DE815586C - Einrichtung zum Anwaermen der Ladeluft bei Brennkraftmaschinen - Google Patents
Einrichtung zum Anwaermen der Ladeluft bei BrennkraftmaschinenInfo
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- DE815586C DE815586C DEP3018A DEP0003018A DE815586C DE 815586 C DE815586 C DE 815586C DE P3018 A DEP3018 A DE P3018A DE P0003018 A DEP0003018 A DE P0003018A DE 815586 C DE815586 C DE 815586C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M1/00—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/43—Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
- F02M2700/4302—Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
- F02M2700/434—Heating or cooling devices
- F02M2700/4342—Heating devices
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Description
- Zur Erleichterung des Anlassens von Brennkraftmaschinen werden häufig Heizvorrichtungen in die zu den Arbeitszylindern führenden Kanäle für die Verbrennungsluft oder das zu verbrennende Gemisch eingebaut. Der wesentliche Bestandteil dieser Heizvorrichtungen ist ein meistens wendelförmig gestalteter Glühdraht, der kurz vor dem Anlassen in einen mit einer Sammelbatterie verbundenen Stromkreis eingeschaltet wird und dabei die zum wirksamen Erhitzen des Luft- oder Gemischstromes erforderliche Wärme entfaltet. Bei den bisherigen Ausführungsformen dieser Art gehen jedoch noch beträchtliche Wärmemengen an die umgebenden Rohrwandungen über. Da diese Wandungen eine große Masse besitzen und mit dem Motorgehäuse metallisch, d. h. gut wärmeleitend verbunden sind, können sie beim Einschalten des Vorheizstromes keine hohe Temperatur annehmen. Die auf diesem Wege abgeführte Wärme Scann also nicht für die Vorwärmung der Ladeluft bzw. des Gemisches nutzbar gemacht werden.
- Dieser Nachteil wird vermieden, wenn der Heizdraht von einem beiderseits offenen Mantel umgeben wird, der mit dem Heizdrahtträger höchstens an einigen wenigen Befestigungsstellen in Verbindung steht. Ein solcher Mantel bildet, da er infolge der vom Heizdraht ausgehenden Wärmestrahlung hohe Temperaturen annehmen kann, auch bei kleiner Masse einen beachtlichen Wärmespeicher, der gerade in dem Augenblick zur erhöhten Wärmeabgabe herangezogen werden kann, wenn das Stromspeichervermögen des Sammlers Tnöglichst vollständig für die Lieferung der mechanischen Andrehbarkeit verfügbar sein soll, und der infolgedessen das Anlassen der Maschine wesentlich erleichtert. An dieser Wirkung beteiligt ist auch der Umstand, daß der Strahlmantel eine Leitfläche bildet, die die durch den Heizdraht in Wirbelung versetzte Strömung gleichrichtet und dadurch die Konvektionswärmeverluste einschränkt. Gegebenenfalls kann diese Wirkung sowie der Wärmeübergang durch Strahlung noch durch an dem Mantel angebrachte Rippen gesteigert werden.
- Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die sich auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes bezieht.
- Abb. i veranschaulicht einen Längsschnitt und Abb. 2 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt.
- In einem in die Luftzuführungsleitung einer nicht gezeichneten Brennkraftmaschine einzuflanschenden Teil 5 befindet sich ein isolierter Stromzuführungsbolzen 6, an dem das eine Ende 7 einer kegelstumpfförmig gestalteten Heizwendel 8 befestigt ist. Das andere Ende 9 dieses Drahtes ist am Rande eines zylindrischen Mantels io befestigt, der den Heizdraht 8 umgibt. Zwei durch Schnittkanten begrenzte und in Richtung der inneren Wandfläche des Heizflansches abgebogene Laschen i i und zwei an diesen Laschen angreifende Schrauben 12 dienen zur Befestigung des Mantels io. Dieser Mantel bildet eine zusätzliche, hauptsächlich durch Strahlung beheizte Wärmeaustauschfläche und begünstigt die Aufrechterhaltung eines gleichgerichteten Warmluftstromes im Innern einer die Wärmeableitung einschränkenden schwächer beheizten Lufthülle. Das Entstehen einer derartigen, die Konvektionswärmeverluste einschränkenden Schichtströmung wird gefördert durch die düsenartig-konische Gestalt der Heizwendel B.
- Da der Mantel io auch als Träger für die Heizwendel 8 dient, ist eine mechanisch feste Abstützung des Heizdrahtes gewährleistet; außerdem ist dieser Draht durch den Mantel gegen mechanische Beschädigungen gesichert. Sofern der Heizflansch und die an ihn anzuschließenden Teile 13 der Leitungen bzw. Stutzen nicht als Masserückleitung benutzt werden sollen, sondern an deren Stellen eine isolierte Stromzuführung vorgesehen werden soll, können die Befestigungsmittel 12 ähnlich wie der Anschlußbolzen 6 isoliert in den Heizflansch 5 eingesetzt und eines dieser Befestigungsmittel mit einer zweckentsprechenden Anschlußklemme versehen werden. Der Wärmeübergang durch Strahlung kann durch zweckentsprechende Behandlung, z. B. durch Aufrauhen des Mantels sowie durch geeignete Gestaltung, beispielsweise durch Anbringung von Rippen, gesteigert werden, während das Wärmespeichervermögen durch geeignete Wandstärkenbemessung den Erfordernissen angepaßt werden kann.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. In die Zuführungskanäle von Brennkraftmaschinen einzuschaltende Heizvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise wendelförmig gestaltete Heizdraht (8) von einem Mantel (io) umgeben ist.
- 2. Heizvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwendel (8) konisch, ihre Ummantelung ( i o) zylindrisch gestaltet ist.
- 3. Heizvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (9) des Heizdrahtes (8) am benachbarten Rande des Mantels (io) befestigt ist.
- 4. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ?Mantel (io) mit durch Schnittkanten begrenzten und aus der Mantelfläche in Richtung auf die innere Wandfläche des Flansches (5) abgebogenen Befestigungslaschen (i i) versehen ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEP3018A DE815586C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Einrichtung zum Anwaermen der Ladeluft bei Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEP3018A DE815586C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Einrichtung zum Anwaermen der Ladeluft bei Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE815586C true DE815586C (de) | 1951-10-04 |
Family
ID=7358403
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEP3018A Expired DE815586C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Einrichtung zum Anwaermen der Ladeluft bei Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE815586C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1004430B (de) * | 1954-07-30 | 1957-03-14 | Bosch Gmbh Robert | Elektrische Heizvorrichtung fuer die Ladeluft von Dieselmotoren |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP3018A patent/DE815586C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1004430B (de) * | 1954-07-30 | 1957-03-14 | Bosch Gmbh Robert | Elektrische Heizvorrichtung fuer die Ladeluft von Dieselmotoren |
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