DE7831972U1 - Anordnung zur loesbaren fixierung einer stopprolle eines fischfangnetzes - Google Patents

Anordnung zur loesbaren fixierung einer stopprolle eines fischfangnetzes

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DE7831972U1
DE7831972U1 DE19787831972 DE7831972U DE7831972U1 DE 7831972 U1 DE7831972 U1 DE 7831972U1 DE 19787831972 DE19787831972 DE 19787831972 DE 7831972 U DE7831972 U DE 7831972U DE 7831972 U1 DE7831972 U1 DE 7831972U1
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FRANZ PAULI METALLWARENFABRIK 4763 ENSE-PARSIT
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FRANZ PAULI METALLWARENFABRIK 4763 ENSE-PARSIT
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Firma Franz PAULI, Metallwarenfabrik, 4763 Ense-Parsit
"Anordnung zur lösbaren Fixierung einer Stopprolle eines Fischfangnetzes"
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur lösbaren Fixierung einer Stopprolle am Standerseil eines Fischfangnetzes, wobei das bevorzugt als Kette ausgebildete Standerseil durch eine zentrische Bohrung der Stopprolle hindurchgeführt und das Fixierung'smittel quer dazu in einer Ausnehmung der Stopprolle angeordnet ist. Eine Anordnung der vorgenannten Art ist in einem älteren RechtCDE-GBM 7 806 824) vorgeschlagen. Sie besteht aus einer Seilklemme, die sich von der Funktion her bewährt hat. Nachteilig ist, daß diese Klemme aus insgesamt vier Teilen besteht und daß für das Lösen, bzw. Anziehen der Klemme die beiden Kiemmuttern betätigt werden müssen. Die Anordnung nach dem älteren Gebrauchsmuster ist daher verhältnismäßig aufwendig und in der Bedienung umständlich, wobei noch berücksichtigt werden muß, daß die Bedienung in der Regel im Freien und bei ungünstigen Witterungsverhältnissen vorzunehmen ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, unter Beibehaltung der Funktion eines wahlweise Arretierens oder Lösens der Stopprolle zum Standerseil die hierzu erforderlichen Mittel konstruktiv und in der Handhabung zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden mit der Erfindung bei einer Anordnung gemäß dem überbegriff des Anspruches 1 die Mittel des Kennzeichens des Anspruches 1 vorgeschlagen. Die üse ist sehr einfach und mit geringen »
1 Kosten herstellbar, z. B. durch Zusammenschweißen der Enden eines entsprechenden Drahtes. Für das Herbeiführen der Fixierstellung oder der gelösten Stellung, Inder die Stopprolle sich relativ zum Seil bewegen kann, genügt ein Verschieben der üse. Diese Handhabung ist von der Bedienungsperson wesentlich rascherund leichter durchführbar als das erläuterte Lösen und Wiederanziehen von zwei Schraubmuttern. Dies gilt insbesondere für die meist erschwerten Arbeitsverhältnisse an Bord eines Schiffes, bzw. an der See. Dient die öse gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung zur Anbringung der Netzbefestigungsleine, so hat darüberhinaus deren Zug im Betrieb selbsttätig die Herbeiführung der Fixierstellung der öse zur Folge.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen, sowie der nachfolgenden Beschreibung und der dazugehörigen Zeichnung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: Eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles nach der Erfindung,
Fig. 2 je einen Querschnitt gemäß der un ' Linie A-B in Fig. 1 in zwei verschiedenen Stellungen der öse.
Die Stopprolle 1 soll auf dem Standerseil 2 in dessen Längsrichtung gleiten können, jedoch in bestimmten Stellungen dazu fixiert werden. Dies hat den Zweck einer Fixierung von lose auf dem Standerseil angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Grundtaurollen zum Standerseil. Andernfalls könnte es geschehen, daß sämtliche Grundtaurollen zu dem am tiefsten liegenden Abschnitt des Standerseiles hinrutschen und dort das Seil mit ihrem Gewicht übermäßig belasten, während angrenzende Seilbereiche von den Grundtaurollen freiblieben und damit ungeschützt waren .
Das gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als Kette ausgebildete Standerseil 2 ist durch eine zentrische Bohrung 3 der Stopprolle hindurchgeführt. Quer zu dieser Bohrung verläuft in der Stopprolle eine Ausnehmung 4, die aus einem breiteren Bereich 4' und einem dem gegenüber engeren Bereich 4" besteht. Am Übergang dieser beiden Bereiche befindet sich ein Anschlag 5. Von dem Außenende des breiteren Bereiches 4' her wird die öse B in die Ausnehmung eingesteckt. Die öse B hat einen weiteren inneren Freigabebereich B1 und einen demgegenüber engeren inneren Fixierbereich B". Nach Einführen der öse in die Position gemäß Fig. 2 wird die
Stopprolle mit der öse 6 über die Kette 2 gezogen. Da die beiden ösenbereiche B1 und 6" ineinander übergehen, kann dann die öse B wahlweise in dia Fraigabestellung gemäß Fig. 2 oder in die Fixierstellung gemäß Fig. 3 verschoben werden (siehe Pfeilrichtung C).
In der Position gemäß Fig. 2 umfasst der Freigabebereich 6' die Kette 2, so daß diese mit der Breite ihrer öse 2' durch den Bereich B' und auch durch die Bohrung 3 hindurchgezogen werden kann. Wird dagegen die öse B in die Position gemäß Fig. 3 gezogen, so passt das Standerseil nur mit der Dicke seiner hier mit 2" bezifferten Kettenöse in den engeren Fixierbereich 6" der öse B. Damit ist die Stopprolle zum Standerseil fixiert, indem nun der Teil 6" an den angrenzenden, im Winkel dazu stehenden Kettenösen 2' des Standerseiles anliegt. Besteht das Standerseil nicht aus einer Kette sondern aus einem Drahtseil, so kann die Fixierlage gemäß Fig. 3 durch eine entsprechende Verklemmung des Seiles im Bereich B" erreicht werden.
Die Zeichnung zeigt, daß in einer besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung die öse aus einem Draht besteht, der etwa birnenförmig gebogen ist, wobei seine Enden miteinander verschweißt sein können. Oer Hals der "Birne" bildet den engeren Bereich B", und der Bauch der "Birne" den weiteren Bereich 6. Wie bereits erwähnt, kann an dem weiteren Teil B' bzw. dem Bauch dar "Birne" die Netzbefestigungsleine 7 angebracht werden.
Eb ist ferner ersichtlich, daß beide Endlagen der use 6 definiert sind. Dies bewirkt in der Freigabestellung gemäß Fig. 2 der Anschlag 5 der Ausnehmung und in der Fixierlage gemäß Fig. 3 das Anliegen des äußeren, schmalen Endes B"' am Standerseil.
Ansprüche

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Anordnung zur lösbaren Fixierung einer Stopprolle am Standerseil eines Fischfangnetzes, wobei das bevorzugt als Kette ausgebildete Standerseil durch eine zentrische Bohrung der Stopprolle hindurchgeführt und das Fixierungsmittel quer dazu in einer Ausnehmung der Stopprolle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Fixierungsmittel eine öse (B] dient, die einen engeren Fixierbereich (6") und einen demgegenüber weiteren Freigabebereich (6') umschließt, wobei beide Bereiche ineinander übergehen, und daß die öse in der Ausnehmung (4) quer zur Längsrichtung des Standerseiles (2) so verschiebbar ist, daß entweder der Fixierbereich (6"] oder der Freigabebereich (6') des öseninnern das Seil (2) umfasst und dieses fixiert oder freigibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öse (B) etwa birnenförmig gestaltet ist, wobei der Hals der "Birne" den verengten Fixierbereich (B") und der Bauch der "Birne" den erweiterten Freigabebereich (B') umfasst.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die use (B) zur Anbringung der Netzbefestigungsleine (7) dient, bzw. hierzu Mittel aufweist.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausneh-
\ mung (4) in der Stopprolle (1) einen verengten
Abschnitt (4") zur Aufnahme des den Fixierbereich
bildenden Teiles der üse und einen demgegenüber erweiterten Abschnitt (4') zur Aufnahme des den Freigabebereich bildenden Teiles der Üse aufweist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang vom erweiterten Bereich (4') zum verengten Bereich (4") der Ausnehmung (4) als Begrenzungsanschlag (5) für die Einschiebebewegung der öse in die Stopprolle ausgebildet ist.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die öse als in sich geschlossener, an seinen aneinanderstossendan Enden verschweißter Draht ausgebildet ist.
DE19787831972 1978-10-27 1978-10-27 Anordnung zur loesbaren fixierung einer stopprolle eines fischfangnetzes Expired DE7831972U1 (de)

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