DE962227C - Anschlaglehre fuer oberirdische Tuerschliesser - Google Patents

Anschlaglehre fuer oberirdische Tuerschliesser

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DE962227C
DE962227C DEY129A DEY0000129A DE962227C DE 962227 C DE962227 C DE 962227C DE Y129 A DEY129 A DE Y129A DE Y0000129 A DEY0000129 A DE Y0000129A DE 962227 C DE962227 C DE 962227C
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DE
Germany
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bar
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stop gauge
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individual
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Expired
Application number
DEY129A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Werner Schlegel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yale and Towne Manufacturing Co
Original Assignee
Yale and Towne Manufacturing Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE962227C publication Critical patent/DE962227C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices

Landscapes

  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • .Anschlaglehre für- oberirdische Türschließer Zum Anschlagen oberirdischer Türschließer werden bisher aus einer Tabelle die Anschlagwerte für die einzelnen Türschließergrößen abgelesen und dann an dem oberen Rand des Türflügels und am feststehenden Rahmen die zur Befestigung des Schließers und des Gegenlagers richtigen Stellen durch Ausmessen und Anreißen festgelegt.
  • Diese bisher übliche Art des Anschlagens von Türschließern nach Ausmessen und Anreißen ist umständlich, . erfordert Sorgfalt und führt auch dann häufig doch zu Fehlern in der Anbringung.
  • Die Erfindung besteht in der Schaffung einer Anschlaglehre für oberirdische Türschließer, welche das Anschlagen erleichtert, beschleunigt und Anschlagfehler mit Sicherheit vermeidet. Die Anschlaglehre besteht erfindungsgemäß aus einer dem oberen Türrand anzulegenden Leiste und aus mehreren den einzelnen Schließergrößen angepaßten Schablonen, welche auf die Leisten an den richtigen Stellen lösbar aufzustecken oder aufzusetzen sind und Führungsbüchsen für einen einzuschlagenden Anreißdorn zur Markierung der Löcher für die Befestigungsschrauben von Schließer und Gegenlager im Flügel und im feststehenden Rahmen aufweisen. Zur Lagefixierung der Leiste am oberen Türrand hat diese zweckmäßig vorspringende geeignete Anlagestellen, z. B. Anlagestifte und/oder Begrenzungswinkel. Die Leiste und die auf diese aufzusetzenden bzw. aufzusteckenden Schablonen sind so ausgebildet, daß sie wahlweise für 'rechte und linke Türen verwendbar sind. Außerdem ist die Anschlaglehre natürlich nicht nur für Falztüren, sondern in ihrer Grundkonstruktion auch für Türen jeder anderen Ausbildung geeignet und bestimmt.
  • Die einzelnen Schablonen sind zweckmäßig mit Stiften in Löcher der Leiste oder umgekehrt mit Löchern auf Stifte` der Leiste aufsteckbar. Um sicherzustellen, daß die einzelnen, den jeweiligen Schließergrößen angepaßten Schablonen jeweils auch an der richtigen Stelle der Leiste aufgesteckt werden, haben die Leiste und die Schablone geeignete Markierungen, die einander zugeordnet' bzw. zur Deckung zu bringen sind. Besonders zweckmäßig ist die Anbringung von Buchstaben oder Zahlen auf den Schablonen und der Leiste entsprechend den verschiedenen Sch.ließergrößen. Dabei sind Leiste und Schablonen z. B. so ausgebildet, daß in der jeweiligen Schablone nahe der auf ihr befindlichen Zahl eine öffnung vorgesehen und die Schablone auf die Leiste so aufzustecken ist, daß die gleiche Zahl der Leiste in dieser Öffnung erscheint.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor, welche Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Anschlaglehre in der Anwendung für eine linke Tür in Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht und einen Querschnitt der Leiste mit einer aufgesteckten Schablone in der Anwendung für eine Falztür, Fig. 3 die Anwendung für eine Stumpftür, Fig.4 die Anwendung einer mit Fig. i im wesentlichen übereinstimmenden Anschlaglehre in der Anwendung für eine rechte Tür, Fig. 5 einen Kasten zur übersichtlichen Unterbringung der neuen Anschlaglehre, bestehend aus Leiste und mehreren den einzelnen Schließergrößen angepaßten Schablonen sowie von Zubehör in Ansicht.
  • Die neue Anschlaglehre für oberirdische Türschließer besteht aufs einer dem oberen Rand 21 des Türflügels 20 anzulegenden Leiste 22, z. B. aus Metall, und einzelnen auf die Leiste aufsteckbaren, den jeweiligen Schließergrößen angepaßten Schablonenplatten 23, zweckmäßig ebenfalls aus Metall, die Führungsbüchsen 24 für einen einzuschlagenden Anreißdorn 25 (Fig. 5) zur Markierung der Löcher für die Befestigungsschrauben von Schließer und Gegenlager im Flügel 20 und feststehenden Rahmen 26 aufweisen. Zur sicheren Anlage der Leiste 22 an den oberen Türrand 21 ist die Leiste nach Fig. i bis 3 mit Eckbegrenzurigswinkeln 7 und Anlagewinkeln 8, oder nach Fig. 4 und 5 zu dem gleichen Zweck mit geeignet angeordneten Anlagestiften 9 versehen. Zum Aufstecken der Schablonen 23 auf die Leiste 22 sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die Schablonen mit zwei Stiften io in entsprechende Löcher ii der Leiste einsteckbar. Um sicherzustellen, daß die Schablonen auch an der richtigen Stelle auf die Leiste aufgesteckt werden, tragen die Schablonen entsprechend den verschiedenen Schließergrößen in der gezeichneten Ausführung Zahlen, nach Fig.5 sechs Zahlen i bis 6, entsprechend sechs verschiedenen Schließergrößen. Die Leiste 2 ist mit den gleichen Zahlen in einer bestimmten Anordnung versehen, wie insbesondere aus Fig. 4. und 5 hervorgeht. Außerdem haben die Schablonen nahe den Zahlen Aussparungen 12, durch welche die Leiste sichtbar ist. Die jeweilige Schablone ist auf die Leiste jeweils so aufzustecken, daß in der Aussparung 12 die gleiche Zahl wie die Zahl der Schablone sichtbar wird, wie dies in Fig. i und .4 für die aufgesteckte Schablone veranschaulicht ist. Natürlich können die Markierungen auch aus Buchstaben bestehen und auch in anderer Weise zur Gewährleistung des Aufsteckens jeder Schablone auf die Leiste in der richtigen Stellung zur Deckung bzw. Übereinstimmung gebracht werden.
  • Die Leiste und die einzelnen Schablonen sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel beidseitig mit den geschilderten Einzelteilen und Markierungen bzw. mit durchgehenden Stiften io und Führungsbüchsen 24 versehen, so daß sie wahlweise für rechte und linke Türen anwendbar sind. So zeigt auch Fig. i die neue Anschlaglehre in der Anwendung für eine linke Tür, Fig. 2 die prinzipiell gleiche Lehre für eine rechte Tür.
  • Nach Fig. 5 ist die neue Anschlaglehre in einem Kasten 13 mit Handgriff 14 und mit aufklappbarem Deckel 15 übersichtlich untergebracht, und zwar eine beidseitig verwendbare Leiste und sechs Schablonen für sechs Schließergrößen, ferner ein Anreißdorn 25 und im Deckel Schraubenschlüssel 16 (und gegebenenfalls sonstiges Zubehör, z. B. Schraubenzieher usw.) zum Befestigen, Einstellen und Regulieren der jeweils anzuschlagenden Türschließer.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anschlaglehre für oberirdische Türschließer, gekennzeichnet durch eine dem oberen Türrand anzulegende Leiste (22) und auf diese in verschiedenen Zonen aufsteckbare, der jeweiligen Schließergröße angepaßte Schablonen (22) mit Führungsbüchsen (24) für einen einzuschlagenden Anreißdorn (25) zur Markierung der Löcher für die Befestigungsschrauben von Schließer und Gegenlager im Türflügel und im feststehenden Rahmen.
  2. 2. Anschlaglehre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (22) vorspringende Teile, z. B. Anlagestifte (9) und/oder Eckbegrenzungswinkel (7), zur genauen Lagefixierung der Leiste am oberen Türrand aufweist.
  3. 3. Anschlaglehre nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schablonen (23) mit Stiften (io) in Löcher (i i) der Leiste (22) oder umgekehrt aufsteckbar sind.
  4. 4. Anschlaglehre nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (22) und die einzelnen Schablonen (23) Markierungen zum Aufstecken jeder Schablone an der richtigen Stelle der Leiste aufweisen. Anschlaglehre nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonen (23) den einzelnen Schließergrößen zugeordnete Zahlen (i bis 6) und die Leiste (22) an den richtigen Aufsteckstellen der einzelnen Schablonen entsprechende Zahlen (i bis 6) aufweisen. 6. Anschlaglehre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonen (23) eine Aussparung, z. B. eine Bohrung (12), aufweisen, in welcher bei richtigem Aufstecken jeder einzelnen Schablone auf die Leiste die auf dieser angegebene gleiche Zahl sichtbar ist. 7. Anschlaglehre nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (22) und die Schablonen (23) beidseitig und daher für rechte und linke Türen wahlweise verwendbar sind. B. Anschlaglehre nach einem der Ansprüche x bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Leiste und Schablonen aus Metall bestehen. g. Anschlaglehre nach einem der Ansprüche i bis 8, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise mit verschließbarem Deckel (15) versehenen Kasten (13) zur übersichtlichen Anordnung der Leiste (22), der einzelnen Schablonen (23), des Anreißdornes (25) und gegebenenfalls auch sonstiger Werkzeuge zum Befestigen und Regulieren oberirdischer Türschließer.
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