DE8133923U1 - Schriftgutaufnahmemappe - Google Patents

Schriftgutaufnahmemappe

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DE8133923U1
DE8133923U1 DE19818133923 DE8133923U DE8133923U1 DE 8133923 U1 DE8133923 U1 DE 8133923U1 DE 19818133923 DE19818133923 DE 19818133923 DE 8133923 U DE8133923 U DE 8133923U DE 8133923 U1 DE8133923 U1 DE 8133923U1
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Simon Danzer & Co Fabrik fur Organisationsmittel 8201 Halfing De GmbH
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Simon Danzer & Co Fabrik fur Organisationsmittel 8201 Halfing De GmbH
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Schriftgutaufnahmemappe bestehend aus einem Mappenboden und einem gelenkig damit
verbundenen Mappendeckel, wobei an dem Mappenboden Aufnahmemittel für das aufzunehmende Schriftgut angebracht sind, und der Mappendeckel als Träger eines bei geschlossenem Deckel von außen sichtbaren Drucks ausgebildet ist.
Solche Schriftgutaufnahmemappen werden beispielsweise als Scheckhefte oder als Ordner für Bankbelege eingesetzt. Be bekannten Scheckheften und Ordnern für Bankbelege ist dei Mappendeckel auf seiner Außenseite bedruckt, beispielsweise mit Hinweisen auf die jeweilige Kreditanstalt. Die Hinweise auf die jeweilige Kreditanstalt erfordern unterschiedliche Fertigungsabläufe für die verschiedenen Kredi anstalten zugehörigen Schriftgutaufnahmemappen, insbesonc
auch deshalb, weil die Kreditanstalten die Mappendeckel häufig in ihren Hausfarben eingefärbt haben möchten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schriftgutaufnahmemappe der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß die gleichen Mappen für verschiedene Kreditanstalten verwendet werden können, wobei nur je nach Kreditanstalt ein verschiedener Druckträger eingesetzt zu werden braucht; dabei soll das Aussehen der Schriftgutaüfnahmemappen nach wie vor den Eindruck erwecken, als ob die Schriftgutaufnahmemappe speziell für die jeweilige Kreditanstalt hergestellt worden wäre.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß der Mappendeckel als eine Tasche ausgebildet ist, von der zumindest die Taschenaußenwand transparent ausgebildet ist, und daß in die Tasche ein Druckträger mit der Außenwand zugekehrtem Druck eingeschoben ist. Der Druckträger kann eingefärbt sein und den Hinweis auf die jeweilige Kreditanstalt tragen.
Der Druckträger kann ein einfaches Papierblatt sein. Dabei kann das Papierblatt,je nachdem aus welchem Material der Mappendeckel hergestellt ist, zusätzlich eine Versteifungsfunktion erfüllen.
Auch die Tascheninnenwand kann transparent ausgebildet werden, so daß der Druckträger als beidseitiger Druckträger ausgeführt werden kann. Wenn auf der Innenseite des Druckträgers lediglich Gebrauchsanweisungen, allgemeine Geschäftsbedingungen und dgl. aufgedruckt sind, so kann die transparente Innenwand der Tasche geschlossen sein. Wenn dagegen der Druckträger auf seiner Innenseite vom Kunden zu beschriften ist, beispielsweise mit Hinweisen auf aus-
gegebene Schecks, so empfiehlt es sich, in bekannter Weise die Tascheninnenwand mit einem Fenster auszuführen.
Um den Druckträger leicht in die Tasche einsetzen zu können, ohne daß bei geschlossener Tasche das Erscheinungsbild der Mappe beeinträchtigt wird, empfiehlt es sich, daß die Tasche im Bereich des Gelenks zwischen Mappenboden und Mappendeckel auf ihrer Innenseite einen Einsteckschlitz für den Druckträger aufweist.
Wenn der Mappenboden aus anderem Material besteht als der Mappendeckel, so wird die Mappe durch Verschweißen von Mappenboden und Mappendeckel hergestellt. Dabei kann ein Endstück des Mappendeckels einen gelenknahen Bereich der Innenseite des Mappenbodens überlappen. Wenn dann das Endstück mit dem gelenknahen Teil des Mappenbodens wenigstens auf einem Teil seines Umfangs randverschweißt ist, so entsteht eine Aufnahmetasche für einen Schriftgutaufreihstreifen, und man braucht lediglich Schlitze in dem Endstück des Mappendeckels vorzusehen, um den Schriftgutaufreihstreifen in diese Tasche einführen zu können.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Neuerung anhand von Ausführungsbeispielen; es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer neuerungsgemäßen Schriftgutaufnahmemappe,teilweise aufgebrochen;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Fig. 2 bei einer anderen Ausführugsform.
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In Fig. 1 ist eine Schriftgutaufnahmemappe ganz allgemein mit 10 bezeichnet. Diese Schriftgutaufnahmemappe besteht aus einem Boden 12, beispielsweise aus weißem PVC,und einem Deckel 14. Der Deckel 14 bildet eine Tasche und ist zusammengesetzt aus einer Deckelaußenwand 16 und einer Deckelinnenwand 18, beide aus transparentem PVC. Die Deckelaußenwand 16 und die Deckelinnenwand 18 sind in Längsrändern 20, 22, 24 miteinander verschweißt, so daß lediglich ein Einsteckschlitz 26 im Gelenkbereich 28 der Tasche offenbleibt. Ein Endstück 30 der Außenwand 16 ist auf die Innenseite des Mappenbodens 12 durch Nähte 32, 34 aufgeschweißt, so daß eine zusätzliche Tasche gebildet ist, die längs der Kante 36 offenbleibt. Das Endstück 30 ist mit Schlitzen 38 versehen, durch welche ein Schrif tgutauf reihstreif eji 40 hindurchgesteckt ist. Zwischen die Innenwand 18 und die Außenwand 16 des Deckels 14 ist ein Druckträger 42 aus Papier eingeschoben, der beidseitig bedruckt ist und durch die Außenwand 16 und die Innenwand 18 hindurch sichtbar ist.
Gemäß Fig. 3 ist die Innenwand 18 mit einem Fenster 44 versehen, so daß die Innenseite des Druckträgers 42 durch das Fenster hindurch beschriftet werden kann.
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Bei einer Schriftgutaufnahmemappe wird vorgeschlagen, daß der Mappendeckel als eine Tasche ausgebildet ist, von der zumindest die Taschenaußenwand transparent ausgebildet ist, und dciß in die Tasche ein Druckträger mit der Außenwand zugekehrtem Druck eingeschoben ist. (Fig. 1)
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Claims (6)

Schutζansprüche
1. Schriftgutaufnahmemappe bestehend aus einem Mappenboden und einem gelenkig damit verbundenen Mappandeckel, wobei an dem Mappemjoden Aufnahmemittel für das aufzunehmende Schriftgut angebracht sind und der Mappendeckel als Träger eines bei geschlossenem Deckel von außen sichtbaren Drucks ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnnet, daß der Mappendeckel (14) als eine Tasche ausgebildet ist, von der zumindest die Tzschenaußenwand (16) transparent ausgebildet ist, und daß TO in die Tasche (14) ein Druckträger (42) mit der Taschenaußenwand (16) zugekehrtem Druck eingeschoben ist.
2. Schriftgutaufnahmemappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckträger (42) ein Papierblatt ist.
3. Schriftgutaufnahmemappe nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Tascheninnenwand (18) transparent ausgebildet ist, und daß
der Druckträger (42) als beidseitiger Druckträger ausgeführt ist.
4. Schriftgutaufnahmemappe nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tascheninnenwand (18) mit einem Fenster (44) ausgeführt ist.
5. Schriftgutaufnahmemappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (14) im Bereich des Gelenks (28) zwischen Mappenboden (12) und
Mappendeckel (14) einen Einsteckschlitz (26) für den
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Druckträger (42) aufweist.
6. Schriftgutaufnahmemappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mappenboden (12) aus anderem Material besteht als der Mappendeckel (14) und daß ein Endstück (30) des Mappendeckels einen gelenknahen Bereich der Innenseite des f'appenbodens (12) überlappt, und daß ein Endstück (30) mit dem gelenknahen Bereich des Mappenbodens (12) wenigstens auf einem Teil sei:.'3S Umfangs (bei 32, 34) randverschweißt ist und Schlitze (38) zur Aufnahme eines Schriftgutaufreihstreifens (40) aufweist,
DE19818133923 1981-11-20 1981-11-20 Schriftgutaufnahmemappe Expired DE8133923U1 (de)

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