AT234950B - Teleskopführung, insbesondere als Stützbein für höhenverstellbare, einbeinige Tische und Stühle - Google Patents

Teleskopführung, insbesondere als Stützbein für höhenverstellbare, einbeinige Tische und Stühle

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AT234950B
AT234950B AT960862A AT960862A AT234950B AT 234950 B AT234950 B AT 234950B AT 960862 A AT960862 A AT 960862A AT 960862 A AT960862 A AT 960862A AT 234950 B AT234950 B AT 234950B
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AT
Austria
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telescopic guide
friction
guide according
inner part
bodies
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Application number
AT960862A
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English (en)
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Karl Goller Kg Maschf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/20Telescopic guides
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/10Telescoping systems
    • F16B7/14Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description


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   Teleskopführung, insbesondere als Stützbein für höhenverstellbare, einbeinige Tische und Stühle 
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 schnitt durch die Teleskopführung nach Fig. l entsprechend der Schnittlinie   A-B ; Fig. 3   eine Einzelheit   der Teleskopführung   in vergrössertem Massstab ; und Fig. 4 eine   andere Ausführungsform   einer erfindungsgemässen   Teleskopführung   in teilweisem Querschnitt. 



   Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein teleskopförmiges Stützbein eines einbeinigen   höhenverstellbaren   Tisches. Dieses Stützbein weist als   Aussenteil   der Teleskopführung ein Führungsrohr 1 und als Innenteil ein Stützrohr 2 auf. Mit dem Stützrohr 2 ist fest eine Tischplatte 4 verbunden. Beide Rohre haben prismatische Form und besitzen bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel einen quadratischen Querschnitt. Es sind jedoch auch andere polygonale Querschnittsformen denkbar. Zwischen dem Führungsrohr 1 und dem Stützrohr 2 sind reibungsvermindernde Körper 5 angeordnet, u. zw. so, dass sie in einem Prismenwinkel des Stützrohres 1 liegen. 



   Die rcibungsmindernden Körper besitzen erfindungsgemäss jeweils eine Nut 5', die einen Führungskanal bildet, in welchen eine Prismenkante des Stützrohres 2 eingreift. Der Eingriff erfolgt so, dass beide Nutseitenwände an der Oberfläche des Stützrohres anliegen, so dass das Stützrohr spielfreiimFührungsrohr geführt und gegen Verdrehung gesichert ist. 



   Bei dem gezeichneten   Ausssihrungsbeispiel   sind als reibungsmindernde Körper Wälzkörper, nämlich Kugeln, vorgesehen, die als Führungskanal je eine Ringnut aufweisen. 



   Wenn noch höhere Ansprüche an die Führungsgenauigkeit gestellt werden, dann ist es auch möglich, an Stelle der Kugeln doppelkegelförmige Rollen zu verwenden, bei denen sich der'Kegelmantel an die Innenfläche der Prismenwinkel des Führungsrohres anlegt. Auch kann die Nut einen Winkelquerschnitt besitzen, der der Winkelform der Prismenkante des Innenteiles entspricht. 



   Eine besonders einfache und billige Herstellung der erfindungsgemässen Teleskopführung ist möglich, wenn als   reibungsmindernde Körper Gleitkörper   verwendet werden, die mit wenigstens einer, einen Führungskanal bildenden Längsnut versehen sind, in die die Prismenkante des Innenteiles eingreift. Als Gleitkörper kommen beispielsweise einfache zylindrische Stäbe in Frage. 



   Um mit einfachen Mitteln eine vollkommen spielfreie Führung zu erzielen, kann vorteilhafterweise der   Aussen- und   der Innenteil im Querschnitt radial federnd ausgebildet und so bemessen sein, dass die reibungsmindernden Körper nur durch Verformen des federnden Teiles   indenZwischenraumzwischenden   
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   minderden   Körper dann unter einer durch den zurückfedernden, elastischen Teil erzeugten Druckspannung, so dass keinerlei Spiel in der Führung auftreten kann. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist wieder ein Führungsrohr 1 und eine Stütze 2 vorgesehen, die beide einen polygonalen Querschnitt besitzen. In einem Prismenwinkel   11 des   Stützrohres 1 ist ein reibungsmindemder Körper angeordnet. Dieser besteht bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 aus einem Winkelkäfig 6, der die Prismenkante 2'des Stützrohres umfasst. In den Schenkeln 6'des Winkelkäfigs, die sich jeweils parallel zu   denWänden desStützrohres   und des Führungsrohres in den Zwischenraum zwischen   diesen Wänden   hinein erstrecken, sind Wälzkörper 7 angeordnet, die beispielsweise als Kugeln, aber auch als Walzen ausgeführt werden können. Die Kugeln 7 sind in den Winkelschenkeln sowohl in Längsrichtung der Teleskopführung als auch in Richtung der Schenkel selbst geführt.

   Die Prismenkante   21     desStützrohres   2 greift in einen nutförmigenZwischenraum 8 ein, der infolge des Abstandes der Kugeln 7 voneinander im Bereich der Winkelecke des Winkelkäfigs 6 vorhanden ist. Dieser Zwischenraum 8 bildet einenFührungskanal für die   Prismenkante. Im   Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1-3 weist also hier jeder reibungsmindernde Körper einen nach beiden Seiten offenen Kanal auf. Wie die Fig. 4 zeigt, ist das Stützrohr 2 im Führungsrohr 1 mit grosser Genauigkeit längsgeführt. Weder eine seitliche Verschiebung noch eine Verdrehung des Stützrohres relativ zum Führungsrohr 1 sind möglich.

   Ein besonderer Vorteil der Ausführungsform nach Fig. 4 besteht darin, dass in den Wälzkörper 7 keine Nut eingearbeitet zu werden braucht, da der Zwischenraum zwischen den Wälzkörper als Nut wirkt. Die Herstellung der Teleskopführung wird dadurch vereinfacht. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Teleskopführung, insbesondere als Stützbein für höhenverstellbare, einbeinige Tische und Stühle, mit einem Aussenteil in Form eines prismatischen Rohres, einem relativ zum Aussenteil längsverschieb- baren Innenteil in Form eines ebenfalls prismatischen Rohres oder Stabes und mit zwischen Aussen- und Innenteil jeweils in einemPrismenwinkel desAussenteiles angeordneten reibungsmindernden Körpern, dadurch gekennzeichnet, dass sich in Längsrichtung der Teleskopführung erstreckende, durch die reibungs- mindemden Körper gebildete Führungskanäle vorgesehen sind, in die zum Führen des Innenteiles eine <Desc/Clms Page number 3> Prismenkante desselben eingreift.
    2. Teleskopführung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass als reibungsmindernde Körper in an sich bekannter Weise Wälzkörper vorgesehen und diese zur Bildung des Führungskanals mit je einer Ringnut versehen sind.
    3. Teleskopführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Wälzkörper doppelkegelförmige Rollen vorgesehen sind.
    4, Teleskopführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als reibungsmindernde Körper Gleitkörper vorgesehen und diese zur Bildung des Führungskanals mit wenigstens einer Längsnut versehen sind.
    5. Teleskopführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Gleitkörper in an sich bekannter Weise zylindrische Stäbe vorgesehen sind.
    6. Teleskopführung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut einen der Form der Prismenkante des Innenteiles entsprechenden Querschnitt besitzt.
    7. Teleskopführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussen- oder der Innenteil im Querschnitt radial federnd ausgebildet und so bemessen ist, dass nach unter Verformen des federnden Teiles erfolgtem Einführen der reibungsmindernden Körper zwischen Aussen- und Innenteil die Körper unter durch den federnden Teil erzeugter Druckspannung stehen.
    8. Teleskopführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Prismenkante des Innenteiles umfassende Winkelkäfige mit in ihren beiden Schenkeln geführten Wälzkörpern vorgesehen sind, wobei der Führungskanal durch einen Zwischenraum zwischen den Wälzkörpern im Bereich der Winkelecke jedes Winkelkäfigs gebildet ist.
AT960862A 1962-01-12 1962-12-07 Teleskopführung, insbesondere als Stützbein für höhenverstellbare, einbeinige Tische und Stühle AT234950B (de)

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