DE816041C - Unverlierbare und loesbare Befestigung fuer das Keilwiderlager bei Rohrverbindungenmittels Treibkeile - Google Patents
Unverlierbare und loesbare Befestigung fuer das Keilwiderlager bei Rohrverbindungenmittels TreibkeileInfo
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- DE816041C DE816041C DEP7969A DEP0007969A DE816041C DE 816041 C DE816041 C DE 816041C DE P7969 A DEP7969 A DE P7969A DE P0007969 A DEP0007969 A DE P0007969A DE 816041 C DE816041 C DE 816041C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/12—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
- F16L37/122—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members using hooks tightened by a wedge section
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Description
- Es sind Rohrverbindungen bekannt, die als Schnellkupplungen dienen und bei denen Treibkeile Verwendung finden, die einerseits gegen den einen Rohrbund, andererseits gegen ein Widerlager drücken, das mittels Haltewangen an einem hinter den anderen Rohrbund greifenden Ring angeordnet ist. Um diesen Ring, das Halteorgan des Keilwiderlagers, ohne Entfernen des Rohrbundes lösen zu können, hat man ihn bereits aus zwei Halbringen zusammengesetzt, die an den Enden durch Schrauben zusammengehalten waren und auf Halbringmitte die Haltewangen für die Keilwiderlager trugen. Durch die starken Schläge beim Eintreiben der Keile wurde eine Kraft auf die Ringhälften ausgeübt, die ein Lockern der Schrauben begünstigte. Dies führt zu einer gegenseitigen Verschiebung der Ringhälften und damit zu einer mangelhaften Dichtung.
- Eine unverlierbare und lösbare Befestigung für das Keilwiderlager bei Rohrverbindungen mittels Treibkeile zu schaffen, bei der der geschilderte Nachteil vermieden ist, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung. Dabei besteht die Befestigung aus einem am Rohr anliegenden Halbring, der in der Eintreibrichtung des Keils und parallel dazu auf das Rohrende aufgesetzt wird und dessen verlängerte Schenkel lösbare Sperrglieder tragen, die das Abgleiten des Ringes verhindern. Die Haltewangen für das Widerlager sind dabei vorzugsweise an den Enden des Halbringes angeordnet, infolge der Starrheit des Halbringes wirkt dessen ganze Fläche auf den Rohrbund, der somit über seinen ganzen Umfang gleichmäßig gegen die Dichtung gedrückt wird. Um die Festigkeit des Halbringes zu vergrößern, ohne dabei dessen Gewicht zu erhöhen, kann sein Querschnitt von den Enden nach der Mitte zu verstärkt sein. ' Als lösbare Sperrkörper für die Schenkel des Halbringes, die ein Abgleiten ausschließen sollen und an der dem Halbring gegenüberliegenden Seite des Rohres zum Anliegen kommen, können Riegel, Federbolzen, Schrauben mit Muttern oder andere bekannte Elemente dienen. Sie müssen in ihrer Sperrlage so gesichert sein, daß die beim Lockern der Treibkeile von dem Rohr auf die Sperrkörper ausgeübte Kraft nicht zum Lockern oder Lösen derselben führen kann. Im übrigen bewirkt der Reibungsschluß zwischen den Keilwiderlagern und den Keilen, daß beim Eintreiben derselben auch der Keilring gegen das Rohr gedrückt und zum satten Aufliegen gebracht wird. Nach dem Festschlagen der Keile werden also die Sperrglieder zunächst nicht in Anspruch genommen.
- Die Erfindung hat eine besondere Bedeutung für Blasversatzrohrleitungen, die im Kohlenbergbau unter Tage in kurzen Zeitabständen abgebrochen und neu verlegt werden.
- In der Zeichnung stellt Fig. i eine Ansicht der neuen Rohrverbindung, Fig. 2 einen Schnitt entsprechend II-11 von Fig. i dar; Fig. 3 ist ein ebensolcher Schnitt mit einer anderen Ausbildung des Sperrgliedes; Fig. 4a, 4b, 4c stellen Einzelheiten in größerem Maßstabe aus Fig. 3 dar.
- Auf dem Rohr a (Fig. i) sitzt vor dessen Bund b der in der Mitte bei c verstärkte Halbring d, dessen Innenrippe e sich gegen den Bund b legt. An den Enden des Halbringes d befinden sich Wangen f, die die Widerlagerg für die durch einen Bügel h zusammengehaltenen Keile k tragen. Die Keile haben Schlitze i, in denen Führungsstifte m gleiten.
- Der Bügel h legt sich gegen den Bund n des zweiten Rohres o. Der Halbring d hat verlängerte Schenkel p. Durch diese sind bei der Ausführung gemäß Fig. 2 Schrauben q geführt, die durch am Rohr anliegende Muttern r gehalten werden und deren Köpfe als Ösen s ausgebildet sind. Derartige Ösen können insbesondere zum Hindurchziehen von Ketten oder Seilen dienen, mittels deren die Rohrleitungen aufgehängt oder verspannt werden.
- Bei der Ausführung nach Fig. 3 sind in den verlängerten Schenkeln p rechteckige Schlitze vorgesehen, in welche Riegel t eingeführt werden können, deren vorderes Ende sich dem Umfang des Rohres anpaßt. Die Riegel haben am hinteren Ende eine Nase v, die als Anschlag dient und außerdem ein Loch, durch das der Splint w gesteckt wird, der den Riegel gegen Verlieren sichert.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Unverlierbare und lösbare Befestigung für das Keilwiderlager bei Rohrverbindungen mittels Treibkeile, bestehend aus einem am Rohr anliegenden Halbring, der in der Eintreibrichtung des Keils auf das Rohrende aufgesetzt wird und dessen verlängerte Schenkel lösbare, das Abgleiten des Ringes ausschließende Sperrglieder tragen. z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Halbringes von den Enden nach der Mitte zunimmt. 3. Befestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrkörper feststellbare Riegel dienen. 4. Befestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrkörper Federbolzen dienen. 5. Befestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrkörper durch am Rohr anliegende Muttern gesicherte Schrauben, gegebenenfalls Osenschrauben dienen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR816041X | 1948-08-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE816041C true DE816041C (de) | 1951-10-08 |
Family
ID=9267593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP7969A Expired DE816041C (de) | 1948-08-02 | 1948-10-02 | Unverlierbare und loesbare Befestigung fuer das Keilwiderlager bei Rohrverbindungenmittels Treibkeile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE816041C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP7969A patent/DE816041C/de not_active Expired
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