DE8208609U1 - Vorrichtung zur Befestigung von Bespannungsgurten - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von BespannungsgurtenInfo
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
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- A47C31/02—Upholstery attaching means
- A47C31/04—Clamps for attaching flat elastic strips or flat meandering springs to frames
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Description
Vorrichtung zur Befestigung von Bespannungsgurten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Bespannungsgurten an Holmen von Möbelgestellen, bestehend
aus einem Gurt und einem Holm. Als Unterf ederungsmaterial für Sitz- und Liegemöbel werden üblicherweise
Gummigurte, Metallfedern, Kunststoffgurte und Bespannungsgurte aus Kunststoff mit eingearbeiteten, fast
dehnungsresistenten Verstärkungsfaden verwendet, und zwar sowohl für Wohnungs-Polstermöbel als auch für Camping-Möbel.
Für die oben beschriebenen bisher verwendeten Unterfederungsmaterialien
gibt es eine Vielfalt von Befestigungselementen.
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Eine zur Befestigung an ungelochten Rohr-Holmen von Möbeln vorgesehene Vorrichtung für eine Rahmenbespannung
ist aus der DE-OS 28 55 480 bekannt.
Hierin ist eine Rahmenbespannung von Sitz- oder Liegemöbeln beschrieben, bestehend aus jeweils in Längs-
und/oder Querrichtung parallel zueinander verlaufenden Bändern aus Kunststoff und Befestigungsgliedern oder
-holmen des Möbels, die eine jeweils um eine Rahmenstrebe unter Bildung einer Schlaufe herumgeführtes Bandende am
Band selbst festlegen. Hierfür werden Befestigungsglieder vorgeschlagen, die mit den Bändern aus Kunststoff ein-
stückig gespritzte Formteile bilden. Dabei bilden die Bänder am äußeren Querrand ihrer Enden ein angeformtes
Riegelglied und an ihrer Bandunterseite in einem durch die Schlaufenweite bestimmten Abstand zum Riegelglied
einen Ansatz, der eine Rastaufnahme für das Riegelglied umfaßt.
Die Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß sie ein relativ komplexes und großes Kunststoff-Formteil mit
1^ exakten Abmessungen erfordert, wobei erhebliche Kosten
für die Bereitstellung der Form und die Fertigung selbst t<f
anfallen. Unterschiedliche Durchmesser der Rohrholme '···· erfordern zudem unterschiedliche Abstände zwischen dem "*·,
Riegelglied und der Rastauf nähme; wodurch Herstellung und ,',
Lagerhaltung wesentlich verteuert werden. Die unabding- '·. bare Einhaltung einer genauen Längentoleranz zwischen den
beiden Bandenden erfordert zudem die Herstellung in einer Doppelform, wodurch die Form- und Herstellungskostn weiter
belastet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Befestigung
von Bespannungsgurten an Holmen von Möbelgestellen zur Verfügung zu stellen, welche die geschilderten
Nachteile vermeidet. Insbesondere soll die Vorrichtung nicht auf den Einsatz kostenträchtiger Kunststoff-Spritzguß-Werkzeuge
angewiesen sein, sie soll ferner bei Holmen unterschiedlichen Durchmessers oder unterschiedlicher
Querschnittsform in gleicher Weise anwendbar sein, und sie soll darüberhinaus zu einer festen Verbindung
führen, wobei der Gurt am Holm anliegend einen glatten Übergang zwischen Gurt und Holm gewährleistet.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einer Vorrichtung zur Befestigung von Bespannungsgurten an Holmen von Möbelgestellen
dadurch, daß
a) der Gurt im Bereich wenigstens eines seiner Enden eine quer zur Zugrichtung verlaufende Verdickung aufweist,
b) der Holm an einer der Zugrichtung des Gurtes abgewandten Seite mit einer Vertiefung versehen ist, die in
Länge, Tiefe und/oder Form annähernd der wulstförmigen Verdickung entspricht,
^ c) beim Einlegen der Verdickung in die Vertiefung der
Gurt den Holm soweit umschlingt, daß der Gurt auf der Verdickung zu liegen kommt.
Mit der Vorrichtung nach der Erfindung ergibt sich eine außerordnetlich einfache und feste Verbindung zwischen
Gurt und Holm. Die Gurtverbindung am Ende ist in verschiedenster Art leicht und unkompliziert herstellbar,
ebenfalls die Vertiefung am Holm selbst. Durch die '·
Umschlingung wird erreicht, daß der Halt des Gurtes am Holm im gleichen Maß zunimmt, wie eine auf den Gurt in
Zugrichtung wirkende Belastung. Sowohl die Zugrichtung des Gurtendes als auch die Herstellung der Vertiefung im
Holm selbst sind maschinell mit unkomplizierten Werkzeugen schnell und preisgünstig herstellbar. Gleiches gilt
von der Montage. Hierbei wird das verdickte Endteil des Gurtes in die Vertiefung eines Holmes eingelegt und anschließend
um dessen Mantelfläche herumgelegt, so daß eine überdeckung der Gurtlage erfolgt. Der Gurt wird anschließend
zur anderen Seite gezogen. Sodann wird mit Hilfe einer maschinellen Spanneinrichtung eine den Gurt
auseinanderziehende Spannung aufgebracht. Jetzt kann der Gurt um den Holm auf der anderen Seite des Möbelgestelles
herumgelegt und das verdickte Ende zwischen Gurt und Holm soweit eingeschoben werden, bis es in die Vertiefung einrastet.
Anschließend wird die auseinanderziehende Spannung aufgehoben, so daß sich der Gurt strafft. Durch die
übereinanderliegenden Lagen im Mantelbereich der Holme und die daraus resultierende Selbsthemmung wird verhindert,
daß das Gurtende sich aus der Holmvertiefung herausziehen kann. Auf diese Weise kommt eine unkomplizierte,
einfache, leicht zu montierende Verbindung zustande, deren Belastbarkeit der Zerreißfestigkeit des Gurtes ent-
spricht.
Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind
aus den Merkmalen der Unteransprüche erkennbar. Dabei ergibt sich die vorteilhafte Flexibilität der Erfindung
bei der Ausführung der Gurtverdickung daraus, daß diese beispielsweise als ein mit dem Gurt einstückig geformtes
Teil, odf : als ein angefügtes Materialteil gebildet sein .· #
kann, das mit dem Gurt durch Schweißnaht, Klebeflächen, #" #
Heftklemmen, Klammern, Nieten, Nähten oder in ähnlicher ·**
Weise verbunden sein kann, oder welches durch eine Quer- ,··**«
falte im Gurt gebildet wird, oder auch gegebenenfalls ****,
durch ein Kunststoff- oder Gummiformteil nach Art eines *·«
• sogenannten Keders. Weiterhin köpnen neben runden Holmen ». ·
auch solche mit polygonalem, insbesondere quadratischen *..*·' Querschnitt verwendet werden.
Vorteilhaft kann es auch sein, wenn die Verdickung im Abstand vom Ende des Gurtes angeordnet ist, wobei ein
Stück Gurt wie eine "Fahne" über die Verdickung übersteht. Diese kurze "Fahne" sorgt dafür, daß schon im
Hauptzugbereich des Gurtes ein festes Aufeinanderpressen des Gurtes auf den Rohrmantel gegeben ist. Damit wird ein
Herausziehen der Verdickung aus der Vertiefung unmöglich gemacht.
Eine weitere Verbesserung der Verbindung Gurt/Holm ist auch dadurch erreichbar, daß das Material des Gurtes eine
Oberflächenbeschaffenheit aufweist, welche die Entstehung von Haftungs- und/oder Selbsthemmungskräften begünstigt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur la einen Holmteil eines Möbelgestelles, versehen mit einer erfindungsgemäßen Vertiefung, in perspektivischer
Ansicht;
Figur Ib ein Ende eines zugehörigen Bespannungsgurtes, in
Form eines Kunststoffbandes mit eingearbeiteten, dehnungsresistenten Verstärkungsfäden, jedoch
noch ohne angebrachte Verdickung, in perspektivischer Ansicht,
Figur 2a eine erfindungsgemäß hergestellte Befestigungsvorrichtung,
im Schnitt, mit einer gemäß ,·
Figur 2b hergestellten Verdickung des Gurtendes, in
perspektivischer Ansicht, »*»»
Figuren 3a bis 9a ähnliche Befestigungsvorrichtungen wie *"*.
Figur 2a, jedoch mit geringfügigen Abwandlungen, ebenfalls jeweils im Schnitt,
Figuren 3b bis 9b verschiedene, jedoch prinzipiell ähnliche Ausführungen der Gurt-Verdickung im Bereich
des Gurtendes.
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Figur la zeigt ein Teilstück eines Holmes 1, der aus einem Metallrohr besteht. Dabei kann es sich beispielsweise
um einen Holm 1 einer Camping-Liege handeln, Dieser ist in Richtung seiner Längserstreckung mit einer Vertiefung
2 versehen, die zur Aufnahme eines verdickten Endes 4 eines Bespannungsgurtes 3 vorgesehen ist. Wie die
weiteren Figuren noch zeigen werden, richten sich die Abmessungen der Vertiefung 2 hinsichtlich Länge, Tiefe
und Form nach der Breite des Gurtes 3 sowie nach der Form der Verdickung 4.
Figur Ib zeigt ein Ende des Gurtes 3 mit den für das
Gurtband typischen eingearbeiteten, dehnungs-resistenten Verstärkungsfäden 5. Im gezeigten Beispiel ist das Gurtende
noch nicht für die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung vorbereitet, das heißt, der Gurt 3 weist noch
keine Verdickung 4 auf. Die Anzahl der eingezogenen Ver-
Stärkungsfäden kann je nach Bandstärke und -breite unterschiedlich sein.
Figur 2a zeigt im Schnitt die nach der Erfindung herge-
^ stellte Befestigungsvorrichtung zwischen dem Gurt 3 sowie dem Rohrholm 1. Dieser ist mit einer annähernd halbrunden
Vertiefung 2 versehen. In diese ist die Verdickung 4 des Gurtes 3 eingelegt, und mit einer 1 1/4-Omschlingung herumgelegt
und wie durch die Pfeilspitze angedeutet, mit einer Zugkraft elastisch belastet. Die Verdickung 4 des
Gurtes 3 nach der Figur 2b wird durch Umlegen des Gurten- „',.,
des 3' um eine Kederschnur 7 gebildet. Das umgelegte '..»*
Gurtende 3' ist mit handelsüblichen Heftmaschinen-Klam- '"·,
mern 8 mit dem Gurt 3 fest verbunden.
Figur 3a zeigt den Holm 1 mit einer etwas stärker ausgeprägten Vertiefung 2, in die ein entsprechend geformtes
Formteil 9, das mit dem Gurtende 3" durch Schweißen fest
verbunden ist, eingelegt ist. Das Formstück 9 kann auch einstückig mit dem Gurtende 31 unter Verwendung eines
sehr einfachen Spritzv.-erkzeuges aus Kunststoff angeformt sein.
Eine etwas andere Ausgestaltung der Vertiefung 2 im Holm &igr; sowie der Verdickung 4 des Gurtendes 31 zeigen «die Figuren
4a, 5a, 4b, 5b. Gemäß Figur 4b ist beispielsweise die Verdickung 4 durch Umschlagen des Gurtendes 31 um
eine rechteckige Leiste 10 hergestellt und mit Befestigern, z. B. Heftklammern 8, angebracht. Eine noch weiter
vereinfachte Ausgestaltung der Verdickung 4 zeigt Figur 5b, die dadurch hergestellt ist, daß das Gürtende 31 ohne
umzuschlagen mittels Heftklammern 8 an der rechteckigen Leiste 10 befestigt ist.
im profil etwas anders ausgestaltete Leisten 10", 10"
zeigen die Figuren 6b und 7b. Auch bei diesen ist jeweils das Gurtende 31 um die Leiste herumgeschlagen und mit
Heftklammern 8 befestigt.
Aus den Darstellungen der die Befestigungsvorrichtung jeweils im Schnitt zeigenden Figuren 2a bis 7a ist erkennbar,
daft der Gurt. 3 infolge seiner Umschlingung mit ca. 450° die in die Vertiefungen 2 eingelegten Verdickungen 4
des Gurtes 3 umschlingt und infolge der angelegten Spannung die Verdickung 4 um so sicherer in der Vertiefung 2 ,* ·
festhält, je mehr Zugkraft 6 am Gurt 3 anliegt. '""
o * ■.&igr;
Eine ebenfalls sehr einfache und sinnvolle Ausgestaltung .<»
der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung zeigen die ,o».|
Figuren 8a und 8b. Dabei ist gemäß Figur 8b das äußerste 'v>
Ende 31 des Gurtes 3 unter rechtwinkliger Abwicklung in 3] „
den Aufnahmeschlitz 11 einer elastischen Formleiste 12 '3>V
eingelegt. Eine solche Formleiste mit Schlitz wird übli- '\&idigr;
cherweise auch als Keder bezeichnet. Bei entsprechender Ausgestaltung der Vertiefung 2 im Holm 1 nach Figur 8a
ergibt sich mit dieser Vorrichtung eine außerordentlich einfache Befestigung, die keinerlei mechanische Vorbereitung
oder Bearbeitung benötigt.
Bei der Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung nach Figur 9a und Figur 9b ist eine rechteckige Leiste 10 an
der Unterseite des Gurtes 3 mit Heftklammern 8 derart
befestigt, daß das Gurtende 3* über die Leiste 10 übersteht.
Dieses überstehende Gurtende 3* bildet eine kurze "Fahne", welche dafür sorgt, daß schon im Hauptzugbereich
des Gurtes ein festes Aufeinanderpressen dieses Gurtteiles
auf den Außenmantel des Holmes 1 gegeben ist. Es ergibt sich somit eine weitere Sicherheit gegen die Möglichkeit
eines Herausziehens der Verdickung 4 des Gurtes 3 aus der Vertiefung 2.
wie bei den üblichen Gurtbespannungen von Unterfederungselementen bekannt, soll auch bei der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung der Gurt eine
ausreichend große Rückstellkraft haben, das heißt er muß elastische Eigenschaften besitzen, welche ihn in die Lage
versetzen, jeweils nach Belastung in die ursprüngliche Länge zurückzukehren, und damit aufliegende Gewichte enfcsprechend
der Funktion von Polstermöbeln abfedernd tragen
zu können. .·
« · Da es bei einem Kunststoffqurt der hierfür verwendeten !**"
chende Herstellungsverfahren mit einer künstlich aufge- '·»··
rauhten Oberfläche herzustellen, ergibt sich auf diese Weise die Möglichkeit, hierdurch die Entstehung von
Haftungs- oder Selbsthemmungskräften gegenüber Schlupf gezielt zu begünstigen.
Für die Montage der erfirtdungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist es grundsätzlich von Wichtigkeit, daß eine
bestimmte Vorspannung, beispielsweise 2 % auf 50 cm Überbrückungslänge = gleich 1 cm Verkürzung der Gurte im
montierten Zustand eingehalten ist. Derartige Gurte sind bei handelsüblicher Qualität an sich mit einer Dehnung
von 15 bis 20 % belastbar, ohne daß eine bleibende Reckung eintritt.
Bei Ausführung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung kann auch vorgesehen sein, daß nur eine Seite
des Gurtes nach der Erfindung befestigt wird, so daß die Möglichkeit offen gelassen ist, die andere Seite mit
einer anderen Befestigungsvorrichtung zu versehen, die
beispielsweise durch Ein- und Aushaken für den Laien
einfache ReparaturmÖglichkeiten an den Bespannungen ermöglicht.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Befestigung von Bespannungsgurten an Holmen von Höbelgestellen, bestehend aus einem Gurt
und aus einem Holm, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Gurt (3) im Bereich wenigstens eines seiner Enden (31) eine quer zur Zugrichtung (6) verlaufende
Verdickung (4) aufweist,
b) der Holm (1) an einer der Zugrichtung (6) des
Gurtes (3) abgewandten Seite mit einer Vertiefung (2) versehen ist, die in Länge, Tiefe und/oder
Form annähernd der Verdickung (4) entspricht,
c) beim Einlegen der Verdickung in die Vertiefung der Gurt den Holm soweit umschlingt, daft der Gurt
1^ auf der Verdickung zu liegen kommt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (4) ein mit dem Gurt (3) einstückig
geformtes wulstförmiges Teil (9) ist,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (4) von einem Materialteil (7, 9,
10, 10\ 10", 12) gebildet wird, das mit dem Gurt (3)
durch Schweißnähte, Kiebeflachen, Heftklemmen, Klammern,
Nieten, Nähte, umgebördelte Ränder oder in ähnlicher Weise verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (4) von einer Querfalte im Gurt
(3) gebildet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdickung (4) von einem Keder (12) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (4) im Abstand vom
A2
Ende (31) des Gurtes (3) angeordnet ist.
Ende (31) des Gurtes (3) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daft der Gurt (3) aus dehnbarem, Rückstellkräfte
aufweisendem Material besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (3) mit wenigstens 2 % seiner Länge
vorspannbar ist.
&iacgr;···;
&iacgr;···;
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch t**>·
gekennzeichnet, daß das Material des Gurtes (3) eine '···*
Oberflächenbeschaffenheit mit großem Reibungskoeffizienten aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm im Querschnitt polygonal, insbesondere
quadratisch ist.
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