DE8201280U1 - Demonstrationstafel mit auswechselbarer Papierauflage - Google Patents
Demonstrationstafel mit auswechselbarer PapierauflageInfo
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Description
lilt
-1-
Wilhelm Dahle BUt1O- und Zeichengerätefabrik,
Karchestr. 3-7, 8630 Coburg
Karchestr. 3-7, 8630 Coburg
Die Erfindung betrifft eine Demonstrationstafel mit
den im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen. Derartige Demonstrationstafeln sind allgemein
unter der Bezeichnung "Flip-Chart" bekannt. Ihre Oberfläche ist meist mit einem solchen Überzug versehen,
daß sie mit Filzschreibern abwischbar beschriftbar ist.
Die auswechselbare Papierauflage derartiger Demonstrationstafeln
ist in der Regel Bestandteil eines Papierblockes, der mit seiner Oberkante mit der Leiste gegen
die Tafeloberfläche verspannbar ist., lim riiese Vorspannung
so auszugestalten, daß auch ein Abreißen einzelner Blätter von dem Papierblock ohne Gefährdung der
Blockbefestigung möglich ist, stehen im Beaufschlagungsbereich
der Leiste Formvorsprünge dornartig aus der Tafeloberfläche vor, die entsprechende Lochungen
des Papierblockes durchsetzen und somit für eine Formschlußhalterung
des Papierblockes gegenüber der Demonstrationstafel sorgen. Die Leiste hat dann nur noch
die Aufgabe, die vorgenannte Formschlußverbindung aufrechtzuerhalten.
Ein besonderes Merkmal derartiger Demonstrationstafeln
und der Ausbildung ihrer Papierblock-Befestigung besteht darin, daß ein beschriftetes
Blatt auch einfach über die Oberkante der Demonstratior.stafel hinübergeschwenkt, d.h. "hinübergef 1 ippt"
zu werden braucht, um ein neues, unbeschriebenes Blatt des Blockes in Beschriftungsstellung zu bringen, das
beschriftete Blatt jedoch wahlweise wieder in Sichtstellung zurückf1ippen zu können.
-ζ-
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß insbesondere
bei großformatigen derartigen Demonstrationstafeln die entsprechende Großformatigkeit der Papierblöcke
zu Lagerproblemen sowohl beim Handel als auch beim Benutzer führt. Schließlich dürfen diese Papierblöcke
nicht geknickt werden, um ihren Gebrauchswert nicht zu beeinträchtigen. Auch werden ihrem häufig
wechselnden Einsatzort entsprechend hohe Anforderungen an die Mobilität und die dazu erforderliche Handhabbarkeit
derartiger Demonstrationstafeln gestellt. Diese Anforderungen haben bereits zur Entwicklung zusammenlegbarer
Demonstrationstafeln geführt. Großformatige
Papierblöcke sind jedoch ohne Beeinträchtigung ihres
Gebrauchswertes nicht zusammenlegbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Demonstrationstafel
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Bereitstellung ihrer Papierauflage die
aufgezeigten Lagerungs- und Transportprobleme weitgehend vermeidet. Diese Aufgabe wird durch die Kennzeichnungsmerkmale
des Anspruches 1 gelöst. Eine Papierrolle gleicher Flächenkapazität und Breite eines Papierblockes
läßt sich wesentlich einfacher lagern und transportieren als der Papierblock. Die Eigenstabilität
einer solchen Papierrolle ist wesentlich größer als die eines Papierblockes, so daß eine Knitteryefahr
auch bei weniger sorgfältiger Behandlung weitgehend vermieden wird. Schließlich zeichnet sich eine Rolle
durch eine besondere Raumökonomie aus. Ohne Beeinträchtigung der Lager- und Transportfähigkeit kann eine
derartige Papierrolle eine wesentlich größere Flächenkapazität aufweisen als ein herkömmlicher Schreibblock.
Versuche haben eine etwa dreifache Flächenkapa-Zi1
it ergeben.
ι ( ItIt Μ
Durch die Erfindung ist es möglich, den jeweiligen Wünschen entsprechend eine kleinere oder größere Blattlänge
von tier Rolle abzuziehen, was sich auch vorteilhaft auf die Ökonomie der Nutzung des Papiervorrats
auswirkt. Da jeweils lediglich ein Blatt von der Leiste gegen die Tafel festgelegt wird, ist eine Vorlochung
wie bei den bekannten Papierblöcken nicht notwendig. Die dornartigen Formvorsprünge dringen durch einfaches
Aufdrücken durch die Papierauflage hindurch. Wenn hier und im Folgenden von einer Papierauflage
gesprochen ist, so bedeutet dies keine Einschränkung. Vielmehr ist in gleicher Weise eine FoIienpuflage
ο.dgl. vorstellbar.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 3 läßt sich der Trennvorgang in besonders einfacher Weise
durchführen. Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 4 sorgt für eine saubere, gerade Schnittkante.
Durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruches 6 kann
in besonders einfacher Weise die Papierauflage erneuert werden. Ein Nachziehen des freien Papierrollenendes
ist ohne Behinderung durch das Messer möglich. In besonders einfacher Weise kann dadurch auch nacheinander
eine Mehrzahl von Papierauflagen übereinander hergestellt
und aufgedornt werden, so daß sich der Benutzer gegebenenfalls auch celbst eine blockartige P;.pierauflage
schaffen kann.
Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 7 und insbesondore
des Patentanspruches 8 dient der Vervoll kommnung der einfachen Bedienbarkeit der Demonstrationstafei.
Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 9 sorgt für einen beiderseits einer etwa rechtwinklig zur Tafeloberfläche
verlaufenden Totpunktstellung der Feder auf die Leiste einwirkenden Schnappeffekt, der einmal
!4-
die Leiste in ihre hochgeschwenkte Öffnungsstellung
oder in die Festlegungsstellung überführt und dort
hält. Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 10 bedeutet die Anordnung der Federungsbeaufschlagung
keine Beeinträchtigung für die Handhabbarkeit beim Nachziehen der Papierauflage. Insbesondere ist die Federanordnung
nach außen abgekapselt.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 12 wird
bPi jeder Überführung der Leiste in ihre Festlegungsstellung das vorher abgezogene Papierblatt sauber auf
die Haltedorne aufgedornt. Das Kennzeichnungsrnerkmal des Anspruches 13 sorgt dafür, daß nach dem Aufdornen
das Papierblatt verliersicher auch dann auf den Haltedornen
gehalten wird, wenn die Leiste zum Aufdornen eines weiteren Papierblattes wieder in ihre Lösestellu.ig
hochgeschwenkt wird.
Das Kennzeici nungsmerkmal des Anspruches 14 gewährleistet
eine besonders einfache Herstellbarkeit des Gegenmessers
und der Haltedorne. Dadurch erhalten die Haltedorne auch einen flach-rechteckigen Querschnitt, der
gemeinsam mit ihren Radialvorsprüngen eine besonders gute Haltung der- aufgedornten Papierblattes auch bei
in ihre Lösestellung hochgeschwenktor Leiste sichert.
Die vorteilhaft diametrale Anordnung der Padialvorsprünge läßt sich dadurch herstellungstechnisch auch
besonders einfach gewährleisten. Schließlich bedeutet die Anordnung der Haltedorne unterhalb des Gegenmessers,
daß sich die Leiste mit den Druckhülsen bis in einen Bereich relativ weit unterhalb des Gegenmessers
erstreckt, wodurch der Messerbereich nach außen und unten gut abgedeckt ist, was einer Vorbeugung gegen
Verletzungsgefahr dient. Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 15 dient ebenfalls der Verhinderung von
Verletzungsgefahr und ermöglicht eine besonders einfache Konstruktion. Auch das Kennzeichnungsmerkmal des
»III Il
Anspruches 16 dient der Vorbeugung gegen Verletzungen
im Messerbereich.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 17 kann
das Abzugsende der Papierrolle nach einem Hochschwenken der Leiste leicht und problemlos ergriffen werden.
Außerdem bewirkt dieser Niederhalter eine gewisse Einebnung des von der Rolle abgezogenen Papiers.
Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 19 ermöglicht
in besonders einfacher Weise ein Einsetzen der Fapierrolle, die dadurch auch einfach in von der Demonstrationstafel
getrennter Stellung transportiert werden kann .
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Demonstrationstafel mit eingezogenen
Standbeinen in Festlegungsstellung der Leiste.
Fig. 2 eine Teildarstellung analog Fig. 1 mit in Lösestellung
befindlicher Leiste.
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Details III in Fig. 2.
Fig. 4 eine Darstellung - teilweise im Schnitt - des Oberteiles der Demonstrationstafel in Richtung
des Pfeiles IV in Fig. 1.
Die Demonstrationstafel 1 für sich weist einen herkömmlichen
Aufbau auf. Sie ist mit den rtandbeinen 2,3 und 4 versehen, die zur Verkleinerung der Transport- und
Lagerstellung teleskopartig einfahrbar sind. Die Demonstrationstafel
1 ist mit einer Papierauflage 5 versehbar. Die Papierauflage 5 ist durch eine Leiste 6 gegen
die Tafe!Vorderseite 7 festlegbar, wobei sie im Lei-
stenbereich von dornartig wirksamen Formvorsprüngen
durchsetzt ist - nachstehend kurz "Haltedorne 8" genannt .
Hinter der Tafel ·) ist eine Papierrolle 9 drehbar
gelagert. Von dieser ist die Papierauflage 5 abziehbar und unter der Leiste 6 hindurch in ihre Auflagestellung
überfUhrbar. Zwischen dem mit der Höhe der Haltedorne
8 identischen Festlegungsbereich und der Papierrolle 9 ist eine Trenneinrichtung 10 für das abgezogene
Papier angeordnet.
Die Papierrolle 9 ist um eine horizontale Achse 11 drehbar. Die Leiste 6 ist als Horizontalleiste im
oberen Randbereich der Tafel 1 angeordnet. Die Trenneinrichtung 10 weist ein auf der Leiste 6 in leistenlängsrichtung
verschiebbar gelagertes Laufmesser 12 auf. Das Laufmesser 12 liegt auf der Innenseite der
Leiste 6. Der Knauf des Laufmessers 12 durchsetzt die Leiste 6 in einem Längsschiitz 13, innerhalb dessen
das Laufmesser 12 längsverschiebbar gelagert ist. Auf der Außenseite der I niste 6 trägt das Laufmesser 12
einen Bedienungsgriff 14, durch den es innerhalb des
Längsschlitzes 13 hin- und hergeschoben werden kann.
Auf der Oberfläche der Tafel 1 ist ein Gegenmesser 15 für das Laufmesser 12 angeordnet. Die Trenneinrichtung
10 kann auch vorteilhaft als Rollenschneider ausgebildet sein.
Die Leiste 6 ist zwischen einer die Papierauflage 5
zwischen sich und der Tafel 1 festhaltenden, sowie das
Laufmesser 12 in Aktivstellung gegenüber· dem Gegenmesser
15 haltenden Festlegungsstellung (Fig. 1) und einer
ein Ergreifen und Nachziehen des in Festlegungsstellung verdeckten, freien Papierrollenendes 16 ermöglichenden
Lösestellung (Fig. 2) schwenkbar an der Ta-
fei 1 gelagert. Die Leiste 6 ist dabei um eine zu ihr
parallele Schwenkachse 17 aus ihrer im wesentlichen parallel zur Tafeloberfläche verlaufenden Festlegungsstellung (Fig. 1) in ihre Lösestellung (Fig. 2) um
einen Schwenkvinkel von etwa 140 hochschwenkbar. An der Tafel 1 ist eine Zugfeder 18 mit ihrem Festende 19
jenseits der Schwenkachse 17 befestigt (Befestigungsende
20). Das Freiende 21 der Zugfeder hingegen ist diesseits der Schwenkachse M in einem drehachsfernen
Bereich der Leiste 6 befestigt. Die Leiste 6 ist endseitig mit Abwinklungsteilen 22 versehen, die auf
ihrer Innenseite das Leistenlager 23 und die Befestigungseinrichtung 24 für das Freiende 21 der Zugfeder
18 tragen. Die Leiste 6 und ihre Abwinklungsteile 22 sind einstückig aus einem Stahlblech-Preßteil gefertigt
.
Die Leiste ö trägt auf ihrer Beaufschlagungsseite 25
mehrere Druckhülsen 26, die in Festlegungsstellung der Leiste 6 jeweils einen aus der Tafelvorderseite 7
vorstehenden Haltedorn 8 umfassen und die Papierauflage 5 gegen die Tafel 1 beaufschlagen. Der Schaft eines
jeden Haltedornes 8 ist im Bereich seines Freiendes mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Radialvorsprüngen
27 versehen. Eine Mehrzahl von Haltedornen |j 8 ist aus einer etwa planparallel auf die Tafel 1
aufgesetzten Biechleiste 28, insbesondere Stahlblechleiste, herausgebogen. Die Oberkante der Blechleiste
28 bildet das Gegenmesser 15 zum Laufmesser 12.
Die Oberkante 29 der Leiste 5 liegt in Festlegungsste1-
I lung oberhalb der Oberkante 30 der Tafel 1. Sie ist §
dabei Teil einer in Richtung auf die Tafelebene bis ||
i etwa in den Bereich der Tafelvorderseite 7 weisenden ||
Abbiegung 31 . |
I Am oberen Tafelende auf der Tafelrückseite 32 ist I
beidseitig je eine abstehende Haltelasche 33 befestigt,
die mit einem von ihrer Oberkante 34 ausgehenden, zur Tafeloberfläche etwa parallelen Einlegeschlitz
35 für die die Papierrolle 9 halternde Achse 11 versehen ist.
Die Achse 11 der Papierrolle 9 läßt sich also leicht von oben in den Einlegeschlitz 35 einlegen. In dieser
Stellung ist eine leichte Abrollbarkeit der Papierrolle 9 gewährleistet. An den Haltelaschen 33 iüt eine
Niederhalterleiste 36 mit endseitigen Abwinklungen 37
befestigt. Die Niederhalteleiste 36 fällt aufgrund ihres Eigengewichtes in die in Fig. 4 dargestellte
Niederhaltestellung.
Mit der Demonstrationstafel wird wie folgt gearbeitet:
Bei in ihre Lösestellung hochgeschwenkter und dort durch die Zugfeder 18 gehaltener Leiste 6 (Fig. 2) wird das Papierrollenende 16 unter der Niederhalter leiste 36 und durch den Zwischenraum zwischen Leiste 6 und Tafel 1 hindurch nach unten abgezogen, bis die gewünschte vertikale Gebrauchslänge der Papierauflage 5 erreicht ist. Sodann wird die Leiste 6 in ihre Festlegungsstellung (Fig. 1 und 4) zurückgeschwenkt. Kurz vor Erreichung der Festlegungsstellung beaufschlagt die Leiste 6 mit ihren Druckhülsen 2fi die Papierauflage 5. Im Bereich der Druckhülsen 26 wird dadurch die Papierauflage auf die Haltedorne 8 aufgedornt bzw. aufoeschoben . Sodann wird die Papierauflage 5 durch Längsbewegung des Laufmessers 12 innerhalb der Längsschlitze 13 von der Rolle 9 mit sauberem Schnitt abgetrennt. Soll die Papierauflage 5 nach Gebrauch entfernt werden, so kann sie einfach in herkömmlicher Weise von den Dornen 6 abgerissen werden, ohne daß dadurch eine unsaubere Abreißkante am Papierrollenende 16 entsteht.
Bei in ihre Lösestellung hochgeschwenkter und dort durch die Zugfeder 18 gehaltener Leiste 6 (Fig. 2) wird das Papierrollenende 16 unter der Niederhalter leiste 36 und durch den Zwischenraum zwischen Leiste 6 und Tafel 1 hindurch nach unten abgezogen, bis die gewünschte vertikale Gebrauchslänge der Papierauflage 5 erreicht ist. Sodann wird die Leiste 6 in ihre Festlegungsstellung (Fig. 1 und 4) zurückgeschwenkt. Kurz vor Erreichung der Festlegungsstellung beaufschlagt die Leiste 6 mit ihren Druckhülsen 2fi die Papierauflage 5. Im Bereich der Druckhülsen 26 wird dadurch die Papierauflage auf die Haltedorne 8 aufgedornt bzw. aufoeschoben . Sodann wird die Papierauflage 5 durch Längsbewegung des Laufmessers 12 innerhalb der Längsschlitze 13 von der Rolle 9 mit sauberem Schnitt abgetrennt. Soll die Papierauflage 5 nach Gebrauch entfernt werden, so kann sie einfach in herkömmlicher Weise von den Dornen 6 abgerissen werden, ohne daß dadurch eine unsaubere Abreißkante am Papierrollenende 16 entsteht.
Es ist in gleicher Weise möglich, von der Rolle 9 eine
Mehrzahl von Papierauflagen 5 durch Wiederholung des vorstehend erläuterten Aufdorn- und Abschneidevorganges
in eine blockartige Bereitstellung zu bringen.
Wilhelm Dahle Büro— und Zoichengerätefabrik,
Karchestr. 3-7, 8630 Coburg
Positionszahlenlist'
31 Abbiegung
32 Tafelrückseite
33 Haltelasche
34 Oberkante
35 Einlegeschlitz
36 Niederhalteleiste
37 Abwinklung
38 Horizontalachse
1 | Demon strationstafel |
2 | Standbein |
3 | Standbein |
4 | Standbe in |
5 | Papierauflage |
6 | Le iste |
Tafelvorderseite | |
8 | Haltedorn |
9 | Papierrolle |
10 | Trenneinrichtung |
11 | Achse |
12 | Laufmesser |
13 | Längssch1itz |
14 | Bedienungsgriff |
15 | Gegenmesser |
16 | Papierrollenende |
17 | Schwenkachse |
18 | Zugfeder |
19 | Festende |
20 | Befestigungsende |
2 1 | Fre iende |
22 | Abwink lungsteil |
23 | Leistenlager |
24 | Befestigungseinrichtung |
25 | Beaufschlagungsseite |
26 | Druckhülse |
27 | Γ' iialvorsprünge |
28 | Blechleiste |
29 | Oberkante Leiste |
30 | Oberkante Tafel |
Claims (1)
- Wilhelm Dahle Büro- und Zeichengeräte fabrik,
Karchestr. 3-7, 8630 CoburgAnsprüche1. Demonstrationstafel (1) mit auswechselbarer Papierauflage (5), die in einem Randbereich von einer vorzugsweise unter Federdruck stehenden, wegbewegbaren Leiste (6) gegen die Tafelvorderseite (7) festlegbar und dabei im Leistenbereich von dornartig wirksamen Formvorsprüngen durchsetzt ist,gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Neben oder hinter der Tafel (1) ist eine Papier-K rolle (9) drehbar gelagert,fi - von der die Papierauflage (5) abziehbar undunter der Leiste (6) hindurch in ihre Auflagestellung überführbar ist.jj b) zwischen dem Festlegungsbereich und der Papier-\ rolle (9) ist eine Trenneinrichtung (10) zumTrennen der abgezogenen Papierauflage (5) vonder Papierrolle (9) angeordnet.2. Tafel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die Papierrolle (9) um eine horizontale Achse (11) drehbar und die Leiste (6) als Horizontalleiste im oberen Randbereich der Tafel M) angeordnet sind.3. Tafel nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Trenneinrichtung (10) ein auf der Leiste (6) in Leistenlängsrichtung verschiebbar gelagertes Laufmesser (12) aufweist.-2-4. Tafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,gekennzeichnet durchein von der Tafel (1) getragenes, stationäres Gegenmesser für das Laufmesser (12).5. Tafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß die Trenneinrichtung {ΙΊ) als Rollenschneiaer ausgebildet ist.6. Tafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß die Leiste (6) zwischen einer die Papierauflage (5) zwischen sich und der Tafel (1) festhaltenden sowie das Laufmesser (12) in Aktivstellung gegenüber dem Gegenmesser (15) haltenden Festlegungsstellung und einer ein Ergreifen und Nachziehen des in Festlegungsstellung verdeckten freien Papierrollerendes (16) ermöglichenden Lösestellung schwenkbar an der Tafel (1) gelagert ist.7. Tafel nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet,daß die Leiste (6) um eine zu ihr parallele Achse (1?) aus ihrer im wesentlichen parallel zur Tafeloberfläche verlaufenden Festlegungsstellung in ihre Lösestellung um einen Winkel von insbesondere mehr als 90 hochschwenkbar ist.8. Tafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkwinkel etwa 140° beträgt.* I tiI · ♦ <Tafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden | Ansprüche, |gekennzeichnet durch \mindestens eine mit ihrem Festende (19) jenseits ' der Schwenkachse (17) an der Tafel (1) und mit ihrem Freiende (21) diesseits der Schwenkachse (17) ja in einem drehachsenfernen Bereich der Leiste (6) befestigte Zugfeder (18).10. Tafel nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet,daß die Leiste (6) end citig mit Abwinklungsteilen (22) versehen ist, die vorzugsweise auf ihrer Innenseite das Leistenlager (23) und die Befestigungseinrichtung (24) für das Federfreiende (21) tragen.11. Tafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß die Leiste (6) und ihre Abwinklungsteile (22) einstückig aus einem Blechpreßteil, insbesondere einem Stahlblech-Preßteil gefertigt sind.12. Tafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekenn7eichnet,daß die Leiste (6) auf ihrer Beaufschlagungsseite (25) mindestens eine Druckhülse (26) trägt, die in deren Festlegungsstellung jeweils einen aus der Tafel (1) vorstehenden Haltedorn (8) umfaßt und die Papierauflage (5) gegen die Tafel (1) beaufschlagt.13. Tafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß der Schaft des Haltedorns insbesondere im Bereich seine« Freiendes mit mindestens einem, insbesondere mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Radialvorsprüngen (27) versehen ist.14. Tafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß eine Mehrzahl von Haltedornen (8) aus einer etwa planparallel auf die Tafel (1) aufgesetzten Blechleiste (28), insbesondere Stahlblechleiste, hervorsteht, insbesondere herausgebogen ist, deren Oberkante das Gegenmesser (15) bildet.15. Tafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß das Laufmesser (12) in einem Längsschlitz (13) der Leiste (6) verschiebbar gelagert ist.16. Tafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß die Oberkante (29) der Leiste (6) in Festlegungsstellung im Bereich der Oberkante (30) der Tafel (1) liegt, innli,'snndorr noch über diese hinaussteht und Teil einer in Richtung auf die Tafelebene bis etwa in den Bereich der Tafelvorderseite (7) weisenden Abbiegung (31) ist.-5-17. Tafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,gekennzeichnet durcheinen gegen die Tafeloberkante (30) wirksamen Papierniederhalter (36).18. Tafel nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet,daß der Niederhalter eine hinter der Tafelebene um eine Horizontalachse (38) schwenkbar gelagerte Leiste (36) ist.19. Tafel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Tafelende auf der TafeirUckseite(32) beidseitig je eine abstehende Haltelasche(33) mit einem von ihrer Oberkante (34) ausgehenden, zur Tafeloberfläche etwa parallelen Einlegeschlitz (35) für eine die Papierrolle (9) halternde Achse (11) befestigt ist.20. Tafel nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsorüche,dadurch gekennzeichnet,daß die Niederhalteleiste (36) mit endseitigen Abwinklungen (37) an den Haltelaschen (33) insbesondere in deren Oberkantenbereich gelagert ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8201280U1 true DE8201280U1 (de) | 1982-06-24 |
Family
ID=1329608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8201280U Expired DE8201280U1 (de) | Demonstrationstafel mit auswechselbarer Papierauflage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8201280U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9205061U1 (de) * | 1992-04-08 | 1992-06-11 | "Durable" Hunke & Jochheim Gmbh & Co Kg, 58636 Iserlohn | Papierklemmvorrichtung für Flipcharts |
DE29712513U1 (de) * | 1997-07-15 | 1997-11-06 | Selke, Norbert, 21033 Hamburg | Praesentationstafel |
DE19750925A1 (de) * | 1997-11-17 | 1999-05-27 | Roberto Tomarchio | Multifunktionstafel |
-
0
- DE DE8201280U patent/DE8201280U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9205061U1 (de) * | 1992-04-08 | 1992-06-11 | "Durable" Hunke & Jochheim Gmbh & Co Kg, 58636 Iserlohn | Papierklemmvorrichtung für Flipcharts |
DE29712513U1 (de) * | 1997-07-15 | 1997-11-06 | Selke, Norbert, 21033 Hamburg | Praesentationstafel |
DE19750925A1 (de) * | 1997-11-17 | 1999-05-27 | Roberto Tomarchio | Multifunktionstafel |
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