DE816434C - Einrichtung zur Befestigung der Kontaktleisten von Geraeteeinbauschaltern o. dgl. - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung der Kontaktleisten von Geraeteeinbauschaltern o. dgl.

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DE816434C
DE816434C DE1949P0040900 DEP0040900D DE816434C DE 816434 C DE816434 C DE 816434C DE 1949P0040900 DE1949P0040900 DE 1949P0040900 DE P0040900 D DEP0040900 D DE P0040900D DE 816434 C DE816434 C DE 816434C
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DE
Germany
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contact strips
pressure
slot
angled
built
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Expired
Application number
DE1949P0040900
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Woerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kautt and Bux KG
Original Assignee
Kautt and Bux KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/16Fastening of connecting parts to base or case; Insulating connecting parts from base or case

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Befestigung der Kontaktleisten von Geräteeinbauschaltern o. dgl. mittels Druckplättchen, die beim Aufbringen des Gehäusedeckels durch den auf sie ausgeübten Druck die Kontaktleisten halten.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art werden die Druckplättchen, die, wenn ein einwandfreier Sitz der Kontaktleisten erzielt werden soll, etwas über das Gehäuse des Schalters o. dgl. überstehen müssen, durch die Befestigung des Deckels des Gehäuses durch Verschrauben oder Vernieten auf die Kontaktleisten gedrückt. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß zwischen dem Gehäuse und dem Gehäusedeckel ein Spalt entsteht, durch den Verunreinigungen in das Gehäuse eindringen können, die die im Gehäuse untergebrachten Teile ungünstig beeinflussen und frühzeitig schadhaft machen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bei der Einrichtung gemäß der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß die Druckplättchen einen auf der den Kontaktleisten zugekehrten Seite offenen Schlitz mit federnden Schlitzwänden aufweisen, die Druckflächen der Schlitzwände als Gleit- oder Wälzflächen ausgebildet sind und mit vorzugsweise symmetrisch zur Längsachse des Schlitzes abgewinkelten oder gekrümmten Druckflächen der Kontaktleisten zusammenwirken.
  • Zweckmäßig sind dieDruckplättchensymmetrisch zur Längsachse des Schlitzes abgewinkelt oder gekrümmt.
  • Vorzugsweise sind die Druckflächen der Kontaktleisten symmetrisch zur Längsachse des Schlitzes derart gewinkelt oder gekrümmt, daß die konkave Seite den Druckplättchen zugekehrt ist.
  • Durch diese Einrichtung ist es möglich, daß die durch den Schlitz gebildeten Schenkel der Druckplättchen, infolge des durch den Gehäusedeckel ausgeübten Druckes und der besonderen Ausbildung der gedrückten Fläche, durch die gedrückte Fläche je nach deren besonderer Ausbildung zusammengedrückt oder gespreizt werden, bei der bevorzugten Ausführungsform zusammengedrückt werden und dadurch sich im ganzen in der Druckrichtung verschieben können. Diese Verschiebung in der Druckrichtung bewirkt, daß der Gehäusedeckel vollständig auf das Gehäuse aufgesetzt und an ihm befestigt werden kann, ohne daß ein Spalt entsteht, und daß der Druck der Einlageplättchen auf die Kontaktleisten nicht nur aufrechterhalten, sondern erhöht wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Teilschnitt durch einen Geräteeinbauschalter vor Auflegen des Deckels, Abb. 2 die gleiche Darstellung nach Befestigung des Deckels.
  • Das Gehäuse des Geräteeinbauschalteirs o. dgl. ist mit i bezeichnet. In ihm sind die Kontaktleisten z in der üblichen Weise angeordnet. Die Druckplättchen 3 bestehen aus einem Isolierstoff. Sie weisen einen in der durch den Pfeil P angedeuteten Druckrichtung verlaufenden, den Kontaktleisten 2 zugekehrten offenen Schlitz 5 mit federnden Schlitzwänden 6 auf, deren Druckflächen als Gleit- oder Wälzflächen ausgebildet sind.
  • Die gedrückte Fläche 4 der Kontaktleisten 2 ist gemäß der Erfindung im Profil als symmetrisch zur Längsachse des Schlitzes 5 gewinkelte oder gekrümmte Fläche ausgebildet, und die drückende Fläche 7 der Druckplättchen 3 weist im Profil dieselbe sich anpassende Flächenausbildung auf wie die gedrückte Fläche 4 der Kontaktleisten 2.
  • Im dargestellten und bevorzugten Beispiel sind diese beiden Flächen 4 und 7 im Profil symmetrisch zur Längsachse des Schlitzes 5 derart gewinkelt, daß die konkave Seite der gedrückten Fläche 4 der Kontaktleisten 2 den Druckplättchen 3 zugekehrt ist.
  • Infolge der Befestigung des Deckels 8 auf dem Gehäuse i werden, wie in Abb. 2 dargestellt ist, die Druckplättchen 3 gegen die Kontaktleisten 2 gedrückt. Dabei werden die durch den Schlitz 5 gebildeten federnden Schlitzwände 6 der Druckplättchen 3 infolge der besonderen Ausbildung der gedrückten Fläche 4 der Kontaktleisten 2 und der drückenden Fläche 7 der Druckplättchen 3 federnd gegeneinandergedrückt, so daß sich die Druckplättchen 3 in der Druckrichtung bewegen, wobei die drückenden Flächen 7 der Druckplättchen 3 auf den gedrückten Flächen 4 der Kontaktleisten 2 sich verschieben, bis die Bewegung in der Druckrichtung in Richtung des Pfeiles P ein vollständiges Schließen des Deckels 8 ermöglicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Befestigung der Kontaktleisten von Geräteeinbauschaltern o. dgl. mittels Druckplättchen, die beim Aufbringen des Gehäusedeckels durch den auf sie ausgeübten Druck die Kontaktleisten halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplättchen (3) einen auf der den Kontaktleisten (2) zugekehrten Seite offenen Schlitz (5) mit federnden Schlitzwänden (6) aufweisen, die Druckflächen der Schlitzwände (6) als Gleit- oder Wälzflächen ausgebildet sind und mit vorzugsweise symmetrisch zur Längsachse des Schlitzes abgewinkelten oder gekrümmten Druckflächen (4) der Kontaktleisten (2) zusammenwirken.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplättchen (3) symmetrisch zur Längsachse des Schlitzes abgewinkelt oder gekrümmt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen der Kontaktleisten (2) symmetrisch zur Längsachse des Schlitzes derart gewinkelt oder gekrümmt sind, daß die konkave Seite den Druckplättchen (3) zugekehrt ist.
DE1949P0040900 1949-04-27 1949-04-27 Einrichtung zur Befestigung der Kontaktleisten von Geraeteeinbauschaltern o. dgl. Expired DE816434C (de)

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