DE931028C - Vorrichtung zur Befestigung eines axial gleitbaren Objektivtraegers auf einem photographischen Apparat - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines axial gleitbaren Objektivtraegers auf einem photographischen Apparat

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Publication number
DE931028C
DE931028C DEP635D DEP0000635D DE931028C DE 931028 C DE931028 C DE 931028C DE P635 D DEP635 D DE P635D DE P0000635 D DEP0000635 D DE P0000635D DE 931028 C DE931028 C DE 931028C
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DE
Germany
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lens carrier
ring
inner ring
lens
outer ring
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Expired
Application number
DEP635D
Other languages
English (en)
Inventor
Georges Baer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PIGNONS SA
Original Assignee
PIGNONS SA
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/02Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung eines axial gleitbaren Objektivträgers auf einem photographischen Apparat Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines axial gleitbaren Objektivträgers auf einem photographischen Apparat mit einer die Arbeitslage bestimmenden Klemmvorrichtung. Der Erfindung gemäß sind zwischen dem Apparatgehäuse und dem Objektivträger zwei konzentrisch ineinander gleitbare Ringe eingeschaltet, von denen der eine fest mit dem Apparatgehäuse verbunden, der andere zwischen zwei Anschlägen auf dem Objektivträger gleitbar angeordnet ist. Dabei sind radial wirkende, federnde Organe vorgesehen, um einerseits den inneren Ring und den Objektivträger mit dem äußeren Ring zu verbinden und andererseits den Objektivträger in bezug auf den Ring in der Arbeitslage zu halten. Bei einer derartigen Ausbildung kann der Objektivträger durch einfachen, axial wirkenden Druck in die Ruhelage verschoben werden. Außerdem kann der Objektivträger zusammen mit der auf ihn wirkenden Klemmvorrichtung aus dem Apparat herausgezogen und durch einfachen Druck wieder eingesetzt werden. Dabei werden vorteilhaft die federnden Organe derart ausgebildet, z. B. als Federringe, daß sie auf das Rohr des Obj ektivträgers einen gleichförmig verteilten radialen Druck ausüben, damit das Rohr nicht durch Kratzer beschädigt wird. Vorteilhaft werden die auf den inneren Ring einwirkenden federnden Teile im äußeren Ring untergebracht und stärker bemessen als die auf den Objektivträger einwirkenden federnden Teile, die im Ring untergebracht sind. Die als Federringe ausgebildeten Teile können j e in einer Rinne der Ringe untergebracht sein und mit je einer Ringnut mit schräg liegender Auflagefläche zusammenwirken, welche auf dem diesen Rinnen gegenüberliegenden Teil angeordnet ist. Um das eben erwähnte Herausziehen des Objektivträgers zusammen mit dem Innenring aus dem äußeren Ring zu ermöglichen, werden die schräg liegenden Flächen beider Nuten mit entgegengesetzter Neigung ausgeführt. Durch Anordnung einer konischen Fläche an der dem Apparat zugekehrten Seite des inneren Ringes und eines Anschlages an der äußeren Seite dieses inneren Ringes wird es ermöglicht, den inneren Ring mit dem Objektivträger durch einfachen, axial gerichteten Druck in den äußeren Ring wieder einzusetzen.
  • Bekannte Vorrichtungen zur Befestigung eines verschiebbaren Objektivträgers an einem photographischen Apparat weisen den Nachteil auf, daß sie so ausgebildet sind, daß das Objektiv nicht willkürlich um seine Längsachse gedreht werden kann; außerdem ist das obenerwähnte Herausziehen des Objektivs aus dem Apparat bei ihnen nicht möglich.
  • Bei solchen Vorrichtungen sind auch Klemmfedern bekannt; sie weisen aber den Nachteil auf, daß sie nur punktweise auf den zu klemmenden Teil drücken, so daß dieser beim Gebrauch zerkratzt wird. Bei Vorrichtungen, bei denen der Objektivträger in Schraubengewinden drehbar ist, sind auch Rasten bekannt. Auch bei ihnen ist aber eine axiale Ausziehbarkeit des Objektivs nicht möglich, ebensowenig eine Herausnahme und ein Wiedereinsetzen des Objektivs mit seinem Führungsring aus dem Apparat bzw. in den Apparat. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen sind Bau und Handhabung der neuen Vorrichtung besonders einfach.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der der Erfindung entsprechenden Vorrichtung.
  • Fig. i ist eine Gesamtansicht, auf welcher die Anordnung der Vorrichtung auf einem photographischen Apparat ersichtlich ist; Fig. a ist ein Axialschnitt durch die Vorrichtung; Fig. 3 und 4 zeigen Varianten einer Einzelheit. In der dargestellten Ausführungsform besitzt die Vorrichtung einen Aufstellungsring i, der mittels eines äußeren Flansches auf den Rand einer in der Wand des Gehäuses des photographischen Apparates vorgesehenen runden Öffnung geschraubt ist. Dieser Ring weist eine innere umlaufende Rille von viereckigem Querschnitt auf, deren beide Seiten radial angeordnet sind und in welcher eine aus einer Windung aus rundem Stahldraht bestehende Feder 3 eingelegt wird. Der innere Durchmesser dieser Windung ist ein wenig kleiner als derjenige des Aufstellungsringes. Letzterer enthält selber eine gleitbar angepaßte Hülse 4, die gegen seine äußere Seite durch einen radialen Flansch anstößt. Diese Hülse weist eine äußere Rille 5 von trapezförinigem Querschnitt auf, deren innere Seite in bezug auf den Apparat schräg gestellt ist, während die gegenüberliegende Seite radial gerichtet ist. Innerlich weist diese Hülse eine gleichartige Rille wie diejenige des Aufstellungsringes auf, mit einer Feder 3a, die der Feder 3 ähnlich; jedoch weniger stark ausgestaltet ist. Diese Feder greift in eine im Objektivträgerrohr 6 vorgesehene Rille 5a ein, die, ähnlich der äußeren Rille der Hülse 4, jedoch in die andere Richtung gestellt ist, nämlich mit der schrägen Seite nach außen gerichtet in bezug auf den Apparat.
  • Das Objektivträgerrohr 6 ist gleicherweise in der Hülse 4 gleitbar angepaßt und weist einen radialen Flansch auf, der gegen die äußere Seite dieser Hülse anstößt, wobei die Hülse eine dazu vorgesehene Versenkung 7 aufweist.
  • In einer einfacheren Ausführungsform kann die Hülse 4 unmittelbar in die Wand des Apparates eingebaut werden. Die Federn 3 und 3a können von rechteckigem Querschnitt mit mindestens einem abgeschnittenen oder abgerundetem Winkel 3v sein. Es können auch radiale federnde Stöpsel 3c oder einfach mit radialen Federn versehene Kugeln Verwendung finden (s. Fig. 3 und 4).
  • Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung zur Befestigung eines photographischen Objektivs ist folgende: In der Ruhestellung ist das Objektivträgerrohr ganz gegen das Innere des Apparates eingerückt, so daß die innere Fläche 8 seines Endflansches gegen die äußere Seite der Hülse anstößt.
  • Wenn man den Apparat benutzen will, so zieht man das Objektivträgerrohr heraus, bis die Feder 3a in die Rille 5d eingreift und auf die schräge Fläche der letzteren einen Druck ausübt, wodurch das Objektivträgerrohr am Ende seines Hubes mit dem Flansch seines inneren Endes in Berührung mit der Hülse festgehalten wird. In dieser Weise ist die Lage des Objektivs mit Genauigkeit bestimmt.
  • Wenn man das Objektivträgerrohr aus dem Apparat herausnehmen will, so genügt es, auf dasselbe eine etwas größere Zugkraft auszuüben, wodurch die Feder 3 gezwungen ist, sich zu öffnen, um die Hülse 4 herausgleiten zu lassen. Wenn man das Objektivträgerrohr wieder in seine Stellung auf dem Apparat einstellt, so wird die richtige Entfernung des Objektivs automatisch durch die Feder 3 gesichert, die auf die schräge Seite der äußeren Rille 5 der Hülse 4 wirkt und in dieser Weise diese Hülse ganz in den Aufstellungsring i einzugreifen und festzusitzen zwingt. Die Hülse 4 weist auch einen Endkonus 8 auf, der dazu dient, die Feder 3 zu öffnen, wenn man diese Hülse in den Aufstellungsring i einsteckt.
  • Der Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, die Handhabung des Objektivträgerrohrs zu beschleunigen und die genaue Einhaltung der Entfernung des Objektivs zu sichern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Befestigung eines axial gleitbaren Objektivträgers auf einem photographischen Apparat mit einer die Arbeitslage bestimmenden Klemmvorrichtung, gekennzeichnet durch zwei zwischen dem Apparatgehäuse (z) und dem Objektivträger (6) eingeschaltete, konzentrische, ineinander gleitbare Ringe (i, 4), von denen der eine (i) fest mit dem Apparatgehäuse (-2) verbunden, der andere zwischen zwei Anschlägen auf dem Objektivträger (6) gleitbar angeordnet ist, wobei radial wirkende, federnde Organe (3, 3a) vorgesehen sind, um einerseits den inneren Ring (4.) und den Objektivträger (6) mit dem äußeren Ring (i) zu verbinden und andererseits den Objektivträger (6) in bezug auf den Ring (.4) in der Arbeitslage zu halten. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den inneren Ring (4) einwirkenden Organe (3) im äußeren Ring (i) untergebracht und stärker bemessen sind als die auf den Objektivträger (6) einwirkenden Organe (3a), welche im inneren Ring (4.) untergebracht sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Organe (3.3a) durch Federringe gebildet sind, welche je in einer radial angeordneten Rinne der beiden Ringe (i,4) untergebracht sind und mit je einer Ringnut (5, 5a) mit schräg liegender Auflagefläche zusammenwirken, welche auf dem diesen Rinnen gegenüberliegenden Teil angeordnet ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg liegenden Auflageflächen beider Nuten (5, 5a) eine entgegengesetzte Neigung aufweisen, derart, daß bei herausgezogenem Objektivträger (6) dieser letztere mit dem inneren Ring (4.) aus dem äußeren Ring (i) herausgezogen werden kann. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ring (.4) auf seinem äußeren Umfang an der dem Apparatgehäuse (a) zugekehrten Seite eine konische Fläche (8) und auf seiner gegenüberliegenden Seite einen Anschlag aufweist, welcher in der Arbeitslage mit dem äußeren Ring (i) in Eingriff kommt, wodurch ermöglicht wird, daß der innere Ring (4) mit dem Objektivträger (6) durch einfachen Druck in den äußeren Ring (i) eingesetzt werden kann. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 iah 300.
DEP635D 1943-05-18 1943-05-18 Vorrichtung zur Befestigung eines axial gleitbaren Objektivtraegers auf einem photographischen Apparat Expired DE931028C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2126300A (en) * 1937-10-22 1938-08-09 Eastman Kodak Co Collapsible camera

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2126300A (en) * 1937-10-22 1938-08-09 Eastman Kodak Co Collapsible camera

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