DE813780C - Kartoffellegmaschine mit Legwalze - Google Patents
Kartoffellegmaschine mit LegwalzeInfo
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- DE813780C DE813780C DEG26A DEG0000026A DE813780C DE 813780 C DE813780 C DE 813780C DE G26 A DEG26 A DE G26A DE G0000026 A DEG0000026 A DE G0000026A DE 813780 C DE813780 C DE 813780C
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- Germany
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- laying roller
- machine
- potato planting
- planting machine
- spring
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C9/00—Potato planters
- A01C9/04—Potato planters with bucket wheels
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
Die heute im Gebrauch befindlichen Kartoffellegmaschinen stellen fast ohne Ausnahme abgeschlossene,
nur im eigenen Arbeitsgang laufende Maschinen dar, die nach Feststellung von landwirtschaftlichen
Prüf- und Untersuchungsstellen durch nicht ausreichend geregelte Zufuhr des Saatgutes
mit zum Teil großem Verlust arbeiten.
Der grundsätzliche Unterschied zwischen der Kartoffellegmaschine nach der Erfindung und den
ίο bisherigen Maschinen besteht erstens in ihrer Anordnung
als Zusatzgerät für Normalpflüge und Vielfachgeräte statt einer separaten Maschine,
zweitens in der dadurch verbilligten und vereinfachten Herstellung und drittens in der gesicherten
Abfuhr des Saatgutes. Ein rechts oder links der Maschine angebrachter Furchenzieher dient zur
regelmäßigen erwünschten Tieflage der Saatkartoffeln, um ein gleichmäßiges Wachsen zu gewährleisten
und sie nicht unter zu schwerem Boden
ao zu bringen. Dadurch läßt sich die Ernte mit Hacke
oder maschinell verlustlos durchführen. Ferner soll der Maschine durch den Furchenzieher und eine
Gleitkufe eine Stütze gegeben werden, damit ihr Gewicht nicht beeinträchtigend auf die Pflugschar
»5 wirkt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι das Gehäuse ι mit Einsteckvorrichtung 2
an einer Pflugstange 3, die Befestigung 4 für ein an die Maschine angebautes Antriebsrad 5 (Fig. 2),
die Welle 6 des Antriebsrades 5, die über eine Kupplung 7 und ein an der Seite des Gehäuses 1
angeordnetes Kegelradgetriebe 8 den Zahnkranz 9 des wellenförmigen rotierenden Behälters 10 antreibt.
Auf der verlängerten Welle 6 befindet sich im unteren Gehäuse 12 der Maschine eine Legwalze 13
mit den zur Aufnahme des Saatgutes bestimmten Zellen 14. In den Zellen 14 ist zur vollständigen
Aufnahme jeder Größe der Saatkartoffeln eine Größenausgleichplatte 15 gefedert angeordnet. Um
einen bestimmten seitlichen Wurf der Saatkartoffeln zu erreichen, ist unter der Legwalze 13
eine Umlenkvorrichtung 16 mit Hebel 17 und Raster 18 (Fig. 2) angebaut. An der Maschine ist
rechts oder links ein Furchenzieher 20 in einem Gehäuse 21 unter einer Druckfeder 22 angebracht.
Fig. 2 zeigt das untere Gehäuse 12 in der Seitenansicht
mit Zellen 14 und einer gefederten Größenausgleichplatte 15 der Legwalze 13 auf der Antriebwelle
6, einen zum Festhalten des Saatgutes um die Legwalze 13 angebrachten Führungsmantel 19,
darunter die Umlenkvorrichtung 16 mit Hebel 17 und Raster 18 zur Umlenkung der Saatkartoffeln
in eine rechts oder links von der Maschine liegende Furche.
Der Antrieb des rotierenden Behälters 10 kann
unter Umständen auch ohne ein weiteres Zahnradpaar durchgeführt werden, wobei das eine Rad als
Kegelradkranz um den rotierenden Behälter ausgebildet ist.
Claims (6)
1. Kartoffellegmaschine mit Legwalze als Zusatzgerät
für Normalpflüge und Vielfachgeräte, gekennzeichnet durch einen wellenförmigen rotierenden Behälter (10) zur Aufnahme des
Saatgutes und gefederten Größenausgleichplatten (15) in den Zellen (14) der Legwalze
(13)
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Antrieb der Legwalze (13)
und des wellenförmigen rotierenden Behälters (10) über eine Kupplung (7) und einen Kegelradantrieb
(8) durch ein auf dem Boden mitlaufendes Greiferrad (5).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen um die Legwalze (13) gelegten
Führungsmantel (19).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet
durch eine unter der Legwalze (13) befindlichen Umlenkvorrichtung (16) mit
Hebel (17) und Raster (18) zur Umlenkung der Saatkartoffeln in eine rechts oder links von
der Maschine liegende Furche.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen oder zwei gefederte
Furchenzieher (20), die eine gleichmäßige Tieflage der Saatkartoffeln und eine Abstützung
der Maschine bezwecken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet
durch eine seitlich angebrachte Ausgleichstütze in Form einer gefederten Kufe.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG26A DE813780C (de) | 1949-10-04 | 1949-10-04 | Kartoffellegmaschine mit Legwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG26A DE813780C (de) | 1949-10-04 | 1949-10-04 | Kartoffellegmaschine mit Legwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE813780C true DE813780C (de) | 1951-09-17 |
Family
ID=7115618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG26A Expired DE813780C (de) | 1949-10-04 | 1949-10-04 | Kartoffellegmaschine mit Legwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE813780C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE585772C (de) * | 1933-10-09 | Julius Erbs | Kartoffellegmaschine mit Legwalze |
-
1949
- 1949-10-04 DE DEG26A patent/DE813780C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE585772C (de) * | 1933-10-09 | Julius Erbs | Kartoffellegmaschine mit Legwalze |
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