DE8201545U1 - Gesellschafts-brettspiel - Google Patents

Gesellschafts-brettspiel

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DE8201545U1
DE8201545U1 DE19828201545 DE8201545U DE8201545U1 DE 8201545 U1 DE8201545 U1 DE 8201545U1 DE 19828201545 DE19828201545 DE 19828201545 DE 8201545 U DE8201545 U DE 8201545U DE 8201545 U1 DE8201545 U1 DE 8201545U1
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GRUHN ROGER 8000 MUENCHEN DE
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Description

~ 3 " Gbm 563
Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein räumliches Gesellschafts-Brettspiel für zwei Spieler mit Spielsteinen in zwei Farben. i
Es ist bereits ein Brettspiel bekannt, für welches ein einziges Spielbrett mit Spielfeldern für Spielsteine verwendet wird, wobei in zwei Farben gefertigte Spielsteine auf diesem in horizontaler Ebene liegenden Spielbrett in Längsrichtung und in Querrichtung gesetzt werden, um eine Spielsteinreihe zu bilden.
Ein derartiges bekanntes Brettspie', ist jedoch vorzugsweise für kleinere Kinder geeignet, an deren Kombinationsgabe keir»<=i zu hohen Anforderungen zu stellen sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gesellschafts-Brettspiel zu schaffen, bei dem das Plazieren der Spielsteine kompliziertere und reizvollere Möglichkeiten bietet und daher auch für Heranwachsende oder Erwachsene einen Anreiz zum Spielen aufweist, und darüber hinaus das räumliche Vorstellungsvennögen des Spielers geschult und entwickelt wird.
Die Aufgabe wird durch Schaffung eines Gesellschafts-Brett- I Spieles für zwei Spielparteien gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Weitere Merkmale des Gesellschafts-Brettspieles gehen aus den Ansprüchen 2 bis 7 hervor.
Das neuerungsgemäße räumliche Gesellschafts-Brettspiel bietet den Vorteil, daß durch die räumliche Anordnung der Spielbretter und durch die dadurch bedingten räumlichen
Kombinationsmöglichkeiten insbesondere auch ein Spielanreiz für Heranwachsende und Erwachsene geboten wird, wobei gleichzeitig das räumliche Vorstellungsvermögen der Spieler geschult und entwickelt wird. !
In der Zeichnung ist ein Außführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargeätellt.
Es zeigt: · '
Fig. 1. eine perspektivische Ansicht von vier in räumlich übereinanderliegenden Ebenen angeordneten Spielbrettern, die mittels Stützen zu einem räumliehen Gestell verbunden sind, j
Fig. 2 das räumliche Spielbrettgestell in schematischer Darstellun0 mit einer auf des» obersten Spielbrett mittels der Spielsteine gebildeten Viererreihe und einer in der Ebene des dritten Spielbrettes durch die Spielsteine gebildeten querverlaufenden Viererreihe,
Fig. 3 das Spielbrettgestell in schematischer Darstellung mit in der Ebene des dritten Spielbrettes durch die Spielsteine gebildeter diagonal verlaufender Viererreihe,
Fig. 4 das Spielbrettgeäfc6l? lh schematischer Darstellung mit einer BiOh in senkrechter, durch alle vier Spielbretter erstreckender Ebene durch vier Spielsteine gebildeter räumlicher Viererreihe,
Fig. 5 das Spielbrettgeötell in schematischer Darstellung mit sich in einer senkrecht durch alle vier Spielbretter erstreckender Ebene durch vier Spielsteine gebildeter schräg verlaufender, räumlicher Viererreihe,
Fig. 6 das Spielbrettgestell in schematischer Darstellung mit sich in diagonaler Richtung senkrecht durch alle vier Spielbretter erstreckender Ebene' durch vier Spielsteine gebildeter räumlicher diagonaler Viererreihe,
Fig. 7 das Spielbrettgestell in schematischer Darstellung mit einem Diagramm der sich durch ein in der Ecke liegendes Spielfeld des obersten Spielbrettes erstreckenden sechs verschiedenen möglichen Richtun-/ gen zur Bildung einer entweder in der Ebene eines Spielbrettes oder sich räumlich durch alle vier Spielbretter erstreckenden,durch die Spielsteine gebildeten Viererreihe,
Fig. 8 das Spielbrettgestell in schematischer Darstellung mit bereits gesetzten Spielsfceinen beider Spieler zur Erläuterung des Spielbeispieles vor dem 18. Zug des gewinnenden Spielers,
Fig. 9 die Steckverbindung zwischen einem der Spielbretter
und einer Stütze in perspektivischer Ansicht. Pig.10 eine Schraubverbindung der Stützen. Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel betrifft eine vorzugsweise Ausführungsform, bei der die Anzahl der in räumlich übereinander angeordneten, zueinander parallelen Ebenen befindlichen Spielbretter 1 sowie die Anzahl der auf jedem Spielbrett 1 in nebeneinanderliegenden Reihen sowie die Anzahl der in einer Reihe liegenden gleich großen Spielfelder η = 4 ist.
Es sind hierbei insgesamt η = 64 Spielsteine 2 vorhanden, von denen jedem Spieler 32 farbgleiche, jedoch gegenüber den Spielsteinen des Gegenspielers feine unterschiedliche Farbe aufweisende Spielsteine 2 zur Vterfügung stehen. Die Spielsteine 2 weisen eine ku^ölförmige Gestalt auf.
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Der Zweck des Spieles besteht aarin, daß jeder der Spieler versuchtr beim abwechselnden Plazieren der Spielsteine 2 durch die beiden Spieler, mit seinen Spielsteinen eine Viererreihe zu bilden und zwar entweder in der Ebene einer der vier Spielbretter 1, sei es in Längsrichtung oder in Querrichtung oder in Diagonalrichtung, oder aber die Spielsteine 2 auf den vier räumlich übereinanderliegend angeordneten Spielbrettern 1 so zu plazieren, daß jeweils ein Spielstein 2 auf je eineö der Spielbretter 1 derart zu liefen kommt, daß die Viererreihe sich räumlich über alle vier Spielbretter 1' ,1" ,1'" ., 1"" erstreckend, entweder in lotrechter oder in schräger oder in diagonaler Richtung gebildet wird.
Jeder Spieler hat somit die Möglichkeit die Spielsteine 2 zur Bildung der Viererreihe wahlweise in einer von sechs verschiedenen Richtungen auf
Der Gegenspieler wird hierbei seinerseits versuchen, die Bildung einer Viererreihe durch den Gegner zu durchkreuzen und hierbei selbst eine Viererreihe zu bilden.
Durch die räumliche Anordnung der Spielbretter wird hierbei für den Spieler die Kombinationsmöglichkeit beim Spielen erheblich vergrößert und der Anreiz des Spieles gesteigert, wobei durch die Ermöglichung einer dreidimensionalen Spielweise ein räumliches Vorstellungsvermögen der Spieler geschult, geübt und gefestigt wird.
Die einzelnen räumlich übereinander angeordneten Spielbretter I können mit in den Ecken derselben anzuordnenden Stützen fest zu einem räumlichen Spielbrettgestell 4 verbunden sein, oder sie können mittels leicht lösbarer Steckverbindungen 5 mit den Stützen 3 so verbunden sein, daß das durch die übereinander angeordneten Spielbretter 1 gebildete
räuwliche Spielbrettgesteil nach der Beendigung des Spieles für ein raumsparendes räumliches gedrängtes Verpacken derselben auseinandergenommen bzw. wieder zusammen- ; gebaut werden kann. j
In Fig. 9 ist eine derartige Steckverbindung dargestellt, wobei die Stütze 3 einen winkelförmig gestalteten Steckstift ; S aufweist, welcher in eine im Spielbrett 1 angeordnete Bohrung 7 leicht lösbar einzugreifen vermag.
Die Stützen 3 können auch in Form von sich zwischen je zwei Spielbretter 1 erstreckenden Teilstützen 3', 3'' runden oder viereckigen Querschnittes ausgebildet sein, die jeweils an einem ihrer Enden einen mit Gewinde versehenen Stift 8 aufweisen, der durch eine im Spielbrett 1 angeordnete Durchgangsbohrung 9 hindurchgesteckt und in den sich anschließenden Teil der Teilstütze 3" gewindegängig hineingeschraubt wird (s.Pig 10).
Ein jedes der vier räumlich übereinander angeordneten Spielbretter 1 weist eine im Zentrum eines jeden Spielfeldes 10 angeordnete, zur Aufnahme eines Spielsteines 2 dienende kreisförmige Ausnehmung 11 auf, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Spielsteine 2.
Die räumlich übereinander in gleichem Höhenabstand angeordneten Spielbretter 1 sowie die an den vier Ecken derselben angeordneten Stützen 3 können entweder aus Holz, aus Kunststoff oder vorzugsweise aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff (wie Plexiglas oder Acryl) hergestellt sein, wobei die Stützen 3 auch aus verchromtem Metall gefertigt sein können.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die räum- J;
lieh übereinander angeordneten Spielbretter 1 aus hoch- ■ I
glanzpolierten 1 cm starken Acrylplatten, wobei die auf |,
jedem Spielbrett 1 angeordneten Spielfelder 10 vier jeweils |
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-1S"'-
nebeneinanderliegende Reihen bilden, in deren jeder vier Spielfelder 10 vorgeseheil sind, wobei die Kantenlänge eines jeden Spielfeldes 10 bzw. der Abstand des Zentrums der Ausnehmungen 11 sechs Zentimeter beträgt. Die Stützen 3 sind ebenfalls aus hochglanzpoliertem Acryl gefertigt und mit Kunststoffschrauben an döil Spielbrettern 1 befestigt oder mittels Steckverbindungeil 5 mit diesen leicht lösbar verbunden. Es folgt ein Beispiel für einen Spielverlauf gemäß Fig. 7 der Zeichnung für din Spiel zwischen grün und rot, wobei grün mit einem Kreis und rot mit einem Doppelkreis dargestellt ist. Grün beginilfc und gewinnt mit dem 18. Zug.
Grün Rot Grün Rot
01. I/A4 11/A4 11. II/A2 III/.* 3
02. IV/D1 I/D1 12. III/C3 III/D4
03. II/B3 III/C2 13. III/D2 III/B3
04. I/A1 III/C1 14. III/A4 III/B2
05. IV/D1 IV/A1 15. III/B4 II /D4
06. I/D4 IV/D4 16. II/C2 II/B2
07. II/D3 III/D3 17. II/C3 II/C4
08. II/D2 III/B1 18. 11/A3 verloren
09. II/C1 III/D1
1o. III/A1 I/C3
Kommentar zum Spielablauf: Grün beginnt mit einer Standarderöffnung an einem Eckpunkt des obersten Spielbrettes 1 . Die ersten vier Züge greift grün an, während in den Zügen 4 bis 8 neue Positionen abgestackt werden. Im 10. Zuge verliert rot bereits das Spiel, denn weder Angriff noch Verteidigung (in der Ebene des zweiten Spielbrettes) seitens rot ermöglichen grün im 11. Zug eine vernichtende Zange anzubringen. In den Zügen 11 bis 15 verteidigt grün auf dem in der dritten Ebene liegenden Spielbrett und dann ab dem 16. Zug dem in der zweiten Ebene liegenden Spielbrett zu gewinnen.
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Zusammenfassung.
Die Erfindung betrifft ein Gesellschafts-Brettspiel für zwei Spielparteien mit Spielsteihen in zwei Farben, und ist dadurch gekennzeichnet, daß in. einer Anzahl "n" entsprechenden räumlich übereinander angeordneten zueinander parallelen Ebenen jeweils ein Spielbrett angeordnet ist, deren jedes in η nebeneinanderliegenden Reihen jeweils η in einer Reihe liegende Spielfelder aufweist und insges'Aüt η vorzugsweise kugelförmige Spielsteine verwendet werden.
Die räumlich angeordneten Spielbretter sind durch vorzugsweise mittels Steckverbindungen versehenen Stützen zu einem Spielbrettgestell Verbunden.
Vorzugsweise ist die Anzahl der übereinander angeordneter Spielbretter, sowie die Anzahl der in nebeneinander liegenden Reihen befindlichen Spielfelder gleich vier.
Der Zweck .es Spieles besteht darin, daß jeder der Spieler versucht mit seinen Spielsteinen entweder in der Ebene eines der Spielbretter oder in sich lotrecht zu den Spielbrettern und über alle Spielbretter räumlich erstreckender ribene sei es in Längs- Quer- oder Diagonalrichtung eine Vierrereihe zu bilden.

Claims (7)

«α β · Roger Gruhn Gbm 363 München Gesellschafts-Brettspiel für zwei Spieler Schutzansprüche
1. Gesellschafts-Brettspiel für zwei Spieler mit Spielsteinen in zwei Farben, dadurch gekennzeichnet, daß in, der Anzahl "n" entsprechenden räumlich übereinander angeordneten, zueinander paral-r lelen Ebenen jeweils ein Spielbrett (1) angeordnet ist, deren jedes in "n" nebötteinahüerliegenden Reihen jeweils "n" in einer Reillö liegende, gleich große. Spielfelder (10) aufweist uäid insgesamt η Spielsteine (1) vorgesehen sind.
2. Gesellschafts-Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl Hh" vorzugsweise gleich 4 ist.
3» Geselischafts-Brettspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielsteine (2) kugelförmig gestaltet sind.
4. Gesellschafts-Brettspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum eines jeden Spielfeldes (10) eine die Spielsteine (2) aufnehmende kreisförmige Ausnehmung (11) angeordnet ist,
τ-
deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Spielsteine (2) ist.
5. Gesellschafts-Brettspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß die räumlich übereinandar angeordneten Spielbretter (1) mittels in den Ecken derselben angeordneten Stützen (3) zu einem räumlichen Spielbrettgestell (4) verbunden sind.
6. Gesellschafts-Brettspiel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielbretter (1) mit den Stützen (3) fest verbunden sind.
7. Gesellschafts-Brettspiel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielbretter (1) mit den Stützen (3) durch leicht lösbare bzw. zusammenfügbare Steckverbindungen (5) verbunden sind.
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DE19828201545 1982-01-22 1982-01-22 Gesellschafts-brettspiel Expired DE8201545U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9319311U1 (de) * 1993-12-16 1994-02-03 Müller, Marga, 97348 Rödelsee Dreidimensionales Spiel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9319311U1 (de) * 1993-12-16 1994-02-03 Müller, Marga, 97348 Rödelsee Dreidimensionales Spiel

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