DE8132948U1 - Verschluß aus thermoplastischem Kunststoff in Kugelform für Flaschen mit CO↓2↓ haltigen Flüssigkeiten - wie z.B. Sekt - Google Patents
Verschluß aus thermoplastischem Kunststoff in Kugelform für Flaschen mit CO↓2↓ haltigen Flüssigkeiten - wie z.B. SektInfo
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Description
Brami age G.m.b.H.
KUstermeyerstraße
KUstermeyerstraße
2842 Lohne (Oldenburg)
Verschluß aus thermoplastischem Kunststoff in Kugelform für Flaschen mit CO?-haltigen Flüssigkeiten wie z. B.
Sekt
Es sind Schraubkappen aus Metall (Pilferproof) bekannt,
die Flaschen mit Schraubmündung, auch für stark kohlensäurehaltige Getränke wie z. B. Sekt o. dgl. auf einfache
Art verschließen. Sie sind mit einem beim üffnen abtrennbaren Ring aus gleichem Material versehen. Diese
Art Verschlüsse besteht aus einem Stück und gewährleistet Originalität des Inhalts. Diese Verschlüsse
sind wiederverschließbar, aber ihnen fehlt z. B. bei Sekt der vom Konsumenten ·>ο beliebte "Plopp-Effekt".
Ober solche aus Metall, wie z. B. Aluminium, bestehenden Verschlüsse wird des besseren Aussehens wegen und
um den althergebrachten Korkstopfen zu imitieren, eine Kunststoff-Kappe gestülpt. Dabei wird die Funktion des
Abdichtens der Flasche durch die Metallkapsel bewirkt (DE-GM 77 16 oo2; DE-PS 28 16 811). Beim öffnen der so
abgedichteten Flaschen fehlt der "Plopp-Ef.fekt".
Ein anderer Verschluß für Sektflaschen, die mit einem
Schraubgewinde versehen sind, ist aus der DE-OS 28 33 o99 bekannt geworden. Dabei ist eine aus elastischem Kunststoff
bestehende Kappe mit einem kugel-kalottenförmigen Profil auf ihrer Innenseite mit radial nach innen gerichteten
Lamellen versehen, wobei der Innendurchmesser der Kappe ohne Berücksichtigung der Lamellen dem Außendurchmesser
des an der Behältermündung angebrachten Außengewindes und die Lamellentiefe etwa der Gewindetiefe dieses Außengewindes der Behältermündung entsprechen.
Die Lamellen sollen durch das Flaschengewinde eine entsprechende Verformung erhalten und dadurch nur
abschraubbar sein. Eine Sicherheit gegen Abspringen dieses Verschlusses von der Behältermündung muß angezweifelt
werden. Oft sitzt eine derartig aufgebrachte Kappe schief, so daß es an Verschlußsicherheit mangelt.
Es wurde auch schon ein SpezialVerschluß (DE-GM 76 35 887) vorgeschlagen, der unmittelbar unter einer
Metallkappe einen den Raum zwischen dieser und der Füllhöhe des Getränkes im Flaschenhals ausfüllenden,
massiven Verdrängungskörper vorsieht, wobei der Verdrängungskörper im wesentlichen die Gestalt eines
Vollzylinders mit mindestens einem umlaufenden Vorsprung
in Form eines Ringwulstes besitzt, wodurch vor allem gewährleistet werden soll, daß in der verschlossenen
Flasche praktisch keine Luft vorhanden ist. Einen "Plopp-Effekt" erreicht dieser Verschluß durch das
plötzliche Ausstoßen des mit dem Wulst versehenen Verdrängungskörpers. Dieser Verschluß besteht aus
mehreren Teilen und diese aus unterschiedlichen Materialien. Er ist teuer in der Herstellung und
umständlich zu öffnen.
Der aus einer Metallkappe mit oder ohne überstülpter
Kunststoffkappe bestehende Verschluß mit Abreißring besitzt zwar den Vorteil, die Originalität des Flaschen-Inhaltes
zu gewährleisten, er ist auch wiederverschließbar und hat bei überstülpter Kunststoffkappe durch die
Form des Kugel-Designs das Aussehen des bekannten Sektkorkens. Dem Verschluß mit oder ohne Kunststoffkappe
haftet aber der Nachteil an, daß er beim öffnen der Flasche den "Plopp-Effekt11 nicht bringt und die Metallkappe
mit Kunststoff-Überkappe aus zwei Teilen besteht.
Der bekannte Sektkorken oder ein diesem Korken ähnlicher Verschluß aus thermoplastischem Kunststoff
wird in die Fl aschenmlindung eingesetzt und zur Sicherung gegen Abspringen mit einem Drahtbügel versehen.
Diese Art Verschlüsse garantiert zwar die Originalität des Inhaltes der Flasche und liefert
den "Plopp-Effekt", ist aber schwierig zu öffnen, besteht aus mehreren Teilen und ist nicht wiederversch1ießbar,
· ■
Der Verschluß entsprechend der Erfindung dagegen verhindert bei gleichzeitigem Beibehalten aller Vorteile
der bekannten Verschlüsse deren Nachteile. Es ist somit Aufgabe der Erfindung, einen Verschluß für
Sektflaschen vorzusehen, der aus einem Stück besteht, das Kugel-Design aufweist, wiederverschließbar ist
und den vom Konsumenten beliebten "Plopp-Effekt" beibringt. Eine in bekannter Weise nach dem Verschließen
von Sektflaschen um den Verschluß gewickelte, unzerstörte Folie zeigt dem Konsumenten die Originalität
des Inhaltes an. Bei dem Verschluß nach der Erfindung wird bewußt auf eine über diese Folie hinausgehende
Originalitätssicherung verzichtet, obwohl auch hier ein bei Kunststoffverschlüssen bekannter, abtrennbarer
Ring aus dem gleichen Material über Stege am unteren Rand der Kunststoff-Verschlußkappe anbringbar
ist.
Diese Aufgabe wird durch den Verschluß in der nachfolgend
beschriebenen Art gelöst.
Die Zeichnung stellt einen senkrechten Schnitt durch den erfindungsgemäßen Schraubverschluß dar. Innen an
der äußeren Wand der die Flaschenschraubmündung überdeckenden
kugelförmigen Kappe ist ein Schraubgewinde
vorgesehen, und ein in die Flaschenmündung ragender hohlzylindrischer Abdichtungsschaft, der länger ist
als die Kappenschürze, ist derart mit einer Anzahl ringförmiger Dichtwülste versehen, daß wenigstens
einer der genannten Wülste dann noch den Flaschenhals abdichtet, wenn die übrigen Dichtwülste durch
das Abschrauben der Kappe sich außer Eingriff mit dem Schraubgewinde der Flaschenmündung befinden,
die Schraubkappe also schon aus dem Gewindebereich gedreht ist'. Durch leichtes Ziehen an der Kappe nach
dem Abschrauben wird die Flasche endgültig geöffnet, wobei durch Ausstoßen des hohlzylindrischen Abdichtungsschaftes aus der Flaschenmündung durch die freiwerdende
Kohlensäure sich der "Plopp-Effekt" einstellt.
Der Verschluß 1 besteht vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff und besitzt die bekannte Kugelform,
wie sie schon vom Sektkorken her bekannt ist. Er ist erfindungsgemäß mit einem Innengewinde 2 versehen, das
mit dem Gewinde der Flasche, die verschlossen werden soll, korrespondiert, und mit einem hohlzylindrischen
Schaft 3, auf dessen äußerem, d. h. an dem der Innenwand der Flaschenmündung anliegenden Umfang, mehrere,
mindestens jedoch drei Dichtwülste 4 angebracht sind. Der Verschluß selbst wird durch das Gewinde 2 auf der
Flasche gehalten. Die Dichtwülste 4 auf dem hohlzylindrischen Schaft 3 sind so angeordnet, daß mindestens
noch einer im Dichteingriff mit dem Flaschenhals ist, wenn der Verschluß bereits aus dem Gewindebereich gedreht
ist. Durch zusätzliches Ziehen an der Verschlußkappe 1 nach dem Abschrauben wird der untere Wulst aus
dem Flaschenhals entfernt, wobei durch das plötzliche Freiwerden von Kohlensäure dem Verschluß ein Druck vermittelt
wird, der den "Plopp-Effekt" verursacht.
Die Griffigkeit des Verschlusses 1 wird durch außen an der Kappe vorgesehene bekannte, senkrechte Riffeln
unterstützt. An der Innenwand des hohlzylindrischen
Schaftes 3 sind senkrechte Riffeln 6 angebracht. Durch diese Riffelung wird die Einführung und Halterung
eines Korkens, sollte ein solcher z. B. bei hochwertigem Flascheninhalt gewünscht sein, unterstützt.
Oberhalb des Gewindes 2 befindet sich eine plane Abstütz-Ringflache
5, die eine zusätzliche Abdichtung der Kappe auf dem Flaschenhals bringt.
Beim Wiederverschließen der Flasche mit dem erfindungsgemäßen Verschluß wird der Konsument zunächst einen
geringen Widerstand überwinden müssen, und zwar den Widerstand, der erforderlich ist, den unteren Wulst
am zylindrischen Hohlschaft 3 in den Flaschenhals zu verbringen. Erst dann greift beim Verschrauben das
Gewinde 2 der Kappe 1 in das Gewinde des Flaschenhalses.
Sie Erfindung "betrifft einen Verschluß aus thermoplastischem
Kunststoff in Kugelform fur Flaschen mit COghaltigen Flüssigkeiten
wie Sekt. Der erfinderische Gegenstand 1 "besitzt ein
Innengewinde 2 und einen in die Flaschenmündung ragenden hohlzylindrischen Abdichtungsschaft 3 mit mehreren auf dessen aus- '
serer Oberfläche angebracht en ringförmigen Abdichtungswülsten 4t
die sowohl innerhalb als auch außerhalb des Gewindebereichs 2 des Verschlusses 1 liegen.
Der Verschluß "besteht aus einem Stück, besitzt die Form
des bekannten Sektkorkens, ist wiederverschließbar und weist
"bei seinem öffnen den von Konsumenten "beliebten Plopp-Effekt auf.
Claims (5)
1) Verschluß aus thermoplastischem Kunststoff in Kugelform für Flaschen mit CO?-haltigenFlüssigkeit en,
wie Sekt, mit einem in die Flaschenmündung eindringenden Abdichtungsschaft, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verschluß 1 ein Innengewinde 2 aufweist und der Abdichtungsschaft 3 auf seiner Außenseite mit mehreren ringförmigen
Abdichtungswülsten 4 versehen ist.
2) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Abdichtungswülste 4 sowohl innerhalb des Bereichs des Gewindes 2 als auch außerhalb des Bereiche
des Gewindes 2 angeordnet sind.
3) Verschluß nach Anspruch T"und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abdichtungsschaft 3 hohlzylindrisch ist.
4) Verschluß nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekeimzeichnet,
daß der hohlzylindrische Schaft 3 an seiner Innenseite mit mehreren Riffeln 6 versehen ist.
5) Verschluß nach Anspruch 1-4« dadurch gekennzeichnet, daß
sich oberhalb des Gewindebereichs 2 eine Abstützfläche 5
befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818132948 DE8132948U1 (de) | 1981-11-11 | 1981-11-11 | Verschluß aus thermoplastischem Kunststoff in Kugelform für Flaschen mit CO↓2↓ haltigen Flüssigkeiten - wie z.B. Sekt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818132948 DE8132948U1 (de) | 1981-11-11 | 1981-11-11 | Verschluß aus thermoplastischem Kunststoff in Kugelform für Flaschen mit CO↓2↓ haltigen Flüssigkeiten - wie z.B. Sekt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8132948U1 true DE8132948U1 (de) | 1986-10-02 |
Family
ID=6732912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818132948 Expired DE8132948U1 (de) | 1981-11-11 | 1981-11-11 | Verschluß aus thermoplastischem Kunststoff in Kugelform für Flaschen mit CO↓2↓ haltigen Flüssigkeiten - wie z.B. Sekt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8132948U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4236245A1 (de) * | 1992-10-27 | 1994-05-26 | Luipold Geb Weis Elfriede | Raus und reindrehbarer Stektkorken in die Sektflasche |
DE4446156A1 (de) * | 1994-12-23 | 1996-06-27 | Steffen Bittner | Schraubverbindung |
-
1981
- 1981-11-11 DE DE19818132948 patent/DE8132948U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4236245A1 (de) * | 1992-10-27 | 1994-05-26 | Luipold Geb Weis Elfriede | Raus und reindrehbarer Stektkorken in die Sektflasche |
DE4446156A1 (de) * | 1994-12-23 | 1996-06-27 | Steffen Bittner | Schraubverbindung |
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