DE820114C - Presswerkzeug zum Verdichten von Betonmassen in Formen - Google Patents

Presswerkzeug zum Verdichten von Betonmassen in Formen

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DE820114C
DE820114C DEP527A DEP0000527A DE820114C DE 820114 C DE820114 C DE 820114C DE P527 A DEP527 A DE P527A DE P0000527 A DEP0000527 A DE P0000527A DE 820114 C DE820114 C DE 820114C
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DE
Germany
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molds
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compacting concrete
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Expired
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DEP527A
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Karl L Lehmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/29Producing shaped prefabricated articles from the material by profiling or strickling the material in open moulds or on moulding surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Preßwerkzeug zum Verdichten von Betonmassen in Formen. Nach der bekannten Arbeitsweise wird zur Herstellung von Werkstücken Beton in Formen eingefüllt, mit einer Schablone verteilt und dann gestampft oder gerüttelt. Diese unabhängig voneinander nachfolgend ausgeführten Arbeitsstufen bedingten nicht nur einen verhältnismäßig großen Arbeitsaufwand, sondern waren, wie sich herausgestellt hat, auch in bezug auf die Güte nachteilig.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Preßwerkzeug zum Verdichten von Betonmassen in Formen in einem auf den Formwänden gleitbaren Verteilungsrahmen mit auswechselbarer Füllschablone und einem im Rahmen auf und ab beweglichen Preßschlitten.
  • Durch ein solches Werkzeug sind das Verteilen der Betonmasse in der Form mit der Schablone und das Verdichten der Betonmasse zur endgültigen Gestaltung des erstrebten Werkstücks zu einer Arbeitshandlung vereinigt. Nachdem in üblicher Weise der Beton in die Form eingefüllt ist, wird mit Hilfe eines Preßwerkzeugs der Erfindung ungleich eingefüllte Betonmasse durch den Rahmen fortgeschoben, mittels der am Rahmen befindlichen, in die Form eingreifenden Schablone in der gewünschten Füllhöhe verteilt und sofort auch mittels des im Rahmen befindlichen Preßschlittens festgepreßt. Auf diese Weise vermittelt die Benutzung eines erfindungsgemäßen Preßwerkzeugs neben Arbeitsersparnis eine bessere Güte des Werkstücks.
  • Zweckmäßig ist der Verteilungsrahmen, in dem sich der auf und ab bewegliche Preßschlitten befindet, mit Führungsstücken versehen, für welche die Formenränder die Führung bilden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, den Preßschlitten aus Preßläufen, Streben und Griffe bestehen zu lassen und den Rahmen mit der Füllschablone derart auszubilden, daß dessen Schlittenführungsleiste mit den Streben des Preßschlittens im Eingriff steht.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Preßwerkzeugs gemäß der Erfindung dargestellt, welches vornehmlich bei der Herstellung von längeren Werkstücken aus Beton und Eisenbeton, z. B. Eisenbetonhohlbalken usw., Anwendung findet.
  • Fig. i zeigt einen Teillängsschnitt mit Teilansicht, Fig. 2 die Draufsicht, Fig. 3 einen Querschnitt eines Gesamtpreßwerkzeugs, Fig. 4 Vorderansicht und Fig. 5 die Draufsicht einer auswechselbaren Füllschablone.
  • An Stielen 3 sind unten Preßläufer 1, 2 und oben ein Handgriff 4 angeordnet. Aus den `'Fangen 5 und Stirnblechen 6 und 7 ist ein auf den Formwänden 15 lose aufliegender gleitbarer Rahmen gebildet, welcher für seine eigene Führung Führungsklauen 14 und für die Führung des Preßschlittens Führungsleisten 8 hat. An der Stirnwand 7 befindet sich ein Klemmbolzen 9 mit Einschnitten, über welche eine auswechselbare Füllschablone io mit Scharnierbolzen i i, Klemmhebel 12 und Griff 13 gesteckt und mittels des herabgedrückten Klemmhebels 12 an der Stirnwand 7 festgehalten werden kann.
  • Je nach der gewünschten Füllhöhe und der erstrebten Profilierung des Betonwerkstücks wird eine zweckentsprechende Füllschablone an den Verteilungsrahmen 5, 6, 7 angesetzt.
  • Die Stirnbleche 6, 7 sind vorteilhaft als Fangbleche ausgebildet.
  • Am Handgriff 4 erfaßt, wird der Preßschlitten i, 2, 3, 4 hin und her bewegt und nach Erfordernis nach unten gedrückt, dabei wird zwangsläufig der auf den Formwänden 15 lose aufliegende und durch diese mittels der Führungsklauen 14 geführte Füllrahmen mitgenommen, der mit seinen Fangblechen 6, 7 und Füllschablone io die in die Form eingefüllte Betonmasse in der erforderlichen Füllhöhe gleichmäßig verteilt. Innerhalb des Formrahmens kann sich der Preßschlitten, durch die Leisten 8 geführt, auf und ab bewegen und sofort mit zunehmender Pressung absinken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Preßwerkzeug zum Verdichten von Betonmassen in Formen, bestehend aus einem auf den Formwänden gleitbaren Verteilungsrahmen (5, 6, 7) mit auswechselbarer Füllschablone (io) und im Rahmen auf und ab beweglichem Preßschlitten (1, 2, 3, 4).
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilungsrahmen (5, 6, 7) mit Führungsklauen (14) versehen ist.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch i oder/und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Preßläufern (1, 2), Streben (3) und Griff (4) bestehender Preßschlitten mit seinen Streben in an dem Verteilungsrahmen (5, 6, 7) befindlichen Schlittenführungsleisten (8) eingreift.
DEP527A 1948-11-19 1948-11-19 Presswerkzeug zum Verdichten von Betonmassen in Formen Expired DE820114C (de)

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