DE813764C - Beschickungsanlage fuer Foerderkoerbe - Google Patents

Beschickungsanlage fuer Foerderkoerbe

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DE813764C
DE813764C DEF1520A DEF0001520A DE813764C DE 813764 C DE813764 C DE 813764C DE F1520 A DEF1520 A DE F1520A DE F0001520 A DEF0001520 A DE F0001520A DE 813764 C DE813764 C DE 813764C
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DE
Germany
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loading system
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hold
compressed air
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DEF1520A
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DE1618904U (de
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Friedrich Bergermann
Wilhelm Thoene
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Froelich & Kluepfel
Original Assignee
Froelich & Kluepfel
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

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  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Beschickungsanlage für Förderkörbe Die I?rfindung bezweckt, das Beschicken von Fiirderkörlren mit Wagen zu beschleunigen. Das wird in erster Linie dadurch erreicht, daß auf dem Förderkorb eigne Aufhalbevorriehtung für die Wag-.n angeordnet wird. Diese wird so gesteuert, daß sie beim Aufschielyen von Wagen auf d°.;n Förderkorb zunächst die Bahn für die dabei ablaufend:n Wagen freigibt und kurz bevor die auflaufenden Wagen ihre Endstellung auf dem Korb erreicht haben, in ,die Sperrstiellun.g iil)erg@ht. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Aufhaltevorrichtung während des Treibens des Förderkorbs in der Freigabestellung gehalten wird und die Stellung der Wagen auf dem Korb dadurch gosichert ist, daß ihre Räder in Mulden der auf d:rcn Korb befindlichen Fahrbahn sitzen. Man kann aber auch eine solche Anordnung vors#eJhen, daß die Rufhaltevorrichtung während des Treibens des Förderkorbs in der Sperrstellung gehalten wird und, so in Verbindung mit @etinem festere Widerlager die Stellung der Wagen auf dem Korb sichert.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Beschickungsanlage nach dem ersten Beispiel, Fig.2 die Draufsicht auf den Korbboden und benachbarte Teile nach dem ersten Beispiel und Fig.3 die Ansicht bzw. dien Schnitt nach der Linie A-A in Fig. i.
  • Fig. ¢ und 5 sind die den Fig. i und 2 entsprechendein Darstellungen des zweiten, Ausführungsbeispiels.
  • Fig.6 zeigt die Ansicht bzw. den Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 4.
  • Zunächst werde das erste Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Der Förderkorb hat in bekannter Weise mehrere etagenartig übereinanderliegende Böden, von denen nur einer dargestellt und mit i bezeichnet ist. Als Fahrbahn für die Förderwagen 2, 3, 4, 5 dienen Winkeleisen 6. Diese sind; mit je vier Mulden. 7 versehen, in denen die Wagenräder beim Treiben des Förderkorbs sitzen, so daB .die Stellung der Wagen gesichert :ist. Auf jedem Boden des Förderkorbs befindet sich am Ablaufende eine Aufhaltevorrichtung, die zwei quer zur Fahrtrichtung der Wagen verschiebbare Pufferblocks 8 aufweist. Diese stützen sich in der Fährtrichtung unter Vermittlung von Stempeln gegen Pufferfedern, die in Gehäusen 9 untergebracht sind. Bei der Darstellung nach Fig. 2 sind die Pufferblocks 8 so weit zurückgezogen, daß sie die Fahrbahn auf den Winkeleisen 6 freigeben. Fig. 3 zeigt die Pufferblocks in der Sperrstellung, in der sie durch entsprechende Ausnehmungen in den hochstehenden Schenkeln.der Winkeleisen 6 hindurchtreten. Zur Verschiebung der Pufferblocks 8 dient ein scherenartiges Gestänge, das aus einem Hebel io und zwei Laschen ii besteht. An dem Hebel io greift eine seitlich über den Boden i hinausragende Stoßstange 12 an. Die Anordnung ist so getroffen, daß beim Hineindrücken der Stoßstange 12 die Pufferblocks 8 in die Sperrstellung geschoben werden, während bei der unter dem E.in, fluß einer Feder 13 erfolgenden Bewegung der Stoßstange 12 nach außen ,die Pufferblocks in die Freigabestellung gebracht werden. Zur Betätigung der Stoßstange 12 dient ein Eindrückhebel 14, der an einem seitlich neben dem Boden i angeordneten Träger 15 in der Weise gelagert .ist, daß er um eine lotrechte Achse geschwenkt werden kann. Der Ein, drückhebel 14 trägt eine -schmale, sich nach oben und unten hin erstreckende Druckplatte 16. Mit dein Eindrückhebel 14 ist ein in einem Druckluftzylnder 17 geführter Dif'reren.tia.lkolben 18 gekuppelt, dessen kleinere Kolbenseite der Rufhaltevorrichtung zugekehrt ist.
  • Die Betätigungsvorrichtung 14, 17, 18 wird einerseits von der die übrigen Beschickungsvorgänge (Betätigung der Schwingbühnen, Schachtsperren und Rufschieber) auslösenden Steuervorrichtung, von der in Fig. i der Steuerhebel i9 dargestellt ist, und andererseits von einem durch die ablaufenden Wagen betätigten Überlaufhebel 20 gesteuert.
  • Der Steuerhebel i9, der an der Aufschiebeseite der Arilage angeordnet ist, greift mit seinem unteren Ende an einer Kolbenstange 21 an, an deren, beiden Enden Kolben 22, 23 sitzen, die in Zylindern 24, 25 geführt sind. In die äußeren Stirnflächen. der Zylinder 24, 25 münden Leitungen 26, 27, die an eine Hauptdruckluftleitung 28 angeschlossen sind. In der Nähe der einander zugekehrten Enden der Zylinder 24, 25 befinden sich in diesen Auslaßöffnungen 29, 30. In die Mitte der Zylinder münden Leitungen 31, 32, deren weiterer Verlauf weiter unten erläutert wird.
  • Der Überlaufhebel 20, der zwei rechtwinklig zueinander stehende Schenkel aufweist, ist in der Fahrbahn 33, die sich auf der Ablaufseite an den Korbboden i anschließt, gelagert. Dabei befindet er sieh in einer solchen Entfernung von, dem Boden i, daß, wenn zwei Förderwagen 2, 3 durch die folgenden Wagen 4, 5 von -dem Korbboden abgedrückt werden und. der Wagen 3 gerade an. der Rufhaltevorrichtung vorbeigelaufen, ist, eines der Vorderräder des, Wagens 2 über den Hebel 2o rollt und ihn nach unten rückt. Der nach unten gerichtete Schenkel des überlaufhebels 20 greift an einer Stange 34 an, die zwei in einem Zylinder 35 geführte Kolben 36, 37 trägt. Die von dem Zylinder 24 der Steuervorrichtung i9 kommende Leitung 31 münde nahe an dem dem Überlaufhebel 20 zugekehrten Ende des Zylinders 35, und die von dem Zylinder 25 ausgehende Leitung 32 ist an das von dem überlaufhebel2o abgewandte Ende des Zylinders 35 angeschlossen. Der Zylinder 35 weist ferner eine Auslaßöffnung 38 auf. Zwischen dieser und der Mündung der Leitung 32 ist eine Leitung 39 schlossen, die zu dem von der Aufhaltevorrichtung abgewandten Ende des Zylinders 17 der Betätigungsvorrichtung führt. An das der Aufhaltevorrichtung zugewandte Ende des Zylinders 17 ist eine Leitung 4o angeschlossen, die von der Leitung 32 abzweigt.
  • Vor dem Beschicken des Förderkorbs nehmen die Teile die in Fig. 1 und 2 dargestellte Lage ein. Der Steuerhebel i9 befindet sich in seiner Ruhestellung, in der die Kolben 22 und 23 eine solche Lage einnehmen., daß @dieLeitung 32 mit den Druckluftleitungen27, 28 und die Leitung31 mit der Auslaßöffnung 29 in Verbindung steht. Durch die Leitung 32 wird daher Druckluft auf den Kolben 37 geleitet, die diesen nach links schiebt, so daß der Überlaufhebel 2o hochsteht, wie es in Fig. i mit ausgezogenen. Liniendargestellt ist., Dabei überdeckt der Kolben 36 den Anschluß der Leitung 31, und es ist eine Verbindung zwischen der Leitung 39 und der Auslaßöffnung 38 hergestellt. Von dem Zylinder 17 der Betätigungsvorrichtung steht daher die von der Aüfhaltevorrichtung abgewandte Seite mit der freien Atmospäre in Verbindung, während die entgegengesetzte Seite durch die Leitungen 40, 32, 27 Und 28 von Druckluft beaufschlagt wird. Der Kolben 18 wird daher in seiner von der Aufhaltevorrichtung abgewandten Endlage gehalten, und der Eindrückhebe114 ist dementsprechend von der Stoßstange 12 abgesetzt, so -daß diese durch die Feder 13 nach 'außen geschoben ist uni;; dementsprechend die Pufferblocks 8 sich in, ihrer Freigabestelluag befinden.
  • Zum Beschicken des Förderkorbs wird der Steuerhebel i9 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn (Fig. i) geschwenkt. Infolgedessen wird, jetzt die Leitung 31 mit den Druckluft führenden Leitungen 26und28 und die Leitung 32 mit der, Auslaßöffnung 30 verbunden. Der Kolben 37 ist daher nun nicht mehr mit Druckluft beaufschlagt, so daß dem später erfolgenden Niederdrücken des Überlaufhebels 20 kein nennenswerter Widerstand entgegengesetzt wird. Der Kolben 18 der Betätigungsvorrichtung steht beiderseits mit der freien Atmosphäre in Verbindung.
  • Nunmehr werden zwei Wagen 4, 5 auf den, Korbboden i aufgeschoben. Sie drücken dabei die bis dahin auf dem Boden l;_tindlichen Wagen 2,3 aus den Mulden 7 heraus und schieben sie von dem Boden i auf die Fahrbahn 33. Wenn die Hinterräder des Wagens 3 die Aufhaltevorrichtung hinter sich gelassen haben, rollt das eine Vorderrad des Wagens 2 über den Überlaufhebel 20 und drückt ihn nach unten in die in Fig. i mit gestrichelten Linien dargestellte Lage. Hierdurch werden die Kolben 36, 37 nach rechts geschoben in der Weise, daß die Leitung 39 nicht mehr mit der Auslaßöftnurrg 38, sondern mit der Druckluft führenden Leitung 31 in Verbindung steht. Infolgedessen wird Druckluft auf die von der Aufhaltevorrichtung abgewandte große Fläche des Kolbens 18 geleitet, und dieser bewegt den Eindrückhebel 14 und mit ihm die Stoßstange 12 gegen den Widerstand der Feder 13 in Richtung auf die Mitte des Korbbodens i hin. Hierdurch werden unter Vermittlung des Ilebels io und der Laschen i i die Pufferblocks 8 in ihre Sperrstellung nach Fig.3 geschoben. Die Pufferblocks verhindern daher ein Weiterlaufen der Wagen 4 und 5 über ihre Endstellung auf dem Boden i, während die «alten 2 und 3 ungehindert fortrollen können. Da beim Niederdrücken des Überlaufhebels 2o die aus der Leitung 31 kommende Druckluft .auf die linke Fläche des Kolbens 36wirkt und diesen nach rechts zu schieben sucht, wird der niedergedrückte Überlaufh-ebel2o in seiner Lage gehalten, auch wenn er beim Weiterrollen der Wagen 2, 3 nicht mehr durch deren Räder nach unten gedrückt wird.
  • Werin nach dem Aufschieben der `Vagen 4, 5 der Förderkorb gehoben oder gesenkt werden soll, um weitere Etagen des Förderkorbs zu beschicken, oder zum Beginn des Treibens wird der Steuerhebel i9 wieder in die Ruhestellung nach Fig. i geschwenkt. Infolgedessen tritt die Leitung 31 wieder mit der Auslaßöffnung 29 und die Leitung 32 mit der Druckluft führenden Leitung 27 (in Verbindung. Die rechte Seite des Kolbens 37 wird daher von Druckluft beaufschlagt, und die linke Seite des Kolbens 36 steht mit der freien Atmosphäre in Verbindung, so da? die Stange 34 nach links bewegt und der Üherlaufhebel2o hochgestellt wird. Nunmehr ist wieder die Verbindung zwischen der Leitung 39 und der Auslaßöffnung 38 hergestellt, so daß der Kolben 18 auf seiner von, der Aufhaltevorric.htung abgekehrten Seite mit der freien Atmosphäre in Verbindung steht. Die andere Seite des Kolbens 18 hingegen wird unter Vermittlung der Leitung .lo von Druckluft beaufschlagt, so daß der Kolben wieder in die von der Rufhaltevorrichtung abgekehrte Endstellung übergeführt wird. Die Stoßstange 12 bewegt sich daher unter dem Einfluß der Feder 13 nach außen und bringt die Pufferblocks 8 wieder in die in Fig. 2 dargestellte Freigabestellung. Während des Treibens des Förderkorbs wirkt daher die Rufhaltevorrichtung nicht sperrend. Zur Sicherung der Lage der Wagen 4, 5 dienen dabei die Mulden 7.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel befindet sich im Gegensatz zu dem erstem Beispiel die Rufhaltevorrichtung während des Treibens des Förderkorbs in der Sperrstellung, so daß beim Beginn des Beschickens zunächst die Pufferblocks in die Freigabestellung übergeführt werden müssen. Die Anordnung nach dem zweiten Beispiel unterscheidet sich dementsprechend von dem nach dem ersten einmal dadurch, daß die der Aufhaltevorrichtung, zugekehrte Seite des Zylinders 17 nicht mit der Leitung 32, sondern durch eine Leitung 41 mit der Hauptdruckluftleitung 28 verbunden ist und daß ferner die Leitung 31 in der Weise an den Zylinder 35 angeschlossen ist, .daß bei hochstehendem Merlaufhebel 20 die Verbindung zwischen ihr und der Leitung 39 hergestellt ist, während die Auslaßöffnung 38 durch den Kolben 37 verschlossen ist. Außerdem ist die Stoßstange 12 mit dem an den Pufferblocks 8 angreifenden Gestänge i o, i t in der Weise verbunden, daß beim Hineindrücken der Stoßstange die Pufferblocks 8 in die Freigabestellung, beim Ausschieben der Stoßstange hingegen in die Sperrstellung übergeführt werden.
  • Wenn vor dem Beginn des Beschickens der Steuerhebel i9 seine Ruhestellung gemäß Fig. 4 einnimmt, steht daher die von der Aufhaltevorrichtung abgekehrte Seite des Kolbens 18 über die Leitung 39 und 31 mit ider freien Atmosphäre in Verbindung. Da die andere Kolbenseite über die Leitung 41 von Druckluft beaufschlagt ist, wird der Kolben in seiner von der Aufhaltevorrichtung abgekehrten Endlage gehalten, und die Pufferblocks 8 befinden sich unter dem Einfluß der Feder 13 in der Sperrstellung.
  • Wird der Hebel i9 in die Beschickungsstellung geschwenkt, so wird dieLeitung31 mit der Druckluft führenden Leit=g 26 verbunden und die Druckluft über die Leitung 39 auf die von der Aufhaltevorrichtung abgewandte größere Seite des Differentialkolbens 18 gdleitet. Die sich hieraus ergebende Druckkraft überwindet die entgegengerichtete Kraft, die von dem auf die kleinere Kolbenfläche wirkariden Druck der durch die Leitung 4i zugeführtem Druckluft herrührt. Infolgedessen wird der Kolben 18 nach der Rufhaltevorrichtung hingeschoben, so daß der Eindrückhebel 14 die Stoßstange 12 nach innen schiebt und die Pufferblocks 8 in die Freigabestellung übergeführt werden, Nunmehr werden die Wagen 4, 5 auf den Boden i aufgeschoben und die Wagen 2,3 abgedrückt. Wenn die Hinterräder .des Wagens 3 die Rufhaltevorrichtung hinter sich gelassen haben, rollt ein Vorderrad des Wagens 2 über den Überlaufhebel 20 und drückt ihn nach unten. Dies geschieht ohne nennenswerten Widerstand, weil auf die rechte Seite des Kolbens 37 keine Druckluft mehr wirkt, da durch das Schwenken des Steuerhebels i9 in die Beschickungsstellung die Leitung 32 mit der Auslaßöffnung 30 in Verbindung gebracht ist. Die Kolben 36, 37 sind nun so weit nach rechts geschoben, daß die Leitung 39 mit der Auslaßöffnung 38 verbunden ist. Die große Fläche des Differentialkolbens 18 steht daher mit der freien Atmosphäre in Verbindung, während seine kleine Fläche von Druckluft beaufschlagt bleibt. Infolgedessen wird der Kolben in seine von der Aufhaltevorrichtung abgewandte Endstellung übergeführt, und die Stoßstange 12 wird durch die Feder 13 nach außer geschoben, so daß die Pufferblocks 8 wieder in die Sperrstellring gelangen. Die auf den Boden i geschobenen Wagen 12, 13 werden daher daran gehindert, über ihre Endstellung hinauszulaufen. Der niedergedrückteüberlaufhebzl 20 wird ebenso wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel durch die aus der Leitung31 komm:nde Druckluft in seiner Lage gehalten.
  • Soll nun der Förderkorb z. B. gehoben werden, so schwenkt man den Steuerhebel i9 wieder in die in Fig.4 dargestellte Ruhestellung, wodurch d-'° Leitung 31 mit der Auslaßöffnung 29 und die Leitung 32 mit der Druckluft führenden Leitung 27 verbunden wird. Infolgedessen wirkt auf die rechte Seite des Kolbens 37 Druckluft, während der Kolben 36 auf seiner linken Seite entlastet ist, so daß die Stange 34 nach links geschoben und der Überlaufhebel 20 wieder hochgestellt wird. Der Kolben 18 der Betätigungsvorrichtung ändert dabei seine Lage nicht, weil seine große Fläche mit der freien Atmosphäre verbunden bleibt, da die Leitung 39 nunmehr mit der über die Öffnung 29 ins Freie führenden Leitung 31 in Verbindung steht. Die Pufferblocks 8 bleiben daher in der Sperrstellung. Während des Treibens des Förderkorbs dienen sie dazu, die Lage der Wagen auf dem Förderkorb in Verbindung mit Knaggen 42 zu sichern, die sich am Auflaufende des Bodens i gegen die entsprechenden Räder des Wagens 5 legen. Die Mulden 7, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Lage der Wagen auf dem Förderkorb sichern, fallen daher bei dem zweiten Beispiel weg.
  • Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß die Förderwagen immer nur von einer Seite her auf den Förderkorb geschoben werden. Sie ist vielmehr auch für wechselseitige Beschickung anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beschickungsanlage für Förderkörbe, gekennzeichnet durch eine auf dem Förderkorb (i) befindliche Aufhaltevorrichtung (8), die in: d°r Weise gesteuert ist,-daßsiebeimAufschiebenvon Wagen (4,51 auf den Förderkorb zunächst die Bahn für die dabei ablaufenden Wagen (2,3) freigibt und kurz bevor die auflaufenden `'Vagen ihre Endstellung auf dem Korb erreicht haben, in die Sperrstellung übergeht. z. Beschickungsanlage nach Anspruch i, da.-durch gekennzeichnet, daß die Aufhaltevorrichtung (8) während des Treibens des Förderkorbs (i) in der Freigabestellung gehalten wird und die Stellung der Wagen (4,5) auf dem Korb dadurch gesichert ist, daß ihre Räder in Mulden (7) der auf dem Korb befindlichen Fahrbahn (6) sitzen. 3. Beschickungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhaltevorrichtung (8) während des Treibens des Förderkorbs (i) in der Sperrstellung gehalten wird und so in Verbindung mit einem festen Widerlager (42) die Stellung der Wagen (,4, 5) auf dem Korb sichert. 4. Beschickungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Aufhaltevorrichtung (8) eine. Betätigungsvorrichtung (14, 17, 18) dient, die seitlich neben dem in der Beschickungsstellung befindlichen Förderkorb (i) angebracht ist und einerseits von der die übrigen Beschickungsvorgänge auslösenden Steuervorrichtung (i9), andererseits von einem durch die ablaufenden Wagen (2, 3) beennflußten Glied (20) gesteuert wird. 5. Beschickungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung aus einem Druckluftzylinder (17),einem zugehörigen Kolben (18) und einem Eindrückhebel (14) besteht, der auf eine mit den Sperrkörpern (8) der Aufhaltevorrichtung gekuppelte Stoßstange (12) zu wirken vermag, auf die eine Feder (13) eine in Richtung auf den Eindrückhebel hin, wirkende Kraft ausübt. 6. Beschickungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben der Betätigungsvorrichtung ein Differentialkolben (18) ist, dessen kleinere Fläche der Aufhaltevorrichtung (8) zugekehrt ist. 7. Beschickungsanlage nach Anspruch 5, da-.durch gekennzeichnet, daß das durch die ablaufenden Wagen (2, 3) beeinflußte Glied' eine Schalteinrichtung (35, 36, 37) in der Weise betätigt, daß eire Leitung (39), welche an die von der Aufhaltevorrichtung (8) abgewandte Seite .des Zylinders (17) der Betätigungsvorrichtung angeschlossen ist, wechselweise mit der freien Atmosphäre oder mit einer zu der Steuervorrichtung (i9) führenden Leitung (31) verhunden wird, welche ihrerseits in der Ruhestellung der Steuervorrichtung die Verbindung mit der freien Atmosphäre und in der Beschickungsstellung mit einer Druckluftquelle herstellt. B. Beschickungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die ablaufenden Wagen beeinflußte Glied ein Überlaufhebel (20) ist, der durch ein Rad eines ab,-laufenden Wagens (2) niedergedrückt wird, nachdem der letzte ablaufende Wagen (5) die Aufhaltevorrichtung (8) hinter sich gelassen hat. 9. Beschickungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zu der Steuervorrichtung (i9) führende Leitung (31) derart .an die Schalteinrichtung (35, 36, 37) angeschlossen ist, daß in -der Beschickungsstellung der Steuervorrichtung und bei niedergedrücktem Überlaufhebel (2o) dieser durch die Druckluft in seiner Lage gehalten wird. io. Beschickungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von der Schalteinrichtung (35, 36, 37) zu der Steuervorrichtung (i9) eine weitere LUitung (32) führt, welche in der Ruhestellung der Steuervorrichtung die Verbindung mit der Druc.kluftquelle und in der Beschickungsstellung mit der freien Atmosphäre herstellt und die derart an die Schalteinrichtung angeschlossen ist, daß der Überlaufhebel (20) in der Ruhestellung der Steuervorrichtung durch die Druckluft hochstehend gehalten wird. i i. Beschickungsanlage nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (17) der Betätigungsvorrichtung auf der der Aufhaltevorrichtung zugekehrten Seite derart mit der Steuervorrichtung (ig) verbunden ist, daß die kleinere Fläche des Differentialkolbens (18) in der Ruhestellung der Steuervorrichtung von Druckluft und in der Beschickungsstellung von der freien Atmosphäre beaufschlagt wird. 12. Beschickungsanlage nach Anspruch 2, io und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (39), welche an die von der Rufhaltevorrichtung abgewandte Seite des Zylinders (17) der Betätigungsvorrichtung angeschlossen ist, durch die Schalteinrichtung (35, 36, 37) bei hochstehendem Überlaufhebel (20) mit der freien Atmosphäre und bei niedergedrücktem Überlaufhebel mit derjenigen zur Steuervorrichtung führenden Leitung (31) verbunden ist, welche in der Ruhestellung der Steuervorrichtung die Verbindung mit der freien Atmosphäre und in der Beschickungsstellung mit der Druckluftquelle herstellt. 13. Beschickungsanlage nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (17) der Betätigungsvorrichtung auf der der Aufhaltevorrichtung zugekehrten Seite ständig mit der Druckluftquelle verbunden ist. i.l. Beschickungsanlage nach Anspruch 3, 10 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (39), welche an die von der Aufhaltevorrichtung abgewandte Seite des Zylinders (17) der Betätigungsvorrichtung angeschlossen ist, durch die Schalteinrichtung (35, 36, 37) bei niedergedrücktem Überlaufhebel (20) mit der freien Atmosphäre und bei hochstehendem Überlaufhebel mit derjenigen zur Steuervorrichtung führenden Leitung (3i) verbunden ist, welche in der Ruhestellung der Steuervorrichtung die Verbindung mit der freien Atmosphäre und in der Beschickungsstellung mit der Druckluftquelle herstellt. 15. Beschickungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder der Rufhaltevorrichtung zwei quer zur Fahrtrichtung der Wagen verschiebbare, sich federnd abstützende Pufferblocks (8) sind, die durch ein scherenartiges, von der Stoßstange (12) betätigtes Gestänge (io, i i) verstellt werden.
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