DE1916644B2 - Sicherheits-hubwerk, insbesondere fuer einen giesskran - Google Patents

Sicherheits-hubwerk, insbesondere fuer einen giesskran

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DE1916644B2
DE1916644B2 DE19691916644 DE1916644A DE1916644B2 DE 1916644 B2 DE1916644 B2 DE 1916644B2 DE 19691916644 DE19691916644 DE 19691916644 DE 1916644 A DE1916644 A DE 1916644A DE 1916644 B2 DE1916644 B2 DE 1916644B2
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Franz 2940 Wilhelmshaven Sedlmayer
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Fried Krupp AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/54Safety gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

dt eLs doPPelarmigen Ausgleichshebe stigt sind, dessen Schwenkachse etwa parau
iht der Traverse 1^^
stigt sind, dessen Sch
Längsrichtung der Traverse ^^ ke ηnze ichne t, daß jedes von einer_ beuu (1) ausgehende Seil (z.B. 2) nach.e'nafotrechten zwei atf verschiedenen Seiten der Io rechte LTngsmittelebene (7) der Traverse (4) tagen* Flas8chenzüge (13,14 23,24'^^^ollen ehe die gleiche Zahl von ^f('^flhrt ist. haben, zu dem Ausgleichshebel Wg»
2. Hubwerk nach Anspruch ^dadurch gc zeichnet, daß von der Oberfläche (^B- «· ^ 22) jedes Flaschenzuges «»^^ der eines (2) der beiden Sei ^-FKL^«e^e7^erT^e^g;: derlotrechtenLangsmi ^ ^^
ordnet, so daß sich ^ derTraverse 4 hängende Wenn gemäß Fig. 2diee ^ SeiUrommd χ
Gießpfanne m Richtung ^ um ihre Längs
ausschwingt, so daß «cn beträchtliche Schwen-
achse dreht, b^^";1.^ 6. Der Schwenkhebel diekungdes Ausg]e chshebels Flaschu der Seile 2
SesH,eb f cHel^ des Schwenkwinkels der Traverse ao ein Vielfaches des^^cn 2 reißtj muß die
Für den Fall, dauern beis6 durch An
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schlage 8 begrenzt werde ^ entsprechenden
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bei ReTnüber lieg der Erfindung die Aufgabe Demgegenüber lieg bwerk ^ eingangs ge.
ZUgTefATso zu gestalten, daß Pendelungen der nannten απ su *■« e> .. ^111n,, η h in Kran-Traverse quer zu deren 1
fahrtrichtung, praktisch^
en, daß Pendetag ngsrichtung, d.h. in Knui-
dem Bild 7 eines Aufsatzes von
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deutschen Auslegeschrift
h in Fahrtrichtung der Lautkatze,
ist. Hingegegen ist nach der Erfindung der Traverse an beiden Enden mit je zwei von einer Trommel ausgehenden Seilen, also insgesamt von vier Seilen getragen.
Die Erfindung bringt den Fortschritt, daß bei einem Vierseil-Hubwerk für sehr große Lasten, das ein Höchstmaß an Sicherheit bietet, bei einem Bruch eines der Seile der betreffende Ausgleichshebel nicht mit großer Wucht zur Anlage an einem der Anschläge kommt und folglich gefährliche dynamische Beanspruchungen der Seile vermieden werden.
Die Fig. 3 bis 8 der Zeichnung dienen zur Erläuterung der Erfindung an Hand zweier Ausführungsbeispiele.
Fig. 3 zeigt in Schrägansicht den zu einem Traversen-Ende gehörenden Teil eines Gießkran-Hubwerks nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 zeigt schematisch in einer Draufsicht die Anordnung der Flaschenrollen bei diesem Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 5 und 6 sind eine den Fig. 1 und 2 entsprechende schematische Darstellungeines Hubwerks nach der Erfindung.
Die Fig. 7 und 8 sind eine schematische Darstellung eines Hubwerks nach dem anderen Ausführungsbeispiel bei zwei verschiedenen Stellungen der Traverse.
Fig. 9 zeigt schematisch in einer Draufsicht die Anordnung der Flaschenrollen bei diesem Ausführungsbeispiel.
Nach Fig. 3 gehen von einer Seiltrommel 1, deren Drehachse einen rechten Winkel mit der Fahrtrichtung der nicht dargestellten Laufkatze mit der Traverse 4 bildet, zwei Seile 2, 20 aus. Diese sind über zwei Gruppen von unteren Flaschenrollen 9, 10, 11, 12 und 13,14,15,16 geführt, die an dem einen Ende der Traverse 4 so angeordnet sind, daß die gemeinsamen Drehachsen 17,18 der beiden Gruppen parallel zur Längsrichtung der Traverse 4 auf verschiedenen Seiten der lotrechten Längsmittelebene 7 der Traverse liegen. Oberhalb jeder Gruppe ist eine Gruppe von Oberflaschenrollen 19, 21, 22 bzw. 23, 24, 25 an der Laufkatze so gelagert, daß ihre Drehachsen 26, 27 parallel zu den Drehachsen 17, 18 liegen. Oberhalb dieser Rollen ist an der Laufkatze ein Ausgleichshebel 6 so gelagert, daß er um eine zu den Achsen 17,18, 26, 27 parallele Achse 28 schwenkbar ist.
Im einzelnen ist jedes Seil, z.B. 2, von der Trommel laus zunächst um eine Unterflaschen-Rolle 9 auf einer Seite der Traverse 4 und von dieser über eine obere Flaschenrolle 19 und eine weitere untere Flaschenrolle 10 zu der mittleren Oberflaschenrolle 21 auf derselben Traversenseite geführt. Von dort aus wechselt das Seil 2 über auf den Flaschenzug auf der anderen Traversenseite. Es ist dort um die untere Unterflaschenrolle 15, die obere Flaschenrolle 25 und die untere Flaschenrolle 16 zu dem einen Ende des Ausgleichshebels 6 geführt. Das Seil 20 läuft antimetrisch hierzu. Es geht von der mittleren Oberflaschen-Rolle 24 auf der einen Traversenseite zu der anderen Traversenseite über, indem es zunächst zu der Unter-Flaschenrolle 11 geführt ist.
Aus Fig. 4 ist das Überwechseln der Seile 2 und 20 von einer Traversenseite zur anderen ersichtlich. Hierbei sind die unteren Flaschenrollen, z.B. 9, gestrichelt und die oberen Flaschenrollen, z.B. 19, mit ausgezogenen Linien dargestellt.
Wie Fig. 4 zeigt, haben die mittleren oberen Flaschenrollen 21, 24 einen größeren Durchmesser al: die anderen Rollen, und sie sind in Richtung der Ach sen 17,18 gegeneinander versetzt, so da3 sie sich mi Abstand voneinander überlappen. Hierdurch wird er reicht, daß die Seile 2 und 20 beim Übergang von de; einen Traversenseite zur anderen sich nicht berühren.
Fig. 6 zeigt, daß beim Pendeln der Gießpfanne wenn sich also die Traverse 4 um eine Längsachse
ίο dreht, dank der Erfindung der Ausgleichshebel 6 nich ausschlägt. Er behält also seine aus Fig. 5 ersichtlich« Normallage bei. Das beruht darauf, daß der Flaschen zug auf der einen Seite der Traverse ebenso viele Unterflaschen hat wie der Flaschenzug auf der anderer Seite. Daher ist die Verkürzung der Seillänge in der vier Seilsträngen zwischen den Unter-Flaschenrollei 13,14 und den Ober-Flaschenrollen 23, 24 sowie dei Seiltrommel 1 gleich der Vergrößerung der Seillängf auf der anderen Traversenseite zwischen den Unter flaschenrollen 11,12, den Oberflaschenrollen 22, 24 und dem Ausgleichshebel 6. Da sich also die Seilverkürzung auf der einen Traversenseite und die Seilverlängerung auf der anderen Traversenseite gegenseitig aufheben, bleibt der Ausgleichshebel 6 unbeeinflußt Man kann daher, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, die Anschläge 8 mit sehr kleinem Abstand von dem Ausgleichshebel anordnen, so daß beim Bruch eines dei beiden Seile die dynamische Beanspruchung des Hub werks, die durch das Auftreffen des Ausgleichshebel; auf einem der Anschläge verursacht wird, verhältnis mäßig gering ist.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, wenn ir Umkehrung der in Fig. 3 bis 6 dargestellten Seilführung der Ausgleichshebel in die Unterflasche verleg wird, wie es beispielsweise in Fig. 7 bis 9 veranschaulicht ist.
Danach ist der Ausgleichshebel 6 auf der Traverse schwenkbar gelagert. Von der Trommel 1 ist das eint Seil 20 zunächst über eine Rolle 13 auf einer Seit« der Traverse, von dieser über eine Rolle 24 an dei Laufkatze und von da zu einer Rolle 12 geführt, die an der Traverse 4 auf der der Rolle 13 gegenüberlie genden Seite gelagert ist. Von dort verläuft das Sei 20 über eine Rolle 22 an der Laufkatze zu einem End« des Ausgleichshebels 6. Das andere Seil, 2, ist anti metrisch hierzu geführt.
Wenn die Traverse 6 infolge einer Pendelung de: an ihr hängenden Last um eine Längsachse ge schwenkt wird, behält der Ausgleichshebel 6, wie ei Fig. 8 zeigt, seine waagerechte Lage bei, da sich dit Seilbewegungen beiderseits der (in Fig. 7) lotrechtei Längsmittelebene 7 der Traverse ausgleichen. Relativ zu der Traverse 4 bedeutet das allerdings eim Schwenkung des Ausgleichshebels. Doch ist de Schwenkwinkel zwischen dem Ausgleichshebel 6 um der Traverse 4 erheblich kleiner als bei der bisher be kannten Ausführung nach Fig. 2, weil der Schwenk winkel nicht durch die Flaschung der Seile zwischei der Laufkatze und der Traverse beeinflußt wird Demgemäß können bei der Ausführung nach Fig. ' bis 9 die Anschläge 8, die an der Traverse 4 sitzen mit einem verhältnismäßig kleinen Abstand von de Traverse angeordnet werden. Infolgedessen legt bein Bruch eines der Seile der Ausgleichshebel 6 einer entsprechenden kleinen Schwenkweg bis zum Auf treffen auf einem der Anschläge 8 zurück, so daß aucl in diesem Fall die dynamische Beanspruchung de; Hubwerks nicht zu groß ist.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    insbesondere für einen
    "' J:. „« ;PHP.in Ende der^^^j zueinander über
    gehen zwe>^faschenrollen 3 auf der Traverse 4 ie zwei untere rut»· gelagerte obere FIa-
    J^ der Lauf kau^ ^ ^ 2 sind
DE19691916644 1969-04-01 1969-04-01 Sicherheits-hubwerk, insbesondere fuer einen giesskran Withdrawn DE1916644B2 (de)

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