DE8135752U1 - "tischspielgeraet" - Google Patents

"tischspielgeraet"

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DE8135752U1
DE8135752U1 DE19818135752 DE8135752U DE8135752U1 DE 8135752 U1 DE8135752 U1 DE 8135752U1 DE 19818135752 DE19818135752 DE 19818135752 DE 8135752 U DE8135752 U DE 8135752U DE 8135752 U1 DE8135752 U1 DE 8135752U1
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ALBRECHT WOLFGANG 5352 ZUELPICH DE
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Description

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Anmelder: Herr Wolfgang Albrecht
Am Holzweg 28
2352 Zülpich-Ülpenich
Bezeichnung: Tischspielgerät
Die vorliegende Neuerung bezieht sich apf ein Tischspielgerät, bestehend aus einem äußeren Rahmen, in welchem innen ein nach oben freies Spielfeld für ein Ballspiel angeordnet ist.
Ein derartiges Tischspielgerät ist in Form eines Billard-Spieles bekannt, wobei diese Billard-Spiele ein Spielfeld V mit einer ebenen Spielfläche und im allgemeinen an den
Ecken des Spielfeldes Löcher aufweisen, so daß die auf dem Spielfeld befindlichen Kugeln mit einem Stab direkt oder unter Anspielung von Banden in die Löcher gestoßen werden können.
Derartige Billard-Spiele sind insofern nachteilig, als die Billard-Tische meist recht erhebliche Abmessungen aufweisen müssen und insofern im allgemeinen in beengten Wohnräumen nicht aufstellbar sind. Durch die notwendigen BiI-lard-Stocke bzw. Queues,welche in «der Herstellung recht Ί aufwendig sind, verteuert sich das Billard-Spiel, wobei
aufgrund des zur Führung der Queues notwendigen Freiräume sich der für die Aufstellung des Billard-Tisches notwendige Raum vergrößert.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht in der Schaffung eines Tischspielgerätes ähnlich einem Billard-Spiel der eingangs genannten Art, wobei das Tischspielgerät in seinen Abmessungen bedeutend kleiner als herkömmliche Billard-Tische ausgewählt werden kann und dabei
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allein durch Anblasen eines leichten Balles ohne Verwendung von Queues eine Führung des Balles auch gegen eine Steigung in der Spielfläche zu einem vorgegebenen Ziel möglich ist, wobei ein zweiter Spieler dieses durch Gegenblasen gleichzeitig hindern kann und durch die Form der Oberfläche des Spielfeldes es erschwert ist, den Ball in sein Ziel zu bringen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Tischspielgerät der eingangs genannten Art vorgesehen, daß sein Spielfeld eine in Längs- und Querrichtung leicht gewölbt oder horizontal stetig verlaufende Spielfläche aufweist und dabei zumindest in Längsrichtung des Rahmens jeweils symmetrisch von der Mitte bzw. der Mittellinie nies Spielfeldes zu seinen beiden Enden resultierend eine abfallende Längswölbung besitzt, daß eine die Spielfläche überragende Wandung oder ein Ansatz diese außen umgibt, und daß eine oder mehrere unter die Spielfläche abgesenkte bzw. in deren Boden hineinragende Ausnehmungen an einer oder mehreren emporgehobenen Stellen der Spielfläche angeordnet sind.
Ein derartiges Tischspielgerät läßt sich schon in relativ geringen Abmessungen herstellen, beispielsweise in einer Größe des Spielfeldes, welche der Abmessung eines Fernsehbildschirmes in der.; Größe von ^8 χ 38 cm entspricht. Aufgrund der Form der Spielfläche in Längs- und Querrichtung als eine stetig verlaufende Fläche, wobei die Spielfeldwölbung in ihrer Steigung nur gering sein soll, d. h. an das Gewicht des mit einem Luftstrom über die Spielfläche
/die Stärke
zu treibenden Balles und des von den Spielern erzeugbaren Luftdruckes angepaßt sein muß, ist es möglich, auf Billard-Stöcke zu verzichten. Das neuerungsgemäße Tischspielgerät läßt sich somit beispielsweise auf einen Couchtisch oder einen Schreibtisch stellen, wobei jeweils an einer Vorderseite des Tischspielgerätes sich eine Person befindet, welche gleichzeitig oder nacheinander versuchen, entgegen der Wölbung der Spielfläche
einen Bell in ein vorgegebenes Ziel in Form einer in den Boden der Spielfläche abgesenkten Ausnehmung zu bringen bzw. dies zu hindern.
Da jeweils in Längsrichtung des Rahmens symmetrisch zur Mittellinie des Spielfeldes zu dessen Enden resultierend die Spielfläche eine abfallende Längswölbung besitzt, besitzt jeder Spieler einen eigenen Spielflächenbereich, in dem es gilt, den Ball nach oben zur Mittellinie der Spielfläche zu treiben, wobei in einem Bereich über der Mittellinie der Ball dazu tendiert, in den Bereich des anderen Spielers zu rollen.
Eine besondere Schwierigkeit bei der Führung des Balles auf der Spielfläche ergibt sich insofern, als die im Boden der Spielfläche abgesenkten Ausnehmungen für den Ball jeweils an einer oder mehreren emporgehobenen Stellen der Spielfläche angeordnet sind, wobei es an derartigen Scheitelpunkten äußerst schwierig ist,den Ball weiter in einer vorgegebenen Richtung auf die Ausnehmung zuzublasen.
Bei Verwendung eines Tischtennisballes läßt sich dabei noch bequem eine Neigung von 3 cm auf 25 cm Länge durch direktes Anblasen des Balles überwinden, ohne daß dies zu einer größeren Anstrengung des Spielers führt.
Um zu ermöglichen, daß cHe Spieler vornehmlich versuchen den Ball in die Mitte des Spielfeldes zu treiben, sind gem. einer bevorzugten Ausführungsform die Ausnehmungen lediglich im Bereich der Mitte oder der Mittellinie des Spielfeldes angeordnet, wobei eine ggfls. über die Breite des Spielfeldes vorhandene Wölbung zu der über das Spielfeld verlaufenden Längslinie jeweils symmetrisch angelegt ist. Die Symmetrie der Wölbung der Spielfläche zur Längslinie des Spielfeldes führt dabei dazu, daß
keine d^r Seiten des Spielfeldes zur Längslinie bevorzugt wird und insofern der Ball besser in Längsrichtung zur Mittellinie des Spielfeldes treibbar ist. Dies gilt insbesondere für die lediglich im Bereich der Mittellinie des Spielfeldes angelegten Ausnehmungen, so daß der Ball jeweils über eine längere Führungsfläche gebracht werden muß, bevor er in den Bereich einer Ausnehmung gelangt.
Entsprechend der Form der vorzugsweise zu verwendenden Tischtennisbälle sind dabei die Ausnehmungen als runde Löcher in der Spielfläche angelegt und weisen dabei einen Innendurchmesser kleiner als den Außendurchmesser eines Tischtennisoalles (3,5 cm) auf.
Bei einer symmetrisch zur Mittellinie und Längslinie des Spielfeldes gewölbten Spielfläche, die zur Mittellinie bzw. Längslinie jeweils ansteigt, wird dabei bevorzugt eine Wölbung verwendet, bei der die Spielfläche jeweils zu ihren Ecken an den Seiten der Spielfeldenden stärker abfällt als über eine Fläche im Inneren des Spielfeldes. Bei einer derartigen Wölbung der Spielfläche hat der über die Mittellinie des Spielfeldes übertretende Ball nicht nur die Tendenz zu den Enden des Spielfeldes zu rOllen, sondern in einer der beiden dort jeweils vorhandenen Spielfeldecken, so daß beispielsweise auch 4 Personen jeweils versuchen können, auf den Ball einzuwirken. Um dabei die Wölbung bzw. Steigung der Spielfläche an deren äußeren Rand zur Mittellinie hin größer als im Bereich der Längslinie des Spielfeldes zu gestalten, wird dabei vorzugsweise die Spielfläche im Bereich der Mittellinie über ihre Breite zu den Seiten eben angelegt. Sine derartig horizontal oder gering gewölbt angelegte Spielfeldmitte hat den Vorteil, daß bei dort befind-
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lichen Ausnehmungen der Ball nur entgegen der Neigung j der Spielfläche in Längsrichtung auf die Ausnehmung zu
getrieben werden muß.
Gem. einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, die gem. der Lösung der neuer-ungsgemäßen Aufgabe vorgesehene, die Spielfläche außen überragende Wandung als ein Blendenteil ähnlich dem eines Fernsehbildschirmes auszuführen, wobei der Blendenteil nach unten zur Spielfläche geneigte Leitflächen aufweist.
Die die Spielfläche überragende Wandung verhindert somit nicht nur lediglich, daß der Ball von der Spielfläche weg außerhalb des Tischspielgerätes fällt, vielmehr ermöglicht die zur Spielfläche geneigte Leitfläche dieser Wandung, einen am Rand der Spiefläche liegenden Ball über die Leitfläche günstig anzublasen, so daß u. a. auch der Rand der Spielfläche bis in den Bereich der die Spielfläche außen überragenden Wandung gebracht werden kann, ohne daß sich Schwierigkeiten beim Anblasen des Balles einstellen.
Zur besseren Positionierung des Balles am Rand des Spielfeldes bzw. am Blendenteil sind die Leitflächen mit einer zur Spielfläche gerichteten, diese geringfügig überragen-^ den und außen umgebenden Anschlagfläche versehen.
Dabei wird vorzugsweise das Spielfeld an seinen äußeren Begrenzungsecken abgerundet bzw. die die Spielfläche überragende Anschlagfläche in entsprechenden Ecken mit einer derartigen Abrundung versehen. Auf diese Weise wird erreicht, daß an den Spielfeldecken ein größerer Abstand zum Blendenteil vorhanden ist, so daß das Spielfeld an den an sich recht schwierig zugänglichen Ecken des Rahmenteils sich dem Spieler besser öffnet.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird desweiteren,
insbesondere bei einer lediglich in der Mitte des Spielfeldes angelegten Ausnehmung, diese Ausnehmung mit einer vorspringenden kreisförmigen Anschlag linie bzw. einem leicht aus der Spielfläche hervorragenden konzentrischen Ansatz umgeben, wobei es möglich ist ,praktisch ohne Anblasen des Balles diesen an der kreisförmigen Anschlaglinie zu halten. Die Anschlaglinie kann dabei u. a. auch den Sinn haben, einen Bereich zu kennzeichnen, in welchem der Gegenspieler nicht mehr auf den Ball einwirken darf, so daß dieser leichter in die Ausnehmung bringbar ist.
Um eine möglichst flache Bauform des Tischspielgerätes zu erreichen, ist desweiteren unterhalb der Ausnehmung in der Spielfläche jeweils eine Auswurfvorrichtung vorgesehen, so daß der Bereich unterhalb der Ausnehmung lediglich geringfügig höher als die Höhe des in der Ausnehmung aufzunehmenden Balles sein muß. Als Auswurfvorrichtung wird dabei vorzugsweise ein an einer unterhalb der Spielfläche verlaufenden Welle asymmetrisch starr gelagerter Auswurffinger verwendet, welcher an seinem Ende in zwei Klauen bzw. Ansätze übergeht.
Zur Einstellung der Neigung der Spielfläche bzw. zum Feststellen des Tischspielgerätes weist dieses ferner an seiner Unterseite höhenverstellbare Füße auf.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: Die Vorderansicht eines neuerungsgemäßen Tischspielgeräts in Halbschnitt, wobei rechts die Hälfte der Längsseite des äußeren Rahmens zu erkennen ist und links insbesondere der angeschnittene Boden des Spielfeldes, welcher sich
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zur linken hinteren Ecke weiter absenkt und daß das Spielfeld umgebende Blendenteil, welches leitflächenartig zur Oberfläche des Spielfeldes geneigt ist.
Fig. 2:Die Seitenansicht des neuerungsgemäßen Tischspielgeräts gem. Fig. 1, wobei diese ebenfalls in Halbschnitt dargestellt ist und im rechten Teil die Hälfte der Breitseite des äußeren Rahmens dargestellt ist und im linken Teil im Schnitt der Boden des Spielfeldes, welcher sich im linken hinteren Bereich des Spielfeldes weiter absenkt, das das Spielfeld umgebende Blendenteil mit seinen Leitflächen für den Luftstrom des Spielers und eine sich unterhalb des Spielfeldes sich erstreckende Welle mit einer an dieser gelagerten Auswurfvorrichtung für den in einer Ausnehmung der Spielfläche gelangten Ball.
Fig. 3: Eine Draufsieht auf das neuerungsgemäße Tischspielgerät gem. den Figuren 1 und 2, wobei die Wandung des äußeren Rahmens, die gewölbte Spielfläche des Spielfeldes und das das Spielfeld umgebende Blendenteil sowie die Auswurfvorrichtung für den in die in der Mi£te des Spielfeldes befindliche Ausnehmung gelangten Tischtennisball dargestellt ist.
Das Tischspielgerät gem. den Fig. 1 - 3 ist in der Gestaltung seines Spielfeldes bzw. der Wölbung seiner Spielfläche 4 jeweils symmetrisch zur Mittellinie 5 und zur Längslinie 8 des Spielfeldes ausgebildet (s. Fig. 3).
Die in Fig. 1 dargestellte Vorderansicht des Spieles im Halbschnitt ist dabei eine Schnittdarstellung entlang der Längslinie 8 in der linken Hälfte der Fig. 3 und,unter Weglassung des sich in der rechten Hälfte der Fig. 3 anschließenden
spiegelsymmetrischen Teils/eine bloße Draufsicht auf den Längsteil des äußeren Rahmens.
Der äußere Rahmen ist dabei in der Draufsicht des rechten Teils bzw. im Schnitt des linken Teils jeweils mit der Bezugsziffer 2 versehen.
Innerhalb des Rahmens 2 ist das nach oben freie Spielfeld 3 angeordnet, welches in Längs- und Querrichtung eine leicht gewölbt stetig verlaufende Spielfläche 4 aufweist, wobei in der Mitte des Spieles auf der Mittellinie 5 und Längslinie 8 eine lochartige Ausnehmung 11 angeordnet ist, in welche es gilt einen Ball gegen die Neigung der Spielfläche 4 hineinzutreiben.
Die Wölbung des Spielfeldes 3 in Längsrichtung erkennt man dabei in Fig. 1 anhand des schraffierten Bodens des Spielfeldes, welcher sich entlang der Mittellinie vom linken Ende 6 des Spielfeldes hin zur Mittellinie 5 zur doLtigen Ausnehmung 11 nach oben erstreckt. Die in Richtung der beiden Enden 6 bzw. 7 (s. Fig. 3) abfallende Längswölbung der Spielfläche 4 ist dabei in Fig. 1 mit 4a bezeichnet. Anhand der unterhalb des schraffierten Bodens des Spielfeldes 3 erkennbaren Konturlinie 4b ist ersichtlich, 'daß das Spielfeld im linkeren hinteren Bereich in den Spielfeldecken stärker abfällt als im Bereich zur Mittellinie bzw, Längslinie des Spielfeldes.
Der von den Spielern mit ihrer Luftströmung zu treibende Ball hat somit die Tendenz in die 4 Ecken des etwa rechteckigen Spielfeldes zu gelangen, so daß von jeder Ecke des Spielfeldes aus ein Spieler in das Spielgeschehen eingreifen kann.
Der Boden des Spielfeldes 3 ist dabei innerhalb des
Rahmens durch einen an der Wandung des Rahmens 2 gelagerten Blendenteil gehalten, welches als die Spielfläche außen überragende Wandung 9, 1o verhindert, daß ein von dem Spielfeld rollender Ball aus dem Rahmenteil des Tischspielgerätes fliegt.
Der Blendenteil besteht dabei aus einem den äußeren Teil des Spielfeldes überragenden Ansatz 9 und einem trichterartigen Formstück 1o, wobei das Formstück 1o und der
s Ansatz 9 jeweils zur Fläche des Spielfeldes leitflächen-
* artig geneigt sind. Insofern ist es möglich,einen am
Rand des Spielfeldes am Ansatz 9 liegenden Ball dadurch zu bewegen, daß die Leitflächen des Blendenteils 9, Io angeblasen werden und die reflektierte Luftströmung
·" dann den Ball fortbewegt.
Oben an den Längsenden des Rahmens 2 erkennt man jeweils Führungsleisten 2o, 21, auf denen Kugeln 22 verschiebbar sind, um die von den einzelnen Spielern erzielten Punktzahlen festzuhalten.
Desweiteren erkennt man unterhalb der Ausnehmung 11 die Welle 16 einer Auswurfvorrichtung für den in die Ausnehmung 11 gelangten Ball und deren Lagerung.
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In der Seitenansicht des Tischspielgerätes gem. Fig. 2
ist die Wölbung der Spielfläche über die Breite, des Spielfeldes entlang der Mittellinie 5 und zum hinteren Ende 7 des Spielfeldes zu erkennen. Die Wölbung entlang der Mittellinie 5 ist dabei mit 4c bezeichnet und die Wölbung entlang der Konturlinie zum hinteren Spielfeldende mit 4d . Da entlang der Mittellinie die Wölbung 4c äußerst schwach ausgebildet ist, läßt sich unterhalb dieses Bereiches des Spielfeldbodens die Welle 16 der mit Auswurffingern 17 versehenen Auswurfvorrichtung 15 führen. Die Auswurffinger 17 ragen dabei wie
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aus Fig. 3 ersichtlich mit zwei klauenartigen Fotsätzen je nach Stellung der Welle in die Ausnehmung 11 hinein. Seitlich der Wandung des äußeren Rahmens tritt die Welle 16 durch diesen und weist dabei Drehgriffe 18a, b auf.
Die Lagerung der Auswurfvorrichtung 15 mit den klauenartigen Auswurffingern 17 auf der Welle 16 unterhalb der Ausnehmung 11 läßt sich am besten der Draufsicht der Fig. 3 entnehmen. Durch eine Drehung um einen kleineren Winkel gelangen dabei die beiden Klauen des Auswurffingers 17 in die Ausnehmung 11 hinein und heben dadurch den dort befindlichen und in die Spielfläche zurückzubefördernden Ball aus der Ausnehmung. Der Auswurffinger 17 ist dabei exzentrisch auf der Welle 16 befestigt, so daß dieser sich schon bei einer kleinen Drehung über einen größeren Bereich in die Ausnehmung 11 hineinbewegt.
Besonders deutlich läßt sich die Formgebung des Blendenteils 9, 1o zwischen Spielfeld 3 und äußerem Rahmen 2 erkennen, wobei dac Formstück 1o mit seiner Schrägflache eine Leitfläche 14a bildet und der Ansatz 9 eine Leitfläche 14b, welche das Spielfeld 3 außen umfaßt und einen Anschlag für den an den äußeren Bereich des Spielfeldes gelangenden Ball bildet. Die äußeren Ecken 12a, 12b, 13a, 13b des Spielfeldes sind dabei gegenüber den Bereichen zur Spielfeldmitte, also zur Längslinie 8 und Mittellinie 5 jeweils tiefer abgesenkt, so daß der aus der Ausnehmung 11 austretende Ball aus dem emporgehobenen Bereich der die Ausnehmung umgebenden Spielfläche in einer der Ecken 12a, 12b, 13a, 13b rollt.
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In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist dabei der Innendurchmesser der Ausnehmung 11 kleiner als der Außendurchmesser des auf der Spielfläche zu
bewegenden Balles, wobei der Innendurchmesser der Ausnehmung 3,3 cm bzw. kleiner bei einem Außendurchmesser des Balles von 3,5 cm ist.
Bei dieser Gestaltung der Ausnehmung bzw. Ausiehmungen dient deren Rand als gleichmäßig Auflagefläche für den in die Ausnehmung gelangenden Ball, ohne daß dieser unter den Boden der Spielfläche fallen würde oder auf die Auswurfvorrichtung 15 zur Auflage käme.
Dadurch daß der Ball auf den Rand der Ausnehmung zu
liegen kommt ist dabei eine gerichtete Auswerfung des Balles gewährleistet. Da im allgemeinen der Spieler, welcher den Ball in die Ausnehmung gebracht hat, anschließend als nächster das Spiel wieder beginnen
darf, wird dabei durch Drehen des Drehgriffes 18a, b in der Richtung dieses Spielers bewirkt, daß der
Ball gezielt in dessen Spielfeldhälfte ausgeworfen
wird.
Die Fläche des Spielfeldes 3 ist dabei durch nicht
dargestellte Befestigungsvorrichtungen lösbar gelagert, so daß sich die Möglichkeit ergibt, verschiedene Spielfeldflächen mit unterschiedlichen Neigungen oder mit einer unterschiedlichen Zahl von im Bereich der 'Mittellinie angeordneten Ausnehmungen zu verwenden und
auszutauschen, so daß sich durch auswechselnde Spielfeldflächen weitere Spielvarianten ergeben.

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRUCHE
    1. Tischspielgerät bestehend aus einem äußeren Rahmen, in welchem innen ein nach oben freies Spielfeld für ein Ballspiel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielfeld (3) eine in Längs-und Querrichtung leicht gewölbt oder horizontal stetig verlaufende Spielfläche (4) aufweist und dabei zumindest in Längsrichtung des Rahmens (2) jeweils symmetrisch von der Mitte bzw. der Mittellinie (5) des Spielfeldes zu seinen beiden Enden (6, 7) resultierend eine abfallende Längswölbung (4a) besitzt»
    daß eine die Spielfläche (4) überragende Wandung oder ein Ansatz (9,1o) diese außen umgibt, und daß eine oder mehrere unter die Spielfläche (4) abgesenkte bzw. in deren Boden hineinragende Ausnehmungen (11) an einer oder mehreren emporgehobenen Stellen der Spielfläche angeordnet sind.
    2. Tischspielgerät nach Anspruch "!,dadurch gekennzeichnet, daß eine Wölbung über die Breite des Spielfeldes (3) zur in der Mitte der Breite des Spielfeldes verlaufenden Längslinie (8) ebenfalls symmetrisch angelegt ist.
    3. Tischspielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmungen (11) lediglich im Bereich der Mitte oder der Mittellinie (5) des Spielfeldes angeordnet sind.
    4. Tischspielgerat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen als runde Löcher (11) in das Spielfeld (3) mit einem Innendurchmesser kleiner als 3,3 cm (Durchmesser eines Tischtennisballs) angelegt sind.
    -•"2 -
    5. Tischspielgerat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die symmetrisch von der Mitte bzw. der Mittellinie
    (5) des Spielfeldes in Längsrichtung zu ihren beiden Enden '(6,7) abfallend gewölbte Spielfläche (4) jeweils zu ihren Ecken (12a, 12b, 13a, 13b) an den Seiten der Spielfeldenden (6,7) stärker abfällt als über eine Fläche im Inneren des Spielfeldes.
    6. Tischspielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5.» dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfläche (4) im Bereich der Mittellinie (5) über ihre Breite zu den Seiten eben verläuft.
    7. Tischspielgerat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß nur in der Mitte des Spielfeldes in einer dort emporragenden Stelle der Spielfläche eine lochartige Ausnehmung (11) angelegt ist.
    8. Tischspielgerat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielfeld (4) von einem Blendenteil (9,1o) umgeben ist, wobei dieses Teil nach unten zur Spielfläche
    (4) geneigte Leitflächen (14a, b) aufweist.
    9. Tischspielgerät nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen' (14a, b) sich zur Spielfläche mit einer diese geringfügig überragenden und außen umgebenden Anschlagsfläche (14a) fortsetzen.
    1o. Tischspielgerat nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet , daß das Spielfeld an seinen äußeren Begrenzungsecken (12a, b; 13a, b) abgerundet bzw« die die Spielfläche überragende Anschlagfläche (14a)
    in ihren Ecken eine entsprechende Abrundung aufweist.
    11. Tischspielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - Io , dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswurfvorrichtung (15) in der oder den lochartigen Ausnehmungen (11) vorgesehen ist.
    12. Tischspielgerät nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfvorrichtung (15) aus einer oder mehreren quer zur Spielfläche verlaufenden Wellen (16) und an diesen starr angelenkter., unterhalb der oder den lochartigen Ausnehmungen (11) asymmetrisch zur Wellenachse angeordneten Auswurffingern (17) besteht.
    13. Tischspielgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Finger(17) ar den von der Achse am weitesten entfernten Abschnitt der Auswurfvorrichtung in zwei Klauen bzw. Ansätze jeweils übergehen.
    14. Tischspielgerät nach den Ansprüchen 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Drehgriff (18a, b) an den'Enden der Wellen (16) der Auswurfvorrichtung außerhalb der Längsseiten des Rahmens angeordnet ist.
    15. Tischspielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1- 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorspringende kreisförmige Anschlaglinie bzw. ein Ansatz (19) konzentrisch die einzelnen kreisförmigen Ausnehmungen (11) umgibt.
    16. Tischspielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Rahmens (2) an dessen Enden Führungsleisten (2O1, 21J _mit verschiebbaren Kugeln (22) vorge-
    sehen sind.
    17. Tischspielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiefeld (3) aus; einer verstärkten starren Aluminiumfolie besteht, welche aufgespritzt oder mit | Kunststoff kaschiert ist.
    18. Tischspielgerat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichne t, daß das Spielfeld (3) über die Mittel- und Längslinie gemessen eine Abmessung von mindestens 48 cm χ 38 cm ausweist.
    19. Tischspielgerat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielfeld (3) innerhalb des Rahmens (2) lösbar gelagert ist.
    20. Tischspielgerat nach einem oder mehreren der Ansprüche \ 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) bzw. das Tischspielgerat (1) an der Unterseite mit höhenverstellbaren Füßen versehen ist.
DE19818135752 1981-12-09 1981-12-09 "tischspielgeraet" Expired DE8135752U1 (de)

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