DE8200963U1 - Krantraverse - Google Patents

Krantraverse

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DE8200963U1
DE8200963U1 DE19828200963U DE8200963U DE8200963U1 DE 8200963 U1 DE8200963 U1 DE 8200963U1 DE 19828200963 U DE19828200963 U DE 19828200963U DE 8200963 U DE8200963 U DE 8200963U DE 8200963 U1 DE8200963 U1 DE 8200963U1
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Germany
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crane
traverse
attack
bolts
hook
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Fritz Schaefer GmbH
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Fritz Schaefer GmbH
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Description

PATENTANWÄLTE. *SJitf. HE-MAAEBiCH -'1Q(ERQ MÜLLER · D. GROSSE - F. POLLMEIER ~ 2 "UJ/,, ι 7 ^r. ni 73 535
Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fritz-Schäfer-Straße 2O, 5908 Neunkirchen
Krantraverse
Die Neuerung betrifft eine Krantraverse zum Manipulieren von Angriffsmittel aufweisenden Palettiergestellen.
Soll ein Palettie:.gestell mittels eines Krans manipuliert v/erden, se werden dafür zwei Drahtseile benötigt, deren Enden als Schlaufen ausgebildet sind. Die Schlaufen des einen Drahtseiles v/erden mit den diagonal gegenüberliegenden Angriffsmitteln des Palettiergestelles in Eingriff gebracht,- während die Schlaufpn des zweiten Drahtseiles an den beiden anderen Angriffe .littein des Palettiergestelles befestigt v/erden. Im Bereich der sich schneidenden Drahtseile v/ird der Kranhaken eingehängt. Dabei ist darauf zu achten, daß auch bei nicht gespanntem Drahtseil alle Schlaufen sicher mit den Angriffsmitteln des Palettiergestelles in Eingriff liegen, und daß der Kranhaken die Drahtseile vollkommen untergreift. Um ein Palettiergestell in dieser Weise zu handhaben werden mindestens zwei Personen benötigt.
Es kann vorkommen, daß eine oder mehrere dieser Verbindungen nicht sicher ineinandergreifen, so daß sie sich beim Spannen der Drahtseile lösen. Die Drahtseile können dabei mit großer Kraft auseinanderschnellen, wodurch eine erhebliche Verlctzumjsqcfnhr für das Bedienungspersonal gegeben ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Krantraverse zu schaffen, bei der das ungewollte Lösen der Verbindungen zwischen Krantraverse und Palettiergestell einerseits und
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Krantraverse und Kranhaken andererseits ausgeschlossen ist und die ein Manipulieren von Palettiergestellen durch nur eine Person gestattet.
Diese Aufgabe v/ird dadurch gelöst, daß die Krantraverse im Gründriß I-förmig ausgebildet ist sowie mindestens eine Kranhaken-Angriff söse aufv/eist, und daß auf den vier Stirnseiten der beiden Flansche vorstehende Bolzen angeordnet sind, die mit den Angriffsmitteln des Palettiergestells in Eingriff bringbar sind. Ein ungewolltes Lösen der Verbindung zwischen Krantraverse und Palettiergestell wird dadurch verhindert, daß beim Anheben der Krantraverse alle Bolzen gleichzeitig angehoben werden und dabei in am Palettiergestell angeordnete hakenförmige Angriffsmittel einlaufen. Ein Lösen der Krantraverse vom Kranhaken wird dadurch vermieden, daß das Kranseil durch das Gewicht der Krantraverse stets unter Spannung gehalten v/ird. Zusätzlich können Kranhaken Verwendung finden, die mittels Stegen vollkommen geschlossen werden können .
Es hat sich bewährt, daß die Krantraverse aus Vierkanthohlprofilen gebildet wird, wodurch eine hohe Stabilität der Kran*- traverse gegeben ist.
Als vorteilhaft v/ird herausgestellt, daß an den beiden Enden des Joches je eine Kranhaken-Angriffsöse angeordnet ist.
Damit die hakenförmigen Angriffsmittel des Palettiergestelles nicht seitlich von den Bolzen abgleiten können, weisen die Bolzen an ihren freien Enden Köpfe auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt
Figur 1 eine Krantraverse in perspektivischer Ansicht und
Figur 2 eine an einem Kranhaken aufgehängte Krantraverse mit
einem Palettiergestell ebenfalls in perspektivischer Ansicht.
PATENTANWÄLTE. 1P1W. HtMWIEP)CH-'ς,ΕΠΙ? MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 4 -
Aus Fig. 1 ist eine Krantraverse 1 zu erkennen, daren Grundriß I-förmig ausgebildet ist. Die Krantraverse besteht aus zwei Flanschen 2, 3 sowie einem Joch 4. Die Flansche 2, 3 sowie das Joch 4 werden aus Vierkant-Hohlprofilen gebildet. Die beiden Flansche 2/3 sind mit dem Joch 4 verschweißt. Um der Krantraverse 1 an den Schweißnähten eine große Festigkeit zu geben, sind an zwei gegenüberliegenden Seiten des Joches 4 an beiden Enden desselben sowohl das Joch 4 als auch die Flansche 2, 3 übergreifende Versteifungsbleche 5, 6 angeschweißt.
Den auf einer Seite des Jochs 4 angeordneten Versteifungsblechen 5 sind an beiden Enden des Joches 4 Kranhaken-Angriffsösen 7 zugeordnet. Diese Kranhaken-Angriffsösen 7 weisen jeweils eine runde Form auf und sind in Blechstreifen 8 angeordnet, die mit den Versteifungsblechen 5 verschweißt sind.
Die vier Enden der beiden Flansche 2, 3 weisen einen Kern aus Metall auf, wobei auf den vier Stirnseiten 9 der beiden Flansche 2, 3 Bolzen 10 angeordnet sind. Die Bolzen 10 sind mittig in die Metallkerne eingeschraubt. Die freien Enden der Bolzen weise Köpfe 11 auf. ι
In Fig. 2 ist die Krantraverse 1 an einem längs einer Bahn verfahrbaren Kran 13 mittels zweier Kranhaken 14 aufgehängt. Die Kranhaken 14 greifen in die Kranhaken-Angriffsösen 7 der Blechstreifen 8. Die Bolzen 10 auf den Stirnseiten 9 können mit hakenförmigen Angriffsmitteln 15 am Palettiergestell 16 in Eingriff gebracht werden. Die Köpfe 11 verhindern bei in die hakenförmigen Angriffsmittel 15 eingehakten Bolzen 10, daß die an den Bolzen 10 hängenden hakenförmigen Angriffsmittel 15 längs der Bolzen 10 von diesen abrutschen.

Claims (4)

PATENTANWÄLTE" F.W. HEWMERK5H - Gf-RDiMOLLER · D. GROSSE - F. POLLMEItER <■ , - gr.ni 73 Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fritz-Schäfer-Straße 20, 5908 Neunkirchen Schutzansprüche
1. Krantraverse zum Manipulieren von Angriffsmittel aufv/e is enden Pale ttierges teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Krantraverse (1) im Grundriß I-förmig ausgebildet ist sowie mindesbens eine Kranhaken-Angriffsöse (7) aufweist, und daß auf den vier Stirnseiten (9) der beiden Flansche (2, 3) vorstehende Bolzen (10) angeordnet sind, die mit den Angriffsmitteln (15) des PalettiergePtelles (16) in Eingriff bringbar sind.
2. Krantraverse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krantraverse (1) aus Vierkant-Hohlprofilen gebildet wird.
3. Krantraverse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden des Joches (4) je eine Kranhaken-Angriff söse (7) angeordnet ist.
4. Krantraverse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (10) an ihren freien Enden Köpfe (11) aufweisen.
DE19828200963U 1982-01-16 1982-01-16 Krantraverse Expired DE8200963U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4126573A1 (de) * 1991-08-12 1993-02-18 Lbl Lager Und Betriebstechnik Einrichtung zum transportieren und lagern von schweren zylindrischen gegenstaenden
DE102020116367A1 (de) 2020-06-22 2021-12-23 Offcon GmbH Last-Hubsystem mit Last-Halterungssystem

Cited By (3)

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DE4126573A1 (de) * 1991-08-12 1993-02-18 Lbl Lager Und Betriebstechnik Einrichtung zum transportieren und lagern von schweren zylindrischen gegenstaenden
DE102020116367A1 (de) 2020-06-22 2021-12-23 Offcon GmbH Last-Hubsystem mit Last-Halterungssystem
WO2021259419A1 (de) * 2020-06-22 2021-12-30 Offcon GmbH Last-hubsystem mit last-halterungssystem

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