DE8200771U1 - Bremse fuer eine seilbahnlaufkatze, insbesondere von spielplatz-seilbahnen - Google Patents

Bremse fuer eine seilbahnlaufkatze, insbesondere von spielplatz-seilbahnen

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DE8200771U1
DE8200771U1 DE19828200771 DE8200771U DE8200771U1 DE 8200771 U1 DE8200771 U1 DE 8200771U1 DE 19828200771 DE19828200771 DE 19828200771 DE 8200771 U DE8200771 U DE 8200771U DE 8200771 U1 DE8200771 U1 DE 8200771U1
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Gebraucnsmusteraumeldung
Bezeichnung: Bremse für eine oeilbahnlaufkatze,
insbesondere von opielplatz-oeilbahnen
Anmelder: Georg Dentzer
wacholderstr. 24-26 4000 Düsseldorf 31
Die Neuerung bezieüt sich auf eine Bremse für eine Sei lba-hnlauf katze, insbesondere für öpielplatz-Seilbahj* aen, mit zwei zwischen zwei Seitenplatten mr--Za fester Distanz gelagerten Seilrollen und einer Aufhängung für einen kitfahrereitz oder dergleichen, wobei die Bremse einen von einer .Feder gegen das Seil druckbaren Bremsklotz besitzt, der bei zusätzlicher Belastung der Aufhägung unter Zusammendrücken der feder vom Seil lösbar ist χ
Bekanntlich besitzen Spielplatzseilbahnen einen zwischen zwei Fixpunkten mit schwacher Neigung gespanntes Seil. Die Bewegung der Seilbahnlaufkat2e erfolgt abwärts durch Schwerkraj£fc«Die ßücKbewegung aufwärts erfolgt manuell. Der Start erfolgt von einem erhöhten Geländepunkt oder einem Startgerüst. Die
Bremse soll dafür sorgen, daß die Seilbahnlaufkatze nicht ohne Mitfahrer sich in Bewegung setzt. Die Bremskraft darf andererseits nur so groß sein, daß \ bei einem manuellen Zug an der Aufhängung bereite ein Lösea der Bremse eintritt.
£ine bekannte Bremse ( DE-PS 22 40 01$) besitzt einen stwa mittig zwischen den Seilrollen in einer senkrecht zum Seil verlaufenden Führung angeordneten Haltearm, der einen Bremsklotz trägt und von einer Feder belaste^ wird. Diese Ausführung hat insofern Nachteile
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als die lu?aft zum Lösen der Bremse mindestens ebenso groß sein muß wie die Bremskraft selbst, wenn man voraussetzt, daß beim manuellen Bewegen der Seilbahnlaufkatze der Zug an der Aufhängung in schräger Richtung erfolgt, muß die Lösekraft sogar größer als die Bremskraft sein. Die Bremse besteht außerdem aus schwer zu fertigen Einzelteilen, die zum Teil Fräsarbeiten erfordern.
hs ist daher Aufgabe der Neuerung, eine Bremse der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß die Lösekraft wesentlich kleiner als die Bremskraft ist. Die Ausbildung soll mit einfachea, billigen Teilen verwirklicht werden können.
. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt neuerungsgemäß mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Üchutzanspruchs 1.
Es ist leicht ersichtlich, daß auf Grund der Hebelübersetzung ein leichtes Lösen der Bremse möglich ist und zwar selbst dann, wenn die aufhängung schräg gezogen wird.
unhand eines in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung ni-her erläutert.
Figur 1 zeigt eine innerhalb eines Autoreifens angeordnete Seilbahnlaufkatze, bei der eine Seitenplatte entfernt ist.
Figur 2 zeigt einen Schnitt durcn eine Seilbahnlaufkatze senkrecht zum Seil.
Ein zwischen zwei nicht näher dargestellten Filipunkten mit leichter Neigung gespanntes Seil 1 ist durch zwei feiich gegenüber liegende Langlöcher 2 und 3 in einem Gummireifen 4 geführt. Innerhalb des Gummireifens 4-sind zwei auf dem Seil 1 laufende Seilrollen 5 und 6 angeordnet. Me Seilrollen 5> und 6 sind mit «eilen oder Achsen 7 und 8 versehen, die in zwei Seitenplatten 9 und 10 ihr .«iderlager finden. Die Seitenplatten 9 und 10 werden durch nicht näher dargestellte. Schrauben und Distanzhülsen oder dergleichen mit einem bestimmten gegenseitigen Abstand gegeneinander verschraubt und dann in Art einer J?eltfe im Innern eines Gummireifen» 4 angeordnet, wobei sie dessen nach innen weisende Känder 11 und 12 konzentrisch berühren. Abdeckplatte^ 3 und 14- werden mit Hilfe von auf dem Umfang verteilten Schrauben 15 und 16 gegen die Seitenplatten 9 und 10 verspannt und klemmen dabei die Händer 11 und 12 fest ein. Unterhalb des Seile 1 ist auf einem an den Seitenplatten 9 und 10 befestigten Bolzen 17 ein etwa parallel zum Seil ausgerichteter firemehebel 18 drehbar gelagert. In der Nähe des Bolzens 17 ist auf dem Bremshebel 18 ein Bremsklotz 19 befestigt. An einem zwiscoen den Seitenplatten 9 und 10 befestigten «iderlager 20 stützt sich eine Feder 21 ab, die den Bremshebel 18 in Hichtung auf das Seil 1 belastet. Eine Aufhängung 22 ist gelenkig mit dem Brenshebel 18 verbunden und durch ein Langloch 23 etwa senkrecht unterhalb der Seilrollen 5 und 6 nach unten durch den Gummireifen 4 geführt. An der Aufhängung 22 hängt ein nicht näher dargestellter Mitfahrersitz« ein weiterer Gummireifen oder eine entsprechende Vorrichtung. Der Schwenkbereich des Bremshebele 18 wird durch einen Anschlag 24 begrenzt. Die Stärke der Feder 21 int so bemessen, daß der Bremsklotz 19 bei nicht durch äußere Kräfte belasteter Aufhängung ( incl. Sitz
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oder dergleichen) gegen das Seil 1 gedrückt wird und did Seilbannlaufkatze festbremet. Sie AbdecKplatten 15 und 14 können mit epielplatzgerechten Motiven bemalt oder beklebt werden, aIs Gummireifen werden Etfeckmäßigerweise Autoreifen verwendet.
Die funktion der Bremse ist leichtzu ersehen. Die Feder 21 ist so bemessen, daß ein Teil ihrer Kraft gerade der Aufhänung mit einem angehängten Sitz, Autoreifen oder dergleichen das Gleichgewicht hält. Der Rest der Federkraft wirkt mit einer gewissen Übersetzung auf dem Bremsklotz -1$»wodurch eine sichere Bremsung erzielt wird. *enn nun die Aufhängung zusätzlich belastet wird, findet schließlich nach einer vorbestimmten Belastung ein Losen des Bremeklotzee 19 vom Seil 1 statt und die Seilbahnlaufkatze kann sich in Bewegung setzen. Sa der Hebelarm bis zum Angriffspunkt der Aufhängung22 »esentlich größer ist als jener bis zum Angriffspunkt der Feder 21, genügt eine Lösekraft, die geringer ist als die Bremskraft. Der h Schwenkbereich des Bremshebels 18 wird durch einen
Anschlag 24 begrenzt. Durch Verändern der Federvorspannung und/ oder der Hebelarme läßt sich die Anordnung in weiten Grenzen den Jeweiligen Gegebenheiten anpassen. Die Feder 21 kann auch so ausgelegt sein, daß sich über längere Zeit ein automatischer Verschleißausgleich ergibt. Ein Ersatz des Bremsklotzes 19, der ja vorwiegend statisch beansprucht ist, ist erst nach längerer Zeit nötig. "■

Claims (2)

  1. Schutzansprüche:
    I.Bremse für eine Seilbahnlaufkatze, insbesondere von SpieIplatz-SeiIbahnen, mit zwei zwischen zwei Seitenplatten mit fester Distanz gelagerten Seilrollen und einer Auf häng jing für einen Mitfahrersitz oder dergleichen, wobei die Brease einen von einer Feder gegen das Seil drückbaren Bremsklotz besitzt, der bei zusätzlicher Belastung der Aufhängung unter Zusammendrücken der Feder vom Seil lösbar ist,
    dadurcn gekennzeichnet, daß unterhalb des Seils(1) etwa parallel zu diesem ein schwenkbarer Bremshebel(1S)angeordnet ist, der auf seiner dem Seil(1) zugewandten Oberseite einen Bremsklotz (19) aufweist und auf seiner Unterseite von einer sieä an einem *i<ierlager (20) abstützenden Feder (21) belastet wird, während die Aufhängung (22) am Bremshebel(18) an einem Punkt angreift, der weiter von der Drehachse (Bolzen 1?) des Bremsh«?t»el3(18) entfernt ist als der Angriffspunkt der Feder (21), wobei der Schwenkbereich des Bremshebele (18) durch einen Anschlag (24) begrenzt wird.
  2. 2.Bremae nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (21) an einem größeren Hebelarm angreift als der Bremsklotz (19).
DE19828200771 1982-01-15 1982-01-15 Bremse fuer eine seilbahnlaufkatze, insbesondere von spielplatz-seilbahnen Expired DE8200771U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108749826A (zh) * 2018-05-22 2018-11-06 陈增聪 索道滑行车装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108749826A (zh) * 2018-05-22 2018-11-06 陈增聪 索道滑行车装置
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