DE816503C - Zeichengeraet - Google Patents
ZeichengeraetInfo
- Publication number
- DE816503C DE816503C DEP3662A DEP0003662A DE816503C DE 816503 C DE816503 C DE 816503C DE P3662 A DEP3662 A DE P3662A DE P0003662 A DEP0003662 A DE P0003662A DE 816503 C DE816503 C DE 816503C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- drawing device
- board
- drawing board
- sheet metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L5/00—Drawing boards
- B43L5/02—Drawing boards having means for clamping sheets of paper thereto
Description
- Gegenstand der Erfindung ist ein Zeichengerät, das eine leichte und schnelle Anfertigung von Zeichnungen gestattet und auch die Herstellung einiger Kohledruckpausen beim Nachziehen ermöglicht, ohne diese durch die Pausblätter zu verschmieren.
- Gemäß der Erfindung ist ein Rahmen vorgesehen, welcher das Zeichenbrett auf seiner Oberseite am Rande überdeckt und mit diesem verspannt ist, so daß ein zeichensicheres festes Einlegen der Blätter ohne Verwendung von Reißnägeln gewährleistet ist. Die Innenkanten dieses Zeichenrahmens werden zur Führung eines Winkels benutzt, der mit seinen Schenkeln auf den nur flachen Rahmenleisten aufliegt, so daß er leicht über diese hinweggleiten kann. Die Möglichkeit der Verwendung nur eines Winkels gegenüber einer Reißschiene mit einem Dreieck bei den bisherigen Zeichenbrettern ermöglicht ein bequemes und schnelles Arbeiten.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. i im Schnitt und in Fig. 2 in der Aufsicht dargestellt. Die Zeichenplatte i ist beispielsweise aus Blech hergestellt und besitzt einen U-förmigen Querschnitt. Auf diese Platte werden die Zeichenblätter 2 gelegt und der Zeichenrahmen 3 aufgeschoben. Er ist, wie die Fig. i zeigt, im Querschnitt winkelförmig ausgebildet und umfaßt die Zeichenplatte mit den daraufliegenden Blättern auf der Oberseite. Zum Verspannen von Rahmen und Platte dienen die Riegel 4 und 5, die drehbar an der Platte befestigt sind und in schrägeSchlitzedesRahmenseingreifen. Mit 6 ist der Zeichenwinkel angegeben, der beim Zeichnen an den Innenkanten des Rahmens geführt wird. An der Abszissenachse A-A' bzw. Ordinatenachse 0-O' wird der Zeichenstift geführt.
- Eine anderes Ausführungsbeispiel des Zeichengerätes ist in der Form eines Etuis in den Fig. 3 und 4 wiedergegeben. Der Unterteil i des Gehäuses ist hierbei mit dem Rahmen 3 durch Scharniere verbunden. Die Zeichenplatte 2 ruht auf den Federn 4, und der Rahmen wird beim Zuklappen gegen die.Platte gedrückt. Durch eine einfache Verriegelung wird der Rahmen in geschlossener Lage gehalten. Weitere Federn 5 dienen zur Zentrierung der Zeichenblätter. Auch bei Herausnahme beliebig vieler Blätter wird durch die Feder4 dafür gesorgt, daß die Zeichenplatte genügend fest gegen den Rahmen gedrückt wird. Zweckmäßig wird das Ober- und Unterteil in gleicher Form ausgeführt, und der Rahmen wird erst durch Ausstanzen des Oberteiles gewonnen, wobei das ausgestanzte Blechstück als Zeichenplatte 2 Verwendung findet. Mit 6 ist wieder der Zeichenwinkel angedeutet.
- Das Zeichengerät kann auch mit Vorteil zur Herstellung von Kohledruckpausen verwendet werden. Zu diesem Zweck benutzt man beim Nachziehen der Zeichnungen eine kleine Reißschiene, die an den Außenkanten des Rahmens geführt wird und das Zeichenpapier nicht berührt. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Pausen durch das Kohlepapier verschmiert werden.
- Das Zeichengerät wird so bemessen, daß es für die im Handel üblichen, genormten Zeichenblätter oder Blocks Verwendung finden kann. Der Zeichenrahmen für die Blattgröße DIN A 4 kann bequem in der Aktentasche untergebracht «erden.
- Im übrigen bietet das Zeichengerät eine gute Schutzhülle für die Zeichenblätter. Die Verwendung des Rahmens beim ?Malen hat den Vorteil, daß ein noch nicht trockenes Bild bequem mit dem Rahmen in einem Futteral untergebracht werden kann, ohne die Malerei zu beschädigen.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zeichengerät, gekennzeichnet durch einen den Rand der Zeichenplatte auf der Oberseite überdeckenden flachen Rahmen, der mit der Platte verspannt wird.
- 2. Zeichengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkanten des Rahmens als Reißschiene zum Anlegen eines Zeichenwinkels dienen.
- 3. Zeichengerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen im Querschnitt winkelförmig ausgebildet ist.
- 4. Zeichengerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus gezogenem Aluminium besteht, dessen Oberfläche auf galvanischem Wege oxydiert ist.
- 5. Zeichengerät nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenplatte aus einer im Querschnitt U-förmigen Blechplatte besteht und der Rahmen auf diese aufgeschoben wird.
- 6. Zeichengerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Zeichenplatte und Rahmen durch Riegel miteinander verspannt sind.
- 7. Zeichengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aufklappbar an einem U-förmigen Unterteil befestigt ist und beide Teile ein etuiartiges Gehäuse zur Aufnahme der Zeichenblätter bilden. B. Zeichengerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei gleichen Teilen hergestellt wird und sodann der Rahmen durch Ausstanzen des einen Teiles gebildet wird, wobei das ausgestanzte Blechstück als Zeichenplatte verwendet wird. g. Zeichengerät nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenplatte mittels Federn gegen den Rahmen gedrückt wird. io. Zeichengerät nach Anspruch 7 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Federn zur Zentrierung des Zeichenblocks an der Zeichenplatte angebracht sind. ii. Zeichengerät nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einlegen von Kohledruckpapier beim Ausziehen bzw. Nachziehen eine Reißschiene verwandt wird, welche nur auf dem Rahmen aufliegt, um auf diese Weise ein Verschmieren der Pausen zu vermeiden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP3662A DE816503C (de) | 1949-07-29 | 1949-07-29 | Zeichengeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP3662A DE816503C (de) | 1949-07-29 | 1949-07-29 | Zeichengeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE816503C true DE816503C (de) | 1951-10-11 |
Family
ID=7358980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP3662A Expired DE816503C (de) | 1949-07-29 | 1949-07-29 | Zeichengeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE816503C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE920538C (de) * | 1952-01-03 | 1954-11-25 | Jakob Roesch | Zeichenbrett |
-
1949
- 1949-07-29 DE DEP3662A patent/DE816503C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE920538C (de) * | 1952-01-03 | 1954-11-25 | Jakob Roesch | Zeichenbrett |
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