DE81343C - - Google Patents

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DE81343C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 69: Schneidwerkzeuge.
Diese Erfindung bezieht sich auf Verbesse-Tungen in der Befestigung von Werkstählen, z. B. einer Ahle, eines Schraubenziehers oder einer Messerklinge, in einem hohlen Griff oder Heft.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in zwei Modificationen dargestellt.
Fig. ι eine Seitenansicht, theilweise im Schnitt,
Fig. 2 ein Querschnitt nach 2-2, Fig. 1, in der Richtung des Pfeiles (Fig. 1) gesehen,
Fig. 3 eine Ansicht der Klammer, welche zur Befestigung des Stahles in dem Heft dient,
Fig. 4 eine Seitenansicht, gröfstentheils im Schnitt, in der die Zusammenstellung der einzelnen Theile zu sehen ist,
Fig. 5 ein Querschnitt nach 5-5, Fig. 4,
Fig. 6 eine perspectivische Ansicht der Klammer in dem Zustande, in welchem sie in den Griff etc. eingesetzt wird,
Fig. 7 eine Seitenansicht, theilweise im Schnitt, einer Modification bei der Befestigung einer Messerklinge in einem hohlen Heft,
Fig. 8 ein Querschnitt nach 8-8, Fig. 7, in der Richtung des Pfeiles (Fig. 7) gesehen,
Fig. 9 eine Ansicht der zur Befestigung dienenden Klammer, deren Anwendung in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist,
Fig. 10 eine perspectivische Ansicht dieser Klammer im gebogenen Zustande, in dem sie in das Heft eingeführt werden kann,
Fig. 11 eine Seitenansicht, theilweise im Schnitt, der verschiedenen Theile in der Stellung, aus der sie in diejenige von Fig. 7 gebracht werden,
Fig. 12 ein Querschnitt nach 12-12, Fig. 11, in der Richtung des Pfeiles (Fig. 11) gesehen, Fig. 13 eine Ansicht der später beschriebenen Heftscheibe D,
Fig. 14 eine perspectivische Ansicht einer Modification der in Fig. 6 und 10 dargestellten Klammer.
A ist ein hohles Heft oder ein Griff, in welchen das Werkzeug (Stahl, Klinge, Schraubenzieher, Ahle oder dergleichen) mit seiner Angel hineingeschoben und befestigt wird (Fig. 1, 2, 4, 7, 8, 11, 12 und 13).
Die Befestigung geschieht durch ein einziges Stück Blech von der in Fig. 3 und 9 dargestellten Form, bestehend aus einem Stege C2 mit daran sitzenden Endplatten C1 C1. Die Enden dieses Bleches werden in die in Fig. 6 und 10 dargestellte Form gebogen, indem die Seiten C3 des Mittelstückes C2 senkrecht dazu in die Höhe gebogen werden, und zwar derart, dafs die hochstehenden Seiten C3 des Mittelstückes C2 Anschläge für die Endstücke C1 bilden, so dafs diese nicht zu weit gegen einander gebogen werden können. Die Endstücke C1 sind in der Mitte oder deren Nähe mit Löchern C4 versehen, durch welche der Stahl oder die Klinge B hindurchgesteckt wird.
Jedes Endstück C ist mit zwei Einschnitten C5 versehen, welche von dem Loch C4 ausgehen und wodurch ein Vorsprung oder Zahn C6 gebildet wird. Die Angel des Stahles etc. pafst genau in die Löcher C4, indem die Vorsprünge C0 etwas nach aufsen gebogen werden (Fig. 4$ 6, 10 und 11), so dafs, wenn die Endstücke C1 der Klammer angebogen werden, diese Vorsprünge den Stahl etc. festklemmen. In Fig. ι und 2 ist eine Ahle festgeklemmt gezeichnet, in Fig. 7 und 8 eine Messerklinge.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Construction des Heftes werden die Endstücke der Klammer durch Gegendrücken gegen die Fläche a, Fig. 1, des Heftes hochgebogen, event, mit Hülfe einer vorderen Scheibe D, Fig. 7 und 11, welch letztere jedoch nicht unbedingt erforderlich ist.
Das Hinterende oder die Angel des Werkzeuges ist zweckmä'fsig etwas schmäler als an der Schneide B, Fig. 7, um einen Ansatz b2 zu schaffen.
Die Durchlochung D1 der Scheibe -D besteht aus einem kreuzförmigen Ausschnitt (Fig. 12 und 13), in dem die Klinge um einen rechten Winkel gedreht werden kann, sobald die Scheibe gegen den Ansatz B1 gelangt ist.
Die Theile dieses Kreuzausschnittes sind gerade lang genug, dafs die schmälere Angel b1 des Werkzeuges hindurchgeht, und gestatten ein Drehen des Werkzeuges, wenn die Scheibe über den Ausschnitt bei B1 gekommen ist. Wenn nun die Theile zusammengedrückt werden, wird das Endstück der Klammer mit seinem Zahn C6 in den Ausschnitt einfassen und diesen ausfüllen und so dem Ganzen die gehörige Festigkeit geben (Fig. 7).
In Fig. 14 ist eine zweitheilige Klammer dargestellt.
Fig. 15 ist eine Seitenansicht, in welcher die Schale oder der Griff theilweise im Schnitt gezeichnet ist,
Fig. 16 eine Seitenansicht, theilweise im Schnitt, in der die Zusammenstellung der einzelnen Theile gezeigt wird,
Fig. 17 eine Ansicht der zur Befestigung dienenden, das Wesentliche vorliegender Erfindung bildenden Klammer,
Fig. 18 eine perspectivische Ansicht dieser Klammer im aufgebogenen Zustande.
Fig. 19 zeigt eine Modification derselben und
Fig. 20 ist eine perspectivische Ansicht der Klammer.
In den Fig. 21 und 22 ist dieselbe Anordnung wie in Fig. 17 und 18 dargestellt, nur mit dem Unterschiede, dafs die Befestigung hier aus zwei Stücken besteht.
Fig. 23 zeigt eine besondere Construction der Befestigung der Klinge in dem Griff im Aufrifs, theilweise im Schnitt.
In den Figuren bezeichnet A ein Heft oder dergleichen, in welches die Klinge B b hineingeschoben und in dem letztere befestigt wird.
Die Messerklinge liegt dabei gegen die Innenfläche des Heftes A an.
Die in Fig. 15 bis 18 dargestellte Befestigungsklammer besteht aus einem Stück Blech mit drei zusammenhängenden Gliedern C1C1 und C2.
Die Klammer wird in die Form Fig. 18 gebogen und dann zusammen mit der Klinge in das Heft A geschoben, indem der Stiel der Klinge in die Schlitze C* der Endglieder C1 der Klammer pafst (Fig. 16). Hierauf werden diese letzteren gegen die. einen Anschlag bildenden Seitenstücke C3 des Mittelstückes C2 gedrückt, wodurch die Befestigung fertiggestellt ist, indem der Stiel der Klinge gegen die Innenfläche des Heftes fest anliegt (Fig. 1 5).
Die Klammer nach Fig. 19, welche eine Modification der vorbeschriebenen bildet, besteht aus einer länglichen Metallplatte, . welche mit einem Längsschlitz dl versehen ist und deren Enden nach den punktirten Linien d"1 gebogen werden (Fig. 20), jedoch noch nicht in einen rechten Winkel.
Die Klinge wird, wie oben beschrieben, mit der Klammer in das Heft eingeführt (Fig. 23) und die Enden der Klammer sodann ganz in den rechten Winkel gebogen, wobei das Ende der Klinge in dem Heft fest gegen dessen Innenfläche geprefst wird. Hierbei könnte auch ebenso wie bei C3 in Fig. 18 die Breite des Mittelstückes gröfser sein, um auch Anschläge für die Endstücke zu bilden.
Ebenfalls könnte die Klinge Ausschnitte B2B3, Fig. 23, besitzen, welche dann für die Endstücke der Klammer Anschläge bilden würden.

Claims (2)

  1. Pa te nt-An sp rüche:
    ι . Eine Befestigung von Messerklingen, Werkstählen oder dergleichen in einem hohlen Griff oder Heft, gekennzeichnet durch eine Klammer, welche aus zwei durch einen Steg in einer gewissen Entfernung von einander gehaltenen Theilen (C1 C1J besteht, die zur Aufnahme des Stahles durchlocht sind und zum Zwecke des Festhaltens desselben in den Griff nach oben gebogen werden, wobei die Seitentheile (C1 C1J in entsprechende Ausschnitte der Klinge eingreifen. ,
  2. 2. Eine Ausführungsform der in Anspruch 1. bezeichneten Klammer, dadurch gekennzeichnet, dafs die Seitentheile derselben nicht gelocht, sondern aufgeschlitzt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT81343D Active DE81343C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2560804A1 (fr) * 1984-03-06 1985-09-13 Birambeau As Procede de fixation de la lame d'un couteau et couteau ainsi realise

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2560804A1 (fr) * 1984-03-06 1985-09-13 Birambeau As Procede de fixation de la lame d'un couteau et couteau ainsi realise

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