DE816259C - Mittelpuffer, insbesondere fuer Foerderwagen - Google Patents

Mittelpuffer, insbesondere fuer Foerderwagen

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Publication number
DE816259C
DE816259C DEG149A DEG0000149A DE816259C DE 816259 C DE816259 C DE 816259C DE G149 A DEG149 A DE G149A DE G0000149 A DEG0000149 A DE G0000149A DE 816259 C DE816259 C DE 816259C
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DE
Germany
Prior art keywords
flanges
webs
buffer
material fibers
same
Prior art date
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Expired
Application number
DEG149A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Siepmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siepmann Werke A G
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
Siepmann Werke A G
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siepmann Werke A G, Gutehoffnungshutte Oberhausen AG filed Critical Siepmann Werke A G
Priority to DEG149A priority Critical patent/DE816259C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE816259C publication Critical patent/DE816259C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D11/00Mine cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Mittelpuffer, insbesondere für Förderwagen 1)ie Erfindung bezieht sich auf einen Mittelpuffer, insbesondere für Förderwagen, in einer dem Patent 51136i entsprechenden Ausführung. Diese letztere besteht im wesentlichen darin, daß die sich über einen erheblichen Teil der Stirnwandbreite des Förderwagens erstreckende Pufferplatte im Gesenk geschmiedet und mit ihren seitlichen Anschlußflanschen stumpf an die Tragstege des Wagenkastens angeschweißt ist. Dadurch wird nicht nur eine einfache Herstellung von trotz verhältnismäßig geringen Gewichtes selbst sehr widerstandsfähigen Puffern ermöglicht, sondern auch eine ausreichende Sicherheit gegen Beschädigung oder gar Bruch bei der trl>ertragullg der gerade unter den Verhältnissen des Grubenbetriebes unvermeidbaren harten Stöße von den Puffern auf die anschließenden Bauteile ge-«-ährleistet.
  • Die genannten Vorteile lassen sich nun in Berücksichtigung technologischer Grundlagen noch «-eiter ausbauen. Um nämlich neben der äußeren Stärke und Formgebung des Materials auch sein inneres Gefüge für die Erfüllung der gestellten Anforderungen mit heranzuziehen, sollen gemäß der ergänzenden Erfindung die seitlichen Anschlußflanschen der Pufferplatte, an den fraglichen Stellen aus der Umrandungsversteifungsrippe in ungefähr gleicher Stärke herauswachsend, eine Verlängerung derselben darstellend, seitlich umgebogen, in einer zur Ebene der Pufferplatte etwa parallelen Ebene geschmiedet und erst nach dem Schmieden in Richtung der Tragstege und der Umrandungsversteifungsrippe gebogen werden. Auf diese Weise verlaufen die Materialfasern innerhalb des ganzen Puffers unzerstört von der Stumpfschweißstelle des einen Anschlußflansches zu der Schweißstelle des anderen Anschlußflansches, und zwar hier in der gleichen Richtung wie die Materialfasern des an jeden Flansch anzuschweißenden Steges, also in Längsrichtung des letzteren. Gegebenenfalls kann auch eine überlappte Niet- und/oder Schweißverbindung zwischen den Flanschen und Stegen vorgesehen werden.
  • Die Merkmale dieser Erfindung sind auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt; es zeigt dort Abb. i eine Draufsicht des Puffers in der im Gesenk geschmiedeten Form mit einer Andeutung des späteren Verlaufes seiner Anschlußflanschen; Abb.2 ebenfalls eine Draufsicht des Puffers, jedoch nach dem Umbiegen der Anschlußflanschen und mit eingezeichnetem Faserverlauf; Abb. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des Puffers mit einem Teil eines angeschweißten Tragsteges und Abb.4 eine Draufsicht eines mit den beiderseitigen Tragstegen überlappt verbundenen Puffers. In allen Abbildungen sind für gleiche Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet, die auch entsprechend mit den im Hauptpatent verwendeten Bezeichungen übereinstimmen.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, sind die beiden seitlichen Anschlußflanschen 4 des Puffers, die in gleicher Stärke wie die durchgehende Versteifungsrippe io gleichsam eine Verlängerung derselben bilden, beim Schmieden der Pufferplatte 3 im Gesenk zunächst in einer mit der Pufferplatte gleichgerichteten Ebene nach außen umgebogen. Erst nach dem Schmiedevorgang werden sie in die strichpunktiert angedeutete Richtung der an den Seiten der Pufferplatte ebenso wie die anschließenden Tragstege in der Längsrichtung des Förderwagens verlaufenden Rippe io gebogen. Auf diese Weise wird beim Ausschmieden der Pufferplatte ein Fließen des Materials nach den Seiten hin und damit eine Zerstörung der Faserstruktur im Bereich. der Anschlußflanschen durch Ausrecken derselben vermieden.
  • In der endgültigen Form des Puffers verlaufen also nach Abb.2 die Materialfasern in ununterbrochenem Zuge von der einen bis zur anderen Anschlußstelle. Dadurch lassen sich die von der Pufferplatte aufzunehmenden Drücke und Stöße am günstigsten nach beiden Seiten über die Rippe io in ihre Fortsetzungen, die Flanschen 4, ableiten. Von hier aus geht der Kraftfluß dann weiter, wie in Abb. 3 veranschaulicht ist, in die mit den Flanschen 4 stumpf verschweißten und mit dem Wagenkasten fest verbundenen Tragstege 2, deren Materialfasern ebenfalls in Richtung der zu übertragenden Kräfte verlaufen.
  • In besonderen Fällen kann es erwünscht sein, eine zwar für die Kraftübertragung genügend feste, etwa mit Rücksicht auf ein Auswechseln der Pufferplatte oder der Tragstege aber doch verhältnismäßig leicht zu trennende Verbindung zwischen beiden vorzusehen. Eine dahingehende Ausführung ist in Abb. 4 dargestellt, wo die im übrigen gemäß Abb. 1 und 2 hergestellten Anschlußflanschen :4 sich mit den Tragstegen 2 überlappen. Die Verbindung ist dabei durch eine Doppelnietung 14 hergestellt und kann, wie nur auf der linken Seite angedeutet, zusätzlich durch Schweißnähte 15 an den Stirnflächen sowie längs der Fugen zwischen den Flanschen 4 und den Stegen 2 verstärkt werden. Diese Kehlnähte und auch die Nietverbindungen lassen sich trotz ihrer an sich durchaus vorhandenen Zuverlässigkeit im Bedarfsfalle mit einfachen Mitteln entfernen, während bei einer Stumpfschweißung die gleichsam zu einem einzigen Körper gewordenen Teile mittels Schneidbrenner getrennt werden müssen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mittelpuffer, insbesondere für Förderwagen, bei dem eine sich über einen erheblichen Teil der Stirnwandbreite des Förderwagens erstreckende Pufferplatte im Gesenk geschmiedet und mit ihren seitlichen Anschlußflanschen vorzugsweise durch Stumpfschweißung mit den Tragstegen des Wagenkastens verbunden ist, nach Patent 81136t, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Anschlußflanschen (4), aus der Umrandungsversteifungsrippe (io) in ungefähr gleicher Stärke herauswachsend, eine Verlängerung derselben darstellend, seitlich umgebogen, in einer zur Ebene der Pufferplatte (3) etwa parallelen Ebene geschmiedet und erst nach dem Schmieden in Richtung der Tragstege (2) und der entsprechenden Teile der Umrandungsversteifungsrippe gebogen werden.
  2. 2. Mittelpuffer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialfasern unzerstört von der Anschlußstelle des einen Flansches (4) bis zur Anschlußstelle des anderen Flansches (4) verlaufen.
  3. 3. Mittelpuffer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialfasern in den Flanschen (4) an ihren Anschlußstellen in der gleichen Richtung verlaufen wie die Materialfasern in den mit den Flanschen verbundenen Stegen (2), nämlich in Längsrichtung der Stege.
DEG149A 1949-10-25 1949-10-25 Mittelpuffer, insbesondere fuer Foerderwagen Expired DE816259C (de)

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DE (1) DE816259C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928959C (de) * 1952-12-03 1955-06-16 Stahlwerke Brueninghaus G M B Starrer Mittelpuffer, insbesondere fuer Grubenfoerderwagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928959C (de) * 1952-12-03 1955-06-16 Stahlwerke Brueninghaus G M B Starrer Mittelpuffer, insbesondere fuer Grubenfoerderwagen

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