DE814656C - Widerstandsfaehige, undurchlaessige Platte, insbesondere zur Verwendung als Dachbelag - Google Patents

Widerstandsfaehige, undurchlaessige Platte, insbesondere zur Verwendung als Dachbelag

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DE814656C
DE814656C DEP52777A DEP0052777A DE814656C DE 814656 C DE814656 C DE 814656C DE P52777 A DEP52777 A DE P52777A DE P0052777 A DEP0052777 A DE P0052777A DE 814656 C DE814656 C DE 814656C
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Germany
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roof covering
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Expired
Application number
DEP52777A
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English (en)
Inventor
Henri Leon Lemoine
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/35Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist die Herstellung von widerstandsfähigen,undurchlässigen, leichten Platten, die insbesondere als Dachbelag geeignet sind, aber auch in anderer Weise verwandt werden können.
  • Diese Platten weisen wesentlich eine Bewehrung aus Metallgewebe auf, dessen Ketten aus Metallfäden mit eingeklemmten Textilfäden gebildet werden, während der Schuß aus glatten Metalldrähten besteht, wobei das gesamte Gewebe vollständig in eine Umkleidung aus Gummi eingebettet ist. Die Gesamtanordnung kann leichte Platten bilden, welche infolge des inneren Gewebes eine sehr große Zerreißfestigkeit aufweisen und dabei infolge der Verankerung der Textilfasern in dem Umkleidungsstoff einen tadellosen Zusammenhalt besitzen, was gestattet, sie für sehr zahlreiche Anwendungen zu verwenden, insbesondere zur Bildung von Dachbelägen für Gebäude.
  • Eine der Seiten oder beide Seiten dieser Platten können vorteilhafterweise mit einer Bekleidung aus einem Kunststoff oder einem ähnlichen Werkstoff versehen sein, welche die unbedingte Undurchlässigkeit der Platten für die äußeren atmosphärischen Niederschläge sowie gleichzeitig ihre Feuersicherheit erhöht.
  • Die erfindungsgemäßen Platten können wegen ihres geringen Gewichts leicht, wirtschaftlich und bequem ohne Gefahr eines Bruchs oder einer Zerstörung befördert werden, und zwar wegen der Art ihrer Zusammensetzung und ihrer verhältnismäßigen Elastizität, welche sie gegen die Brüche schützen, die im allgemeiifen von den Stößen und Handhabungen während des Transports herrühren.
  • Die anliegende Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen bewehrten Platte.
  • Abb. i ist die Vorderansicht des die innere Bewehrung der Platte bildenden Metallgewebes; Abb. 2 ist ein Querschnitt längs der Linie A-B der Abb. i ; Abb. 3 ist ein Querschnitt der fertigen Platte. Wie man auf der Zeichnung sieht, besitzt die Platte im Innern ein Gewebe, welches einerseits aus Ketten besteht, welche durch zwei miteinander verdrillte Metalldrähte a gebildet werden, die zwischen sich Enden b aus Textilfasern oder -fäden einklemmen, sowie andererseits aus einem Schuß, der durch einen glatten Metalldraht c gebildet wird, welcher die Ketten a-b einklemmt und untereinander verbindet. Die Gesamtanordnung bildet ein Metallgewebe," welches mit Enden von Textilfäden oder -fasern besetzt ist, die ineinandergreifen und auf seinen beiden Seiten überstehen.
  • Dieses die Bewehrung bildende Gewebe ist vollständig in eine Gummiumkleidung d (siehe Abb. 3) eingebettet, welche in alle ihre Zwischenräume eindringt und sich mit den überstehenden Textilfäden oder Fasern verankert, wodurch der Zusammenhalt und die tadellose Bindung der Gesamtanordnung gewährleistet werden.
  • Auf ihrer Außenfläche, oder, wenn man dies für zweckmäßig hält, auf ihren beiden Flächen, kann die Platte mit einer äußeren Bekleidung e versehen sein, welche z. t. aus Kunststoff besteht und die vollkommene Undurchlässigkeit für atmosphärische Niederschläge gewährleistet.
  • Die Metalldrähte a und c, welche gleichzeitig die verdrillten Teile der Kette und den Schuß bilden, bestehen vorteilhafterweise aus Klaviersaiten, wodurch man trotz des geringen Durchmessers eine sehr große Zugfestigkeit erhält.
  • Der Schußdraht c kann entweder, wie dargestellt, einfach die Raupen a-b umgeben und einfassen oder vorzugsweise abwechselnd oberhalb und unterhalb dieser Raupen eingeführt sein wie ein wirklicher Schußfaden eines üblichen Gewebes. Dieser Schußdraht kann natürlich auch durch eine zweite Raupe mit metallischen Seelendrähten gebildet werden.
  • Der Umkleidungsstoff, in welchen das die Seele bildende Metallgewebe eingebettet ist, kann natürlicher oder künstlicher Gummi oder ein beliebiger anderer bildsamer Stoff sein, der ähnliche Formungsmöglichkeiten und eine ähnliche Bildsamkeit aufweist.
  • Die erfindungsgemäßen Platten können vorteilhafterweise als Dachbelag verwendet werden und gestatten die wirtschaftliche Herstellung von dichten, dauerhaften, leichten Bedachungen, welche den Witterungseinflüssen und äußeren Niederschlägen tadellos widerstehen und das schnelle Decken von Gebäuden ermöglichen.
  • Es ist selbstverständlich, daß die dargestellten und oben beschriebenen Ausführungseinzelheiten nur als nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung angegeben wurden und daß diese in vielfältiger Weise abgewandelt werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Widerstandsfähige, undurchlässige Platte, insbesondere zur Verwendung als Dachbelag, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus natürlichem oder künstlichem Gummi oder einem ähnlichen elastischen Werkstoff bestehende Platte (d) eine Bewehrung aufweist, deren Ketten aus Metallfäden (a) mit eingeklemmten Textilfäden (b) und deren Schüsse aus Metallfäden (c) bestehen.
  2. 2. Plätte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkleidung auf einer oder auf beiden Seiten mit einem Belag (e) aus einem Kunststoff versehen ist.
  3. 3. Platte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette als Raupe aus zwei miteinander verdrillten Metalldrähten (a) und aus Textilfasern oder -fäden (b) ausgebildet ist.
  4. 4. Platte nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuß ebenfalls durch eine Raupe gebildet ist.
  5. 5. Platte nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Metalldrähte Klaviersaiten verwendet sind.
  6. 6. Platte nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuß (c) die Ketten nur außen umgibt und zwischen sich einklemmt.
DEP52777A 1948-05-04 1949-08-24 Widerstandsfaehige, undurchlaessige Platte, insbesondere zur Verwendung als Dachbelag Expired DE814656C (de)

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