DE141282C - - Google Patents
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- DE141282C DE141282C DENDAT141282D DE141282DA DE141282C DE 141282 C DE141282 C DE 141282C DE NDAT141282 D DENDAT141282 D DE NDAT141282D DE 141282D A DE141282D A DE 141282DA DE 141282 C DE141282 C DE 141282C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F3/00—Sheets temporarily attached together involving perforations; Means therefor; Sheet details therefor
Landscapes
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die vorliegende Erfindung besteht in einer Vorrichtung zum Verbinden einzelner Blätter,
bei welcher die Spitzen der Hefter durch eine Öffnung eines Bleches geführt und nach dem
Umbiegen durch Lappen des Bleches gesichert und bedeckt werden, so daß sie die Fingerspitzen
nicht verletzen oder Gegenstände beschädigen können.
Durch die amerikanische Patentschrift 693302 ist eine dem gleichen Zweck dienende Vorrichtung
bekannt geworden, doch setzt diese besondere, für den bestimmten Zweck angefertigte Hefter voraus, während das Wesen der
vorliegenden Erfindung darin gefunden wird, daß die allgemein bekannten und überall erhältlichen
Heftklammern verwendet werden, welche aus einem Kopf und zwei aneinander liegenden gespitzten Schenkeln bestehen.
Die Vorrichtung kann aus irgend welchem Metall, z. B. Messing, Zink usw., hergestellt
werden; sie ist auf der beiliegenden Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen unter Veranschaulichung
der Verwendung dargestellt.
Aus einem Stück Blech wird ein in Fig. 1 in oberer Ansicht dargestelltes Stück ausgestanzt, welches aus einem Teil α von vorteilhaft runder Gestalt und einer Fortsetzung b, deren Breite ungefähr die Hälfte des Durchmessers von α beträgt, während ihre Länge ungefähr das eineinhalbfache dieses Durchmessers ausmacht, besteht. Der Teil α kann flach oder gewölbt sein. Die Fortsetzung b ist mit einem Schlitz b2 versehen. Die Vorrichtung wird wie folgt verwendet: Nachdem die Spitzen d einer gewöhnlichen Heftklammer in das Papier oder den zu heftenden Stoff eingeführt worden sind, werden sie, bevor man sie umbiegt, in den Schlitz b'2 gesteckt, so daß die Vorrichtung flach auf dem Papier usw. aufliegt. Alsdann biegt man die Spitzen d auseinander, so daß sie quer über der Fortsetzung b liegen (Fig. 2). Der Teil b3 der Verlängerung b, welcher jenseits des Schlitzes #2 liegt, wird alsdann über die beiden Spitzen d gebogen (Fig. 3); wenn die Spitzen d zu lang sind, um von dem Teil α vollständig verdeckt zu werden, so biegt man sie über b3 zurück (Fig. 4)·
Aus einem Stück Blech wird ein in Fig. 1 in oberer Ansicht dargestelltes Stück ausgestanzt, welches aus einem Teil α von vorteilhaft runder Gestalt und einer Fortsetzung b, deren Breite ungefähr die Hälfte des Durchmessers von α beträgt, während ihre Länge ungefähr das eineinhalbfache dieses Durchmessers ausmacht, besteht. Der Teil α kann flach oder gewölbt sein. Die Fortsetzung b ist mit einem Schlitz b2 versehen. Die Vorrichtung wird wie folgt verwendet: Nachdem die Spitzen d einer gewöhnlichen Heftklammer in das Papier oder den zu heftenden Stoff eingeführt worden sind, werden sie, bevor man sie umbiegt, in den Schlitz b'2 gesteckt, so daß die Vorrichtung flach auf dem Papier usw. aufliegt. Alsdann biegt man die Spitzen d auseinander, so daß sie quer über der Fortsetzung b liegen (Fig. 2). Der Teil b3 der Verlängerung b, welcher jenseits des Schlitzes #2 liegt, wird alsdann über die beiden Spitzen d gebogen (Fig. 3); wenn die Spitzen d zu lang sind, um von dem Teil α vollständig verdeckt zu werden, so biegt man sie über b3 zurück (Fig. 4)·
Endlich biegt man den Teil α um, so daß er sowohl die Spitzen als auch den übrigen
Teil der Vorrichtung verdeckt (Fig. 5). Auf diese Art werden die zusammenzufügenden
Stoffe sehr fest verbunden, und es erscheint nichts als der Teil a, welcher die Gestalt des
Kopfes einer gewöhnlichen Heftklammer haben kann. Wenn der Teil b3 ungefähr dieselbe
Länge hat wie der Teil der Verlängerung b zwischen dem äußersten Ende des Schlitzes
und der Stelle, wo der Teil α ansetzt, so kann
das Ende des Teiles b als Stütze dienen, um welche sich der Teil α dreht.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 6 ist der Teil b3 in Wegfall gekommen, so daß nur der
Teil α über die umgebogenen Spitzen der Heftklammer gebogen wird. Bei der Ausführungsform
Fig. 7 und 8 ist der Teil b gegabelt, und die Teile b3 der Gabelarme werden
alsdann, wie in Fig. 6 dargestellt, in derselben Weise umgebogen, wie dies bei Fig. 3
erläutert ist. In Fig. 9 ist der Teil b3 ebenfalls
zu einer runden Scheibe ausgebildet, die .jedoch etwas kleiner ist als die Scheibe a, so
daß sie von dieser überdeckt wird. Man kann auch eine Schleife oder Schnur c (Fig. io) sowohl
über den Kopf d2 der Heftklammer als auch unter den Teil α legen und sie um die
Kanten des Papiers oder sonstigen Stapels j legen und an ihren Enden befestigen. Bei der
Ausführungsform nach Fig. ii und 12 ist der geschlitzte Teil b an jedem Ende mit einem
oval oder sonstig geformten Teil b3 und α versehen,
welche beide entweder die gleiche oder voneinander verschiedene Form haben. Wenn
diese Teile bR und α längs der punktierten
Linien e (Fig. 11) umgebogen werden, so kommen sie über die Spitzen a des Schiebers
zu liegen, wie in Fig. 12 dargestellt.
Bei den Ausführungsformen Fig. 13, 14, 15
und 16 ist der geschlitzte Teil b an jedem Ende mit umzubiegenden Armen, gleich denen,
welche die Funktionen der oben beschriebenen Teile b3 und α verrichten, versehen.
Nieten mit einer oder mehreren Spitzen können in derselben Weise gesichert werden;
so kann eine einzelne Spitze oder ein einzelner Stift rf3 (Fig. 17), welche zum Heften von Papier
und dergl. bestimmt sind, durch den Stapel von Papier usw. hindurchgestochen und dann
durch einen Schlitz oder ein Loch, welches dem Schlitz b- entspricht, geführt werden. Er
wird alsdann in rechten Winkeln umgebogen. Der Teil b3 wird auf ihn gebogen, dann wird
der Stift wieder zurückgebogen und endlich durch den umgebogenen Teil α verdeckt.
Man kann auch das Ende des Stiftes mit Hülfe einer Zange in Windungen legen und
dann durch die Teile b3 und α oder, wenn b3
fehlt, nur durch α verdecken.
Wie bereits erwähnt, kann der Teil α jede
beliebige passende Form haben, er kann auch verziert sein, wie in Fig. 18 im Längsschnitt
dargestellt.
Claims (1)
- Patent-ANSPRUcH :Eine Vorrichtung zum Verbinden einzelner Blätter, bei welcher die Spitzen der Hefter durch eine Öffnung eines Bleches geführt und nach dem Umbiegen durch Lappen des Bleches gesichert und verdeckt werden, gekennzeichnet durch die Verwendung von aus einem Kopf und zwe aneinander liegenden, über dem Heftgui auseinanderzubiegenden Schenkeln bestehentden Heftklammern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141282C true DE141282C (de) |
Family
ID=408915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141282D Active DE141282C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141282C (de) |
-
0
- DE DENDAT141282D patent/DE141282C/de active Active
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