DE820711C - Gleitschutz fuer Schuhwerk - Google Patents

Gleitschutz fuer Schuhwerk

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Publication number
DE820711C
DE820711C DEH3415A DEH0003415A DE820711C DE 820711 C DE820711 C DE 820711C DE H3415 A DEH3415 A DE H3415A DE H0003415 A DEH0003415 A DE H0003415A DE 820711 C DE820711 C DE 820711C
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DE
Germany
Prior art keywords
rail
skid
slip protection
parts
shoes
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Expired
Application number
DEH3415A
Other languages
English (en)
Inventor
Conrad Herz
Fritz Sutter
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/06Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-spurs, ice-cleats, ice-creepers, crampons; Climbing devices or attachments, e.g. mountain climbing irons
    • A43C15/061Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-cleats, ice-creepers
    • A43C15/063Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-cleats, ice-creepers with ice-gripping means projecting from the front foot region

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Viele Erfindungen auf dem Gebiet des Gleitschutzes, die in den Verflcehr gelangt sind, haben sehr große Nachteile beim Tragen bzw.' bei der Befestigung derselben an dem Schuhwerk. So ist z. B. bekannt, als Gleitschutz Kettenglieder zu verwenden, die über die Laufflächen gespannt und mit einem Riemen befestigt sind. Diese Anordnung hat den üblen Naohteil, daß .durch das Anziehen der Schnallen bzw. der Ketten am Fuß unnötige Druckstellen entstehen, je nachdem wie die Kettenzüge oder die Schnallen angeordnet sind. Desgleichen nachteilig sind auch die Anordnungen mit einem Doppelkreuz, auf welchem Gleitspitzen auf Lederband mit einem Federzeug über 'die Fersen gehalten und mit einer Kappenlasche versehen sind, mit der man sich leicht verfangen kann, wodurch Sturzgefahr sehr stark in Erscheinung tritt. Beide Ausführunren beschädigen durch die Ketten, Schnallen usw., die über das Schuhwerk gespannt sind, um den nötigen Halt hervorzurufen, -das Oberleder des Schuhes, bei Damen je nach der Schuhgestaltung auch die Strümpfe. Ausführungen mit Gleitschutzschienen, die am vorderen Ende durch einen Dorn drehbar verbunden sind, mit Gleitspitzen auf den sonst starren Schienen, haben den Nachteil, daß durch die unelastische Gestaltung der Schuh bei der Abwälzung das Schuhwerk beschädigt .und eine Verschiebung des Schutzes unvermeidbar ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Schienenteile federnd miteinander verbunden sind,. z. B. durch Banideisenstücke.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die vorderen Schienenteile mit je einem Stoßschild versehen und diese federnd miteinander verbunden sein.
  • Schließlich kann der Schraubenbolzen zum Verbinden der beiden Enden der Schienen mit seinem gabelförmigen Ende an der einen Schiene angelenkt und mit seinem anderen Ende in eine Einrollung der anderen Schiene einlegbar sein.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Gleitschutz von oben gesehen, Abb. 2 von der Seite gesehen und Abb.. 3 eine Einzelheit.
  • Der Gleitschutz gemäß der Erfindung besteht aus vier Teilen i, 2, 3 und ,¢, auf denen die Gleitspitzen oder Dorne 12, wie bekannt, auswechselbar angebracht sind. Erfindungsgemäß sind nun die Schienenteile 1, 2, 3 und durch Bandeisenstücke 6, 7 und b federnd miteinander verbunden, und zwar so, daß Teil i und 3, die an der Vorderseite zu je einem Stoßschild 5 auslaufen, an der Innenseite mit der Federung 6, die Teile i und 2 sowie 3 und :4 mit der Federung 7 und 8, ebenfalls auf der Innenseite liegend, miteinander verbunden sind. Außer den zum Stoßschild 5 auslaufenden Teilen besitzen auch die vier Teile 1, 2, 3 und 4, wie bekannt, seitliche Backen i i, die wie das Stoßschild abgekantet sind und sich an der Sohle festklemmen. Durch die beweglichen Federanordnungen 6, 7 und _8 ist der Gleitschutz in der Lage, sich den abwälzenden Bewegungen des Schuhwerks anzupassen, ohne daß der Schuh beschädigt oder eine Ermüdung beim Gehen hervorgerufen wird. Der Verschluß io besteht aus einem Schraubenbolzen 13, der am unteren Ende zu einer Gabel 9 ausgearbeitet und mit einer Flügelmutter versehen ist. Der Schraubenbolzen ist mit seinem gabelförmigen Ende an der Schiene 2 angelenkt und mit seinem anderen Ende in eine Einrollung io der anderen Schiene 4 einlegbar, so daß durch Anziehen des Bolzens durch die Flügelinutter der Gleitschutz fest an das Schuhwerk sich legt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleitschutz für Schuhwerk, bestehend aus an der Unterseite mit Spitzen oder Dornen und an der Außenkante mit Klemmbacken versehenen Schienen, die an ihren hinteren Enden durch einen Schraubenbolzen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenteile (1, 3 bzw. 1, 2 bzw. 3, -) federnd miteinander verbunden sind, z. B. durch Bandeisenstücke (6, 7, 8).
  2. 2. Gleitschutz nach Anspruch i, dadurch gegekennzeichnet, daß die vorderen Schienenteile (1, 3) mit je eineng Stoßschild (5) versehen und diese federnd miteinander verbunden sind (Bandeisenstück 6).
  3. 3. Gleitschutz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (13) zur Verbindung der beiden Enden der Schienen .(2, 4) mit seinem gabelförmigen Ende (g) an der einen Schiene (2) angelelikt und .mit seinem anderen Ende in eine Einrollung (io) der anderen Schiene (4) einlegbar ist.
DEH3415A 1950-03-09 1950-03-09 Gleitschutz fuer Schuhwerk Expired DE820711C (de)

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