DE815128C - Abgasschalldaempfer mit mehreren aufeinanderfolgenden, je miteinander in Verbindung stehenden Kammern - Google Patents

Abgasschalldaempfer mit mehreren aufeinanderfolgenden, je miteinander in Verbindung stehenden Kammern

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DE815128C
DE815128C DEP31869A DEP0031869A DE815128C DE 815128 C DE815128 C DE 815128C DE P31869 A DEP31869 A DE P31869A DE P0031869 A DEP0031869 A DE P0031869A DE 815128 C DE815128 C DE 815128C
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DE
Germany
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silencer
exhaust
exhaust silencer
chamber
wall
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Expired
Application number
DEP31869A
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English (en)
Inventor
Karl Johann
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Leistritz AG
Original Assignee
Leistritz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/089Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling using two or more expansion chambers in series
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Abgasschalldämpfer mit mehreren aufeinanderfolgenden, je miteinander in Verbindung stehenden Kammern Bei den Abgasschalldämpfern von hoch beanspruchten Brennkraftmaschinen zeigt sich oft der Cbelstand, daß die vorwiegend nur aus dünnen Blechen gebildeten Auspufftöpfe zu glühen beginnen. Dadurch wird nicht nur die Lebensdauer dieser Einrichtungen stark beeinträchtigt. Es ist auch eine gefährliche Berührung möglich und bei stationären Motoren die Gefahr der Entzündung voii explosiver Raumluft damit verbunden.
  • Zur Wärmeschutzisolierung der Abgasschalldiimpfer ist bereits doppelte Ummantelung mit i,rler ohne Einschluß von Isolierstoffen oder Kühlinitteln vorgesehen worden. Bei den zumeist in verschiedene aufeinanderfolgende, je miteinander in Verbindung stehende Kammern eingeteilten :1usl>ufftöpfeci wird aber immer nur die erste Kammer, also die Eintrittskammer, so heiß, daß eine Isolierung geboten erscheint. Die doppelte Ummantelung des gesamten Topfes ist also eine beträchtliche Materialverschwendung und nimmt auch einen Teil des begrenzt zur Verfügung stehenden Raumes in Anspruch. Überdies ist dieser Teil an der akustischen Wirkung des eigentlichen Schalldämpfervolumens nicht beteiligt. Würde, was naheliegt, der Isoliermantel nach der ersten Kammer abgesetzt, so wäre zwar das Blech gespart, an der Oberfläche würde aber von der zweckmäßigen glatten Form abgewichen, so daß die Raumverschwendung immer noch gegeben wäre.
  • Die vorliegende Erfindung sieht demgegenüber vor, die Eintrittskammer für die Abgase des Schalldämpfers als besondere Kammer mit Zwischenraum gegenüber der das Schalldämpfergeliätise bildenden Wandung in das Schalldämpfergehäuse einzubauen und die Wandung dieser vorzugsweise in einem geschlossenen zylindrischen Hohlkörper untergebrachten Kammer gegen den Außenmantel abzustützen. Dadurch ist zugleich eine Wärme- und Schallisolation gegeben, sowie bei entsprechender Wahl der Lage der Abstützpunkte zwischen dem zylindrischen Hohlkörper und dem Außenmantel eine beträchtliche Verminderung des Körperschalls zu erreichen. Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele für den Abgasschalldämpfer gemäß der Erfindung.
  • Abb. i zeigt den Längsschnitt durch einen Auspuffschalldämpfer irrhalbschematischerDarstellung. Danach ist das von dem Gehäusemantel i umschlossene Gesamtvolumen in drei Kammern aufgeteilt, die Kammer A, in welche der Eintrittsstutzen 2 mündet, die mittlere Kammer B und die Kammer C, aus welcher der Stutzen 3 nach außen ragt. Die Kammern können in irgendeiner Weise miteinander verbunden sein, um mit labyrinthartiger Gasführung oder mit nach akustischen Gesetzen berechneten Kanalführungen die schalldämpfende Wirkung zu erzielen.
  • In der Abb. i sind beispielsweise nach der Art der akustischen Filter Rohre 4 und 5 zur Darstellung gekommen. Erfindungsgemäß ist nun die Eintrittskammer A gegenüber der Außenwandung mit einer inneren Wandung 6 umgeben. Die Eintrittskammer ist daher zur ersten Aufnahme der heißen Auspuffgase nach außen hin isoliert, so daß der Außenmantel, ohne eine besondere Isolierhülle außenseitig zu tragen, nicht in gefahrbringender Weise zum Glühen kommen kann. Außerdem wird die Außenwandung von den Erschütterungen des stoßweise eintretenden Abgases frei gehalten, so daß der Schalldämpfer durch Verminderung des Körperschalles auch in seiner akustischen Wirkung verbessert ist. Die abdämmende Wirkung gegen den Körperschall kann noch besonders begünstigt werden, wenn die Wandung des als geschlossener Hohlkörper ausgebildeten Eintrittsraumes gegenüber der Schalldämpferwandung derart abgestützt ist, daß die Stützstellen zur Vermeidung von Resonanzeigenschwingungen mit den Schwingungsknotenpunkten der Eigenschwingung der Schalldämpferwandung nicht zusammenfallen. Das läßt sich beispielsweise mit der in Abb. 2 dargestellten Ausführung in vorteilhafter Weise bewerkstelligen. Danach ist in dem durch den Mantel 7 und den Deckeln 8 und 9 gebildeten Schalldämpfergehäuse der geschlossene, zylindrische Hohlkörper io eingeschlossen. Der Hohlkörper io stellt die Eintrittskammer D dar, während der restliche Innenraum des Gehäuses die zweite Kammer E bildet. Der zylindrische Hohlkörper io stützt sich nun mit Ringwulsten ii und 12 gegen die Innenseite des Außenmantels dichtend ab, so daß ein isolierender Zwischenraum gebildet ist und der Außenmantel ? Abstützungen erfährt, die ihn an den Eigenschwingungen behindern. Es ist zu diesem Zweck nur notwendig, die Ringwulste der Länge des Außenmantels nach in einem nicht ganzzahligen Teilungsverhältnis anzuordnen, so daß sie nicht mit den Knotenpunkten der Eigenschwingung des Außenmantels zusammenfallen.
  • An Stelle der Ringwulste können auch Zwischenringe die Trennung und Abstützung zwischen Kapsel und Außenmantel vornehmen. Die Kapselführung der Eintrittskammer eignet sich insbesondere für Auspufftöpfe, die zur Reinigung zerlegbar aufgebaut sein sollen. Aus der Abb. 2 ist ersichtlich, wie nach Entfernung der von der durchgehenden Schraubstange 15 gehaltenen Deckel 8 und 9 der zylindrische Hohlkörper io mit dem Dämpfungsrohr 13 aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann, so daß alle Teile des Dämpfers frei liegen. Der Hohlkörper io hat selbst keine weiteren Einbauten, so daß auch sein Inneres ohne weiteres durch die große Eintrittsöffnung 14 und das offene Rohr 13 der Reinigung zugänglich ist.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRLCHE: i. Abgasschalldämpfer mit mehreren aufeinanderfolgenden, je miteinander in Verbindung stehenden Kammern, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittskammer für die Abgase als besondere Kammer mit Zwischenraum gegenüber der das Schalldämpfergehäuse bildenden Wandung in das Schalldämpfergehäuse eingebaut ist.
  2. 2. Abgasschalldämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittskammer als geschlossener zylindrischer Hohlkörper im Innern des Schalldämpfergehäuses eingebaut ist und mit Zwischenringen oder Ringwulsten gegen die Innenseite des Schalldämpfermantels abgestützt ist.
  3. 3. Abgasschalldämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstellen der Eintrittskammer an der Schalldämpferwandung so angeordnet sind, daß sie mit den Schwingungsknotenpunkten der Eigenschwingung der Schalldämpferwandung nicht zusammenfallen:
DEP31869A 1949-01-18 1949-01-18 Abgasschalldaempfer mit mehreren aufeinanderfolgenden, je miteinander in Verbindung stehenden Kammern Expired DE815128C (de)

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DE (1) DE815128C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035973B (de) * 1955-08-19 1958-08-07 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Abgasschalldaempfungsanlage fuer Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen
DE1086086B (de) * 1959-02-24 1960-07-28 Heinrich Gillet K G Schalldaempfende und funkenfangende Auspuffanlage fuer Verbrennungsmotoren
EP0318017A1 (de) * 1987-11-27 1989-05-31 Zaklady Budowy Maszyn I Aparatury Im. St. Szadkowskiego Ul. Gasdruckfluktuations- und Schallunterdrücker

Cited By (4)

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EP0318017A1 (de) * 1987-11-27 1989-05-31 Zaklady Budowy Maszyn I Aparatury Im. St. Szadkowskiego Ul. Gasdruckfluktuations- und Schallunterdrücker
US4905790A (en) * 1987-11-27 1990-03-06 Zaklady Budowy Maszyn I Apparatury Suppressor of gas pressure fluctuation and noise

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