DE817576C - Sicherheits-Sackverschluss - Google Patents

Sicherheits-Sackverschluss

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Publication number
DE817576C
DE817576C DEP22816A DEP0022816A DE817576C DE 817576 C DE817576 C DE 817576C DE P22816 A DEP22816 A DE P22816A DE P0022816 A DEP0022816 A DE P0022816A DE 817576 C DE817576 C DE 817576C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
safety
bag closure
locking body
bracket
Prior art date
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Expired
Application number
DEP22816A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Heitmann
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Individual
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Individual
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE817576C publication Critical patent/DE817576C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
    • B65D77/16Container closures formed after filling by collapsing and twisting mouth portion
    • B65D77/18Container closures formed after filling by collapsing and twisting mouth portion and securing by a deformable clip or binder
    • B65D77/185Container closures formed after filling by collapsing and twisting mouth portion and securing by a deformable clip or binder with means for discouraging or for indicating unauthorised opening or removal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sicherheitssackverschluß, bestehend aus einer Kette, einem Sperrkörper und einer Sicherungsvorrichtung, der gegenüber ähnlichen bekannten Sackverschlüssen sich durch besondere Einfachheit, Zuverlässigkeit und vor allem durch die Möglichkeit auszeichnet, eine dreifache Sicherheit gegen, unbeabsichtigtes Lösen vorzusehen.
  • Der SicherheitssackverschluB nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Sperrkörper, z. B. eine Sperrplatte oder Sperröhre, mit einem schlitzförmigen Einschnitt versehen ist, in den jeweils nur ein Kettenglied mit seiner schmalen Seite, nicht aber mit seiner breiten Seite hineinpaßt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen schaubildlich dargestellt, und zwar zeigt Fig. I die eine Ausführungsform in ihrer Außerbetriebslage und Fig. 2 in ihrer Betriebslage, welche auch die zweite und dritte Sicherungsmöglichkeit des vorgeschlagenen Sackverschlusses erkennen läßt; Fig. 3 zeigt die zweite Ausführungsform in ihrer Betriebslage. a ist eine Kette mit Gliedern, die kreuzweise aufeinander folgen; jedes Glied ist von vorn gesehen schmaler als von der Seite, durch beispielsweise Ringform.
  • An dem einen Ende der Kette sitzt ein Sicherungsknebel c, durch dessen freies Ende ein Loch c1 gebohrt ist. Am andern Ende der Kette a sitzt der Sperrkörper b, beispielsweise eine metallene Sperrplatte, die gegeneinander klappbar mit einem beispielsweise aus hartem Draht gebogenen Sicherungsbügel d verbunden ist, dessen sich gegenüberstehende Seiten zu Schlaufen dl aufgebogen sind.
  • Die dem Kettenanschluß abgekehrte Seite der Sperrplatte b enthält einen sich nach hinten verengenden Einschnitt bl sowie ein Loch b2 oder mehrere.
  • Fig. 2 zeigt das Zusammenwirken der in Fig. I gezeigten einzelnen Teile, d. h. das praktische Funktionieren dieses neuen und besonders sicheren Sackverschlüsses.
  • Soll ein Sack verschlossen werden, so wird sein in üblicher Weise zusammengedrehtes Oberteil durch die darumgelegte Kette a geführt, die ihrerseits durch den Sicherungsbügel d gezogen wird. Bei diesem Anziehen gleitet die Kette dicht vor dem Einschnitt bl entlang, und im gleichen Augenblick, wo der Sack fest zugeschnürt ist, schnappt die Sperrplatte zu, hält sie das dem Einschnitt bl nächste schmalgestellte Kettenglied a' im Einschnitt bl fest, der Sicherungsbügel d und die Sperrplatte b klappen wie ein Maul zusammen, und da hierbei mit dem Bügelteil d2 der sonst offene Einschnitt bl zu einem länglichspitzen engen Loch wird, durch welches die benachbarten breitgestellten Kettenglieder nicht hindurch können, ist die Kette a damit nicht nur festgestellt, sondern gleichzeitig auch zum ersten Male in dieser Stellung gesichert.
  • Die zweite Sicherung erfolgt dadurch, daß der Sicherungsknebel c durch die im Sicherungsbügel d aufgebogenen Schlaufen dl, die über die heruntergeklappte Sperrplatte seitlich hervorragen, geschoben wird, worauf der Knebel die unter ihm liegende Sperrplatte auf dem Sicherungsbügel d festhält.
  • Die dritte Sicherung endlich erfolgt durch eine Plombe P, deren Schnur (oder Draht) durch die Löcher b2 in der Sperrplatte und cl im Siderungsknebel gezogen wird.
  • Der Sackverschluß dieser Art behält beliebig lange Zeit seine feste Einstellung. Er kann vor dem Offnen nicht abgestreift werden. Er kann sich unmöglich von selbst lösen oder auch nur lockern. Er ist bei solider Bauart unbegrenzt lange haltbar, kann immer wieder von neuem benutzt werden und hilft dadurch, große Mengen anderen Materials zu sparen, wie z. B. Bindfäden, Kordel usw., die meist schon beim ersten Male zerrissen, zerschnitten und weggeworfen werden.
  • Der Sperrkörper b kann auch, wie in Fig. 3 gezeigt, zu einer Sperröhre zusammengebogen sein, wodurch sich die Herstellung vereinfacht und verbilligt, weil der Sicherungs7>ügeld gespart werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Sicherheitssackverschluß, bestehend aus einer Kette, einem Sperrkörper und einer Sicherungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper, beispielsweise eine Sperrplatte (b) oder eine Sperröhre mit einem schlitzförmigen Einschnitt (bt) versehen ist, in den jeweils nur ein Kettenglied mit seiner schmalen Seite, nicht aber mit seiner breiten Seite hineinpaßt.
  2. 2. Sicherheitssackverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (b) klappbar verbunden ist mit einem Sicherungsbügel (d), der, gegen den Sperrkörper geklappt, so auf diesem aufliegt, daß er den schlitzförmigen Einschnitt (bt) zu einer rundum geschlossenen Off,nung abschließt, die nur so groß ist, daß ein Kettenglied mit seiner Schmalseite, nicht aber mit seiner breiten Seite hindurch kann.
  3. 3. Sicherheitssackverschluß nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbügel (d) an seinen sich gegenüberstehenden Seiten zu Schlaufen (dl, dl) aufgebogen ist, durch die, über die dazwischen auf den Bügel (d) geklappte z. B. Sperrplatte hinweg, der Sicherungsknebel (c) geschoben wird, der auf diese Weise Sperrplatte und Sicherungshügel fest zusammenhält.
  4. 4. Sicherheitssackverschluß nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Sperrkörper und Sicherungsknebel mit Öffnungen versehen sind (b2, c1), durch die hindurch eine Plombierung, also eine weitere und sogar eine amtliche Sicherung des Sackverschlusses ermöglicht ist.
DEP22816A 1948-11-27 1948-11-27 Sicherheits-Sackverschluss Expired DE817576C (de)

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