DE827000C - Konvolut fuer Tuchhandlungen - Google Patents

Konvolut fuer Tuchhandlungen

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DE827000C
DE827000C DED5013A DED0005013A DE827000C DE 827000 C DE827000 C DE 827000C DE D5013 A DED5013 A DE D5013A DE D0005013 A DED0005013 A DE D0005013A DE 827000 C DE827000 C DE 827000C
Authority
DE
Germany
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grooves
bundle
fabric
cloth
board
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Expired
Application number
DED5013A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf A Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dreyer & Grupen
Original Assignee
Dreyer & Grupen
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Publication date
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Publication of DE827000C publication Critical patent/DE827000C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/16Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials

Landscapes

  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

  • Konvolut für Tuchhandlungen Die Erfindung bezieht sich auf eine als Konvolut bezeichnete Vorrichtung zur Vorführung von Stoffproben.
  • Bisher wurden die Stoffproben auf die Blätter eines Buches aufgeklebt oder auch unmittelbar nach Art der Buchblätter durch einen Buchrücken zusammengehalten.
  • Gemäß der Erfindung werden nun die Stoffproben an einer Tafel nach Art der Karten einer Vertikalkartei. staffelförmig und auswechselbar befestigt in der Weise, daß ein Streifen der einzelnen Probe unter der darüberliegenden Probe sichtbar ist. Bei dieser neuen Anordnung kann der Kunde mit einem Blick eine beliebig große Anzahl von Stoffproben übetiblicken, und hierbei kann er auch die eine Stoffprobe gleichzeitig mit sämtlichen übrigen Stoffproben vergleichen. Auch kann keine Stoffprobe widerrechtlich entferrnt werden, weil dann sofort eine Lücke in der Staffel entsteht und auffällig sich darbietet. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i in perspektivischer Ansicht eine zur Befestigung der Proben geeignete Tafel, während. in Abb. 2 ein Vertikalschnitt durch die Tafel in orthogonaler Projektion und in größerem Maßstabe wiedergegeben ist.
  • Auf der Tafel a sind Nuten b vorgesehen, die ebenso wie die Tafel a an ihren freien Enden durch U-förmige Leisten c teilweise umschlossen sind. Die Kanten der Tafel a füllen den Hohlraum der Leisten c aus, aber dort, wo die Nuten b unter den Längsleisten c liegen, sind einzelne Hohlräume gebildet, in die das freie Ende der Schienen d eingreift. Die Länge der einzelnen Schiene d ist um so viel kürzer als die Breite der Tafel a, daß sie in die Nuten eingelegt und aus den Nuten entnommen werden kann, wenn das eine Ende der Schiene d bis an das Ende der zugehörigen Nut b reicht, während die Schiene in den Nuten festgehalten wird, wenn ihre Mitte über die Mitte der Nuten liegt. Sollen die Stoffproben an der Tafel a befestigt werden, dann werden die Schienen d so weit nach links oder rechts verschoben, bis das eine der beiden freien Enden, aus, der zugehörigen Leiste c herausgeführt ist und die Schiene von der Tafel a abgehoben werden !kann. Die obere Kante der Stoffprobe e wird dann in die Nut b eingelegt, und wenn die Schiene d ebenfalls in d-ie Nut eingeführt und dann auf Mitte verschoben ist, wird die Stoffprobe in der Tafel verspannt. Die Schiene d kann aus federndem Stahlblech bestehen, so daß eine nachgiebige Verspannung gesichert ist.
  • Die beiden obersten Nuten b liegen näher übereinander als die übrigen Schienen, so daß die oberste Probe e nicht nur mit der unteren Oberfläche der Schiene d in Berührung kommt, sondern daß sie auch die obere Oberfläche der Schiene überdeckt. Hierdurch wird erreicht, daß die oberste Schiene nicht sichtbar ist, obwohl die Höhe der obersten Probe die gleiche wie die der übrigen Proben ist.
  • Am unteren Ende zeigt,die Tafel noch ein Loch f, in das der Finger einer Hand eingelegt werden kann, wenn die Tafel in einem größeren Rahmen, in den mehrere Tafeln a untereinander und übereinander eingefügt werden, bequem in die gewünschte Lage verschoben werden soll.
  • Die Größe der Tafel und, auch die Anzahl der Nuten ist beliebig. Bei der Befestigung von Stoffproben derjenigen Größen, in der diese bisher nur in den Geschäftsräumen namhafter Tuchhandlungen in loser Zusammenstellung den Kunden vorgelegt wurden, wirkt sich diese Erfindhzng besonders günstig aus, da hier ,die Nachprüfung der einzelnen Eigenschaften des Stoffes, z. B. Griff (Geschmeidigkeit oder Sprödigkeit, Festigkeit usf.), in ganz kurzer Zeit an sämtlichen interessierenden Proben vom Kunden nachgeprüft werden kann.
  • Auch zur Feststellung der ästhetischen Wirkung des Stoffes, die ja oft bei einem großen Stück Stoff eine andere ist als bei einem kleinen Stück, ist die Tafel bei großen und nicht in Büchern gehefteten Stoffproben sehr vorteilhaft. Die Befestigungsart der Stoffproben an der Tafel beschränkt sich nicht auf die Verwendung der Schienen d. Es kann vielmehr jede beliebige, leicht aus\@-ecliselbare Befestigungsart zur Anwendung kommen. Aber die Befestigungsart des Ausführungsbeispiels ist recht zweckmäßig. Beispielsweise könnte auch die senkrecht stehende Wand der einen der beiden Längsleisten c dort, wo die Nuten b enden, mit Schlitzen ausgerüstet sein, in die die Schienend von der Seite her eingeschoben werden.
  • Das gleiche gilt für die Nuten, die für anders geartete Befestigungsmittel auch fehlen können. Der wesentlichste Erfindungsgedanke liegt in der staffelförmigen beziehentlich stufenartigen Übereinanderlagerung der Proben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Konvolut für Tuchhandlung, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Tafel (a) besteht, auf der die Stoffproben (e) staffelförmig und leicht auswechselbar befestigt werden können.
  2. 2. Konvolut für Tuchhandlung, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel (a) mit Nuten (b) ausgerüstet und mit U-förmigen Leisten (c) umschlossen ist und daß in die Nuten (b) Schienen (d) einfügbar sind.
  3. 3. Konvolut für Tuchhandlung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (d) gegenüber der Nutenlänge um so viel verkürzt ist, daß ihre Enden bei Mittellage von den Längsschienen überdeckt sind; während sie nach Verschiebung aus der Mittellage aus den Nuten entnommen werden kann.
  4. Konvolut für Tuchhandlung, dadurch geikennzeichnet, daß die beiden obersten Nuten so nahe übereinanderliegen, daß eine Stoffprobe von der gleichen Höhe der übrigen Stoffproben über die obere Kante der obersten Schiene (d) ,herumgelegt werden und die oberste Schiene verdecken kann, ohne daß der sichtbare untere Stoffstreifen dieser Probe andere Abmessungen hat als die übrigen sichtbaren Stoffstreifen der Tafel.
  5. 5. Konvolut für Tuchhandlung, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des unteren Tafelrandes eine Aussparung (f) vorgesehen ist zum Zwecke, die Verschiebung der Tafel beim Aufhängen zu ermöglichen.
DED5013A 1950-07-16 1950-07-16 Konvolut fuer Tuchhandlungen Expired DE827000C (de)

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