DE813220C - Kupplung - Google Patents

Kupplung

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Publication number
DE813220C
DE813220C DEP10425A DEP0010425A DE813220C DE 813220 C DE813220 C DE 813220C DE P10425 A DEP10425 A DE P10425A DE P0010425 A DEP0010425 A DE P0010425A DE 813220 C DE813220 C DE 813220C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
balls
coupling
cylinder
ball
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP10425A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Maiershofer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Optische Werke CA Steinheil Soehne GmbH
Original Assignee
Optische Werke CA Steinheil Soehne GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Optische Werke CA Steinheil Soehne GmbH filed Critical Optische Werke CA Steinheil Soehne GmbH
Priority to DEP10425A priority Critical patent/DE813220C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE813220C publication Critical patent/DE813220C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/02Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/165Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with balls or rollers

Description

  • Kupplung Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur schnellen Herstellung einer starren, sicher und Betlau wirkenden, jedoch leicht lösbaren Verbindung zweier Teile, wie sie beispielsweise bei photographischen Auswechselobjektiven erwünscht ist. 1)ie bekannten Kupplungsvorrichtungen erfüllen diese Forderungen nicht in zufriedenstellender Weise; auch benötigen sie verhältnismäßig viel Raute.
  • Gemäß der Erfindung läßt sich hier ein Fortschritt in überraschend einfacher Weise durch Anordnung zweier zylindrischer Teile erzielen, von denen einer mindestens eine Kreisrinne aufweist, in die unter Federdruck stehende Kugeln des anderen Teiles lagesichernd eingreifen. Es können zwei, vorzugsweise an oder nahe ihren Stirnseiten, miteinander kuppelbare kreiszylindrische Teile Verwendung finden, deren einer auf mindestens einem Zylinderkreis angeordnete, in mindestens eine Zylinderkreislaufrinne des anderen einfuhrbar gemachte, durch Federkraft in zylinderradialer Richtung gegen diese Kreisrinne drückende und als Sperrelemente wirkende Kugeln aufweist. Die Kugeln sind entweder in einem selbst federnden Käfig angeordnet, der radial zur Zylinderachse federt, oder sie liegen in einem starren Führungsring und werden durch einen oder mehrere Federringe gegen die Zylinderkreislaufrinne(n) des anderen Teiles gedrückt. Zweckmäßigerweise ist ein äußerer und ein innerer Kugelkäfig in einem Kupplungsteil vorgesehen, deren vorzugsweise symmetrisch und paarweise auf einem und demselben Zylinderradius angeordnete Kugeln in der Kupplungsstellung gegen eine äußere und eine innere Laufrinne des anderen Teiles drücken. Der Laufrinnenteil besitzt entweder Leitflächen, die bei der Kupplungsbewegung die Kugeln über eine Verdickung führen und dann in eine Rinne einschnappen lassen, oder Einführungsrillen, die parallel zur Zylinderachse verlaufen und eine bajonettartige Verriegelung beider Kupplungsteile gestatten. Bei dieser Anordnung lassen sich die Kugeln gemäß der Erfindung so führen, daß sich zwischen der Haltevorrichtung für die Kugeln, den Kugeln und der Laufrinnenwandung beim Entkuppeln Kniehebelwirkung ergibt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. In der Fig. i ist ein Mittelschnitt durch den einen Kupplungsteil, in der Fig. 2 ein Mittelschnitt durch den anderen Kupplungsteil, in der Fig. 3 eine Ansicht des Teiles gemäß Fig. i und in der Fig. 4 ein Schnitt A-B gemäß Fig. 2 wiedergegeben.
  • Die beiden miteinander zu verbindenden zylindrischen Kupplungsteile sind mit i und 2 bezeichnet. Der Teil i weist an der äußeren Mantelfläche eine kreisförmige Rinne 3 und an der inneren Mantelfläche eine kreisförmige Rinne 4 auf. In dem Kupplungsteil 2 sind achsensymmetrisch und paarweise in gegenseitigen Winkelabständen von 12o°, die Kugeln 5 und 6 in starren Führungsringen und 8 gelagert. Die Kugeln 5 werden durch den Federring 9 radial auf die Zylinderachse zu gedrückt, während die Kugeln 6 durch den Federring io radial von der Zylinderachse weggedrückt werden. Die Stifte i i und 12 dienen dazu, die Federringe 9 und io gegen Drehen zu sichern. Um ein leichtes Einführen der Kugelpaare 5, 6 in die Kreisrinnen 3, 4 zu ermöglichen, sind parallel zur Zylinderachse verlaufende Einführungsrillen 13 und 14 vorgesehen. Die drei unter Federwirkung stehenden Kugelpaare 5, 6 können bei der Kupplungsbewegung leicht mit Hilfe der drei Einführungsrillenpaare 13, 14 in die Kreisrinnen 3, 4 des Teiles i eingeführt und in der an sich bekannten Weise durch Verdrehen beider Kupplungsteile bajonettverschlußartig miteinander verriegelt werden. Das Lösen der Kupplung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Claims (7)

  1. PATENTANSPROCAE: i. Kupplungsvorrichtung, bestehend aus zwei zylindrischen Teilen, von denen einer mindestens eine Kreisrinne aufweist, in die unter Federdruck stehende Kugeln des anderen Teiles lagesichernd eingreifen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit zwei, vorzugsweise an oder nahe ihren Stirnseiten, miteinander kuppelbaren kreiszylindrischen Teilen, deren einer auf mindestens einem Zylinderkreis angeordnete, in mindestens eine Zylinder-. kreislaufrinne des anderen einfuhrbar gemachte, durch Federkraft zylinderradialer Richtung gegen diese Kreisrinne drückende und als Sperrelemente wirkende Kugeln aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil mindestens einen, ähnlich wie bei Kugellagern, aber federnden Ring als Kugelkäfig aufweist, der die Kugeln gegen mindestens eine Laufrinne des anderen Teiles in zylinderradialer Richtung drückt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen äußeren und einen inneren Federring an dem einen Teil, deren Kugeln in der Kupplungsstellung gegen eine äußere und innere Laufrinne des anderen Teiles drücken.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln des äußeren und des inneren Federringes je paarweise auf einem und demselben Zylinderradius angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, gekennzeichnet durch mehrzählig symmetrische Anordnung der Kugeln bezüglich der Zylinderachse.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, gekennzeichnet durch Leitflächen an dem Laufrinnenteil, die bei der axialen Kupplungsbewegung die Kugeln über eine Verdickung führen und dann in die Laufrinne(n) einschnappen lassen. B. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, die mittels der bei Bajonettverschlüssen bekannten Kuppel- bzw. Verschlußbewegungen kuppelbar ist, gekennzeichnet durch mindestens ungefähr achsenparallel verlaufende Kugeleinführungsrillen o. dgl. des Laufrinnenteiles. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine Lagerung bzw. Führung der Kugeln, bei der sich zwischen Kugelhaltevorrichtung (Federring o. dgl.), Kugel und Lauf rinnenwandung beim Entkuppeln Kniehebelwirkung ergibt.
DEP10425A 1948-10-02 1948-10-02 Kupplung Expired DE813220C (de)

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DEP10425A DE813220C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Kupplung

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DE813220C true DE813220C (de) 1951-09-10

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DEP10425A Expired DE813220C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Kupplung

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