DE8205223U1 - Verbundstein - Google Patents
VerbundsteinInfo
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- DE8205223U1 DE8205223U1 DE19828205223 DE8205223U DE8205223U1 DE 8205223 U1 DE8205223 U1 DE 8205223U1 DE 19828205223 DE19828205223 DE 19828205223 DE 8205223 U DE8205223 U DE 8205223U DE 8205223 U1 DE8205223 U1 DE 8205223U1
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- Germany
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- composite stone
- composite
- sides
- laying
- stones
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- Road Paving Structures (AREA)
Description
Kies- und Betonwerk
Hetzlinshofen GmbH u. Co. KG
8941 Hetzlinshofen
Die Erfindung betrifft einen Verbundstein aus Beton oder betonähnlichem Material zur Verlegung auf Wegen, Fußböden,
Zufahrten Ut dgl..
Verbundsteine dieser Art besitzen im allgemeinen Größen von 10 bis 20 cm und eine Dicke von ca. 5 bis 10 cm. Sie
werden zumeist für Garagenzufahrten, Gehwege, Böschungen,
Hallenfußböden, BUrgersteigbelegen, Fußgängurzonen u.
dgl. verwendet. Die Verbundsteine werden dabei im allgemeinen in Sand und/oder Split gelegt, wobei eine fugenlose Verlegung oder auch eine Verlegung mit Fugen möglich
ist, wobei anschließend die Fugen z.B. mit Sand ausgefugt werden.
Bekannt sind Verbundsteine in Sechseck-Form, in Quadrat-Form und in Rechteck-Form mit Einschnürungen auf zwei
gegenüberliegenden Seiten (auch als Doppelverbundstein bezeichnet). Nachteilig bei den bekannten Verbundsteinen
ist jedoch, daß sie relativ eintönig und einförmig sind und keine besonderen Verlegemuster zulassen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verbundstein der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, der bei einer einfachen Form zahlreiche Variationsmöglichkeiten und Verlegemuster zuläßt und zwar bei
gleichzeitig einfacher Handhabung.
Erfindungsgema'3 wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Verbundsetein in der Draufsicht eine Parallelogramm aufweist.
Durch diese Ausgestaltung sind trotz der einfachen Steinform zahlreiche Verlegemöglichkeiten gegeben, wodurch
der zu verlegende Platz aufgelockert werden kann und damit ein optisch ansprechbareres Aussehen bekommt.
Von Vorteil ist es dabei, wenn die Seiten der horizontalen Flächen des Verbundsteines gleich lang sind.
Durch diese Maßnahme läßt sich der Stein sehr universell verlegen.
Eine sehr optimale Form ist gegeben, wenn der Verbundstein in der Draufsicht eine Rhombusform aufweist. Bei einem
Rhombus sind alle Seiten gleich lang und die Diagonalen stehen aufeinander senkrecht. Außerdem halbieren die
Diagonalen die Winkel des Parallelogrammes.
Durch diese Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verbundsteines sind sehr vielfältige Verlegemöglichkeiten gegeben, wobei stets der Verbund gewahrt bleiben kann.
Hierbei kann auch vorgesehen sein, daß die spitzen Winkel zwischen zwei Seiten 60° und die stumpfen Winkel zwischen
zwei Seiten 120° betragen.
Durch diese Ausgestaltung entsprechen die Winkel den Winkeln der bekannten Sechseck-Verbundsteinen, wodurch
diese bei einer geeigneten Wahl der Seitenlängen in Verbund mit den bekannten Steinen verlegbar sind. Durch
diese Ausgestaltung können weitere zahlreiche Variationsmöglichkeiten bezüglich des Verlegemusters gegeben werden.
Darüberhinaus können damit auch die Randsteine der bekannten Sechseck-Verbundsteine bei der Verlegung der erfindungsgemäOen Verbundsteine zu:dem gleichen Zweck verwendet werden.
Von Vorteil ist es weiterhin, wenn wenigstens die Oberseite von erfindungsgemäOen Verbundsteinen farbig ist«
Auf diese Weise können zur weiteren Auflockerung bei einer Verlegung im Verbund Farbmuster eingeflochten
werden.
In einfacher Weise ist hierzu das Gefüge des Verbundsteines eingefärbt.
Sehr ansprechbare Verlegemuster können zum Beispiel derart ausgestaltet sein, daß die Verbundsteine fischgrätartig
verlegt sind oder im Verbund Sternformmuster angeordnet sind.
I ·
Der Verbundstein kann - wie an sich bekannt - Sandbeton
aufweisen und gegebenenfalls auch Anteile aus Split, Natursand und Brechsand.
Die Oberflächen des Verbundsteines sind vorzugsweise besonders hart ausgebildet. Hierzu kann z.B. Quarzsand verwendet
werden, dem gegebenenfalls Stabrohsand beigemischt ist.
Nachfolgend sind anhand der Zeichnung ein erfindungsgemäßer
Verbundstein und verschiedene Verlegemöglichkeiten dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen srfindungsgemäßen Verbundstein in der
Draufüi cht;
Fig. 2-4 Verlegebeispiele ausschließlich mit dem erfindungsgamäßen
Verbundstein;
Fig. 5-7 Verlegebeispiele des erfindungsgemäßen Verbundsteines in Verbund mit einem Sechseck-Verbundstein.
/ /y
Wie aus der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung ersichtlich
ist, weist der erfindungsgemäße Verbundstein 1 in der
Draufsicht eine Rhombusform auf. Dies bedeutet, daß die Seiten 2,3,4,5 der horizontalen Flächen gleich lang sind.
Zusätzlich stehen die Diagonalen 6,7 aufeinander senkr&oht und halbieren gleichzeitig die Winkel zwischen den Seiten.
Die spitzen Winkel zwischen den Seiten 2 und 3 bzw. 4 und 5 betragen 60° und die stumpfen Winkel zwischen dsn Seiten
2 und 5 bzw. 3 und 4 betragen 120°.
Aus der Fig. 2 ist ein Verlegebeispiel ersichtlich. Werden
dabei farbige Steine in das Muster eingelegt, die in dieser Fig. 2 zur Verdeutlichung mit einem Strichmuster versehen
sind, so ergibt sich damit ein sehr aufgelockertes Bild. Sind die Längen der Seiten 2 bis 5 dabei so gewählt, daß
sie einer Seitenlänge des bekannten Sechseck-Verbundsteines
entsprechen, so können zur Begrenzung, wie aus der Fig. 2 weiter ersichtlich ist, Sechseckrandsteine 8 auf einfache
Weise verwendet werden. Diese Randsteine schließen sich nahtlos in den Verbund ein.
Im Bedarfsfalle können jedoch für den gleichen Zweck auch
halbe Größen der erfindungsgemäüen Verbundsteine verwendet
werden, wie aus den beidpn am rechten Rand dargestellten halben Steinen ersichtlich ist.
• · · ■
In den Fig. 3 und 4 sind weitere Verlegebeispiele dargestellt.
Dabei zeigt die Fig. 4 eine fischgrätartige Verlegung. Durch line entsprechende Anordnung von gefärbten
Verbundsteinen läßt sich diese Verlegeart noch weiter variieren.
In den Fig. 5 und 6 sind zwei Verlegebeispiele tfargestellt
bei denen dis erfindungsgemäßen Verbundsteine 1 mit
Sechsecksteinen 9 bekannter Bauart verlegt sind. Dabei zeigen Jiese beiden Ausgestaltungen nur Beispiele. Der
Phantasie des Verwenders dieser Verbundsceine sind hierbei
kaum Grenzen gesetzt. Insbesondere dann, wenn er den Verbund noch mit farbigen Steinmustern auflockert.
Eine sehr ansprechbare Verlegeform ergibt sich aus der
Fig. 7. Wie ersichtlich sind dabei wiederum die erfindungsgemäßen Verbundsteine 1 mit den bekannten Sechseck-Verbundsteinen
9 verlegt.
Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, lassen sich dabei in das Verlegemuster z.B. Sternformen einbringen. Zur
besseren Verdeutlichung ist dabei die Sternform hervorgehoben und die hierzu verwendeten Steine sind gestrichelt
dargestellt. Für diesen Zweck lassen sich entweder Steine
»til ■ I ■ I
gleicher Farbe wie die übrigen verwenden oder, was im allgemeinen aus optischen Gründen der Fall sein wird,
Steine mit anderen Färbungen.
Die in den Zeichnungen dargestellten Verlegebeispiele stellen nur eine Auswahl aus der Fülle der möglichen
Verlegemuster dar. Aus diesem Grunde ist der Schutz
nicht nur auf diese Verlegeart beschränkt.
Verlegemuster dar. Aus diesem Grunde ist der Schutz
nicht nur auf diese Verlegeart beschränkt.
Claims (9)
1) Verbündetem η aus Beton oder betonähnlichem Material
zur Verlegung auf Wegen, Fußböden, Zufahrten und dgl. dadurch gekennzeichnet, daß
er in der Draufsicht eine Parallelogrammform aufweist
2) Verbundstein nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß S die Seiten der horizontalen Flächen (2,3,4,5) des
JÜ Verbundsteines (1) gleich lang sind.
3) Verbundstein nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß
b er in der Draufsicht eine Rhombusform aufweist.
4) Verbundstein nach Anspruch 1,2 oder 3
dadurch gekennzeichnet, daß die spitzen Winkel zwischen zwei Seiten (2,3 bzw. 4,5) 60° und die stumpfen Winkel zwischen zwei Seiten
dadurch gekennzeichnet, daß die spitzen Winkel zwischen zwei Seiten (2,3 bzw. 4,5) 60° und die stumpfen Winkel zwischen zwei Seiten
(1,2 bzw. 3,4) 120° betragen.
5) Verbundstein nach einem der Ansprüche 1-4
dadurch gekennzeichnet, daß das Gefüge das Verbundsteines (1) eingefärbt i..c.
dadurch gekennzeichnet, daß das Gefüge das Verbundsteines (1) eingefärbt i..c.
6) Veirundstein nach einem der Ansprüche 1-5
dadurch gekennzeichnet; daß
die Seiten (2,3,4,5) der horizontalen Flächen des Verbundsteines (1) ebenso lang sind wie die Sechseckseiten eines Sechseck-Verbundsteines (9).
dadurch gekennzeichnet; daß
die Seiten (2,3,4,5) der horizontalen Flächen des Verbundsteines (1) ebenso lang sind wie die Sechseckseiten eines Sechseck-Verbundsteines (9).
7) Verbundstein nach einem der Ansprüche 1-6
dadurch gekennzeichnet, daß er - wie an sich bekannt - Sandbeton aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß er - wie an sich bekannt - Sandbeton aufweist.
8) Verbundstein nach einem der Ansprüche 1-7
dadurch gekennzeichnet, daß dessen Oberfläche - wie an sich bekannt - Quarzsand au fweist.
dadurch gekennzeichnet, daß dessen Oberfläche - wie an sich bekannt - Quarzsand au fweist.
9) Verbundstein nach Anspruch 8
dadurch gekennzeichnet, daß
dem Quarzsand Stabrohsand beigemischt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828205223 DE8205223U1 (de) | 1982-02-25 | 1982-02-25 | Verbundstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828205223 DE8205223U1 (de) | 1982-02-25 | 1982-02-25 | Verbundstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8205223U1 true DE8205223U1 (de) | 1982-09-30 |
Family
ID=6737440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828205223 Expired DE8205223U1 (de) | 1982-02-25 | 1982-02-25 | Verbundstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8205223U1 (de) |
-
1982
- 1982-02-25 DE DE19828205223 patent/DE8205223U1/de not_active Expired
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