DE144671C - - Google Patents

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DE144671C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
    • A41H37/005Hand implements
    • A41H37/006Hand implements in the form of pliers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Werkzeuge zum Befestigen von Knöpfen vermittels Stiften sind bekannt. Ebenso sind Werkzeuge bekannt, die das Befestigen der Knöpfe vermittels Klammern gestatten. Dagegen ist bisher nicht bekannt gewesen, die Einrichtungen zum Befestigen der Knöpfe vermittels Stifte und Klammern in einem Werkzeug zu vereinigen.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein solches Werkzeug, welches den bis jetzt bekannt gewordenen und gebräuchlichen Werkzeugen gegenüber den Vorzug besitzt, daß für zwei verschiedene Befestigungsarten nur ein Werkzeug benötigt wird.
In beiliegender Zeichnung sind die Fig. 1 und 5 gleiche Seitenansichten der Zange. Während Fig. ι das Befestigen des Knopfes vermittels Klammer veranschaulicht, zeigt Fig. 5 das Befestigen des Knopfes vermittels Stiftes.
Fig. 2 zeigt den oberen Zangenarm von oben und
Fig. 3 denselben von unten gesehen.
Fig. 4 ist Oberansicht des unteren Zangenarmes.
Fig. 6 ist Vorderansicht der Zange.
Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen die beiden Befestigungsarten.
Am Zangenarm 1 ist auf dessen Rücken eine Feder 2 befestigt, welche vorn mit einem Schlitz 3 versehen ist. Auch im Zangenmund befindet sich ein Schlitz 4. Beide Schlitze 3 und 4 liegen nebeneinander und dienen zur Aufnahme der Knopföse 5, in welche die Klammer 6 eingehängt wird. Diese wird von der unter den Knopf 7 greifenden Feder 2 in die Rasten 8-8 eingezogen, Knopf und Klammer werden auf solche Weise festgehalten.
Am Arm 1 ist auf dessen unterer Fläche eine zweite Feder 9 befestigt, deren vorderstes Ende die Fläche 10 um Geringes überragt, und welche im Verein mit der Begrenzung 11 eine schwalbenschwanzförmige Quernut zur Aufnahme des Stiftenkopfes 12 (Fig. 5) bildet. Die Feder 9 hält den Stift 13 auf solche Weise fest.
Der andere Arm 14 der Zange bildet den Amboß 15. Um beim Schließen des Zangenmundes ein Umlegen der Klammerenden, wie Fig. 8 zeigt, zu ermöglichen, sind in der Amboßfla'che zwei muldenförmige Vertiefungen 16-16 vorgesehen. Nachdem das Leder 17 auf den Amboß 15 aufgelegt, werden die Zangenarme zusammengedrückt, wobei die Klammerenden das Leder 17 durchdringen und sich infolge Gleitens durch die Vertiefungen 16-16 umlegen (Fig. 8).
Am Arm 14 ist außerdem eine Feder 18 befestigt, welche zum Festhalten des Knopfes 7 diertt, wenn derselbe vermittels der Stifte 13 befestigt werden soll. Mit seiner Öse 5 steckt der Knopf 7 in einem Schlitz der Feder 18. An das Ende derselben sich anschließend, ist im Amboß eine 90 ° oder weniger betragende Winkelaussparung 19 vorgesehen. Die Fläche dieser Aussparung 19 ist mit einer Nut 20 versehen, in welcher der Stift 13 zur Öse gebogen wird.
. Nachdem der Knopf 7 in dem Schlitz der Feder 18 und der Stift 13 mit seinem Kopf 12 in der durch die Feder 9 und die Wand 6
gebildeten Nut Aufnahme gefunden hat, wird das Leder 17, der Stoff, die Pappe oder dergl. auf den Amboß gelegt, wonach die Arme 1 und 14 zusammengedrückt werden. Das Leder 17 wird von dem Stift 13 durchlocht, dessen Spitze der Nut 20 entlang gleitet, von unten durch die Öse 5 des Knopfes 7 und schließlich in das Leder 17 eindringt, wie dies in Fig. 7 der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht ist.
Die Scherenhebel 1 und 14 sind zweiarmig und durch einen Bolzen 21 gelenkig mit einander verbunden. Die hinteren Arme 22 und 23 sind an die Winkelhebel 24 und 25 in deren Scheitelpunkten vermittels Bolzen 26 und 27 angelenkt. Die kurzen Arme 28 und 29 dieser Winkelhebel 24 und 25 sind ebenfalls durch Bolzen 30 aneinander gelenkt. Eine Feder 31 hält die Arme 24 und 25 auseinander.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Knopfzange, dadurch gekennzeichnet, daß, um nach Belieben Knöpfe (7) mit Drahtklammern (6) oder mit Stiften (12, 13) im Werkstück befestigen zu können, im Zangenmaul zwei Einrichtungen (2, 8, 16 und 18, g, 20), jede bestehend aus Knopfhalter, Klammer- bezw. Stiftklemme und Matrize, angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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