DE8202263U1 - Schabgeraet, insbesondere fuer die fenster- und fussbodenreinigung - Google Patents

Schabgeraet, insbesondere fuer die fenster- und fussbodenreinigung

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DE8202263U1
DE8202263U1 DE19828202263 DE8202263U DE8202263U1 DE 8202263 U1 DE8202263 U1 DE 8202263U1 DE 19828202263 DE19828202263 DE 19828202263 DE 8202263 U DE8202263 U DE 8202263U DE 8202263 U1 DE8202263 U1 DE 8202263U1
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clamping
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clamping jaw
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- 3
A 12 585 11.9.1981 f - kt
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Abschaben festgebackener Schmutzteilchen von glatten Oberflächen« insbesondere an Fensterscheiben und Fußböden der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei bekannten Schabgeräten dieser Art, die vor allem für Fensterreinigungszwecke eingesetzt werden, ist die Messerklinge am Klemmkopf unverdeckbar angeordnet. Vor allem beim Transport und bei der Aufbewahrung, aber auch bei der Handhabung dieser Gerät« besteht daher die Gefahr von. Verletzungen und Beschädigungen durch das frei überstehende Messer, wenn nicht besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Es ist zwar bsi einem Schabgerät der genannten Art bereits bekannt, den gesamten Klemmkopf mit dem überstehenden Messer in einem durch den Griff gebildeten Gehäuse versenkbar anzuordnen. Abgesehen davon, daß die betreffende Konstruktion relativ aufwendig ist, besteht auch dort eine erhöhte Verletzungsgefahr, weil der Klemmkopf beim Versenken in und beim Herausziehen aus dem Gehäuse von Hand in der Nähe der Schneide erfaßt und geschwenkt werden muß. Außerdem ist dieser Mechanismus nur für relativ kurze Schneiden geeignet, da sonst die Abmessungen des Geräts unhandlich werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schabgerät zu schaffen, dessen Messer bei Nichtgebrauch zur Vermeidung der Verletzungs- und Beschädigungsgefahr auf einfache Weise verdeckt angeordnet werden kann und das trotzdem auch für lange Messerklingen, wie sie vor allem für die Großflächenreinigung benötigt werden, geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die in Anspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Weitere vorteil hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
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ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es bei Schabgeräten mit Klemmköpfen der genannten Art zur Vermeidung der Verletzungs- und Beschädigungsgefahr nicht unbedingt nötig ist, die Messerschneide beidseitig abzudecken. Auch bereits mit einer einseitigen Verdeckung wird aufgrund der Klemmwirkung der Klemmbacken erreicht, daß die Messerbruat mit der Schneide dicht gegen die verdeckende Klemmbacke angedrückt wird, so daß keine Schneidwirkung ausgeübt werden kann.
Um den Schaber auch für relativ weiche und empfindliche Fußbodenbeläge aus Linoleum, PVC, Stein u.dgl. benutzen zu können, ist es zweckmäßig, den Klemmkopf am Handgriff leicht nach der beim Gebrauch rückwärtigen Seite versetzt und nach oben gebogen anzuordnen, so daß der Schaber relativ flach,ohne Beschädigungsgefahr an der zu reinigenden Oberfläche angesetzt werden kann.
In der Zeichnung sind zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung in echematiflcher Weise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Fenster- und Bodenschaber mit durch die feststehende Klemmbacke verdeckbarer Messerklinge;
J?ig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Fensterschaber mit durch die lösbare Klemmbacke verdeckbarer Messerklinge.
Die in der Zeichnung dargestellten Fensterschaber bestehen im wesentlichen aus einem Handgriff 10 und einem am Handgriff angeordneten Klemmkopf 12 zur Aufnahme einer Messer- | klinge 14. Dar Klemmkopf 12 enthält eine mit dem Handgriff
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Starr verbundene Klemmbacke 16 und eine an dieser lösbar angeordnete Klemmbacke 18, zwischen denen die Messerklinge 14 mit Hilfe einer Spannschraube 20 einklemmbar ist. Zur Ausrichtung der Messerklinge 14 im Klemmkopf sind an der einen Klemmbacke des Spannkopfs im Abstand voneinander angeordnete Zapfen 24 bzw. Vorsprünge 26 vorgesehen, die durch entsprechende Löcher 28 in der Messerklinge hindurchgreifen. Außerdem ist an der betreffenden Klemmbacke auch der Bolzen der Klemmschraube 20 befestigt, vorzugsweise angeschweißt. An der jeweils anderen Klemmbacke sind quer zur freien Klemmbackenkante verlaufende Langlöcher 32,34 bzw. Führungsnuten 36 vorgesehen, in die die Zapfen 24 bzw. Vorsprünge 26 sowie der Schraubbolzen eingreifen. Damit kann die lösbare Klemmbacke 18 bei gelöster Spannschraube 20 ih zwei durch die Enden der Langlöcher 32,34 begrenzte Endstellungen gegenüber der feststehenden Klemmbacke 16 verschoben werden, wobei in der einen Endstellung die Schneide 38 der Messerklinge 14 frei über die beiden Klemmbacken übersteht und in der anderen Endstellung durch eine der Klemmbacken verdeckt ist.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel j befinden sich die Zapfen 24 und der Schraubbolzen 30 an
■ der lösbaren, beim Gebrauch rückwärtigen Klemmbacke 18v
Beim Verschieben dieser Klemmbacke in die beiden End-25 Stellungen wird somit die mit ihren Löchern 28 auf die beiden Zapfen 24 aufgeschobene Messerklinge 16 mitgenommen, so daß sie in der einen Endstellung durch die feststehende Klemmbacke 16 verdeckt wird.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge 26 aus der feststehenden Klemmbacke 16 herausgeprägt. Diese Vorsprünge 26 und zwei weitere, gegenüber diesen versetzt angeordnete Ausprägungen 40 greifen in die Führungsnuten 36 in der lösbaren, beim Gebrauch vorderseitig angeordneten Klemmbacke 18 ein. Der an der feststehenden
IfIl Il
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Klemmbacke 16 angeschweißte Schraubbolzen 30 greift durch eine Mittenbohrung in der Messerklinge 16 und durch ein Langloch 34 in der lösbaren Klemmbacke 18 hindurch. In diesem Falle kann also bei gelöster Spannschraube 20 die lösbare Klemmbacke 18 zwischen den beiden durch die Enden der Führungsnuten 36 und/oder des Langlochs 34 definierten Endstellungen gegenüber der feststehenden Klemmbacke 16 und der an dieser durch die Vorsprünge 26 und den Schraubbolzen 30 festgelegten Messerklinge 14 verschoben werden, so daß die Messerklinge 14 in der einen Endstellung durch die lösbare Klemmbacke 18 verdeckt wird.
Um den Schaber auch für relativ weiche und empfindliche Fußbodenbeläge aus Linoleum, PVC, Stein u.dgl. benutzen Kij können ■ ist der Klernrnko^f 12 am Handgriff IQ leicht nach der Rückseite versetzt und nach vorn gebogen angeordnet (Fig. 2), so daß er relativ flach, ohne Beschädigungsgefahr an der zu reinigenden Oberfläche angesetzt werden kann.
Für Schaber, die ausschließlich für die Fensterreinigung verwendet werden, ist es ohne weiteres auch möglich, den Klemmkopf der vorbeschriebenen Art unversetzt und ohne Abbiegung, jedoch vorzugsweise mit einer leichten Neigung in seiner Längsrichtung am Handgriff anzubringen.
Der Handgriff 10 weist einen nach seinem freien Ende offenen konischen Hohlraum 42 zum Einstecken der mit einem entsprechenden Konus versehenen Spitze eines nicht dargestellten Verlängerungsstiels auf.

Claims (4)

DR.-ING. EUGE1N1MAIaR"' DR.-TNG. ECKHARD WOLF PATENTANWÄLTE ZUSELASSENEVERTRETERVOR OEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT DRESDNER SANK AS TELEFON: (0711)242701/2 STUTTGART N R. 1 920 53Λ Telegramme: mentor 7 STUTTGART 1, PISCH EKSTR. 19 Postscheck stqt. 25200-70B A 12 585 11.9,1981 - 1 - f - kt Viktor Strommer Henry Balzer Sudetenstraße 16 4, rue de Molsheim D-7253 Renningen 2 F-67300 Schiltigheim Schabgerät, insbesondere für die Fenster- und Fußbodenreinigung ί Ansprüche
1. Gerät zum Abschaben festgebackener Schmutzteilchen
von glatten Oberflächen, insbesondere an Fensterscheiben und Fußböden, mit einem an einem Handgriff angeordneten Klemmkopf, einer im Klemmkopf zwischen einer fest-
ig 5 stehenden und einer lösbaren Klemmbacke mittels mindestens einer Spannschraube eingeklemmten Messerklinge und mindestens zwei am Klemmkopf im Abstand voneinander angeordneten Vorsprüngen oder Zapfen, die zum Ausrichten der Messerklinge am Klemmkopf durch entsprechende Löcher in dsr Messerklinge hindurchsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Klemmbacke (18) bei gelöster Spannschraube (30) quer zur Schneidkante der Messerklinge
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gegenüber der feststehenden Klemmbacke (16) in zwei Endstellungen verschiebbar ist, wobei in der einen Endstellung die Schneide (38) der Messerklinge (14) frei über die Kanten der beiden Klemmbacken (16,18) übersteht und in der anderen Endstellung durch eine der Klemmbacken verdeckt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorsprünge bzw. Zapfen (24) und der Schraubbolzen (30) der Spannschraube (20) an der lösbaren, beim Gebrauch bevorzugt rückwärtigen Klemmbacke
(18) befestigt oder angeformt sind und durch im wesentlichen quer zur Schneidkante der Messerklinge (14) verlaufende Langlöcher (34,36) und/oder in entsprechende Fuhrungsnuten in der feststehenden Klemmbacke (16) hindurch- oder eingreifen (Fig. 1).
3. Gsrät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorsprünge (26) bzw. Zapfen und der Schraubbolzen (30) der Spannschraube (20) an der feststehenden Klemmbacke (18) befestigt oder angeformt sind und durch quer zur Schneidkante der Messerklinge (14) verlaufende Langlöcher (34) und/oder in entsprechende Führungsnuten (36) in der lösbaren, beim Gebrauch bevorzugt vorderen Klemmbacke (16) hindurch- oder eingreifen.(Fig.3
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, daß der Klemmkopf (12) am Handgriff (10) leicht nach der beim Gebrauch die Rückseite bildenden Seite versetzt und nach vorn gebogen angeordnet ist.
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