DE8134615U1 - Vorrichtung zum anschliessen eines haengegurtes an den gabelbaum eines segelbrettes - Google Patents

Vorrichtung zum anschliessen eines haengegurtes an den gabelbaum eines segelbrettes

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DE8134615U1 DE19818134615 DE8134615U DE8134615U1 DE 8134615 U1 DE8134615 U1 DE 8134615U1 DE 19818134615 DE19818134615 DE 19818134615 DE 8134615 U DE8134615 U DE 8134615U DE 8134615 U1 DE8134615 U1 DE 8134615U1
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Description

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it·· t
-2-
Renate Felsberg geb. Nowak, 565o Solingen, Bunsenweg 9
Vorrichtung zum Anschließen eines Hängegurtes an den Gabelbaum eines Segelbrettes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschließen der Enden eines an dem Geschirr eines Windsurfers befestigten Hängegurtes an eine Gabel des Gabelbaumes eines Segelbrettes, wie solche im wesentlichen aus zwei im Querschnitt U-förmigen, auf der Gabel halterbaren Beschlagen bestehen, mit deren Schenkeln die Enden des Hängegurtes verbindbar sind.
Eine derartige sich aus zwei Beschlagen zusammensetzende Vorrichtung ist bekannt. Bei dieser erfolgt die Halterung der Beschläge auf einer Gabel des Gabelbaumes mit Hilfe von in den Schenkeln der Beschläge geführten Schrauben, durch die beim Anziehen die Beschläge auf dem Gabelbaum
festgeklemmt werden. Der bekannten Vorrichtung haftet ein wesentlicher Mangel an, der darin zu erblicken ist, daß die Beschläge während des Segeins auf dem Gabelbaum nicht verschoben werden können, da Lösen der Schrauben der Beschläge, Versetzen der Beschläge und erneutes Anziehen der Schrauben während des Segeins nicht möglich ist, abgesehen davon, daß sich beim Lösen der Schrauben der Hä'ngegurt mit seinen Enden aus den Beschlägen lösen kann. Die Möglichkeit des Versetzens der Beschläge auf dem Gabelbaum ist jedoch aus folgendem Grunde zweckmäßig. Der Windsurfer kann häufig während des Segeins veranlaßt werden, die Lage seiner Hände an dem Gauelbaum zu verändern, woran er aber infolge der bisher ortsunveränderlichen Lage der Beschläge an dem Gabelbaum gehindert ist. Ein weiterer der bekannten Vorrichtung anhaftender Nachteil besteht in der Unmöglichkeit, den Hängegurt mit Bezug auf seine Länge zu verändern. Der Windsurfer ist dadurch nicht in der Lage, seinen Körperabstand von dem Gabelbaum zu verändern, falls dies die Segelfiihrung erfordert.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Schenkel der Beschläge zueinander federnd sind und der Hängegurt mit seinen Enden in den Schenkeln der Beschläge lose eingehängt und vor unbeabsichtigtem Lösen von den Schenkeln gesichert ist.
-L-
Bei entsprechender Körperhaltung des Windsurfers wird der Hängegurt gespannt, wobei die Beschläge an den Gabelbaum
j so angepreßt werden, daß sie gegen unbeabsichtigtes Ver- schieben gesichert sind. Bei nachlassendem Zug an dem Hängegurt können dagegen die Beschläge mühelos während des Segeins von Hand in die gewünschte Lage geschoben werden, da der Windsurfer zu diesem Zweck nur kurzzeitig
eine Hand freizumachen braucht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß an den einen Schmalseiten der Schenkel eines jeden Beschlages zwei miteinander korrespondierende spitzwinklige, mit scharfen Kanten versehene Kantenausschnitte vorgesehen sind.
Durch Zug an dem einen oder anderen Ende des Hängegurtes kann dieser auf die gewünschte wirksame Länge verkürzt werden, wobei das angezogene Ende in den Kantenausschnitten so festklemmbar ist, daß die wirksame Länge des Hängegurtes erhalten bleibt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Enden der Schenkel der Beschläge nach einwärts gerichtete, eine Mulde bildende Abschrägungen aufweisen.
Die Mulden dienen beim Verschieben der Beschläge als Fingerstützen.
Die Erfindung ist nachstehend in einem AusfUhrungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorrichtung auf der teilweise gezeichneten Gabel eines Gabel bauiiies angeordnet in Ansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung in Ansicht in Pfeilrichtung A der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. und
Fig. 4 einen Beschlag in Seitenansicht.
4 11» «
Mit 1 ist die teilweise gezeichnete, mit einem Mantel aus Kunststoff versehene eine Gabel des Gabelbaumes eines Segelbrettes und mit 2,3 sind zwei Beschläge U-förmigen Querschnitts bezeichnet, die die Vorrichtung zum Anschließen der Enden eines Hängegurtes 4 bilden. Die Schenkel der Beschläge 2,3 sind zueinander federnd und weisen miteinander korrespondierende Löcher 5 auf, durch die die Enden des Hängegurtes 4 hindurchgezogen sind. Auf den Enden des Hängegurtes 4 sind Anschläge 6 befestigt, die unbeabsichtigtes Lösen des Hängegurtes 4 aus den Löchern 5 verhüten. Die Schenkel der Beschläge 2,3 weisen an den einen Schmalseiten spitzwinklige, miteinander korrespondierende Kantenausschnitte 7 mit scharfen Kanten auf. Das nach Verkürzen des Hängegurtes 4 aus den Löchern der Schenkel eines Beschlages 2 bzw. 3 herausragende Ende
des Hängegurtes 4 wird in den Kantenausschnitten 7 festgeklemmt, wodurch die eingestellte wirksame Länge des Hängegurtes 4 beibehalten wird. Die Schenkel der Beschläge 2,3 weisen an ihren freien Enden nach einwärts gerichtete, Mulden bildende Abschrägungen 9 auf, die Fingerstützen zum Verschieben der Beschläge 2,3 auf der Gabel 1 des Gabelbaumes bilden.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Anschließen eines Hängegurtes an den Gabelbaum eines Segelbrettes, bestehend im wesentlichen aus zwei im Querschnitt U-förmigen, auf der Gabel halterbaren Beschlagen, mit deren Schenkeln die Enden des Hängegurtes verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel der Beschläge (2,3) zueinander federnd sind und der Hängegurt (4) mit seinen Enden in
den Schenkeln der Beschläge (2,3) lose eingehängt und vor unbeabsichtigtem Lösen von den Schenkeln gesichert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an de. einen Schmalseiten der Schenkel eines jeden Beschlages ( 2 bzw. 3) zwei miteinander korresporidierende spitzwinklige, mit scharfen Kanten (8) versehene Kantenausschnitte (7) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Enden der Schenkel der Beschläge (2,3) nach einwärts gerichtete, eine Mulde bildende Ab-
schrägungen (9) aufweisen.
t I Il
DE19818134615 1981-11-27 1981-11-27 Vorrichtung zum anschliessen eines haengegurtes an den gabelbaum eines segelbrettes Expired DE8134615U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0100557A2 (de) * 1982-08-03 1984-02-15 Kowol geb. Kowol, Adelheid Trapezvorrichtung für Segelbretter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0100557A2 (de) * 1982-08-03 1984-02-15 Kowol geb. Kowol, Adelheid Trapezvorrichtung für Segelbretter
EP0100557A3 (de) * 1982-08-03 1984-07-25 Kowol geb. Kowol, Adelheid Trapezvorrichtung für Segelbretter

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