DE815246C - Betonsaeule - Google Patents

Betonsaeule

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Publication number
DE815246C
DE815246C DEP7505D DEP0007505D DE815246C DE 815246 C DE815246 C DE 815246C DE P7505 D DEP7505 D DE P7505D DE P0007505 D DEP0007505 D DE P0007505D DE 815246 C DE815246 C DE 815246C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
stones
stone
layers
hollow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP7505D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Prange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHNELLBAU TECHNIK GmbH
Original Assignee
SCHNELLBAU TECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHNELLBAU TECHNIK GmbH filed Critical SCHNELLBAU TECHNIK GmbH
Priority to DEP7505D priority Critical patent/DE815246C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE815246C publication Critical patent/DE815246C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/30Columns; Pillars; Struts
    • E04C3/34Columns; Pillars; Struts of concrete other stone-like material, with or without permanent form elements, with or without internal or external reinforcement, e.g. metal coverings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Betonsäule l)ie Erfindung betrifft eine Betonsäule und bestellt darin, da13 die Säule aus kastenförmigen, boden- und deckelseitig offenen, zweckmäßig mit Mörtelfugen versehenen, Loch auf Loch verlegten Betonhohlsteinen und einem Ausguß von versteifender Masse (I3ctoti) in dem lotrecht durchgehenden Hohlraum bzw. den Hohlräumen aufgebaut ist. Die Querschnittsfläche der Säule kann aus einer Mehrzahl von Betonhohlsteinen zusammengesetzt sein. Zweckmäßig sind dann die Steine in verschiedenen, z.13. aufeinanderfolgenden Lagen oder Schichten versetzt, jedoch so verlegt, daß sich trotz der Versetzung lotrecht durchgehende Hohlräume für den :lttsguli mit versteifender hasse (Beton) ergeben.
  • I)ic Abbildungen zeigen schematisch vier Ausführutt#shei;piele vom crtindungs;@emül.ien und frei steltencl aufgeführten Betonsäulen, und zwar Abb. ia und il> eine .Ausführungsform mit zwei Steinen im Querschnitt, .11>h. 2a bis 2c eine zweite Ausführungsform mit drei Steinen im Querschnitt, Abb. 3a bis 3d eine dritte Ausführungsform mit sechs Steinen im Querschnitt und Abh. 4a bis 4d eine vierte Ausführungsform mit acht Steinen im Querschnitt.
  • Die erste Ausführungsform, bestehend aus zwei Steinen im Querschnitt, ist in der Zeichnung in zwei übereinanderliegenden Schichten querschnittmäßig wiedergegeben. Jede Schicht besteht demzufolge aus zwei kastenförmigen, zweckmäßig mit Mörtelfugen (nicht gezeichnet) versehenen Betonsteinen, deren jeder zwei Durchbrechungen aufweist, so daß der Stein hohl und deckel- und bodenseitig offen ist. Die Breite der Steine ist gleich der halben Länge; in jeder der beiden Steinhälften befindet sich eine der erwähnten Durchbrechungen.
  • In der zweiten Schicht sind die Steine gegenüber der Lage der ersten Schicht um 9o° gedreht; zufolge des angegebenen Maßverhältnisses und der Anordnung der Durchbrechungen in jeder der beiden Steinhälften decken sich die Durchbrechungen der zweiten Schicht mit jenen der ersten Schicht.
  • Die Säule wird mit wechselnden Schichten aufgebaut; in der fertig aufgebauten Säule ergeben sich dann lotrecht durchgehende Hohlräume, die mit versteifender Masse, in der Regel -Beton, ausgegossen werden.
  • Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten dadurch, daß der Säulenquerschnitt aus drei Steinen zusammengesetzt ist; dabei sind die Steine in drei übereinanderliegenden Schichten zueinander versetzt, wie in der Figur gezeigt. Während die Säule nach der ersten Ausführungsform im Querschnitt quadratisch ist, hat die Säule der zweiten Ausführungsform rechteckigen . Querschnitt; in der jeweils ersten Schicht dieser Säule verlaufen die Stoßfugen parallel, in der zweiten und dritten Schicht hingegen stehen die Stoßfugen lotrecht aufeinander. Die Durchbrechungen der versetzt verlegten Steinschichten ergänzen sich wiederum zu lotrecht durchlaufenden Hohlräumen, die ausgegossen werden.
  • Bei der dritten Ausführungsform besitzt die Säule den aus sechs Steinen zusammengesetzten Querschnitt eines Kreuzes; die Steinlagen sind in vier Schichten abwechselnd versetzt, und zwar haben jeweils die Steine der ersten, vierten, siebenten, zehnten und dreizehnten usw. Schicht die gleiche Lage, ebenso die Steine der zweiten, fünften, achten, elften, vierzehnten usw. Schicht, ebenso die Steine der dritten, neunten, fünfzehnten usw. Schicht und ebenso die Steine der sechsten, zwölften usw. Schicht. Durch diese Versetzung wird der Verband besonders widerstandsfähig. Trotz der Versetzung ergänzen sich die Durchbrechungen der Steine aller Schichten zu lotrecht durchlaufenden Hohlräumen, die ausgegossen werden.
  • Bei der vierten Ausführungsform handelt es sich um eine im Querschnitt aus acht Steinen zusammengesetzte quadratische Säule. Es sind vier Schichten gezeichnet, von denen sich jede gegenüber der vorhergehenden oder der nächstfolgenden durch die Lage der Steine unterscheidet, bei denen sich aber die Durchbrechungen aller Schichten decken und zu lotrecht durchgehenden, auszugießenden Hohlräumen oder Kanälen ergänzen.
  • Die erfindungsgemäße Säule weist gegenüber den bekannten Massiv-Betonsäulen eine Reihe von Vorteilen auf, nämlich Einsparung des Schalmaterials, Nichtberücksichtigung der Abbindezeit, Einsparung an Beton, Erhöhung der Knicksicherheit des tragenden Betonkerns, infolgedessen Einsparung an Eiseneinlagen. Die erfindungsgemäß mehrfach unterteilte Säule entwickelt beim Abbinden des Betons weniger Innenspannung als eine Betonmassivsäule mit denselben statischen Eigenschaften.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Betonsäule, bestehend aus kastenförmigen; deckel- und bodenseitig offenen, zweckmäßig mit Mörtelfugen versehenen, Loch auf Loch verlegten Betonhohlsteinen und einem Ausguß von versteifender Masse (Beton) in dem lotrecht durchgehenden Hohlraum bzw. den Hohlräumen. z. Betonsäule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Querschnittsfläche aus einer Mehrzahl von Betonhohlsteinen zusammengesetzt ist. 3. Betonsäule nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine in den verschiedenen aufeinanderfolgenden Lagen oder Schichten versetzt, jedoch so verlegt sind, daß sie trotz der Versetzung lotrecht durchgehende Hohlräume für den Ausguß ergeben. 4. Hohlstein für Betonsäulen nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Länge gleich der doppelten Breite ist und daß er in jeder Hälfte je eine lotrechte Durchbrechung oder symmetrisch mehrere Durchbrechungen aufweist, so daß sich die Durchbrechungen eines Steines mit jenen eines um 9o° verdreht darüber- oder darunterliegenden Steines decken.
DEP7505D 1948-10-02 1948-10-02 Betonsaeule Expired DE815246C (de)

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DEP7505D DE815246C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Betonsaeule

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DEP7505D DE815246C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Betonsaeule

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DE815246C true DE815246C (de) 1951-10-01

Family

ID=7361218

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DE (1) DE815246C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3255904A (en) * 1963-10-11 1966-06-14 Connecticut Res Associates Inc Method of assembling interfitting block arrays

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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