DE8205000U1 - Vorrichtung zum speichern und wiedergeben von informationen, rufnummern, teilnehmeranschriften u.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum speichern und wiedergeben von informationen, rufnummern, teilnehmeranschriften u.dgl.

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DE8205000U1
DE8205000U1 DE19828205000 DE8205000U DE8205000U1 DE 8205000 U1 DE8205000 U1 DE 8205000U1 DE 19828205000 DE19828205000 DE 19828205000 DE 8205000 U DE8205000 U DE 8205000U DE 8205000 U1 DE8205000 U1 DE 8205000U1
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Description

-G-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern und Wiedergeben von Informationen, Rufnummern, Teilnehmeranischriften u.dgl..
|i Aufgabe der Erfindung ist es , eine Vorrichtung zu
1 schaffen, mit der ein Speichern der Namen von Fernsprechteil-
I nehmern, deren Rufnummern und/oder Anschriften sowie Kurznum-
s mern und darüber hinaus ein selbsttätiges Durchführen eines
Wahlvorganges eingespeicherter Rufnummern nach Eingabe einer Kurznummer möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Merkblattregister der ein-
gangs beschriebenen Art vorgeschlagen, das gemäß der Erfinii " dung in der Weise ausgebildet ist, daß in einem Gehäuse (2)
, eine Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung,
? a) die aus einer Anzahl von in Reihe nebeneinander- und/oder
übereinanderliegenden, in einem Tastenfeld zusammenge- \ faßten Wähltasten und einem unter der Einwirkung einer
Druckfeder stehenden und mittels einer Verriegelungs-
* einrichtung verschließbaren Schubfach mit einem in die-
I sem untergebrachten Stapel von Registerkarten, die an
ihren rückwärtigen Randabschnitten Auswählzungen mit Durchbrechungen aufweisen, wobei jede Wähltaste an einem als Hebel ausgebildeten, in dem Gehäuse gelagerten Schwenkarm befestigt ist, der an seinem freien Ende einen senkrecht zur Bodenplatte des Gehäusebodenteils gerichteten Kartenrückhaltestift trägt, wobei die Kartenrückhaltestifte in ^wei Reihen nebeneinanderliegend
und versetzt zueinander derart angeordnet sind, daß die Kartenrückhaltestifte eines jeden zweiten Schwenkarmes zu einer Reihe zusammengefaßt sind, während im Bereich der Bewegungsbahn der Kartenrückhaltestifte im rückwärtigen Bereich der Bodenplatte des Gehäusebodenteils eine federnd gelagerte Schubladenhalteleiste angeordnet ist, die mit einer die Beaufschlagung durch den Kartenrückhaltestift einer niedergedrückten Wähltaste das Ausfahren des Schubfaches freigebenden Schublader.verriegelungseinrichtung in Wirkverbindung steht und die Durchbrechungen für die Kartenrückhaltestifte in den rückwärtigen Randabschnitten der Registerkarten von der untersten Registerkarte mit der ersten Durchbrechung von rechts unten nach links zur obersten Registerkarte um jeweils eine eine Durchbrechung tragende Auswählzunge sich vergrößernd und stufenförmig sich erstreckend ausgebildet sind, wobei jede Auswählzunge eine der Anzahl der Durchbrechungen der Auswählzungen der jeweils unteren Registerkarte vermehrt um eine Durchbrechung entsprechende Anzahl von Durchbrechungen aufweist, wobei die Durchbrechung, um die jede Registerkarte gegenüber den Durchbrechungen der Auswählzungen der jeweils darunterliegenden Registerkarte vermehrt ist, gegenüber den zungenförmigen Durchbrechungen tragenden Kartenabschnitten der jeweils darunterliegenden Registerkarten freiliegend ist, während die Durchbrechungen in den Auswählzungen der Registerkarten übereinanderliegend angeordnet sind, wobei die Auswählzungen jeder zwei-
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ten Registerkarte einen schräg verlaufenden Abschnitt zur Freigabe einer Durchbrechung der Auswählzunge der jeweils darunterliegenden Registerkarte aufweisen, oder b) aus einer Anzahl von in Reihe nebeneinander- und übereinanderliegenden, in einem Tastenfeld zusammengefaßten Wähltasten und einem unter der Einwirkung einer Druckfeder stehenden und mittels einer Verriegelungseinrichtung verschließbaren Schubfach mit einem in diesem untergebrachten Stapel von Registerkarten, die an ihren rückwärtigen Randabschnitten Auswählzungen mit Durchbrechungen aufweisen, wobei jede Wähltaste an einem als Hebel ausgebildeten, in dem Gehäuse gelagerten Schwenkarm befestigt ist, der an seinem anderen freien rückwärtigen Ende einen U-förmigen Kartenrückhaltestift trägt, wobei der senkrecht nach oben gerichtete Stab eines jeden Kartenrückhaltestiftes einen parallel zum Schenkel des U-förmigen Abschnittes des Kartenrückhaltestiftes verlaufenden, nockenförmigen Ansatz aufweist, wobei das aus einem plattenförmigen Schubfachboden mit einer vorderen, die Schubfachausfahröffnung in der Gehäusevorderwand bei eingefahrener Stellung des Schubfaches verschließenden Abschlußleiste bestehende Schubfach rückseitig und beidseitig offen ausgebildet ist und in seinem rückwärtigen Kantenbereich eine der Anzahl der Kartenrückhaltestifte entsprechende Anzahl von schlitzförmigen Ausnehmungen mit einer der Länge der U-förmigen Abschnitte an den Enden der Schwenkhebel entsprechende Länge aufweist, während die beiden seitlichen Schubfachbegrenzungswände
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von zwei zu beiden Seiten des plattenförmigen Schubfachbodens angeordneten und an der Innenwandfläche des Gehäu.sedeckelteils angeformten Begrenzungswänden gebildet sind, und wobei zur Führung der Schwenkhebel jeder Schwenkhebel an dem den Kartenrückhaltestift tragenden Ende mit einer senkrecht verlaufenden schlitzförmigen Durchbrechung versehen ist, in die ein an der Innenwandfläche des Gehäusedeckelteils angeformter Nocken singreift und in der Durchbrechung geführt ist, oder c) aus einem in dem Gehäuse angeordneten, ein- und ausfahrbaren Schubfach mit einem Stapel von Registerkarten mit Auswählstanzungen und mit einer im Schubfachboden ausgebildeten Vertiefung zum Trennen der ausgewählten Registerkart^ von den in dem Gehäuse zurückbleibenden Registerkarten und zum überführen der ausgewählten Re
gisterkarte in die Ausfahrebene mittels in einem Ta-
stenfeld zusammengefaßten Wähltasten und mit Mitnehmern besteht, und eine an einen Telefonapparat anschließbare Einrichtung zum selbsttätigen Wählen gespeicherzer Rufnummern, die mit einem Rufnummern-Speicherwerk mit einem Tastenfeld mit Zifferntasten und Arbeitstasten versehen ist, angeordnet sind, wobei die Tastenfelder dtr Registerkartenauswähl- und -freigabeeinrichtung und der Rufnummernwähleinrichtung in dem Gehäuse nebeneinanderliegend oder übereinanderliegend angeordnet sind.
Mit einer derart ausgebildeten Vorrichtung ist die Möglichkeit gegeben, auf den Registerkarten des Merkblattregisters
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die Fernsprechteilnehmer, deren Rufnummern und darüber hinaus auch ihre Anschriften und Codenummern, sogenannte Indexnummern, zu speichern, um dann unter Zuhilfenahme der in den Registerkarten zu den einzelnen Fernsprechteilnehmern vermerkten ' Kurznummern ein automatisches Anwählen des gewünschten Teil-
nehmers zu erreichen, wobei lediglich dann die den Registerkarten des Merkblattregisters entnommenen Kurznummern in die Tastatur der Rufnummernwähleinrichtung einzugeben sind, nachdem die den einzelnen Teilnehmern zugeordneten Rufnummern in die Rufnummernwähleinrichtun;.; eingespeichert worden sind. Der besondere Vorteil, der sich mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ergibt, liegt in der Integration einer in an sj'-h bekannter Weise ausgebildeten Rufnummernwähleinrichtung in ein Merkblattregister, so daß vermittels des Merkblattregisters die Möglichkeit gegeben ist, die Fernsprechteilnehmer namentlich mit Wohnsitz und mit Rufnummern aufzuführen, für den Fall, daß der gewünschte Teilnehmer von Hand angewählt werden soll. Darüber hinaus bietet das Merkblattregister die Möglichkeit, die Kurznummern, Index-Zahlen oder Codenummern zu den einzelnen Fernsprechteilnehmern zu vermerken, die erforderlich sind, um die Rufnummernwähleinrichtung in Betrieb zu setzen, und zwar insofern, als nach Einsichtnahme in das Merkblattregister die dann dem anzurufenden Teilnehmer zugeordnete Kurznummer in die Rufnummernwähleinrichtung eingetastet wird, worauf dann die dieser - ^Kurznümmer zugeordnete und in der Rufnummernwähleinrichtung ' eingespeicherte Rufnummer automatisch gewählt und somit in Verbindung zu dem gewünschten Fernsprechteilnehmer hergestellt
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wird, wobei das Gehäuse der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung mit einem Steckkontakt versehen sein kann, um die Verbindung zwischen der Rufnummernwähleinrichtung und einem Telefonapparat herzustellen. Im anderen Falle erfolgt ein fester Anschluß zwischen Rufnummernwähleinrichtunrt und dem Telefonapparat.
Hinzu kommt, daß aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung dem Fernsprechteilnehmer ein Gerät in die Hand gegeben wird, welches eine einfache und kompakte Bauweise aufweist und mit dem dem Fernsprechteilnehmer und Besitzer einer derartigen Vorrichtung eine Vielfalt von Speichermöglichkeiten neben der Möglichkeit einer selbsttätigen Durchführung von Wahlvorgängen in die Hand gegeben wird.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung geht aus dem Unteranspruch hervor.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine aus siner Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung und einer Rufnummernwähleinrichtung bestehende Vorrichtung zum Speichern und Wiedergeben von Informationen u.dgl. , in einer Ansicht von oben,
Fig. 2 die Registerkartenauswähl- und -freigabevor- j richtung in einer Seitenansicht, |
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Fig. 3 die Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung in einer Teilansicht von oben,
Fig. 4 die Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung mit abgenommenem Deckelteil in einer Ansicht von oben,
Fig. 5 die Registerkartenauswähl- und' -freigabevorrichtung mit abgenommenem Deckelteil und teilweise ausgefahrenem Schubfach in einer Ansicht von oben,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 1,
Fig. 7 die Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung mit abgenommenem Deckelteil und mit im Schubfach angeordnetem Kartenstapel in einer Ansicht von oben,
Fig. 8 vier in einer Längsreihe liegende Wähltasten mit Schwenkarmen der Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung in einer Seitenansicht,
Fig. 9 die vier Wähltasten gemäß Fig. 8 in auseinandergezogener Stellung in einer Ansicht von oben,
Fig. 10 die Wähltasten entsprechend Fig. 9 in einer Ansicht von unten,
Fig. 11 die Schwenkarme der Wähltasten in einer Ansicht von unten,
Fig. 12 eine Registerkarte in einer Ansicht von oben,
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Fig, 13, die Vorderabschnitte von hintereinander aufge-
Fig. 13a, reihten Registerkarten mit im rückwärtigen Be- r
Fig. 13b reich vorgesehenen, Durchbrechungen tragenden ;
Auswählzungen in einer Ansicht von oben, |
Fig. 14 die zu einem Kartenstapel übereinandergelegten Registerkarten mit in ihrem rückwärtigen Randbereich ausgebildeten, Durchbrechungen tragenden Auswählzungen in einer Ansicht von unten,
Fig. 15 die unterste Registerkarte mit einer Durchbrechung in der Auswählzunge in einer Ansicht von oben,
Fig. 16 die auf der untersten Registerkarte liegende nachfolgende Registerkarte mit zwei Durchbrechungen in der Auswählzunge, in einer Ansicht von oben ,-
Fig. 17 die beiden Registerkarten nach Fig. 15 und 16 'in übereinanderliegender Stellung in einer Ansicht von oben,
Fig. 18 eine schaubildliche Explosionsdarstellung der beiden Registerkarten gemäß Fig. 15 und 16,
Fig. 19 eine weitere Ausführungsform einer Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 20 die Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung gemäß Fig. 19 in einer Ansicht von oben,
Fig. 21 die Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung gemäß Fig. 19 von der Seite her,
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- 14 -
t Fig. 22 die Registerkartenauswähl- und -freigabevor-
) richtung gemäß Fig. 19 in einer Ansicht von
vorn,
Fig. 23 die Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung in einer Ansicht von der Seite,
' Fig. 24 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie XXIV-XXIV
in Fig. 19,
Fig. 25 die Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung gemäß Fig. 19, jedoch mit abgenommenem Deckelteil und eingefahrenem Schubfach in einer Ansicht von oben,
Fig. 26 das Schubfach der Registerkartenauswähl- und
'; -freigabevorrichtung gemäß Fig. 19 in einer
' Seitenansicht,
Fig. 27 das Schubfach der Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung gemäß j?ig. 19 in einer
Ansicht von oben,
Fig. 28 den Gehäusedeckelteil der Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung gemäß Fig. 19 in einer Ansicht von der Innenseite her,
Fig. 29 den Gehäusedeckelteil der Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung gemäß Fig. 19 in einer Seitenansicht,
Fig. 30 den die Schubfachentriegelungsvorrichtung betätigenden Bügel der Registerkartenauswähl-
und -freigabevorrichtung in einer Seitenansicht,
Fig. 31 den Bügel gemäß Fig. 30 in einer Ansicht von oben, t
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Fig. 32 das Zusammenwirken zwischen Bügel, Schwenkarm und Schubfach in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 33 drei Wähltasten mit drei Schwenkarmen in einer Ansicht von oben,
Fig. 34 die drei Wähltasten mit den Schwenkarmen gemäß Fig. 3j in einer Seitenansicht,
Fig. 35 die mittlere der drei Wähltasten gemäß Fig. 33 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 36 die rückwärtige der drei Wähltasten gemäß Fig. 33 in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 37 die vordere der drei Wähltasten gemäß Fig. 33 in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 38 den Registerkartenstapel in einer Ansicht von oben,
Fig. 39 die Vorderabschnitte von hintereinander aufge- und 39a reihten Registerkarten mit im rückwärtigen Bereich ausgebildeten Durchbrechungen und Ausnehmungen für die Kartenrückhaltestifte in einer Ansicht von oben,
Fig. 40 eine weitere Ausführungsform einer Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung in einer schaubildlichen Ansicht in einem längs aufgeschnittenen Gehäuse,
Fig. 41 die Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung gemäß Fig. 4 0 in einem senkrechten i Längsschnitt,
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Fig. 42 die Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung gemäß Fig. 41, jedoch mit teilweise ausgefahrener Schublade,
Fig. 43 mehrere übereinander angeordnete Registerkarten mit an einam Stirnrand vorgesehenen Auswählstanzungen der Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung gemäß Fig. 40 in einer schaubildlichen Ansicht und
Fig. 44 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 1, jedoch mit übereinanderliegend angeordneten Tastenfeldern in einer Ansicht von vorn.
Die Vorrichtung zum Speichern und Wiedergeben von Informationen, Rufnummern, Teilnehmeranschriften u.dgl. besteht bei den in Fig. 1, 19 und 40 gezeigten Ausführungsbeispielen aus einem Gehäuse 2, in dem eine Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung 20 , 20a und 20b und eine an einen Telefonapparat anschließbare oder angeschlossene, in an sich bekannter Weise ausgebildete Einrichtung 30 zum Speichern und selbsttätigen Wählen von Rufnummern angeordnet sind.
In den Fig. 1 bis 4 4 sind drei verschiedene Ausführungsformen einer in dem Gehäuse 2 angeordneten Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung dargestellt, die sich sowohl in ihrem Aufbau als auch J.η ihrer Funktionsweise voneinander unterscheiden..
Die in den Fig. 1,2 bis 5 dargestellte Registerkartenauswähl-
I und -freigabevorrichtung 20 ist in dem Gehäuse 2 mit einem
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kastenförmigen Deckelteil 211 und einem kastenförmigen Bodenteil 221 angeordnet. Der Deckelteil 211 und der Bodenteil 221 des Gehäuses 2 sind mittels Schraub- oder Klebverbindungen miteinander verbunden und bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Der Deckelteil 211, dessen Seitenwände mit 213, 215, dessen Vorderwand mit 212 und dessen Rückwand mit 214 bezeichnet sind, weist eine obere Abdeckplatte 216 auf, in der eine etwa quadratische oder rechteckförmige Durchbrechung 217 ausgebildet ist. Der Abschnitt 218 der oberen Abdeckplatte 216, der der Vorderwand 212 des Deckelteils 211 zugekehrt ist, ist leicht pultförmig abgeschrägt und kann mit einer, hier nicht dargestellten, schalenfrirmigen Vertiefung zur Aufnahme vjn Schreibgeräten versehen sein.
Der Bodenteil 221, dessen Seitenwände mit 223,224, dessen Vorderwand mit 222 und dessen Rückwand mit 225 bezeichnet sind, weist eine Bodenplatte 226 und eine schlitzförmige Durchbrechung 227 in der Vorderwand 222 auf, die zur Aufnahme eines Schubfaches der Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung 20 dient. Der Bodenteil 221 weist ferner im Abstand und parallel verlaufend zu den Seitenwänden 223,224 Führungsschienen 229, 229a auf. Ferner sind im rückwärtigen Bereich des Bodenteils 221 benachbart zu den Führungsschienen 229,229a im Vorschubbereich des Schubfaches 8 winkelförmig ausgebildete Halteleisten 219,219a vorgesehen, die einen in dem Schubfach ri8 untergebrachten Kartenstapel 9 abschnittsweise übergreifen und diesen in der gewünschten Höhe halten sowie die Kartt.i gegen ein Abheben sicher (Fig. 5 und 6).
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Der Bodenteil 221 des Gehäuses 2 nimmt das Schubfach 8 auf, das aus einer Bodenplatte 231 mit den Seitenwänden 232, 233. und einer die Seitenwände vorderseitig miteinander verbindenden Vorderwand 234 besteht, so daß das Schubfach 8 rückseitig offen ausgebildet ist.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, das Schubfach 8 in anderer Weise in dem Bodenteil zu führen. So kam"? die Bodenplatte 231 des Schubfaches 8 mit einem Steg versehen sein, der in eine Nut in der Bodenplatte des Bodenteils 221 eingreift. Eine schwalbenschwanzförmige Profilgebung verhindert ein unbeabsichtigtes Abheben des Schubfaches 8 vom Bodenteil. Die Bodenplatte 231 des Schubfaches 8 trägt vorder- und unterseitig einen Nocken 235, der beim Einschieben des Schubfaches 8 in das Gehäuse 2 in eine nutenförmige Ausnehmung 228 in der Bodenplatte 226 des Bodenteils 221 eingreift. Im Bereich dieser nutenförmigen Ausnehmung 228, die sich von der Vorderkante der Bodenplatte 226 des Bodenteils 221 erstreckt und mittig in der Bodenplatte 226 vorgesehen ist, ist ein Stahlfederstab 236 so angeordnet, daß sein freies Ende 236a irr. Bereich der nutenförmigen Ausnehmung 228 zu liegen kommt, während das andere Ende 236b dei Stahlfederstabes 236 mit der Bodenplatte 226 des Bodenteils 221 fest verbunden ist. Die Wirkung des Stahlfederstabes 236 entspricht einer Schubfeder, die beim Einfahren des Schubfaches 8 in den Bodenteil 221 des Gehäuses 2 unter Spannung gesetzt wird, mit der Folge, daß bei einer Entriegelung des Schubfaches 8
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das Schubfach mittels des in seine Ausgangsstellung zurückfedernden Stahlfederstabes ausgefahren wird (Fig. 5).
Ferner weist die Bodenplatte 231 des Schubfaches 8 im rückwärtigen Teil eine mittig angeformte Öse 37 auf, die einen Teil der noch nachstehend näher beschriebenen Schubladenverriegelungseinrichtung 370 darstellt. Außerdem weist das Schubfach 8 im rückwärtigen Bereich seiner Seitenwände 232, 233 Führungsanschläge 238, 238a auf, die auf den Oberkanten der Seitenwände 232, 233 angeformt und seitlich auskragend | sind, so daß die an der Bodenplatte 226 des Bodenteils 221
angeformten Führungsschienen 229, 229a übergriffen werden. |
Diese Führungsanschläge 238, 238a dienen gleichzeitig zur j Begrenzung des Ausfahrweges des Schubfaches 8 (Fig. 4 und 5). |
t Federnde Pufferelemente aus Filz-od.dgl. 239, 239a an den | Innenflächen der beiden Teile der Vorderwand 222 zu beiden 1 Seiten der Durchbrechung 227 des Bodenteils 221 und in der Bewegungsbahn der Führungsanschläge 238, 238a dienen gleichzeitig zur Schubladenbewegungsbegrenzung. Eine Begrenzung der Ausfahrlänge des Schubfaches 8 mittels anders ausgebildeter Einrichtungen ist möglich.
Im Bereich der Durchbrechung 217 in der oberen Abdeckplatte 216 des Deckelteils 211 des Gehäuses 2 ist eine Anzahl von Wähl tasten angeordnet, die zu einem Tastenfeld 6 zusammengefaßt sind und die eine quadratische oder rechteckförmige Form aufweisen und so angeordnet sind, daß die von den Wahltasten gebildete Gesamtfläche die Durchbrechung 217 im Dekkelteil 211 ausföltlt;:": \'.Y :"::"::":
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Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung sind vierundzwanzig Wähltasten 240 ,2411- 242, 243 ,244, 245, 246, 247 ,248 ,249 ,250 , 251, 252,253,254,255,256,257,258,259,260,.161,262,263 vorgesehen, die entsprechend gekennzeichnet sind, hier mit den Buchstaben des Alphabets.
Die Wähltasten 240 bis 263 sind mit einer der Anzahl der Wähltasten entsprechenden Anzahl von einarmigen Schwenkarmen 270,271,272,273,274,275,27 6,27 7,278,279,280,281,282,28 3; 284,285,286,287,288,289,290,291,292,293 verbunden, deren Enden 270a,271a,272a,273a,274a,275a,276a,277a,278a,279a,28Oa,2813,
mit Durchbrechungen 300 (Fig. 8) zum Hindur.chschieben eines Tragstabes 301 versehen sind, der als Schwenkachse dient und dessen Enden 301s, 301b in zu beiden Seiten des Schubfaches an der Bodenplatte 226 des Bodenteils 221 angeformten und senkrecht zur Bodenplatte 226 stehenden, stabförmigen Lagerstäben 302,303 oberhslb des Schubfaches 8 im vorderen Bereich des Gehäuses 2 gehalten sind. Die Schwenkarme 270 bis 293 sind an diesem Tragstsb 301 einzeln schwenkbar gelagert. Der Tragstab 301 ist derart angeordnet, daß eine Abnahme des Tragstabes 301 mit den Schwenkarmen 270 bis 293 jederzeit möglich ist. Die am Bodenteil 221 vorgesehenen Führungsschienen 229, 229a, die in Schubladenlängsrichtung verlaufend angeordnet sind, dienen gleichzeitig als Führungen beim Ausfahren des Schubfaches 8 oder für das einwandfreie Einschieben des Schubfaches in das Gehäuse..2t
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Die freien Enden 270b,271b,272b,273b,274b,275b,276b,277b,278b, 279b,28Ob,28Ib,282b,283b,284b,285b,286b,287b,288b,289b,290b, 291b,292b,293b der Schwenkarme 270 bis 293 tragen auf ihren Unterseiten Kartenruckhaltestifte 310,311,312,313,314,315,316, 317,318,319,320,321,322,323,324,325,326,327,328,329,330,331, , 332,333. Auf die Anordnung der Kartenruckhaltestifte 330
bis 333 wird nachstehend noch näher eingegangen.
Die Wähltasten 240 bis 263 sind derart angeordnet, daß je-I
weils sechs Wähltasten in einer Querreihe zusammengefaßt sind, so daß vier Reihen A,B,C,D gebildet werden, wobei wiederum sechs Längsreihen a,b,c,d,e,f ausgebildet sind, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Aufgrund dieser reihenweisen Anordnung der Wähltasten 240 bis 263 nehmen die Wähltasten eine kleine Fläche in Anspruch, so daß das Gesamtgerät sehr klein gehalten werden kann. Die Durchbrechung 217 in
der oberen Abdeckplatte 216 des Deckelteils 211 ist derjenigen Fläche bemessen ausgebildet, die von dem Tastenfeld 6 ausgefüllt wird. Damit die Schwenkarme 270 bis 293 dicht nebeneinanderliegend in dem Gehäuse 2 angeordnet werden können, ist, wie die Fig. 8 bis 10 zeigen, folgende Ausbildung und Anordnung der Wähltasten vorgesehen, wobei diese Anordnung an dem Ausführungsbeispiel der vier in der Längsreihe "a" angeordneten Wähltasten 240,241,242,243 aufgezeigt wird. Die vier Wähltasten 240 bis 243 bestehen, wie auch die restlichen Wähltasten 244 bis 263, aus plattenförmigen Zuschnitten 240a,241a,242a,243a
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die über Stege 24 Ob,24Ib,242b,243b mit den Schwenkarmen 270, ί 271,272,273 verbunden sind. Die Anordnung der Wähltasten 240,
241,242,243 ist dabei so getroffen, daß der plattenförmige |
'* Zuschnitt 240a der Wähltaste 240 an dem Schwenkarm 273 links ^
;: auskragend und der plattenf örmige Zuschnitt 243a der Wähltaste
■: 24 3 an dem Schwenkarm 270 rechts auskragend angeordnet sind,
C: wobei der plattenf örmige Zuschnitt 240a am rückwärtigen Ende
des Schwenkarmes 273 befestigt ist, während der plattenförmige
i* Zuschnitt 243a der Wähltaste 243 an demjenigen Ende des Schwenkarmes 270 befestigt ist, der dem Tragstab 302 zugekehrt ist Fig. 9 und 10). Die plattenförmigen Zuschnitte 241a,242a der zwischen den beiden Wähltasten 24 0 und 24 3 liegenden Wähltasten 241,242 sind mit den Schwenkarmen 273,271 so verbunden, ',J daß die plattenförmigen Zuschnitte 241a,242a beidseitig, jedoch in unterschiedlichen Längen, auskragend sind. Der auskragende Abschnitt des plattenförmigen Zuschnittes 240a der Wähltaste 240 weist eine Breite auf, die der Breite von drei ; Schwenkarmen 273,272,271 entspricht. In gleicher Weist
weist der auskragende Abschnitt des plattenförmigen Zu-
'* schnittes 243a der Wähltaste 243 eine Breite auf, die
J der Breite der drei Schwenkarme 271,272,273 entspricht.
Der plattenförmige Zuschnitt 241a ist an dem Schwenkarm 272 so befestigt, daß der plattenförmige Zuschnitt 241a in Richtung zur Wähltaste 240 um die Breite des Schwenkarmes. 273 auskragend ist, während der der Wähltaste 242 zugekehrte Abschnitt des plattenförmigen Zuschnittes 241a der Wähltaste 241 eine Breite aufweist, die der Breite der Schwenkarme 271,270 entspricht. In gleicher Weise wie die
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Wähltaste 241 ist auch die Wähltaste 24 2 an dem Schwenkarm 272 befestigt. Der der Wähl taste 241 zugekehrte Abschnitt des plattenförmigen Zuschnittes 242a der Wähltaste 242 weist eine Breite auf, die der Breite der beiden Schwenkarme 272,273 entspricht, während der der Wähltaste 243 zugekehrte auskragende Abschnitt des plattenförmigen Zuschnittes 242a eine Breite aufweist, die der Breite des Schwenkarmes 270 entspricht. Aufgrund dieser Ausbildung ist die Möglichkeit, gegeben, jeweils vier Wähltasten 240,241,242,243 in Reihe hintereinanderliegend anzuordnen, da jeder plattenförmige Zuschnitt 240a,241a,242a,243a der Wähltasten 240,241,242,243 so breit bemessen ist, daß er der Breite von vier Schwenkarmen 273,272,271,270 entspricht. Die Wähltasten der Längsreihen b, c, d, e, f sind in gleicher Weise ausgebildet und an ihren Schwenkarmen befestigt, so daß eine Vielzahl von Wähltasten auf kleinstem Raum unterbringbar sind.
Die an den freien Enden 270b bis 293b der Schwenkarme 270 bis 293 angeordneten Kartenrückhaltestifte 310 bis 333 sind, wie Fig. 11 zeigt, in zwei Reihen angeordnet, und zwar sind die Kartenrückhaltestifte des jeweils zweiten Schwenkarmes reihenweise zusammengefaßt, so daß die Kartenrückhaltestifte 311,313,315,317,319,321,323,325,327,329,331 und 333 eine Reihe
bilden', während die andere Reihe von den Kart enrückhaltestif - | ten 310,312,314,316,318,320,322,324,326,328,330 und 332 gebildet | wird, so daß jede Reihe an Kartenrückhaltestiften aus zwölf |
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Stiften besteht. Diese an den Unterseiten der Schwenkar.ne 270 bis 293 angeordneten Kartenrückhaltestifte 310 bis 333 bestehen aus metallischen Werkstoffen; jedoch auch Kunststoffe können für die Herstellung der Kartenrückhaltestifte verwandet werden. Darüber hinaus besteht such die Möglichkeit, die Schwenkarine mit den Kartenrückhaltestiften einstückig auszubilden.
Die Schwenkarme 270 bis 293 stützen sich mit ihren freien Enden 270b bis 293b auf federnden Zungen 340,341,342,343,344, 345.-346,347,34 8,34 9,350,351,352,353,354,355,356,357,358,359, 360,361,362,363 ab, die an der Rückwand 225 des Bodenteils 221 derart angeformt sind, daß die Schwenkarme 270 bis 293 eine Stellung einnehmen, in der die freien Enden der Kartenrückhaltestifte 310 bis 333 oberhalb des Kartenstapels 9 zu liegen kommen (Fig. 6). Um das Schubfach 8 im eingeschobenen Zustand in dem Gehäuse 2 verriegeln zu können, ist eine Schubladenverriegelungseinrichtung 370 vorgesehen, deren einer Teil
die öse 237 an der Bodenplatte 231 des Schubfaches 8 bildet, während der andere Teil der Schubladenverriegelungseinrichtung aus einer Schubladenhalte]eiste 371 besteht, die im Bereich der Bodenplatte 226 des Bodenteils 221 um eine waagerechte Achse 372 verschwenkbar gelagert ist, und zwar derart, daß der vordere Abschnitt 371a der Schubladenhalteleiste 371 gegen e:n federnde Eigenschaften aufweisendes Element 373 in Pfeilrichtung X verschwenkbar ist und von diesem Element
I 373 wieder in seine Ausgangsstellung rückführbar ist (Fig. 6) :
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Als federndes Element 37 3 kann eine Feder, ein Schaumgummipolster od.dgl. vorgesehen sein. Vorzugsweise ist die Schubladenhalteleiste 371 seibstfedernd ausgebildet. Wie aus Fig. entnehmbar ist, ist die Schubladenhalteleiste im Bereich einer Ausnehmung 226a in der Bodenplatte 226 des Bodenteils 221 angeordnet, und weist eine. Länge auf, die der Breite des Schubfaches 8 bzw. der Breite der die Kartenrückhaltestifte 310 bis 333 tragenden Schwenkarme 270 bis 293 entspricht, so daß bei der Betätigung einer der Wähltasten 24 0 bis 263 der dann nach unten mittels des entsprechenden Schwenk"rmes bewegte Kartenrückhaltestift die Schubladenhalteleiste 371 beaufschlagt und diese mit ihrem vorderen Bereich 371a in die Ausnehmung 226a der Bodenplatte 226 des Bodenteils 221 drückt.
Die Schubladenhalteleiste 371 weist mittig und in der Bewegungsbahn der Öse 237 am Schubfach 8 eine muldenförmige Vertiefung 374 auf, in deren Bereich ein senkrecht stehender Nocken 375 an der Schubladenhalteleiste 371 angeformt ist, die ebenfalls wie das Gehäuse 2 aus Kunststoffen besteht. Die Gesamtanordnung ist dabei so getroffen, daß beim Einschieben des Schubfaches 8 in den Bodenteil 221 des Gehäuses 2 die Öse 237 am Schubfach 8 den Nocken 375· umgreift, wcbei die Schubladenhalteleiste 371 eine etwa waagerechte Stellung ,bzw. eine Stellung einnimmt, bei der der vordere Abschnitt
371a der Schubladenhalteleiste 371 eine obere Stellung einnimmt. Diese obere Stellung der rückseitig gelagerten Schubladenhalteleiste 371 ist dann gegeben, wenn der vordere Be-
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reich 371a der Schubladenhalteleiste 371 oberhalb der Durchbrechung 226a in der Bodenplatte 226 des Bodenteils 221 zu liegen kommt. Die Schubladenhalteleiste 371 ist im Bereich der Bewegungsbahn der Kartenrückhaltestifte 310 bis 333 angeordnet. Wird eine Wähltaste betätigt, so hat dies ein Verschwenken des mit dieser Wähltaste verbundenen Schwenkarmes in der Weise zur Folge, daß das freie, den Kartenrückhaltestift tragende Ende des Schwenkarmes nach unten in Pfeilrichtung Xl (Fig. 8) bewegt wird, so daß der entsprechende Kartenrückhaltestift den vorderen Bereich 371a der Schubladenhalteleiste 371 beaufschlagt und diese mit ihrem vorderen Abschnitt in die Ausnehmung 226a in der Bodenplatte 226 des Bodenteils 221 hineindrückt. Dabei wird das federnde Element 373 zusammengedrückt und unter Spannung gehalten. In demjenigen Augenblick,in dem der Kartenrückhaltestift die Schubiadenhalteleiste 371 mit ihrem vorderen Abschnitt 371a in die Durchbrechung 226a der Bodenplatte 226 des Bodenteils gedrückt hat, wird das Schubfach 8 insofern entriegelt, als der Nocken 375 aus der am Schubfach 8 befestigten Öse 237 herausgeschwenkt wird. Da das Schubfach 8 unter Federspannung steht, wird in diesem Augenblick das Schubfach 8 ausgefahren (Fig. 5 und 6). Anstelle der Schubladenhalteleiste 371 kann auch eine andersartig ausgebildete Einrichtung Verwendung finden, worauf nachstehend im Zusammenhang mit der Fig. 44 näher eingegangen wird, jedoch muß auch diese Einrichtung derart ausgebildet sein, daß ein Entriegeln des Schubfaches 8 vom Bodenteil 232 möglich ist. Anstelle einer
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Durchbrechung 226a in der Bodenplatte 226 des Bodenteils 221 kann, wenn die Bodenplatte 226 eine entsprechende Stärke aufweist, auch eine Ausnehmung vorgesehen sein. Wesentlich ist jedoch, daß die Schubladenhalteleiste 371 zur Entriegelung des Schubfaches 8 in eine Ausnehmung oder Durchbrechung mit ihrem vorderen Abschnitt 371a eindrückbar ist, damit der Entriegelungsvorgang ausgelöst werden kann.
Der Kartenstapel 9 besteht aus einer der Anzahl der Wähltasten 240 bis 263 entsprechenden Anzahl von Registerkarten aus Pappe, Karton od.dgl.. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel einer Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung sind vierundzwanzig Registerkarten vorgesehen, die mit 401, 402, 403, 404, 405, 406, 407, 408, 409, 410, 411, 412, 413, 414, 415, 416, 417, 418, 419, 420, 421, 422, 423, 424 bezeichnet sind. An ihren rückwärtigen Rändern weisen die Registerkarten 402 bis 424 Auswählzungen 402a, 403a, 404a, 405a, 406a, 407a, 408a, 409a, 410a, 411a, 412a, 413a, 414a, 415a, 416a, 417a, 418a, 419a, 420a, 421a, 422a, 423a, 424a auf, die mit Durchbrechungen 450 versehen sind. Diese Durchbrechungen 450 in den Auswählzungen der Register-
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karten sind entsprechend der Anordnung der Kartenrückhaltestifte 310 bis 33 3 in zwei parallelen Reihen angeordnet, so daß jedem Kartenrückhaltestift eine Durchbrechung zugeordnet ist. Diese Durchbrechungen 450 in den Registerkarten 402 bis 424 sind etwa kreisförmig. Die jeweils unterste Registerkarte 401 weist keine Durchbrechung 450 auf.
Die Anordnung und Ausbildung der Auswählzungen 402a bis 424a ist dergestalt, daß mit der Registerkarte 402 von unten beginnend nach oben sich die Anzahl der Durchbrechungen 450 um jeweils eine Durchbrechung vermehrt, so daß die auf der Registerkarte 4 02 liegende Registerkarte 403 gegenüber der Registerkarte 4 02 mit einer Durchbrechung 450 zwei Durchbrechungen 450 aufweist (Fig. 15 bis 18). Außerdem sind die Auswählzungen so ausgebildet, daß diejenige Durchbrechung, um die die Anzahl der Durchbrechungen der jeweils darunterliegenden· Karte vermehrt ist, weder von einer Auswählzunge noch von einer Durchbrechung einer anderen Karte abgedeckt ist. Fig. 15 zeigt einen Abschnitt der Registerkarte 402 mit der Auswählzunge 402a, die eine Durchbrechung 450a aufweist. Die Auswählzunge 402a weist einen Zuschnitt auf, der linksseitig mit einem schräg verlaufenden Abschnitt 402b versehen ist, so daß die Auswählzunge 402a gerade die Durchbrechung 450a aufnehmen kann. Die auf der Registerkarte
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402 liegende Registerkarte 403 weist einen etwa quadratischen oder rechteckfÖrmigen Zuschnitt als Auswählzunge 403a auf 'und ist mit zwei Durchbrechungen 4 50a ,4 5Ob versehen, wobei iS
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"die Durchbrechung 450a der Registerkarte 403 mit der Durch- ί brechung 450a der Registerkarte 402 korrespondiert (Fig. 16). Liegen nun die beiden Registerkarten 402 und 403 übereinander, so deckt die Auswählzunge 403a der Registerkarte 403 die Auswählzunge 402a der Registerkarte 402 so ab, daß nur die Auswählzunge 402a abgedeckt ist, während der verbleibende Abschnitt 403b der Auswählzunge 403a freiliegend ist (Fig. und 18). Wird nun die betreffende Wähltaste betätigt, so daß deren Kartenruckhaltestift durch die Durchbrechung der Auswählzunge 403a der Registerkarte 403 hindurchgreift, um die Schubladenhalteleiste 471 gleichzeitig zu beaufschlagen, wird wohl mittels dieses Kartenruckhaltestiftes die Registerkarte 403 und ebenfalls alle diejenigen Registerkarten festgehalten, die auf der Registerkarte 403 liegen. Da kein Kartenruckhaltestif t durch die Durchbrechung 450a der Auswählzunge 402a hindurchgeführt ist, ist die Registerkarte 402 nicht zurückgehalten, sondern wird mit dem ausfahrenden Schubfach 8 mit nach vorn genommen.
Diese Mitnahme der jeweils ausgewählten Registerkarte bzw. der ausgewählten Registerkarte mit den jeweils unter dieser liegenden Registerkarten erfolgt mittels eines Nockens 380/ der an der Bodenplatte 231 des Schubfaches 8, und zwar benachbart zu der Cchubfachvorderwand 234a, mittig an-
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!' geformt ist. Die Registerkarten 401 bis 424 weisen stirn-
. seitig eine Durchbrechung 4 30 auf, in die der Nocken 380
Si eingreift und beim Ausfahren des Schubfaches 8 aus dem Ge-
häuse 2 die jeweils ausgewählte Registerkarte mit .den darunterliegenden Registerkarten aus dem Kartenstapel 9 herauszieht. Dieser Mitnahmenocken 380 weist eine etwa dreieckförmige Form auf, die gewährleistet, daß alle diejenigen Registerkarten, die durch einen durch die Durchbrechungen 450 hindurchgeführten Kartenrückhaltestift nicht zurückgehalten werden, sich von dem Nocken 380 losen können, so daß nur die jeweils freigegebene Registerkarte mit den unter ihr liegenden Registerkarten zusammen mit dem Schubfach ausgefahren werden kann,
Die Auswählzungen 402a bis 424a der Registerkarten 402 bis 424 sind, wie Fig. 14 zeigt, treppenstufenförmig angeordnet.
Eine derart ausgebildete Registerkartenauswähl·- und -freigabevorrichtung 20 ist wie folgt verwendbar: Bei Nichtgebrauch der Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung ist das Schubfach 8 in das Gehäuse 2 eingefahren. Das Schubfach 8 nimmt eine zu einem Kartenstapel 9 zusammengelegte Anzahl von Registerkarten auf, die im rückwärtigen Bereich mit Durch brechungen 450 aufweisenden Auswählzungen versehen sind. Bei Betätigung einer Wähltaste wird der mit der Wähltaste verbundene Schwenkarm mit seinem freien Ende in Richtung zur Bodenplatte 226 des Bodenteils 221 derart bewegt, daß der an diesem Schwenkarm befestigte Kartenrückhaltestift
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durch die ihm zugeordneten und in seiner Bewegungsbahn angeordneten Durchbrechungen 4 50 in den Registerkarten hindurchgeführt wird, und zwar so weit, bis die Schubladenhalteleiste 371 beaufschlagt und mit ihrem vorderen Abschnitt 371a in die Durchbrechung oder Ausnehmung 226a in der Bodenplatte 226 des Bodenteils 221 gedruckt wird. In diesem Augenblick wird die von dem Nocken 375 der Schubladenhalteleiste 371 gehaltene Öse 237 des Schubfaches 8 freigegeben, da beim
Verschwenken der Schubladenhalteleiste 371 der Nocken 375 aus der Öse 237 verschwenkt wird. In diesem Augenblick
schnellt das Schubfach 8 aufgrund der Druckfeder nach vorn und nimmt gleichzeitig die jeweils ausgewählte Registerkarte und die unter dieser Registerkarte liegenden Registerkarten mit, während alle diejenigen Registerkarten, die oberhalb der ausgewählten Registerkarte liegen, von dem niedergedrückten Kartenrückhaltestift zurückgehalten werden. Wird das ausgefahrene Schubfach 8 mit der entsprechenden, im
Blickfeld befindlichen Registerkarte nicht mehr benötigt, so wird das Schubfach 8 in das Gehäuse 2 eingedrückt und
in diesem dadurch gehalten, daß die Öse 237 an der Schubfachbodenplatte 231 in den Nocken 375 eingreift und in
der Verriegelungsstellung von der Schubladenhalteleiste
371 gehalten wird,· die nach Aufheben des Druckes des Kartenrückhaltestif tes auf die Schubladenhalteleiste 371 von dem federnde Eigenschaften aufweisenden Element 373 in eine
leicht angehobene Stellung bewegt wird, d.h. in diejenige Stellung zurückbewegt wird, die ein Auflaufen der öse 237
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an dem Schubfach 8 auf den Nocken 375 der Schubladenhalteleiste 371 für den Verriegelungsvorgang gewährleistet. In eingeschobenem Zustand des Schubfaches 8 werden die Registerkarten des Kartenstapels 9 von den beiden im Innenraum des Gehäuses 2 angeordneten, abgewinkelten Halteleisten 219,219a gehalten, die seitlich die Registerkarten des Kartenstapels 9 abschnittsweise übergreifen, so daß die Registerkarten mit ihren Auswählzungen plan im Bereich der Kartenrückhaltestifte angeordnet sind.
Diese Registerkartenauswahl- und -freigabevorrichtung 20 erfordert einen geringen konstruktiven und fertigungstechnischen Aufwand, da die Wähltasten 240 bis 263 zusammen mit ihren Schwenkarmen 270. bis 293 eine'herausnehmbare Einheit bilden, da die Schwenkarme 270 bis 293 einendig auf dem Tragstab 301 aufgeschoben sind. Eine jegliche Fehlwahl ist ausgeschlossen, da nur diejenige Registerkarte freigegeben wird, deren zugeordnete Wähltaste betätigt worden ist. Da die Auswählzungen mit den Durchbrechungen an den rückwärtigen Enden der Registerkarten angeordnet sind, steht eine große zu beschriftende Fläche
auf den Registerkarten zur Verfugung. Anstelle des Mitnehmernockens 380 an der Bodenplatte 231 des Schubfaches 8 können auch seitlich angeordnete Mitnehmernocken vorgesehen sein. Die Registerkarten müssen dann mit entsprechend ausgebildeten Ausnehmungen für den Eingriff dieser Mitnehmernocken versehen sein, wobei jeweils gewährleistet sein muß, daß die ausgewählte Registerkarte mit den jeweils, darunterliegenden Registerkarten i
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einwandfrei beim Ausfahren des Schubfaches 8 mitgenommen werden, während die von dem Kartenrückhaltestift zurückgehaltenen Karten sich aus dem Mitnehmernocken lösen müssen. Zum Beschriften können die einzelnen Registerkarten mühelos aus dem Gerätegehäuse herausgenommen werden.
Die Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung 20a der in den Fig. bis 39/39a dargestellten Ausführungsform ist.ebenfalls in dem Genäuse 2 mit einem kastenförmigen Deckelteil 511 und einem kastenförmigen Bodentexl 521 untergebracht. Der Deckelteil 511 und der Bodenteil 521 sind mittels Schraub- oder Klebverbindungen miteinander verbunden und bestehen vorzugsweise aus Kunststoffen. Der Deckelteil 511, dessen Seitenwände mit 513 und 515, dessen förderwand mit 512 und dessen Rückwand mit 514 bezeichnet sind, weist eine obere Abdeckplatte 516 auf, in der benachbart zur Vorderwand 512 eine etwa quadratische oder rechteckförmige Durchbrechung 517 ausgebildet ist. Der Abschnitt der oberen Abdeckplatte 516, der die Durchbrechung 517 trägt, ist leicht pultförmig abgeschrägt. Die verbleibende Fläche der Abdeckplatte 516 kann mit einem rutschfesten Belag versehen sein und eine Größe aufweisen, die als Auflagefläche für einen Telefonapparat od.dgl. dient (Fig. 19 bis 23).
Der Bodenteil 521, dessen Seitenwände mit 523 und 525, dessen Vorderwand mit 522 und dessen Rückwand mit 524 bezeichnet sind, weist eine Bodenplatte 526 und eine schlitzförmige
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Durchbrechung in der Vorderwand 522 auf, die zur Aufnahme eines Schubfaches 8 dient.
Der Bodenteil 521 des Gehäuses 2 nimmt das Schubfach 8 auf, das aus einem plattenförmigen Schubfachboden 531 und einer vorderen Abschlußleiste 532 besteht, die im eingefahrenen ■Zustand des Schubfaches 8 die Schubfachausfahröffnung in der Vorderwand 522 des Bodenteils 521 verschließt. Mittig und auf seiner Oberseite weist der Schubfachboden einen Mitnehmernocken 533 auf (Fig. 26 und 27). Die Seitenwände des Schubfaches 8 werden gebildet von zwei Begrenzungswänden 519 und 519a, die an der Innenseite des Gehäusede-.kelteils 511 angeformt sind (Fig. 28 und 29) .
Für das Ausfahren des Schubfaches 8 an der Bodenplatte 526 des Bodenteils 521 ist ein in der Zeichnung, nicht dargestellter Stahlfederstab so angeordnet, daß sein eines freies Ende an den plattenförmigen Schubfachboden 531 angeschlossen ist, während das andere Ende des Stahlfederstabes mit der Bodenplatte 526 des Bodenteils 521 fest verbunden ist. Die Wirkung dieser Stahlfeder entspricht einer Schubfeder mit der voranetehend im Zusammenhang mit dem Stahlfederstab 236 beschriebenen Wirkung.
Im Bereich der Durchbrechung 517 in der oberen Abdeckplatte 516 des Deckelteils 511 des Gehäuses 2 ist eine Anzahl von Wähltasten angeordnet, die eine quadratische oder rechteck-
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förrnige Form aufweisen und so angeordnet sind, daß die \
von den Wähltasten gebildete Gesamtfläche die Durchbrechung |
517 in dem Deckelteil 511 ausfüllt. i
Bei dem in Fig. 19 und 20 gezeigten Ausführungsbeispi^l \
f sind zwölf Wähltasten 540,541,542,543,544,545,546,547, · j
548,549,550 und 551 vorgesehen, die entsprechend gekenn- 1 zeichnet sind, und zwar mit den Buchstaben des Alphabets,und zwar in der Weise, daß die Wähltaste 540 die Buchstaben "A,B", die
Wähltaste 541 die Buchstaben "I,J,K", die Wähltaste 542 die
Buchstaben "S,T", die Wähltaste 54J die Buchstaben "C,D", die
Wähltaste 544 die Buchstaben "L,M", die Wähltaste 545 die
Buchstaben "SCH", die Wähltaste 546 die Buchstäben "E,F", ; die Wähltaste 547 die Buchstaben "N,O", die Wähltaste 548 | die Buchstaben "U7V", die Wähltaste 549 die Buchstaben "G,H'1, j
j die Wähltaste 550 die Buchstaben "P,Q,R" und die Wähltaste <■ 551 die Buchstaben "W,Z" aufweisen. Die zwölf Wähltasten
540 bis 551 sind in drei Reihen nebeneinanderliegend und in
vier Reihen hintereinanderliegend angeordnet, so daß die
Wähltasten 540, 541, 542 und die Wähltasten 543,544,545 und \
die Wähltasten 546,547,548 und die Wähltasten 549,550,551 \ je eine Reihe bilden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit,
die Wähltasten nur in zwei Reihen unterzubringen.
Alle Wähltasten sind zu einem Tastenfeld 6 zusammengeschlossen.
Die Wähltasten 540 bis 551 sind mit einer der Anzahl der Wähltasten entsprecKenSehf Srtäah'i: |vqn"bebelartigen Schwenkarmen
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560,561,562,563,564,565,566,567,568,569,570 und 571 verbunden, an deren Enden 560a,561a,562a,563a,56^a,565a,566a , 567a,568a, 569a,570a und 571a die Wähltasten 540 bis 55.1 befestigt sind, während die anderen Enden der Schwenkarne 560 bis 571 mit 56Ob,561b,562b,563b,564b,565b,566b,567b,568b,569b,57Ob und 571b bezeichnet sind (Fig. 25). Die Schwenkarme 560 bis 571 sind als zweiarmige Hebel ausgebildet und mittels einer an den Seitenwänden 513 und 515 des Deckelteils 511 gelagerten Schwenkachse 550 schwenkbar gelagert, und zwar in der Weise', daß die Schwenkarme 560 bis 571 etwa mittig mit quer zu den Schwenkhebellängsachsen verlaufenden Durchbohrungen versehen sind, durch die die Schwenkachse 580 hindurchgeführt ist, und zwar derart, daß uie Schwenkariüe 560 bis 571 frei schwenkbar auf der Schwenkachse 580 angeordnet sind.
Jeder Schwenkarm 560 bis 571 weist im Bereich seines Endes j 560b bis 571b eine senkrecht verlaufende schlitzförmige Durchbrechung oder Durchbohrung 590, 591,592,593,594,595, 596,597,598,599,600 und 601 auf, in die Führungsnocken 610,611,612,613,614,615,616,617,618,619,620 und 621 eingreifen, die an der Innenwandfläche der oberen Abdeckplatte 516 des Deckelteils 511 angeformt sind (Fig. 28). Die Länge der Führungsnocken 610 bis 621 ist derart bemessen, daß die freien Enden 560b bis 571b der Schwenkarme 560 bis 571 mit ihren schlitzförmigen Durchbrechungen 590 bis 601 mittels dieser Nocken 610 bis 621 geführt sind, so daß ein seitliches Verschieben der Schwenkarmenden 560b bis 571b ver-
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mieden wird. Darüber hinaus bietet diese Anordnung den weiteren Vorteil, daß eine besondere Befestigung der Schwenkarme 560 bis 571 auf der Schwenkachse 580 gegen Verschieben | nicht mehr erforderlich ist.
Die Wähltasten 540 bis 551, die aus plattenförmigen, quadratischen oder rechteckförmigen Zuschnitten bestehen und vorteilhafterweise über senkrechte Stege mit den Enden 560a bis 571a der Schwenkarme 560 bis 571 befestigt sind, sind in ihrer Breite so bemessen, daß die Breite aus der Summe j der in einer Reihe nebeneinanderliegend angeordneten Wähl-
j tasten 540,543,546 und 549 sowie 541,544,547 und 550 sowie
542,545,548 und 551 nicht breiter ist als die von den Schwenkarmen 560 bis 571 gebildete Gesamtbreite. Die Anordnung der Wähltasten 540 bis 551 an den Schwenkarmen 560 bis 571 wird anhand der Fig. 33 bis 37 am Beispiel der Wähltasten 540, 541 und 542 erläutert. Die Wähltasten 540 bis 542 sind in Reihe hintereinanderliegend angeordnet und an den Enden 560a,561a und 562a der Schwenkarme 560,561 und 562 befestigt. Von diesen Wähltasten 540,541 und 542 ist die Wähltaste 540 so an dem Ende 560a des Schwenkarmes 560 befestigt, daß der plattenförmige Zuschnitt der Wähltaste 54 0 die beiden benachbarten Schwenkarme 561,562 rechtsseitig übergreift, wobei die Breite der Wähl taste 540 der Breite der drei Schwenkarme 560,561 und 562 entspricht. Auch die Wähltasten 541 und 542 weisen Breiten auf, die jeweils der Breite der drei Schwenkar.T.e 560,561 und 562 entsprechen.
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Die mittige Wähltaste 541 ist an dem Schwenkarmende 561a so befestigt, daß der plattenförmige Wähltastenzuschnitt zu beiden Seiten auskragend ist und die benachbarten Schwenl···- arme 560 und 562 übergreift. Die vordere Wähltaste 542 ist wiederum an dem Schwenkarmende 562a so befestigt, daß ihr plattenförmiger Zuschnitt linksseitig auskragend ist und die beiden Schwenkarme 560 und 561 übergreift (Fig. 35, 36 und 37). Die Wähltasten 543, 544 und 545 sowie 546, 547, 548 und 549, 550, 551 sind in gleicher Weise an ihren Schwenkarmen 563 bis 571 wie die Wähltasten 540, 541 und 542 befestigt.
Jeder Schwenkarm 560 bis 571 trägt an seinem Ende 560b bis 571b einen Kartenrückhaltestift 630 (Fig. 24). Jeder dieser Kartenrückhaltestifte 630 wird gebildet von einem U-förmigen Abschnitt 64 0 mit dem Steg 640a nnd dem parallel zum Schwenkarmende verlaufenden Schenkel 64 0b. Der andere Schenkel des U-förmigen Abschnittes 640 wird von dem EnJ-bereich 560b bzw.. 561b bis 571b der einzelnen Schwenkarme 560 bis 571 gebildet.
Das freie Ende des Schenkels 64 0b des U-förmigen Abschnittes 640 des Kartenrückhaltestiftes 630 trägt einen senkrecht stehenden Stab 630a, der den eigentlichen Kartenrückhaltestift darstellt. Die Anordnung und die Ausbildung der Kartenrückhaltestifte 630 an den Schwenkarmenden 560b bis 571b ist derart, daß bei einer Betätigung eines Schwenkarmes durch
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Niederdrücken der entsprechenden Wähltaste das rückwärtige Ende des Schwenkarmes angehoben wird, wobei gleichzeitig der Stab 630a des U-förmigen Abschnittes 640 des betreffenden Schwenkarmes angehoben und wie nachstehend noch näher erläutert | in die Durchbrechungen bzw. Ausnehmungen an den rückwärtigen Kanten der Registerkarten des in dem Schubfach 8 angeordneten Registerkartenstape]s eingreift, der in Fig. 24 bei 9 angedeutet ist.
Damit die Bauhöhe der Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung 20a niedrig gehalten werden kann, ist in der Bodenplatte 526 des Bodenteils 521 im Bereich der Auflagefläche der U-förmigen Abschnitte der Kartenrückhaltestif te 630 eine Ausnehmung 527 vorgesehen (Fig. 24). Die Tiefe dieser Ausnehmung 527 entspricht etwa der Höhe der Stege 640b der U-förmigen Abschnitte 640 der Kartenrückhaltestifte 630, wobei jedoch die Tiefe der Ausnehmung 527 auch größer sein kann. Wesentlich ist dabei die Ausbildung der Ausnehmung 527 und Zuordnung der Schwenkachse 580 für die Schwenkarme 560 bis 571 derart, daß die Schwenkarme eine leichte Schrägstellung in Ruhelage aufweisen, wie dies in Fig. 24 dargestellt ist. In dieser Ruhelage stützen sich die Stege 640b der U-förmigen Abschnitte 640 der Kartenrückhaltestifte 630 auf der •Bodenfläche der Ausnehmung 527 ab. Aufgrund dieser Ausbildung wird ein einwandfreies Eingreifen des Stabes 630a der Kartenrückhaltestifte 630 in die Durchbrechungen in den rückwärtigen Randbereichen der Karten des Registerkarten-
Stapels 9 gewährleistet. Darüber hinaus können die einzelnen Stäbe 630a mit einem rückseitig abgewinkelten Abschnitt 630b versehen sein, der jedoch oberflächenmäßig nicht größer bemessen ist als die in dem Randbereich der Registerkarten des Registerkartenstapels 9 vorgesehenen Durchbrechungen. Dieser rückwärtig abgewinkelte Abschnitt 630b der Stäbe 630 verhindert beim Ausfahren des Schubfaches 8 ein Anheben derjenigen Registerkarten, die unter der ausgewählten Registerkarte liegen und mit dem Schubfach 8 ausfahren. Diese Ausbildung des Stabes 630 erbringt insbesondere d.iesen Vorteil bei Registerkarten, die nach längerem Gebrauch nicht mehr eine ebene Fläche aufweisen.
Um das Schubfach 8 nach Betätigung einer Wähltaste ausfahren zu können, ist eine Entriegelungsvorrichtung vorgesehen, die über einen Schwenkbügel 650 betätigt wird (Fig. 30, 31 und 32) Bei diesem Schwenkbügel 650 handelt es sich um einen U-förmigen Bügel mit den Schenkeln 651 und 652 und einem diese Schenkel miteinander verbindenden Steg 653.
An den Enden 651a und 652a der Schenkel 651.und 652 ist der Schwenkbügel 6 50 an den Außenwand'lächen der senkrechten Begrenzungswände 519 und 519a angelenkt, die an dem Deckel- . |>
teil 511 angeformt sind (Fig. 28) . Es besteht jedoch auch |
die Möglichkeit, den Schwtnkbügel 650 mit seinen Schenkelenden 65ia, 652a an den Irinenwandflachen der Seitenwände 523 und 525 des Bodenteils 521 anzulenken. Die Befestigung des Schwenkbügels 650 ist derart, daß dieser um die bei |
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655 in Fig. 28 angedeutete Schwenkachse verschwenkbar ist. Außerdem ist die Anordnung des Schwenkbügels 650 so getroffen, daß bei Nichtgebrauch der Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung 20a der Steg 653 des Schwenkbügels 650 auf den Schwenkarmen 560 bis 571, und zwar im Bereich deren Enden 560b bis 571b aufliegt. Es besteht jedoch darüber hinaus auch die Möglichkeit, den Schenkel 640b des U-förmi-
gen Abschnittes 640 der Kartenrückhaltestifte 630 über den senkrecht verlaufenden Steg 640a hinaus zu verlängern (Fig. 24) Die gesamten verlängerten Abschnitte 640c dienen dann als Auflagefläche für den Steg 653 des ü-förmigen Schwenkbügels 650, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß das Gehäuse 2 in seiner Höhe Tehr niedrig gehalten werden kann. -Darüber hinaus reicht da,m schon ein geringes Anheben bei Betätigung einer Wähltaste des Schwenkarmendes aus, um den Schwenkbügel 650 anzuheben.
Die Schubfachentriegelungsvorrichtung besteht aus je einem an der Unterseite eines jeden Schenkels 651 und 652 des Schwenkbügels 650 angeformten Verriegelungsnocken 656, der, wie Fig. 32 zeigt, aus einem etwa dreieckförmigen Körper mit einer der Rückwand des Gehäuses 2 zugekehrten etwa senkrecht verlaufenden Anschlagfläche 656a besteht, an der Gegennocken 657 zur Anlage gebracht werden, die zu beiden Seiten des plattenförmigen Schubfachbodens 531 an diesem angeformt sind und von denen jeder Gegerinocken 657 als dreieckförmiger Körper mit einer senkrecht verlaufenden
und der Vorderseite des Gehäuses 2 zugekehrten Kante 657a ausgebildet ist.
Diese Schubfachentriegelungsvorrichtung arbeitet gemäß Fig. in der Keise, daß bei Betätigung einer Wähltaste in Pfeilrichtung X das freie, den Kartenrückhaltestift 630 tragende Ende des Schwenkarmes in Pfeilrichtung Xl nach oben verschwenkt und dabei gleichzeitig den Schwenkbügel 650 in Ifeilrichtung Y nach oben verschwenkt. Während des Verschwenkens des Schwenkbügels 650 in Pfeilrichtung Y rasten die beiden Verriegelungsnocken 656 an den Schenkeln 651 und 652 des Schwenkbügels 650 aus den Gegennocken 657 des Schubfaches 8 aus, mit der ^vlge, daß das Schubfach 8 mittels Federkraft in Pfeilrichtung Yl ausfahren kann. Soll nach der Einsichtnahme einer Registerkarte das Schubfach 8 wieder seine Stellung im Tnnenraum des Gehäuses 2 einnehmen, so wird das Schubfach gegen die Druckkraft der Feder in das Gehäuse 2 eingeschoben, bis die Gegennocken 657 an dem Schubfach 8 hinter den Verriegelungsnocken -656 an dem Schwenkbügel 650 zu liegen kommen/ wobei der Schwenkbügel 650 dabei seine Ruhestellung einnimmt. Das Vorbeigleiten der Gegennocken 657 beim Einschieben des Schubfaches 8 in den Innenraum des Gehäuses 2 an den Verriegelungsnocken 656 wird unterstützt durch die keilförmig verlaufenden Führungsflächen 656b und 657b der Verriegelungsnocken 656 und der Gegennocken 657. Haben die Gegennocken 657 des Schubfaches 8 nach dem Einschieben des Schubfaches 8 ihre Stellung hinter den Verriegelungsnocken 656 des Schwenk-
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bügels 650 eingenommen, so verschwenkt der Schwenkbügel 650 f aufgrund seines Eigengewichtes oder auch unterstützt durch |
eine Feder in seine unterste Stellung und verriegelt somit h das Schubfach 8.
Damit das Schubfach 8 im pingefahrenen Zustand eine möglichst
große Auflagefläche für den Registerkartenstapel 9 aufweist,
weist der plattenförmige Schubfachboden 531 im rückwärtigen . j» Randbereich eine der Anzahl der Kartenrückhaltestifte 630 | entsprechende Anzahl von schlitzförmigen Ausnehmungen 660, |
661,662,663,664,665,666,667,668,662,670 und 671 auf. Die Länge ;
einer jedlen schlitzförmigen Ausnehmung 660 bis 671 entspricht · der Länge des Schenkels 6 4 0b des ü-förmigen Abschnittes 640
eines jeden Kartenrückhaltestiftes 630, so daß in der Ruhe-- §
stellung der Schwenkhebel 560 bis 571 die sich in Richtung |
zur Vorderseite des Gehäuses 2 erstreckenden Ü-förmigen Ab- f
schnitte 640 mit ihren Schenkeln 640b in diesen schlitz-' ϊ förmigen Ausnehmungen 660 bis 671 zu liegen kommen. Aufgrund j
dieser Ausbildung wird gleichzeitig erreicht, daß die Schwenk- j
arme 560 bis 571 ausgerichtet im Innenraum des Gehäuses 2 angeordnet sind, so daß bei Betätigung einer Wähltaste der entsprechende Kartenrückhaltestift, ohne seitlich verschoben zu
werden, in die Durchbrechungen an den rückwärtigen Randbereichen
der Registerkarten eingreifen kann.
Der in dem Gehäuse 2 angeordnete Registerkartenstapel 9
weist eine der Anzahl der V7ähltasten 540 bis 551 entsprechende
Anzahl von Registerkarten 701, 702, 703,704,705,706.707. f 708.709,710,711 und 712 auf-, wobei die Registerkarte 701 ;die oberste Karte und die Registerkarte 712 die unterste Karte in dem Registerkartenstapel 9 bilden (Fig. 38, 39 und 39a).
Jede Karte 701 bis 712 ist mit einer Randausnehmung und mit einer Anzahl von schlitzförmigen Durchbrechungen versehen, wobei sich die Randausnehmung von der obersten Registerkarte 701 bis 712 von der linken Kartenseite zur rechten Kartenseite bei gleichzeitiger Vergrößerung der Randausnehmung um jeweils eine schlitzförmige Durchbrechung bei gleichzeitiger Verringerung der Anzahl der schlitzförmigen Durchbrechungen von der obersten Karte 701 zur untersten Karte 712 erstreckt. Wie die Fig. 39 und 39a zeigen, sind in den rückwärtigen Randbereichen der Registerkarten 701 bis 712 schlitzförmige Ausnehmungen 701a, 702a, 703a, 704a,7053,7063,7073,708a,709a,710a,711a und 712a vorgesehen. Jede Registerkarte 701 bis 712 weist eine Ausnehmung 701a bis 712a auf. Neben je einer Ausnehmung 701a bis 712a ist jede Registerkarte bis auf die unterste Registerkarte 712 mit einer Anzahl von schlitzförmigen Durchbrechungen versehen, die von der obersten Registerkarte 701 bis zur Registerkarte 711 um jeweils eine Durchbrechung abnehmend sind, so daß letztlich die Registerkarte 712 keine Durchbrechung mehr aufweist, sondern nur eine einzige Ausnehmung 712a, die sich von der Ausnehmung 701a der Registerkarte 701 bis ein-
schließlich der Durchbrechung in der Registerkarte 711 erstreckt .
Hiernach weist die Registerkarte 701 neben der Randausnehmung 711a elf Durchbrechungen 720,720a,72Ob,720c,72Od,72Oe,72Of, 720g,720h,720i und 720k, die Registerkarten 702 neben der doppelt so breit bemessenen Ausnehmung 702a zehn Durchbrechungen 721, 7213,721b,721c,721d,721e,721f,721g,721h und 721i, die Registerkarte 703 neben der Ausnehmung 703a neun Durchbrechungen 722, 722a,722b,722c,722d,722e,722f,722g und 722h, die Registerkarte 704 neben der Ausnehmung 704a acht Durchbrechungn 723,723a,723b,723c,723d,723e,723f und 723g, die Registerkarte 705 neben der Randausnehmung 7Q5a sieben Durchbrechungen 724,724a,724b,724c,724d,724e-und 724f, die Registerkarte 706 neben der Ausnehmung 706a sechs Durchbrechungen 725,725a,725b,725c,725d und 725e, die Registerkarte 707 neben der Randausnehmung 707a fünf Durchbrechungen 726, 726a,726b,726c,726d, die Registerkarte 708 neben der Ausnehmung 708a vier Durchbrechungen 727,727a,727b,727c , die Registerkarte 709 neben der Ausnehmung 709a drei Durchbrechungen 728,728a und 728b, die Registerkarte 710 neben der Ausnehmung 710a zwei Durchbrechungen 729 und 729a, die Registerkarte 711 neben der Ausnehmung 711a eine Durchbrechung 730 und die Registerkarte 712 nur eine einzige, sich über die gesamte Breite der Registerkarte erstreckende Ausnehmung 712a auf.
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Die in den Randbereichen der Registerkarten 701 bis 712 ausgebildeten Durchbrechungen sowie die Randausnehmungen 701a bis 712a sind so ausgebildet und angeordnet, daß die Ausnehmungen und Durchbrechungen der übereinanderliegenden Karten miteinander fluchten.
Das Auswählen einer Registerkarte erfolgt aufgrund dieser Ausbildung in der Weise, daß bei Betätigung einer Wä'hltäste über den verschwenkbaren Schwenkarm der Kartenrückhaltestift mit seinem Stab 630a von unten her in die Ausnehmungen und darüberliegenden Durchbrechungen eingreift, so daß bei einem Ausfahren des Schubfaches 8 alle diejenigen Registerkarten zurückgehalten werden, die oberhalb der ausgewählten Karte liegen, was in der Weise erfolgt, daß diese Registerkarten durch den durch die Durchbrechungen hindurchgeführten Stab 630a zurückgehalten werden, während die anderen, darunterliegenden Karten mit der ausgewählten Karte mit dem Schubfach 8 ausfahren können, da der Stab 630a durch die Ausnehmungen unterhalb .der Durchbrechungen der darüberliegenden Karten hindurchgeführt ist und somit nicht in der Lage ist, diese Registerkarten zurückzuhalten.
Die Registerkarten 701 bis 712 bestehen aus Karton, Pappe od.dgl. und können mit entsprechenden Linienführungen, Feldern od.dgl. versehen sein. Darüber hinaus weist jede Registerkarte 701 bis 712 diejenigen Buchstaben auf, die denjenigen Buchstaben des Alphabets entsprechen, die auf der-
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jenigen Wähltaste angebracht sind, der die entsprechende Karte zugeordnet ist. So ist die Registerkarte 701 mit den Buchstaben "A7B", die Registerkarte 702 mit den Buchstaben "S,T", die Registerkarte 703 rait den Buchstaben "I7J7K", die Registerkarte 704 mit den Buchstaben "C,D", die Registerkarte 705 mit den Buchstaben "SCH", die Registerkarte 706 mit den Buchstaben "L,M", die Registerkarte 707 mit den Buchstaben "E7F", die Registerkarte 708 mit den Buchstaben "U,V", die Registerkarte 709 mit den Buchstaben "N,0", die Registerkarte 710 mit den Buchstaben "G,H", die Registerkarte 711 mit den Buchstaben "W,Z" und die Registerkarte 712 mit den Buchstaben "P,Q,R" versehen.
Außerdem weisen,wie Fig. 28 zeigt, alle Registerkarten bis 712 mittig eine schlitzförmige Durchbrechung 740 auf, in die der Mitnehmernocken 533 an dem plattenförmigen Schubfachboden 531 eingreift. Dieser Mitnehmernocken 533 weist ebenfalls eine dreieckige Form auf, so daß die mit dem Schubfach 8 auszufahrenden Karten von dem Mitnehmernocken 533 erfaßt und mitgenommen werden können, während die von den Kartenrückhaltestiften 6 30 zurückgehaltenen Karten von dem Mitnehmernocken 533 nicht mitgerissen werden können.
Anstelle der voranstehend beschriebenen Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für das Schubfach 8 können auch andere Ausführungsformen zur Anwendung gelangen, worauf nachstehend noch im Zusammenhang mit der Fig. 44 eingegangen wird.
Die Fig. 40 bis 43 zeiger, eine weitere Ausfuhrungsform einer mit einem Schubfach 8 arbeitenden Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung 20b, jedoch erfolgt hier das Auswählen einzelner Registerkarten nicht mittels Schwenkarmen und an diesen ausgebildeten Kartenrückhaltestiften, sondern mittels der Wähltasten selbst, die gleichzeitig die Funktion der Kartenrückhaltestifte übernehmen.
Eine derart ausgebildete Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung
20b gemäß Fig. 40 besteht aus einem Gehäuse 2 mit einem auf dem Gehäuse- |
boden geführten, rückseitig offenen Schubfach 8 zur Aufnahme eines |
Registerkartenstapels 9 aus Registerkarten 801. Die Register- f
karten 801 bestehen aus federnd-elastischem Material; sie 1
sind an ihren Längsseiten, und zwar benachbart zur vorlaufenden | Kartenstirnseite, mit Mitnehmerausstanzungen 815 versehen. | Die beim Herausziehen des Schubfaches 8 vorlaufenden Stirnseiten der Registerkarten 801 weisen Auswählstanzungen 820 auf, die treppenförmig von der linken und von der rechten Kartenlängsseite zur Mitte der Registerkarten verlaufen und entsprechend der wechselseitigen Stufung bei jeder darunterlie- i
genden Registerkarte kleiner bemessen sind. Die wechselseitige Stufung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß die linken Stufen von der ersten, dritten, fünften und siebten Karte und die rechten Stufe von der zweiten, vierten und sechsten Karte gebildet werden (Fig. 43).
Der Boden des in dem Gehäuse 2 geführten Schubfaches 8, das unter der Einwirkung einer Schubfeder 812 steht, ist mit
parallelen Längsschlitzen 803 für den Durchtritt von am Gehäuseboden befestigten, nasenförmigen Nocken 8 05 versehen. Diese Nocken 805 weisen von der Gehäuseöffnung einen vorbestimmten Abstand auf, der bei eingeschobenem Schubfach 8 der Länge eines zu dessen Vcrderwand schräg abfallenden, eine Vertiefung 816 begrenzenden Bodenteils des Schubfaches 8 entspricht, an dessen wangenförmigen Längsrändern je ein Mitnehmer 806 für den Eingriff in die Mitnehmerausstanzungen 815 der Registerkarten 801 angeordnet ist.
In die Answählstanzungen 820 der Registerkarten 8Cl greifen Wähltasten 807 ein, die in einem Tastenfeld 6 vereinigt sind und die auf einen Riegel 810 zum Verschließen des- Schubfaches 8 einwirken. Jede in der Draufsicht rechteckförmige Wähltaste 807 steht unter dem Druck einer Gegenfeder 813 und weist an den Schmalseiten je eine Schulter 819 auf, die beide den durch die Feder 813 bewirkenden Aafwärtshub begrenzen. Unterhalb der Schultern 819 ist jede Wähltaste 807 mit einem Bolzen 808 versehen, der der Profilierung der Auswählstanzungen 820 der Registerkarten 801 angepaßt ist.
Zum Verschließen des Schubfaches 8 greift der Riegel 810 in eine in einer Längsseitenwand des Schubfaches 8 vorgesehene Ausnehmung 811 ein, die der vorlaufenden Stirnwand des Schubfaches 8 benachbart ist. Um den Riegel 810 aus der Ausnehmung 811 herausschwenken zu können, ist in der Bewegungsbahn der Wähltasten 807 eine von diesen beaufschlag
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bare und quer zu deren Längsrichtung um eine am kastenartigen Gehäuse 2 angeformte Nase 814 kippbare Steuerschiene 809 angeordnet. In der Steuerschiene 809 ist auf der den Wähltasten 807 entgegengesetzten Längsseite der unter der Einwirkung einer Feder 817 in die Ausnehmung 811 des Schubfaches 8 hineingedrückte Riegel 810 geführt, der sich beim Herausschwenken gleichzeitig auf der Steuerschiene.809 abstützt.
Bei Nichtgebrauch dieser Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung 20b gemäß Fig. 40 ist das Schubfach 8 in dem Gehäuse 2 durch den Riegel 810 gehalten. Mittels der durch den Schubfachboden hindurchgeführten Nocken 805 werden die Registerkarten 801 in dem benachbarte^ Bereich ihrer die Auswählstanzungen 82.0 aufweisenden Stirnseite leicht angehoben, so daß dieser Bereich der Registerkarten unterhalb der Wähltasten 807 zu liegen kommt (Fig. 41).
Wird nun eine Wähltaste 807 mittels eines Fingers niedergedrückt, so drückt der Bolzen 808 diese Taste auf die-der Taste entsprechende, im Ausschnittsfeld der Auswählstanzungen 820 der Registerkarten 801 hervorstehende Registerkarte und biegt diese über die Nocken 805 mit den gegebenenfalls weiteren unter dieser Registerkarce liegenden Registerkarten so weit in die Vertiefung 816 des Schubfaches 8 hinein, daß die Mitnehmer 806 in die seitlichen Mitnehmerausstanzungen 815 der Registerkarten 801 eingreifen. Gleichzeitig werden durch den niedergedrückten Bolzen 808 die gegebenenfalls übrigen, im
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Gehäuse verbliebenen Registerkärten in der Weise zurückgehalten, daß der Bolzen 808 durch die jeweils größere Auswählstanzung der über der gewählten Registerkarte 801 liegenden Registerkarte bzw« Registerkarten hindurchgreift und so verhindert, daß diese Registerkarte bzw. die auf dieser liegenden weiteren Registerkarten aufgrund der bestehenden Reibungskräfte beim Ausfahren des Schubfaches 8 mit hinaustransportiert werden. Das Auswählen einer Registerkarte erfolgt hiernach durch überführen dieser ausgewählten Registerkarte mit den jeweils darunterliegenden Registerkarten in eine Ebene, die zu derjenigen Ebene, in der die Registerkarten in der eingeschobenen Stellung des Schubfaches 8 liegen; abgesenkt ist. Die Vertiefung 8.16 in dem Schubfach 8 braucht nicht in der Schübfachstirnseite ausgebildet zu sein; es besteht auch die Möglichkeit, diese Vertiefung in einen anderen Bereich des Schubfaches zu verlegen, wobei dann wiederum die Wähltasten 807 mit entsprechend im Innenraum des Gehäuses schwenkbar gelagerten Schwenkarmen versehen sein müssen, die an ihren freien Enden entsprechend ausgebildete Kartenrückhaltestifte aufweisen, mittels denen die gleiche Funktion dann bei Betätigung einer Wähltaste erzielt wird, wie bei Betätigung der Wahltaste des voranstehend beschriebenen Merkblattregisters.
Bei der weiteren Abwärtsbewegung der niederdrückbaren Wähltaste 807 beaufschlagt diese die kippbare Steuerschiene 809. Die der Tastenbewegung entgegengerichtete Hebebewegung
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der Steuerschiene 809 bewirkt das Herausschwenken des mittels der Feder 817 federnd niedrgedrückten Riegels 810 aus !der Rast 811 des Schubfaches 8. Die Steuerlelste 809 und der Riegel 810 sind so angeordnet, daß ci/ie Entriegelung des Schubfaches 8 erst dann erfolgt, wenn die gewählte Registerkarte 801 mit den gegebenenfalls darunterliegenden weiteren Registerkarten von den in die Mitnehmerausstanzüngen 815 der Registerkarten eingreifenden Mitnehmern 806 erfaßt und die im Gehäuse 2 verbliebenen Registerkarten verriegelt sind.
Der Vorschub des Schubfaches 8 erfolgt nach Herausschwenken des Riegels 810 aus der Rast 811 mittels der vorzugsweise als Spreizfeder ausgebildeten Schubfeder 812. Beim Vorschub des Schubfaches 8 werden gleichzeitig die von den Mitnehmern 806 erfaßten Registerkarten 801 aus dem Gehäuse 2 herausgezogen, so daß die ausgewählte Registerkarte, gegebenenfalls als oberste eines Registerkartenstapels, zur Einsichtnahme oder zur Beschriftung in voller Größe vorliegt. Während des Vorschubes des Schubfaches 8 gleiten die in diesem verbleibenden Registerkarten aufgrund der federnd-elastischen Eigenschaften des Kartenmaterial über die nasenförmigen Nocken 805 hinweg und unter dem niedergedrückten Bolzen 808.hindurch (Fig. 42) .
Die Ausfahrweise des Schubfaches 8 ist durch die Länge der im Boden des Schubfaches 8 vorgesehenen Schlitze 803 bestimmt.
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Das Schlitzende eines jeden Schlitzes kann zur Minderung j des Anschlaggeräusches durch Gummi gepolstert sein.
Der der Vorderseite des Gerätes zugewandte Rücken der Nocken 805 ist so stark abgeschrägt ausgebildet, daß sich nach der Entnahme von Registerkarten diese wieder mühelos und in richtiger Stapelreihenfolge einführen lassen.
Wird nach der Bedienung der Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung 20b der Finger von der niedergedrückten Wähltaste 807 genommen, so wird diese durch die Rückstellfeder 813 wieder in die durch die Schulter 819 fixierte Ausgangsstellung zurückbewegt. Gleichzeitig gibt die Auslöseleiste 809 den Riegel 810 zum Einrasten in die Ausnehmung 811 des Schubfaches 8 frei. Der Riegel 810 wird in die Rast 811 hineingedrückt, wenn nach der Benutzung des Merkblattregisters das Schubfach in das Gehäuse 2 eingeschoben wird. Beim Einschieben des Schubfaches 8 wird die Schubfeder 812 erneut gespannt und der Stapel Registerkarten, wie in Fig. 41 gezeigt, in die Auswahlstellung übergeführt.
Auch bei dieser Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung kann eine andersartig ausgebildete Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für das Schubfach 8 vorgesehen sein, worauf nachstehend im Zusammenhang mit der Fig. 44 noch näher eingegnagen wird.
In dem Innenraum des Gehäuses 2 ist neben dem Merkblattregister 20 die an einen Telefonapparat anschließbare oder
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angeschlossene Einrichtung 30 zum selbsttätigen Wählen gespeicherter Rufnummern angeordnet (Fig. 1) . Diese Rufnummernwähleinrichtung 30 ist in an sich bekannter Weise ausgebildet und umfaßt ein Rufnummern-Speicherwerk 31 und zu einem Tastenfeld 36 vereinigte Zifferntasten 37 und Arbeitstasten 38/ wobei die Tastenfelder 6, 36 des Merkblattregisters 20 und der Rufnummernwähleinrichtung 30 in dem Gehäuse, wie in Fig. 1 und 11 dargestellt, nebeneinanderliegend oder, entsprechend Fig. 12, übereinanderliegend angeordnet sind.
Das Tastenfeld 36 der Rufnummernwähleinrichtung 30 umfaßt d.ie Ziffern 1 bis 9 und 0 tragenden Tasten 37. Über die Ziferntasten 37 werden bei Betätigung einer entsprechen hierfür vorgesehenen Arbeitstaste die einzelnen Rufnummern der Fernsprechteilnehmer in das Rufnummern-Speicherwerk 31 eingegeben und können jederzeit bei Eingeben einer Kurznummer oder Codenummer für den Selbstwählvorgang abgerufen werden. Auch hierfür ist_ dann eine der Arbeitstasten zu betätigen, nachdem vermittels der Zifferntasten 37 die Kurznummer oder Codenummer eingegeben ist. Die Arbeitstasten 38 umfassen beispielsweise eine sogenannte Indextaste, die betätigt wird, wenn die Kurznummer bzw. Indexnummer des gewünschten Gesprächspartners eingegeben wird. Als weitere Arbeitstaste ist eine Repetitions-Taste vorgesehen, die betätigt wird, wenn nach Auslösen des selbsttätigen Wahlvorganges das "Besetzt"-Zeichen hörbar ist,wofür die Rufnummernwähleinrichtung 30 mit einem Lautsprecher 35 verbunden ist. Nach
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Drücken der Repetitions-Taste wird der Wahlvorgang so oft | wie nötig wiederholt, bis die Verbindung zum gewünschten | Fernsprechteilnehmer hergestellt ist. Darüber hinaus ist | dann als Arbeitstaste eine Programmiertaste vorgesehen, die 1 immer dann zu betätigen ist, wenn Rufnummern in das Rufnum- ε mernspeicherwerk 31 eingespeichert werden sollen. Vermittels ! einer Lautsprecher-Taste kann der Lautsprecher 35, der an dem ä Gehäuse 2 vorgesehen ist, eingeschaltet werden, so daß mit dem Fernsprechteilnehmer geführte Gespräche über den Lautsprecher bei niedergelegtem Hörer geführt werden können. Mit einer weiter vorgesehenen Löschtaste kann diejenige Rufnummer gelöscht werden, die nicht mehr benötigt wird. Für verschiedene Vorgänge können darüber hinaus noch weitere spezielle Funktionen auslösende Arbeitstasten vergesehen sein. Außerdem kann in der oberen Abdeckplatte des Gehäuses 2 im Bereich der Rufnummernwähleinrichtung 30 eine Leuchtziffer-Anzeige vorgesehen sein, vermittels der eine Kontrolle des Wählvorganges vorgenommen werden kann. Auch kann über die Leuchtziffern-Anzeige eine Wiedergabe der angewählten Rufnummer erfolgen.
Dadurch, daß auf den Registerkarten des Merkblattregisters 20 die Fernsprechteilnehmer mit ihren Kurznummern für die Durchführung selbsttätiger Wählvorgänge vermerkt sind, ist ein Gerät geschaffen, das in einer kompakten Bauweise ein Merkblattregister und eine automatische Rufnummernwätilein- §
m richtung miteinander verbindet, so daß auf kleinstem Raum |
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eine Vielzahl von Fernsprechteilnehmern in dem Merkblattregister 2ö gespeichert werden können, so daß, wie bei den bekannten Telefon-Computern, erforderliche Ergänzungsmodule für die Speicherung weiterer Rufnummern in Verbindung mit den Namen der Fernsprechteilnehmer entfallen. Da die Kapazität des Merkblattregisters m jedem Fall über der Speicherfähigkeit von Telefonnummern im Rufnummern-Speicherwerk der Rufnummernwähleinrichtung liegt/ kann das Merktlattregister auch zum Notieren nicht abgespeicherter Rufnummern verwendet werden, so daß letztlich die Gesamtvorrichtung einem vielfachen Verwendungszweck zuführbar ist.
Ist die Vorrichtung zum Speichern und Wiedergeben von Informationen u.dgl. mit einer Registerkartenauswähl- und -freigabevorrichtung 20 versehen, bei der die Tastatur 6 einen großen Abschnitt der oberen Gehäuseabdeckplatte 218 einnimmt, dann kann derjenige Abschnitt der oberen Gehäuseabdeckplatte, unterhalb dem die Rufnummernwähleinrichtung 30 angeordnet ist, als Abstellfläche für einen Telefonapparat ausgebildet sein. Andererseits wird diese Vorrichtung als Beistellgerät verwendet .
In gleicher Weise, wie die Registerkartenauswähl- und freigabeeinrichtung 20 (Fig. 1) mit einer Rufnummernwähleinrichtung 30 versehen ist, so sind auch die in den Fig. 19 und dargestellten und vorangehend beschriebenen Registerkartenauswähl- und -freigabeeinrichtungen 20a und 20b mit einer entsprechend ausgebildeten Rufnummernwähleinrichtung 30 ver-
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sehen, Registerkartenauswähl- und freigabeeinrichtungen 20, 20a und 20b bilden mit der Rufnuinmernwähleinrichtung 30 eine Baueinheit.
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Claims (2)

UNSER ZEICHEN/OUR FILE -L4 jU" 1XX~' Anmelder Confon AG, CH-9424 Rheineck/Schweiz Titel Vorrichtung zum Speichern und Wiedergeben. - von Informationen, Rufnummern, Teilnehmer- anschriften u.dgl. Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Speichern und Wiedergeben von Informationen,
Rufnummern, Teilnehmeranschriften u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (2) eine Registerkartenauswähl-
und -freigabevorrichtung (20 , 20a,20b) , die
a) aus einer Anzahl von in Reihe nebeneinander- und/oder übereinanderliegenden, in einem Tastenfeld (6) zusammengefaßten Wähltasten (240 bis 263) und einem unter der Einwirkung einer Druckfeder stehenden und mit- :tels einer Verriegelungseinrichtung verschließbaren Schubfach (230) mit einem in diesem untergebrachten
Stapel (9) von Registerkarten (401 bis 424), die an
ihren rückwärtigen Randabschnitten Auswählzungen (402a
bis 424a) mit Durchbrechungen (450) aufweisen, wobei
jede Wähltaste (240 bis 263) an einem als Hebel ausgebildeten, in dem Gehäuse (2) gelagerten Schwenkarm (270 bis 293) befestigt ist, der an seinem freien Ende (270b bis 293b) einen senkrecht zur Bodenplatte (226) des Gehäusebodenteils (221) gerichteten Kartenrückhaltestift (310 bis 333) trägt, wobei die Kartenrückhaltestifte (310 bis 333) in zwei Reihen nabeneinanderliegend und versetzt zueinander derart angeordnet sind, daß die Kartenrückhaltestifte (310 bis 333) eines jeden zweiten Schwenkarmes zu einer Reihe zusammengefaßt sind, während im Bereich der Bewegungsbahn der Kartenr-'^khaltestifte (310 bis 333) im rückwärtigen Bereich der Bodenplatte (226) des Gehäusebodenteils (221) eine federnd gelagerte Schubladenhalteleiste (371) angeordnet ist, die mit einer die Beaufschlagung durch den Kartenrückhaltestift einer niedergedrückten Wähltaste das Ausfahren des Schubfaches freigebenden Schubladenverriegelungseinrichtung (370) in Wirkverbindung steht und die Durchbrechungen (450) für die Kartenrückhaltestif te (310 bis 33 3) in den rückwärtigen Randabschnitten der Registerkarten ^401 bis 424) von der untersten Registerkarte (402) mit dei ersten Durchbrechung (450) von rechts unten nach links zur obersten Registerkarte (424) um jeweils eine eine Durchbrechung tragende Auswählzunge sich vergrößernd und stufenförmig sich erstreckend ausgebildet sind, wobei jede Auswählzunge (402a bis 424a) eine der Anzahl der Durchbrechungen der
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Auswählzungen der jeweils unteren Registerkarte vermehrt um eine Durchbrechung entsprechende Anzahl von Durchbrechungen aufweist, wobei die Durchbrechung (250b), um die jede Registerkarte gegenüber den Durchbrechungen der Auswählzungen (404a) der jeweils darunterliegenden Reyisterkarte (402) vermerkt ist, gegenüber den zungenförmigen Durchbrechungen tragenden Kartenabschnitten der jeweils darunterliegenden Registerkarten freiliegend ist, während die Durchbrechungen (450) in den Auswählzungen (402a bis 424a) der Registerkarten (402 bis 424) übereinanderliegend angeordnet sind, wobei die Auswählzungen jeder zweiten Registerkarte einen schräg verlaufenden Abschnitt (402b) zur Freigabe einer Durchbrechung (450b) der Auswählzunge (403a) der jeweils darunterliegenden Registerkarte (403) aufweisen, oder
b) aus einer Anzahl von in Reihe nebeneinander- und übereinanderliegenden, in einem Tastenfeld (6) zusammengefaßten Wähltasten (540 bis 551) und einem unter der Einwirkung einer Druckfeder stehenden und mittels einer Verriegelungseinrichtung verschließbaren Schubfach (530) mit einem in diesem untergebrachten Stapel (9) von Registerkarten (701 bis 712), die an ihren rückwärtigen Randabschnitten Ausv/ählzungen (701a bis 712a) mit Durchbrechungen (720,720a bis 720k) aufweisen, wobei jede Wähltaste (540 bis 551) an einem als Hebel ausgebildeten, in dem Gehäuse gelagerten Schwenkarm (560 bis 571) befestigt ist, der an seinem anderen freien
rückwärtigen Ende einen U-förmigen Kartenrückhaltestift (630) trägt, wobei der senkrecht nach oben gerichtete Stab (630a) eines jeden Kartenrückhaltestiftes (630) einen parallel zum Schenkel (640b) des U-förmigen Abschnittes (640) des Kartenrückhaltestiftes verlaufenden, nockenförmigen Ansatz (630b) aufweist, wobei das aus einem plattenförmigen Schubfachboden (531) mit einer vorderen, die Schubfachausfahröffnung (520) in der Gehäusevorderwand (512,522) bei eingefahrener Stellung des Schubfaches verschließenden Abschlußleiste (532) bestehende Schubfach (530) rückseitig und beidseitig offen ausgebildet ist und in seinem rückwärtigen Kantenbereich eine der Anzahl der Kaiteriiüekhal'cestifte (630) entsprechende Anzahl von schlitzförmigen Ausnehmungen (660 bis 671) mit einer der Länge der U-förmigen Abschnitte (640) an den Ender der Schwenkhebel (560 bis 571) entsprechenden Länge aufweist, während die beiden seitlichen Schubfachbegrenzungswände von zwei zu beiden Seiten des plattenförmigen Schubfachbodens (531) angeordneten und an der Innenwandfläche des Gehäusedeckelteils (511) angeformten Begrenzungswänden (519,519a) gebildet sind, und wobei zur Führung der Schwenkhebel (560 bis 571) jeder Schwenkhebel an dem den Kartenrückhaltestift (630) tragenden Ende (560b bis 571b) mit einer senkrecht verlaufenden schlitzförmigen Durchbrechung (590 bis 601) versehen ist, in die ein an der Innenwandfläche des Gehäusedekkelteils (511) angeformter Nocken (610 bis 621) eingreift und in der Durchbrechung (590 bis 601) geführt
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ist, oder
c) aus einem in dem Gehäuse (2) angeordneten, ein- und
ausfahrbaren Schubfach (802) mit einem Stapel (9) von Registerkarten (801) mit Auswählstanzungen (820) und mit einer im Schubfachboden ausgebildeten Vertiefung (816) zum Trennen der ausgewählten Registerkarte von den in dem Gehäuse (2) zurückbleibenden Registerkarten und zum überführen der ausgewählten Registerkarte in die Ausfahrebene mittels in einem Tastenfeld (6) zusammengefaßten Wähltasten (807) Und mit Mitnehmern (806) , besteht, und eine an einen Telefonapparat anschließbare Einrichtung (30) zum selbsttätigen Wählen gespeicherter Ruf-
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' einem Tastenfeld (36) mit Zifferntasten (37) und Arbeitstasten (38) versehen ist, angeordnet sind, wobei die Tastenfelder (6,36) der Registerkartenauswähl- und -freigabeeinrichtung (20,20a,20b) und der Rufnummernwähleinrichtung (30) in dem Gehäuse (2) nebeneinanderliegend oder übereinanderliegend angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (2) ein mit der Rufnummernwähleinrichtung (30) verbundener Lautsprecher (35) angeordnet ist.
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