DE8200652U1 - Vorrichtung zum herumlegen eines taus - Google Patents

Vorrichtung zum herumlegen eines taus

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DE8200652U1 DE19828200652 DE8200652U DE8200652U1 DE 8200652 U1 DE8200652 U1 DE 8200652U1 DE 19828200652 DE19828200652 DE 19828200652 DE 8200652 U DE8200652 U DE 8200652U DE 8200652 U1 DE8200652 U1 DE 8200652U1
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BOOTSAUSRUESTUNG GUENTHER WENDLING 7770 UEBERLINGEN DE
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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

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BOOTSAUSRÜSTUNG GtJaTHER WENDLING, 7770 ÜBERL·INGEN-GOLDBACH 40
Vorrichtung zum Herumlegen eines Taus
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herumlegen eines Taus um einen landseitigen Poller, Pfahl, Dalben oder eine Klampe von einem Wasserfahrzeug aus.
Beim Anlegen eines Bootes an einer Hafen- oder Schleusenmauer muß zunächst ein Tau um einen Poller, Pfahl, Dalben oder eine Klampe herumgelegt werden, was ohne Fremdhilfe vom Land aus nicht ganz einfach ist und das Anlegen eines
7.1.1982
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Bootes erschwert. Das Tau muß um das Haltemittel, also z.B. den Poller, herumgeworfen werden, dabei müssen aber beide Enden des Taus auf dem Boot verbleiben. Dieser Vorgang ist schwierig und gelingt nicht immer beim ersten Mal. Vielmehr wird durch mehrmals notwendige Versuche das Anlegen erschwert und in die Länge gezogen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde« eine Vorrichtung zu schaffen, mit der ein rasches und betriebssicheres Herum- | legen eines Taus um ein landseitiges Befestigungsmittel )
von einem Wasserfahrzeug aus möglich ist. !!
Die Erfindung wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß auf rasche und betriebssichere Weise mit einfachen Mitteln ein Herumlegen eines Taus um einen Poller, Pfahl, Dalben oder eine Klampe möglich ist, ohne daß mehrere Versuche wie bisher notwendig sind. Hierdurch kann rasch ein Boot an ein solches landseitiges Befestigungsmittel herangezogen bzw. dort befestigt werden.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung hervor.
Die Neuerung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung erläutert. |
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 umfaßt eine Stange 2 und ein Gabelteil 3 in der Nähe des einen Endes der Stange. Das Gabelteil 3 ist vorzugsweise einstückig ausgeführt und besteht aus Armen 4A, 4B und einem Mittelteil 4C. Letzteres
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durchläuft eine durch die Stange 2 hindurchgehende Bohrung 5. Die freien Enden der Arme 4A, 4B münden in Hakenenden 6A( 6B.
Das Gabelteil 3 sitzt mit seinem Mittelteil 4C zunächst lose in der Bohrung 5, so daß das Gabelteil 3 in Richtung eines Pfeils 13 und in dessen Gegenrichtung gegenüber der Stange 2 verschwenkbar ist und dadurch z.B. in eine aus der Zeichnung ersichtliche Arbeitsstellung sowie in eine Transportstellung gebracht werden kann. Die Transportstellung ist dann gegeben« wenn das Gabelteil 3 eine Ebene mit der Stange 2 bildet, so daß die Vorrichtung 1 kompakt zusammengelegt transportierbar ist.
Eine Schraube 7 sitzt in einem in der Stange 2 befindlichen Gewinde und kommt zur Anlage mit dem Mittelteil 4C des Gabelteils 3, sofern die Schraube weit genug in das Gewinde eingedreht ist. Auf diese Weise kann das Gabelteil 3 in jeder Verschwenkungslage gegenüber der Stange 2 festgelegt werden. Anstatt der Schraube 7 kann auch eine an sich bekannte, selbsttätige Rastung eingesetzt werden, die sicherstellt, daß das Gabelteil 3 mindestens in der aus der Zeichnung ersichtlichen Arbeitsstellung einrastet. Eine solche Rastung kann z.B. aus einem in der Stange 2 gelagerten Federmittel und einer Abflachung am Mittelteil 4C des Gabelteils 3 bestehen, so daß eine Verrastung des Gabelteils 3 erfolgt, sofern die Abflachung dem Federmittel gegenübersteht. Durch Verwendung mehrerer Abflachungen können auch mehrere RastStellungen erzielt werden, z.B. in der Arbeitsstellung und in der Transportstellung des Gabelteils 3 gegenüber der Stenge 2,
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Zum Anlegen eines Bootes 12 wird das Gabelteil 3 in seine aus der Zeichnung ersichtliche Arbeitsstellung gebracht. Die Vorrichtung 1 wird, wie aus der Zeichnung ersichtlich, von einer Bedienungsperson gehalten, wobei das Tau über die beiden Hakenenden 6A, 6B geführt und zusammen mit der Stange 2 mit beiden Enden gehalten wird. Die Bedienungsperson kann nun behutsam den Abschnitt 8A des Taus 8 - vom Boot 12 aus gesehen - hinter einen Poller 9 oder ein anderes, landseitiges Befestigungsmittel legen. Die Vorrichtung 1 wird danach in Richtung eines Pfeils 14 zurückgezogen und hierzu geringfügig auch nach unten bewegt, so daß sich die Hakenenden 6A, 6B von dem Tau 8 lösen. Die Vorrichtung 1 kann nun beiseite gelegt, das Boot 12 kann in Richtung Land 11 gezogen und, sofern notwendig, an dem Poller 9 festgemacht werden.
Danach kann das Gabelteil 3 in Richtung des Pfeils 13 soweit verschwenkt werden, bis seine Arme 4A, 4B in einer Ebene mit der Stange 2 liegen, wodurch die Vorrichtung 1 wieder transportmäßig kompakt zusammengelegt ist.
Die Stange 2 kann durch Hinzufügung eines Hakenteils 10 zu einem Enterhaken erweitert werden, oder es kann ein bestehender Enterhaken zu der Vorrichtung 1 erweitert sein. Das Hakenteil 3 kann auch aus der Bohrung 5 herausgezogen werden, sofern nur ein Enterhaken benötigt wird. Die Krümmungen der Hakenenden 6A, 6B sind in ihren Radien so bemessen, daß sich das Gabelteil 3 leicht aus der Bohrung 5 herausziehen bzw. in diese wieder einfädeln läßt.

Claims (1)

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    Ansprüche
    1* Vorrichtung zum Herumlegen eines Taus um einen land» seitigen Poller« Pfahl, Dalben oder eine Klampe von einem Wasserfahrzeug aus, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stange (2) und an ihr ein Gabelteil (3) mit Hakenenden (6A, 6B) zum losen Auflegen des Taus (8) vorgesehen sind.
    ?„ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Gabelteil (3) gegenüber der Staage (2) zwischen einer Transport- und einer Arbeitsstellung verschwenkbar und mindestens in der Transportstelluag festlegbar ist.
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gabelteil (3) gegenüber der Stange (2) stufenlos verschwenkbar und in beliebiger Stellung festlegbar ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Gabelteil (3) eine mindestens in seiner Arbeitsstellung selbsttätig wirkende Rastung aufweist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung eine Schraube (7)
    7.1.1982
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    zum Festlegen des Gabelteils (3) gegenüber der
    (2) aufweist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet ( daß die Stange (2) mittels eines Hakenteils (10) zu einem Enterhaken erweitert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19619944A1 (de) * 1996-05-17 1997-11-20 Spellier Roland Bootshaken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19619944A1 (de) * 1996-05-17 1997-11-20 Spellier Roland Bootshaken
DE19619944C2 (de) * 1996-05-17 1999-03-04 Spellier Roland Bootshaken

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