DE8208609U1 - Vorrichtung zur Befestigung von Bespannungsgurten - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Bespannungsgurten

Info

Publication number
DE8208609U1
DE8208609U1 DE8208609U DE8208609U DE8208609U1 DE 8208609 U1 DE8208609 U1 DE 8208609U1 DE 8208609 U DE8208609 U DE 8208609U DE 8208609 U DE8208609 U DE 8208609U DE 8208609 U1 DE8208609 U1 DE 8208609U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
thickening
recess
fastening
spar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8208609U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oke Von Der Heyde & Tillner Co Kg 4531 Lotte De GmbH
Original Assignee
Oke Von Der Heyde & Tillner Co Kg 4531 Lotte De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oke Von Der Heyde & Tillner Co Kg 4531 Lotte De GmbH filed Critical Oke Von Der Heyde & Tillner Co Kg 4531 Lotte De GmbH
Priority to DE8208609U priority Critical patent/DE8208609U1/de
Priority to DE3211117A priority patent/DE3211117A1/de
Publication of DE8208609U1 publication Critical patent/DE8208609U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/04Metal chairs, e.g. tubular
    • A47C5/06Special adaptation of seat upholstery or fabric for attachment to tubular chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/02Upholstery attaching means
    • A47C31/04Clamps for attaching flat elastic strips or flat meandering springs to frames

Landscapes

  • Buckles (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Vorrichtung zur Befestigung von Bespannungsgurten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Bespannungsgurten an Holmen von Möbelgestellen, bestehend aus einem Gurt und einem Holm. Als Unterf ederungsmaterial für Sitz- und Liegemöbel werden üblicherweise Gummigurte, Metallfedern, Kunststoffgurte und Bespannungsgurte aus Kunststoff mit eingearbeiteten, fast dehnungsresistenten Verstärkungsfaden verwendet, und zwar sowohl für Wohnungs-Polstermöbel als auch für Camping-Möbel.
Für die oben beschriebenen bisher verwendeten Unterfederungsmaterialien gibt es eine Vielfalt von Befestigungselementen.
25
Eine zur Befestigung an ungelochten Rohr-Holmen von Möbeln vorgesehene Vorrichtung für eine Rahmenbespannung ist aus der DE-OS 28 55 480 bekannt.
Hierin ist eine Rahmenbespannung von Sitz- oder Liegemöbeln beschrieben, bestehend aus jeweils in Längs- und/oder Querrichtung parallel zueinander verlaufenden Bändern aus Kunststoff und Befestigungsgliedern oder -holmen des Möbels, die eine jeweils um eine Rahmenstrebe unter Bildung einer Schlaufe herumgeführtes Bandende am Band selbst festlegen. Hierfür werden Befestigungsglieder vorgeschlagen, die mit den Bändern aus Kunststoff ein-
stückig gespritzte Formteile bilden. Dabei bilden die Bänder am äußeren Querrand ihrer Enden ein angeformtes Riegelglied und an ihrer Bandunterseite in einem durch die Schlaufenweite bestimmten Abstand zum Riegelglied einen Ansatz, der eine Rastaufnahme für das Riegelglied umfaßt.
Die Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß sie ein relativ komplexes und großes Kunststoff-Formteil mit
1^ exakten Abmessungen erfordert, wobei erhebliche Kosten für die Bereitstellung der Form und die Fertigung selbst t<f anfallen. Unterschiedliche Durchmesser der Rohrholme '···· erfordern zudem unterschiedliche Abstände zwischen dem "*·, Riegelglied und der Rastauf nähme; wodurch Herstellung und ,', Lagerhaltung wesentlich verteuert werden. Die unabding- '·. bare Einhaltung einer genauen Längentoleranz zwischen den beiden Bandenden erfordert zudem die Herstellung in einer Doppelform, wodurch die Form- und Herstellungskostn weiter belastet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Befestigung von Bespannungsgurten an Holmen von Möbelgestellen zur Verfügung zu stellen, welche die geschilderten Nachteile vermeidet. Insbesondere soll die Vorrichtung nicht auf den Einsatz kostenträchtiger Kunststoff-Spritzguß-Werkzeuge angewiesen sein, sie soll ferner bei Holmen unterschiedlichen Durchmessers oder unterschiedlicher Querschnittsform in gleicher Weise anwendbar sein, und sie soll darüberhinaus zu einer festen Verbindung führen, wobei der Gurt am Holm anliegend einen glatten Übergang zwischen Gurt und Holm gewährleistet.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einer Vorrichtung zur Befestigung von Bespannungsgurten an Holmen von Möbelgestellen dadurch, daß
a) der Gurt im Bereich wenigstens eines seiner Enden eine quer zur Zugrichtung verlaufende Verdickung aufweist,
b) der Holm an einer der Zugrichtung des Gurtes abgewandten Seite mit einer Vertiefung versehen ist, die in Länge, Tiefe und/oder Form annähernd der wulstförmigen Verdickung entspricht,
^ c) beim Einlegen der Verdickung in die Vertiefung der Gurt den Holm soweit umschlingt, daß der Gurt auf der Verdickung zu liegen kommt.
Mit der Vorrichtung nach der Erfindung ergibt sich eine außerordnetlich einfache und feste Verbindung zwischen Gurt und Holm. Die Gurtverbindung am Ende ist in verschiedenster Art leicht und unkompliziert herstellbar, ebenfalls die Vertiefung am Holm selbst. Durch die '·
Umschlingung wird erreicht, daß der Halt des Gurtes am Holm im gleichen Maß zunimmt, wie eine auf den Gurt in Zugrichtung wirkende Belastung. Sowohl die Zugrichtung des Gurtendes als auch die Herstellung der Vertiefung im Holm selbst sind maschinell mit unkomplizierten Werkzeugen schnell und preisgünstig herstellbar. Gleiches gilt von der Montage. Hierbei wird das verdickte Endteil des Gurtes in die Vertiefung eines Holmes eingelegt und anschließend um dessen Mantelfläche herumgelegt, so daß eine überdeckung der Gurtlage erfolgt. Der Gurt wird anschließend zur anderen Seite gezogen. Sodann wird mit Hilfe einer maschinellen Spanneinrichtung eine den Gurt auseinanderziehende Spannung aufgebracht. Jetzt kann der Gurt um den Holm auf der anderen Seite des Möbelgestelles herumgelegt und das verdickte Ende zwischen Gurt und Holm soweit eingeschoben werden, bis es in die Vertiefung einrastet. Anschließend wird die auseinanderziehende Spannung aufgehoben, so daß sich der Gurt strafft. Durch die übereinanderliegenden Lagen im Mantelbereich der Holme und die daraus resultierende Selbsthemmung wird verhindert, daß das Gurtende sich aus der Holmvertiefung herausziehen kann. Auf diese Weise kommt eine unkomplizierte, einfache, leicht zu montierende Verbindung zustande, deren Belastbarkeit der Zerreißfestigkeit des Gurtes ent-
spricht.
Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind aus den Merkmalen der Unteransprüche erkennbar. Dabei ergibt sich die vorteilhafte Flexibilität der Erfindung bei der Ausführung der Gurtverdickung daraus, daß diese beispielsweise als ein mit dem Gurt einstückig geformtes Teil, odf : als ein angefügtes Materialteil gebildet sein .· # kann, das mit dem Gurt durch Schweißnaht, Klebeflächen, #" # Heftklemmen, Klammern, Nieten, Nähten oder in ähnlicher ·** Weise verbunden sein kann, oder welches durch eine Quer- ,··**«
falte im Gurt gebildet wird, oder auch gegebenenfalls ****,
durch ein Kunststoff- oder Gummiformteil nach Art eines *·«
&bull; sogenannten Keders. Weiterhin köpnen neben runden Holmen ». · auch solche mit polygonalem, insbesondere quadratischen *..*·' Querschnitt verwendet werden.
Vorteilhaft kann es auch sein, wenn die Verdickung im Abstand vom Ende des Gurtes angeordnet ist, wobei ein Stück Gurt wie eine "Fahne" über die Verdickung übersteht. Diese kurze "Fahne" sorgt dafür, daß schon im Hauptzugbereich des Gurtes ein festes Aufeinanderpressen des Gurtes auf den Rohrmantel gegeben ist. Damit wird ein Herausziehen der Verdickung aus der Vertiefung unmöglich gemacht.
Eine weitere Verbesserung der Verbindung Gurt/Holm ist auch dadurch erreichbar, daß das Material des Gurtes eine Oberflächenbeschaffenheit aufweist, welche die Entstehung von Haftungs- und/oder Selbsthemmungskräften begünstigt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur la einen Holmteil eines Möbelgestelles, versehen mit einer erfindungsgemäßen Vertiefung, in perspektivischer Ansicht;
Figur Ib ein Ende eines zugehörigen Bespannungsgurtes, in Form eines Kunststoffbandes mit eingearbeiteten, dehnungsresistenten Verstärkungsfäden, jedoch noch ohne angebrachte Verdickung, in perspektivischer Ansicht,
Figur 2a eine erfindungsgemäß hergestellte Befestigungsvorrichtung, im Schnitt, mit einer gemäß ,·
Figur 2b hergestellten Verdickung des Gurtendes, in
perspektivischer Ansicht, »*»»
Figuren 3a bis 9a ähnliche Befestigungsvorrichtungen wie *"*.
Figur 2a, jedoch mit geringfügigen Abwandlungen, ebenfalls jeweils im Schnitt,
Figuren 3b bis 9b verschiedene, jedoch prinzipiell ähnliche Ausführungen der Gurt-Verdickung im Bereich des Gurtendes.
20
Figur la zeigt ein Teilstück eines Holmes 1, der aus einem Metallrohr besteht. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Holm 1 einer Camping-Liege handeln, Dieser ist in Richtung seiner Längserstreckung mit einer Vertiefung 2 versehen, die zur Aufnahme eines verdickten Endes 4 eines Bespannungsgurtes 3 vorgesehen ist. Wie die weiteren Figuren noch zeigen werden, richten sich die Abmessungen der Vertiefung 2 hinsichtlich Länge, Tiefe und Form nach der Breite des Gurtes 3 sowie nach der Form der Verdickung 4.
Figur Ib zeigt ein Ende des Gurtes 3 mit den für das Gurtband typischen eingearbeiteten, dehnungs-resistenten Verstärkungsfäden 5. Im gezeigten Beispiel ist das Gurtende noch nicht für die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung vorbereitet, das heißt, der Gurt 3 weist noch keine Verdickung 4 auf. Die Anzahl der eingezogenen Ver-
Stärkungsfäden kann je nach Bandstärke und -breite unterschiedlich sein.
Figur 2a zeigt im Schnitt die nach der Erfindung herge- ^ stellte Befestigungsvorrichtung zwischen dem Gurt 3 sowie dem Rohrholm 1. Dieser ist mit einer annähernd halbrunden Vertiefung 2 versehen. In diese ist die Verdickung 4 des Gurtes 3 eingelegt, und mit einer 1 1/4-Omschlingung herumgelegt und wie durch die Pfeilspitze angedeutet, mit einer Zugkraft elastisch belastet. Die Verdickung 4 des Gurtes 3 nach der Figur 2b wird durch Umlegen des Gurten- &ldquor;',., des 3' um eine Kederschnur 7 gebildet. Das umgelegte '..»* Gurtende 3' ist mit handelsüblichen Heftmaschinen-Klam- '"·, mern 8 mit dem Gurt 3 fest verbunden.
Figur 3a zeigt den Holm 1 mit einer etwas stärker ausgeprägten Vertiefung 2, in die ein entsprechend geformtes Formteil 9, das mit dem Gurtende 3" durch Schweißen fest verbunden ist, eingelegt ist. Das Formstück 9 kann auch einstückig mit dem Gurtende 31 unter Verwendung eines sehr einfachen Spritzv.-erkzeuges aus Kunststoff angeformt sein.
Eine etwas andere Ausgestaltung der Vertiefung 2 im Holm &igr; sowie der Verdickung 4 des Gurtendes 31 zeigen «die Figuren 4a, 5a, 4b, 5b. Gemäß Figur 4b ist beispielsweise die Verdickung 4 durch Umschlagen des Gurtendes 31 um eine rechteckige Leiste 10 hergestellt und mit Befestigern, z. B. Heftklammern 8, angebracht. Eine noch weiter vereinfachte Ausgestaltung der Verdickung 4 zeigt Figur 5b, die dadurch hergestellt ist, daß das Gürtende 31 ohne umzuschlagen mittels Heftklammern 8 an der rechteckigen Leiste 10 befestigt ist.
im profil etwas anders ausgestaltete Leisten 10", 10" zeigen die Figuren 6b und 7b. Auch bei diesen ist jeweils das Gurtende 31 um die Leiste herumgeschlagen und mit
Heftklammern 8 befestigt.
Aus den Darstellungen der die Befestigungsvorrichtung jeweils im Schnitt zeigenden Figuren 2a bis 7a ist erkennbar, daft der Gurt. 3 infolge seiner Umschlingung mit ca. 450° die in die Vertiefungen 2 eingelegten Verdickungen 4 des Gurtes 3 umschlingt und infolge der angelegten Spannung die Verdickung 4 um so sicherer in der Vertiefung 2 ,* · festhält, je mehr Zugkraft 6 am Gurt 3 anliegt. '""
o * ■.&igr;
Eine ebenfalls sehr einfache und sinnvolle Ausgestaltung .<» der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung zeigen die ,o».| Figuren 8a und 8b. Dabei ist gemäß Figur 8b das äußerste 'v> Ende 31 des Gurtes 3 unter rechtwinkliger Abwicklung in 3] &ldquor; den Aufnahmeschlitz 11 einer elastischen Formleiste 12 '3>V eingelegt. Eine solche Formleiste mit Schlitz wird übli- '\&idigr; cherweise auch als Keder bezeichnet. Bei entsprechender Ausgestaltung der Vertiefung 2 im Holm 1 nach Figur 8a ergibt sich mit dieser Vorrichtung eine außerordentlich einfache Befestigung, die keinerlei mechanische Vorbereitung oder Bearbeitung benötigt.
Bei der Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung nach Figur 9a und Figur 9b ist eine rechteckige Leiste 10 an der Unterseite des Gurtes 3 mit Heftklammern 8 derart befestigt, daß das Gurtende 3* über die Leiste 10 übersteht. Dieses überstehende Gurtende 3* bildet eine kurze "Fahne", welche dafür sorgt, daß schon im Hauptzugbereich des Gurtes ein festes Aufeinanderpressen dieses Gurtteiles auf den Außenmantel des Holmes 1 gegeben ist. Es ergibt sich somit eine weitere Sicherheit gegen die Möglichkeit eines Herausziehens der Verdickung 4 des Gurtes 3 aus der Vertiefung 2.
wie bei den üblichen Gurtbespannungen von Unterfederungselementen bekannt, soll auch bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung der Gurt eine
ausreichend große Rückstellkraft haben, das heißt er muß elastische Eigenschaften besitzen, welche ihn in die Lage versetzen, jeweils nach Belastung in die ursprüngliche Länge zurückzukehren, und damit aufliegende Gewichte enfcsprechend der Funktion von Polstermöbeln abfedernd tragen
zu können. .·
« · Da es bei einem Kunststoffqurt der hierfür verwendeten !**"
Qualität ohne weiteres möglich ist, diesen durch entspre- ....
chende Herstellungsverfahren mit einer künstlich aufge- '·»·· rauhten Oberfläche herzustellen, ergibt sich auf diese Weise die Möglichkeit, hierdurch die Entstehung von Haftungs- oder Selbsthemmungskräften gegenüber Schlupf gezielt zu begünstigen.
Für die Montage der erfirtdungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist es grundsätzlich von Wichtigkeit, daß eine bestimmte Vorspannung, beispielsweise 2 % auf 50 cm Überbrückungslänge = gleich 1 cm Verkürzung der Gurte im montierten Zustand eingehalten ist. Derartige Gurte sind bei handelsüblicher Qualität an sich mit einer Dehnung von 15 bis 20 % belastbar, ohne daß eine bleibende Reckung eintritt.
Bei Ausführung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung kann auch vorgesehen sein, daß nur eine Seite des Gurtes nach der Erfindung befestigt wird, so daß die Möglichkeit offen gelassen ist, die andere Seite mit einer anderen Befestigungsvorrichtung zu versehen, die beispielsweise durch Ein- und Aushaken für den Laien einfache ReparaturmÖglichkeiten an den Bespannungen ermöglicht.

Claims (10)

Al Schntzansprfiche:
1. Vorrichtung zur Befestigung von Bespannungsgurten an Holmen von Höbelgestellen, bestehend aus einem Gurt und aus einem Holm, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Gurt (3) im Bereich wenigstens eines seiner Enden (31) eine quer zur Zugrichtung (6) verlaufende Verdickung (4) aufweist,
b) der Holm (1) an einer der Zugrichtung (6) des
Gurtes (3) abgewandten Seite mit einer Vertiefung (2) versehen ist, die in Länge, Tiefe und/oder Form annähernd der Verdickung (4) entspricht,
c) beim Einlegen der Verdickung in die Vertiefung der Gurt den Holm soweit umschlingt, daft der Gurt
1^ auf der Verdickung zu liegen kommt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (4) ein mit dem Gurt (3) einstückig geformtes wulstförmiges Teil (9) ist,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (4) von einem Materialteil (7, 9, 10, 10\ 10", 12) gebildet wird, das mit dem Gurt (3) durch Schweißnähte, Kiebeflachen, Heftklemmen, Klammern, Nieten, Nähte, umgebördelte Ränder oder in ähnlicher Weise verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (4) von einer Querfalte im Gurt
(3) gebildet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (4) von einem Keder (12) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (4) im Abstand vom
A2
Ende (31) des Gurtes (3) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daft der Gurt (3) aus dehnbarem, Rückstellkräfte aufweisendem Material besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (3) mit wenigstens 2 % seiner Länge
vorspannbar ist.
&iacgr;···;
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch t**>· gekennzeichnet, daß das Material des Gurtes (3) eine '···* Oberflächenbeschaffenheit mit großem Reibungskoeffizienten aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm im Querschnitt polygonal, insbesondere quadratisch ist.
20 25 30
■ 9
It·
35
DE8208609U 1982-03-26 1982-03-26 Vorrichtung zur Befestigung von Bespannungsgurten Expired DE8208609U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8208609U DE8208609U1 (de) 1982-03-26 1982-03-26 Vorrichtung zur Befestigung von Bespannungsgurten
DE3211117A DE3211117A1 (de) 1982-03-26 1982-03-26 Anordnung zur befestigung von bespannungsgurten

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8208609U DE8208609U1 (de) 1982-03-26 1982-03-26 Vorrichtung zur Befestigung von Bespannungsgurten
DE3211117A DE3211117A1 (de) 1982-03-26 1982-03-26 Anordnung zur befestigung von bespannungsgurten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8208609U1 true DE8208609U1 (de) 1987-09-03

Family

ID=43059477

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8208609U Expired DE8208609U1 (de) 1982-03-26 1982-03-26 Vorrichtung zur Befestigung von Bespannungsgurten
DE3211117A Withdrawn DE3211117A1 (de) 1982-03-26 1982-03-26 Anordnung zur befestigung von bespannungsgurten

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3211117A Withdrawn DE3211117A1 (de) 1982-03-26 1982-03-26 Anordnung zur befestigung von bespannungsgurten

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE8208609U1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5836655A (en) * 1995-03-27 1998-11-17 Miami Metal Products, Inc. Strap retainer assembly and method
DE10050151C1 (de) * 2000-10-11 2002-03-07 Mauser Office Gmbh Rückenlehnenelement für ein Sitzmöbel
AT411138B (de) * 2001-05-07 2003-10-27 Sdm Hansen Ag Stuhl mit einer sitzfläche und einer rückenlehne
CN212165377U (zh) * 2019-12-11 2020-12-18 迪锐克斯科技无锡有限公司 一种防止脱落和便于安装的嵌入式座椅网布

Also Published As

Publication number Publication date
DE3211117A1 (de) 1983-10-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3003141C2 (de) Klemmschelle
DE69211907T2 (de) Gestreckter Kabelbinder
DE2940080C2 (de) Befestigungsleiste für Fensterscheiben
EP0849517B1 (de) Spannband
CH620750A5 (de)
DE3447424C2 (de)
DE2213490B2 (de) Verfahren zum Anbringen der Sitz- und/oder Rückenlehnen-Fläche an einem. Sitzmöbel
EP0106233A2 (de) Gurt, insbesondere Bespannungsgurt für Möbel
EP1054130B1 (de) Eckverbinder für Tür- oder Fenster-Hohlprofile
DE8208609U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Bespannungsgurten
DE3215634A1 (de) Dreipunkt-sicherheitsgurt
DE3127083A1 (de) Nicht wiederverwendbare klemmschelle
DE2624386A1 (de) Verankerungsvorrichtung fuer eine sitzfederanordnung von moebeln
AT413518B (de) Rahmen für sessel, insbesondere von sesselliften
DE202008003904U1 (de) Kantenschutz für empfindliche Transportgüter
DE2456285A1 (de) Verbindungselement fuer hohlprofile
CH580779A5 (en) Clamping band for hose - has meshing teeth on overlapping ends with lug for pliers grip
DE4432908A1 (de) Fahrzeugkarosserie-Formteil eines Automobils
DE2939263A1 (de) Sonnenblende
EP0439053B1 (de) Verschluss zum Einstellen von Gurtbändern
DE7101099U (de) Extrudierter flexibler Dichtstreifen
DE19516161A1 (de) Spannvorrichtung für Polsterbezüge
DE4142789C1 (en) Vehicle seat back rest - has cushion carrier connected on both sides to bars via profiled rails
DE1554012B1 (de) Federanordnung fuer einen Sitzrahmen od.dgl.
DE2118229B2 (de) Gleitfuehrung fuer einen in laengsrichtung verschiebbaren fahrzeugsitz