblech (e) versehen ist, welches sich von der Überladekante (f) des Aufnahmegefäßes bis zur benachbarten Rinnenkante erstreckt und an einer an dieser befestigten Längsleiste (g durch Federdruck schließend geführt ist.
    Angezogene Druckschriften: ir)ipl.ang. Michenfelder Die Materialbewegung in chemisch - technischen Betrieben Leipzig 1915, 5. 42; Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure.
    I9IO, S. I76.
DEP35392D 1949-03-01 1949-03-01 Vorrichtung zum Verladen von Schuettgut aus langgestreckten Rinnen in parallel zu diesen verfahrbare Aufnahmegefaesse, wie Bunker u. dgl. Expired DE821026C (de)

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DE821026C true DE821026C (de) 1951-11-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971749C (de) * 1954-12-15 1959-03-19 Buckau Wolf Maschf R Einseitig offener Grabenbunker mit der offenen Grabenseite zugeordnetem, verfahrbarem Entleerungsgeraet

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971749C (de) * 1954-12-15 1959-03-19 Buckau Wolf Maschf R Einseitig offener Grabenbunker mit der offenen Grabenseite zugeordnetem, verfahrbarem Entleerungsgeraet

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