DE816778C - Vorrichtung zum Betriebe von Leichtbrennstoff-Brennkraftmaschinen mit Schweroel - Google Patents

Vorrichtung zum Betriebe von Leichtbrennstoff-Brennkraftmaschinen mit Schweroel

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DE816778C
DE816778C DEP42843A DEP0042843A DE816778C DE 816778 C DE816778 C DE 816778C DE P42843 A DEP42843 A DE P42843A DE P0042843 A DEP0042843 A DE P0042843A DE 816778 C DE816778 C DE 816778C
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DE
Germany
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heating
exhaust pipe
internal combustion
housing
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Application number
DEP42843A
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English (en)
Inventor
Adam Goetz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/434Heating or cooling devices
    • F02M2700/4342Heating devices
    • F02M2700/4345Heating devices by means of exhaust gases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Betriebe von Leichtbrennstoff-Brennkraftmaschinen mit Schweröl Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum Betrieb von Leichtbrennstoff-Brennkraftmaschinen mit Schweröl, bei welcher im Anschluß an den bei Brennkraftmaschinen eigenen Vergaser mehrere Leitflächen um einen Teil des Abgasrohres in einem Gehäuse vorgesehen sind, um das Schweröl durch Wärme aufzubereiten und leichter brennbar zu machen.
  • Bei der Ausführung nach dem Hauptpatent sind die Hauptleitflächen gekrümmt, wodurch sich über den Weg des Gemisches durch die Vorrichtung verschiedene Querschnitte der Innenräume der Vorrichtung ergeben. Dadurch entstehen Gemischpolster und Schwingungen der Gemischsäule, insbesondere bei Übergang von einem Belastungszustand zum anderen, welche den Gang der Brennkraftmaschine ungünstig beeinflussen können. So war z. B. der Übergang vom Leerlauf zu voller Belastung, wie dies bei Talfahrten der Fall ist, nicht immer schnell und regelmäßig.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Wirkungsweise einer solchen Vorrichtung, insbesondere auch der Übergang von einer Belastung zur anderen, wesentlich günstiger ist, wenn die Heiz- bzw. Leitflächen gerade und im wesentlichen parallel zu dem Abgasrohr in dem Gehäuse angeordnet sind, ferner die Querschnitte für das Gemisch vom Eintritt in das Gehäuse bis zum Verlassen desselben völlig oder im wesentlichen gleich sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar Fig. i einen teilweisen Mittellängsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 11-II der Fig. i in größerem Maßstab..
  • In der Zeichnung bedeutet 2o das Gehäuse der Vorrichtung, 21 das Abgasrohr, welches in diesem Fall rechteckigen Querschnitt aufweist, wie aus Fig.2 ersichtlich., Erfindungsgemäß ist das Abgasrohr von Heiz- und Leitwänden 22, 23 umgeben, die mit den Wänden des Abgasrohres Räume 24, 25 gleichen Querschnitts vom Eintritt des Gemisches bis zum Austritt ergeben, wie ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlich. Trennwände 26 sind vorgesehen, die in der Mitte eine Öffnung 27 freilassen. Die Wände des Abgasrohres, z. B. die .waagerechten Wände desselben, sind mit den Wänden 23 beinahe über die ganze Länge der Vorrichtung verbunden, und nur an den Enden sind Durchtrittsöffnungen 28 zur Verbindung mit den Räumen 25 freigelassen. Auch hier ist ein .Querschnitt gewählt, der den vorausgehenden und nachfolgenden Querschnitten entspricht.
  • Das Gehäuse 2o ist mit einem Wärmeschutzmantel 29,30 umgeben, dergestalt, daß nach außen geschlossene Räume 31, 32 entstehen, die mit Luft oder mit einem wärmeisolierenden Stoff, z. B. Öl, gefüllt sind. Ein dichter Abschluß der Räume 24, 25 sowie 30 und 31 wird durch einen Flanschteil 33 je eines Anschlußflansches 34 für das Abgasrohr z. B. durch Verschweißung bewirkt. Dies ist möglich, weil die Erfahrung gezeigt hat, daß durch die gute Verbrennung im Innern der Vorrichtung irgendwelche Rückstände im Innern derselben nicht verbleiben, die eine Reinigung derselben erforderlich machen würden. 35 und 36 sind die Ein- und Auslaßöffnungen für das Gemisch.
  • Das Gemisch tritt durch die Öffnung 35 in Richtung der Pfeile A in den Raum 24 ein, verteilt sich über die ganze Länge der Vorrichtung, tritt durch die oberen Öffnungen 28 in Richtung der Pfeile B in die oberen Räume 25 ein, tritt durch die Öffnungen 27 in Richtung der Pfeile C in die unteren Räume 25 über, wandert in Richtung der Pfeile D in den unteren Raum 24 und strömt in Richtung der Pfeile E zu den Zylindern ab.
  • Das Verhalten einer mit dem Erfindungsgegenstand ausgestatteten Brennkraftmaschine entspricht nunmehr vollständig dem Verhalten einer mit Leichtbrennstoff arbeitenden Brennkraftmaschine. Die bei solchen Schweröl verarbeitenden Brennkraftmaschinen bisher unvermeidliche Verdünnung des Schmieröls durch unverbrannte Anteile des Schweröls tritt nicht mehr auf, und das Kerzenbild ist infolge vollständiger Verbrennung aller Anteile des Schweröls rehbraun.
  • Infolge Gleichheit der Querschnitte und Anordnung des Wärmemantels ist auch bei längeren Talfahrten der Übergang vom Leerlauf bzw. geringer Belastung zu hoher Belastung sanft und schnell, was einen sofortigen guten Anzug auch bei darauffolgendem steilem Anstieg des Kraftwagens ergibt.
  • Die geradlinig verlaufenden Heiz- und Leitkörper ergeben eine günstige Gußmöglichkeit der gesamten Vorrichtung, wodurch es möglich wird, den gesamten Erhitzer als ein einziges Gußstück auszubilden, wodurch Undichtigkeiten zwangsweise vermieden werden. Durch die Bildung des Gußstückes aus Leichtmetall wird eine kurze Anheizzeit erzielt, so daß wenige Zeit nach dem Start und sogleich bei Umschalten von Leichtbrennstoff auf Schwerbrennstoff der Erhitzer seine volle Wirksamkeit besitzt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRICHE: i. Vorrichtung zum Betriebe von Leichtbrennstoff-Brennkraftmaschinen mit Schweröl nach Patent 809 270, dadurch gekennzeichnet, daß die Heiz- bzw. Leitflächen geradlinig, im wesentlichen parallel zu (lern Abgasrohr in dem Gehäuse angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der durch die Heiz- bzw. Leitflächen im Innern des Gehäuses gebildeten Räume (35, 24, 25, 36) für den Durchstrom des Gemisches vom Eintritt bis zum Austritt aus dem Gehäuse völlig oder im wesentlichen gleich sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgasrohr (2i) und die Räume (24, 25) um dasselbe zusammen einen rechtwinkligen Querschnitt bilden.
  4. 4.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume (24, 25) von einem, geschlossene Räume (3i, 32) bildenden Wärmemantel (29, 30) umgeben sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinig verlaufenden Räume (24, 25) sowie die ebenso verlaufenden Räume (3i, 32) an den Stirnseiten durch je einen Flanschteil (33) eines Anschlußflansches (34) des Abgasrohres dicht verschlossen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Vorrichtung gebildete Erhitzer mit seinen Heiz- und Leitkörpern, gegebenenfalls auch mit dem Wärmemantel als einziges Gußstück zweckmäßig aus Leichtmetall gebildet ist.
DEP42843A 1949-05-15 1949-05-15 Vorrichtung zum Betriebe von Leichtbrennstoff-Brennkraftmaschinen mit Schweroel Expired DE816778C (de)

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