DE1004430B - Elektrische Heizvorrichtung fuer die Ladeluft von Dieselmotoren - Google Patents

Elektrische Heizvorrichtung fuer die Ladeluft von Dieselmotoren

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DE1004430B
DE1004430B DEB32044A DEB0032044A DE1004430B DE 1004430 B DE1004430 B DE 1004430B DE B32044 A DEB32044 A DE B32044A DE B0032044 A DEB0032044 A DE B0032044A DE 1004430 B DE1004430 B DE 1004430B
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Germany
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diesel engines
charge air
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heating device
air supply
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Application number
DEB32044A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Wolf
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P19/00Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrische Heizvorrichtung für die Ladeluft von Dieselmotoren Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Heizvorrichtung für die Ladeluft von Dieselmotoren mit einem in dem Luftzuführungskanal angeordneten Heizelement, welches durch Bolzen in einem kurzen auswechselbaren Teilstück des Luftzuführungskanals frei gehalten wird.
  • Luftvorwärmer für Verbrennungsmaschinen mit für die Zeit des Anlassens einschaltbarem elektrischem Heizkörper sind bekannt. Dabei besteht der Heizkörper aus einem isolierten Widerstand, der in mehrfach hin- und hergehenden Windungen in. ein zentrisches Gehäuse eingebaut und mit diesem vergossen ist. Auch sind Luftvorwärmer für Dieselmotoren bekannt, bei denen der Heizdraht frei tragend in einem Heizflansch angeordnet ist.
  • Die bisher bekannten Heizvorrichtungen für die Ladeluft von Dieselmotoren. verwenden ein metallisches Teilstück, dessen Herstellung mit Rücksicht auf die notwendige Isolierung der Stromzuleitungen umständlich und teuer ist.
  • Es gibt zwar auch nichtmetallische Heizflansche für Brennkraftmaschinen, bei denen die Notwendigkeit einer isolierten Stromzuführung überhaupt nicht besteht. Diese Anordnungen dienen lediglich zum Vorwärmen eines Kraftstoff-Luft-Gemisches,wobei die zulässige Temperatur ausreichend niedrig zu halten ist, um mit Sicherheit eine vorzeitige Verbrennung des Kraftstoffgemiscbes zu verhindern.
  • Grundsätzlich anders liegen die Verhältnisse bei der elektrischen Lufterhitzung für Dieselmotoren. Hier werden bekanntlich glühende Heizspiralen verwendet, die Temperaturen von mehr als 1000° C annehmen. Da somit die höchstzulässigen Temperaturgrenzen für Kunststoffe, die etwa bei 200° C liegen, um ein Vielfaches überschritten werden, galt es bisher als selbstverständlich, daß als Werkstoff für diesen Zweck nur metalliche Teilstücke in Frage kommen.
  • L`rberraschenderweise hat sich aber gezeigt, daß die Nachteile eines aus mehreren Bauteilen zusammengesetzten Teilstücks vermeidbar sind, wenn nach der Erfindung das auswechselbare Teilstück aus einem aushärtbaren Kunststoff, insbesondere Kunstharz, besteht, dem Füllmittel, vorzugsweise wärmebeständige, wie Quarzmehl oder Asbest, beigemengt sind. Dabei bildet sich höchstens an der inneren Oberfläche des Teilstücks durch die Strahlungswärme des Glühdrahtes eine dünne Kohleschicht, doch stört diese Schicht beim praktischen Betrieb nicht und dient außerdem zur Wärmeisolierung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht der elektrischen Heizvorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig.3 eine Ansicht des Heizelements mit Haltebolzen und Fig. 4 das Bauelement nach Fig. 3 in einer Seitenansicht.
  • Ein in die Luftzuführungsleitung einer nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine einzuflanschendes scheibenartiges Teilstück 1, das aus einem aushärtbaren Kunststoff besteht, hat zwei Öffnungen 2, 3 zur Aufnahme der ebenfalls nicht dargestellten Befestigungsschrauben sowie eine den Innenabmessungen des Luftzuführungskanals angepaßte Mittelöffnung 4. In dieser Mittelöffnung wird ein elektrischer Widerstand, der ein Heizelement 5 bildet, durch Haltebolzen 6, 7, 8 frei gehalten. Die Haltebolzen sitzen unmittelbar im nichtleitenden Teilstück 1 und sind darin durch Nasen 9 gegen Verdrehen gesichert. Die beiden die Enden des Heizelementes tragenden Haltebolzen 6, 8 haben an ihren aus dem Teilstück nach außen ragenden Abschnitten je ein Schraubengewinde 10, 11. Auf diese Gewinde sind Muttern 12, 13 aufgeschraubt, die zum Anschluß der nicht dargestellten Stromzuführungsleitungen dienen.
  • Zur Herstellung der Heizvorrichtung werden zunächst die Haltebolzen an das Heizelement an@ geschweißt. Anschließend wird die so gewonnene Einheit in die Preßform für das aus Kunststoff bestehende Teilstück eingelegt. Bei dem darauf folgenden Preßvorgang werden die Bolzen fest und innig von der Preßmasse umschlossen und darin eingebettet. Als Kunststoff wird dabei vorzugsweise Kunstharz verwendet, dem als Füllmittel wärme-. beständige Stoffe, wie Steinmehl oder Asbest, beigemengt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrische Heizvorrichtung für die Ladeluft von Dieselmotoren mit einem in dem Luftzuführungskanal angeordneten Heizelement, welches durch Bolzen in einem kurzen. auswechselbaren Teilstück des Luftzuführungskanals frei gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das auswechselbare Teilstück aus einem aushärtbaren Kunststoff, insbesondere Kunstharz, besteht, dem Füllmittel, vorzugsweise wärmebeständige, wie Quarzmehl oder Asbest, beigement sind.
  2. 2. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebolzen des Glühdrahts in dem Teilstück vorzugsweise durch Nasen gegen Verdrehen gesichert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 815 726, 815 586, 678 513, 456 438, 419 629; französische Zusatzpatentschrift Nr. 28 521 zur Patentschrift Nr. 571990; britische Patentschriften Nr. 667 509, 326 143; Zeitschrift »Kunststoffe«, Bd. 41 (1951), Heft 11, S.370, 371.
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