DE813210C - Verfahren zur Herstellung eines waermehaertenden harzartigen Produktes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines waermehaertenden harzartigen Produktes

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DE813210C
DE813210C DER1541A DER0001541A DE813210C DE 813210 C DE813210 C DE 813210C DE R1541 A DER1541 A DE R1541A DE R0001541 A DER0001541 A DE R0001541A DE 813210 C DE813210 C DE 813210C
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DE
Germany
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urea
formaldehyde
oxazolidine
product
reaction
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Expired
Application number
DER1541A
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English (en)
Inventor
Claire Marie Cox
Vincent Carr Meunier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rohm and Haas Co
Original Assignee
Rohm and Haas Co
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G12/00Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen
    • C08G12/02Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen of aldehydes
    • C08G12/26Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen of aldehydes with heterocyclic compounds
    • C08G12/34Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen of aldehydes with heterocyclic compounds and acyclic or carbocyclic compounds
    • C08G12/36Ureas; Thioureas

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)
  • Phenolic Resins Or Amino Resins (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines wärmehärtenden harzartigen Produktes Diese Erfindung betrifft eine neue Klasse stickstoffhaltiger wärmehä:-;e:ic_er Harze und ein Verfahren zur Herstellung derselben. Die Produkte dieser Erfindung besitzen bedeutende Löslichkeit in Wasser, selbst wenn sie hoch kondensiert sind. Sie sind deshalb besonders für eine Verarbeitung wertvoll, die sehr verdünnte Harzlösungen erfordert, wie z. B. für die Behandlung von Stoffen und für die Fabrikation von Papiererzeugnissen.
  • Die Harze dieser Erfindung werden durch Kondensation von Formaldehyd mit einer Mischung von Harnstoff und Oxazolidin hergestellt.
  • Oxazolidin ist eine fünfgliedrige, heterocyclische Verbindung der Formel: Wenn diese zusammen mit Harnstoff und Formaldehyd erhitzt wird, reagiert sie wahrscheinlich mit dem Iminowasserstoffatom und ergibt Harze, die viel löslicher sind als entsprechende Kondensate von Harnstoff und Formaldehyd allein.
  • Wenn die Erfindung auch abgewandelte Harnstoffformaldehydharze betrifft, kann selbstverständlich der Harnstoff zum Teil durch andere Carbamide, wie Thioharnstoff, Guanidin und Monoacyl-, Monoalkyl-, Monoaryl- und Monoaralkylharnstoffe ersetzt werden.
  • In gleicher Weise kann ein Teil des Formaldehyds durch andere Aldehyde, wie Acetaldehyd, Benzaldehyd, Butylaldehyd und Furfurol, ersetzt werden. Wenn es sich auch empfiehlt, den Formaldehyd in Form einer wä.ßrigen Lösung zu verwenden, kann er jedoch auch in seinen polymeren Formen, z. B. als Paraformaldehyd zur Anwendung kommen. Die Formaldehydmenge richtet sich üblicherweise nach der vorhandenen Harn-7 stoffmenge; das günstigste Mengenverhältnis in dieser Erfindung beträgt 2 bis 3 Mol Formaldehyd je Mol Harnstoff, obwohl auch niedrigere und höhere Mengen zur Umsetzung geeignet sind.
  • Die Menge des verwendeten Oxazolidins ist sehr wichtig. Etwa 0,02 bis o,5 Mol je Mol Harnstoff ist erforderlich. Wenn weniger als 0,02 Mol Oxazolidin vorhanden ist, kommt seine Wirkung nicht zur Geltung, und das Harz erlangt keine höhere Wasserlöslichkeit. Mehr als '/Z Mol ergibt ein unvollständig umgesetztes Produkt oder ein Produkt, das sich in der Wärme nicht vollständig und schnell zu einem unlöslichen und unschmelzbaren Produkt härtet. Für die meisten Zwecke besitzt ein Harz mit o,1 bis 0,2 Mol Oxazolidin die günstigsten Eigenschaften, und deshalb ist dieses Mengenverhältnis das vorteilhafteste.
  • Für die Herstellung der harzartigen Kondensate dieser Erfindung werden Oxazolidin,, Formaldehyd und Harnstoff gemischt und zusammen erhitzt. Wenn dies auch die beste Verfahrensweise ist, so kann sie in gewissen Grenzen, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, geändert" werden. Der Zweck der Erfindung besteht darin,ein wasserlöslichesKondensationsprodukt aus Harnstoff, Formaldehyd und Oxazolidin herzustellen. So können z. B. Harnstoff und Formaldehyd teilweise kondensiert und dann mit dem Oxazolidin umgesetzt werden. Andererseits kann das Oxazolidin und der Harnstoff oder der Formaldehyd miteinander gemischt und danach mit dem dritten Bestandteil des Harzes umgesetzt werden. Während der Herstellung des Harzes vereinigen sich alle drei Bestandteile chemisch. Es muß Sorge dafür getragen werden, daß das Oxazolidin sich umsetzt und daß sich Harnstoff und Formaldehyd auch zu einem Polymerisationsprodukt kondensieren.
  • Die Überwachung von Temperatur und pH der Reaktionsmischung ist wichtig, damit die Polymerisation durch Kondensation von Harnstoff und Formaldehyd, die durch hohe Temperatur und niedriges pH begünstigt wird, nicht zu schnell verläuft und Oxazolidin womöglich nicht zur Umsetzung kommt.
  • Diese modifizierten Harze können bei einem PH Von 1,5 bis io hergestellt werden, wenn auch der günstigste pH-Bereich zwischen 4 und 7 liegt. Bei pH unter 4 polymerisiert das Harz sehr leicht gelartig, und das Fertigprodukt muß schnell neutralisiert werden, damit weitere Gelierung verhütet wird. Bei pH-Werten über 7 verläuft die Polymerisation viel langsamer, meist übermäßig langsam. Bei pH-Werten von 4 bis 7 ist die Polymerisationsgeschwindigkeit für die technische Durchführung ausreichend schnell und läßt sich leicht überwachen.
  • Im allgemeinen läßt sich die Kondensationsgeschwindigkeit bei einem gegebenen PH durch Regulieren der Temperatur festlegen. Am besten werden Temperaturen über 40' angewendet, obwohl die Kondensation auch unter 40° stattfindet. Die obere Temperaturgrenze stellt gewöhnlich der Siedepunkt der Reaktionsmischung dar. Der Siedepunkt hängt vom Außendruck, von den vorhandenen gelösten Salzen und ähnlichen Faktoren ab. Meist empfiehlt sich, bei Atmosphärendruck und etwa 105' zu arbeiten. Dies ist die Temperatur, bei der Wasser aus der. Reaktionsmischung bei normalem Atmosphärendruck abdestilliert. Die Reaktion kann bis zu irgendeinem gewünschten Endpunkt je nach dem beabsichtigten Verwendungszweck des Produkts geführt werden. Im Verlauf der Umsetzung, erhöht sich die Viskosität der Reaktionsmischung. Aus diesem Grund stellt die Viskosität einen wertvollen Gradmesser für das Fortschreiten der Reaktion- dar. Gewöhnlich wird das Harz kondensiert, bis eine 5o°/jge Lösung in Wasser eine Viskosität über o,5 Poise bei 25' besitzt. Am vorteilhaftesten ist eine Viskosität von i bis 4 Poise, besonders wenn das Harz für Imprägnierungszwecke verwendet werden soll.
  • Die Harnstofformaldehydoxazolidinharze sind wärmehärtend und lassen sich leicht in die unlösliche, unschmelzbare Form durch Hitze und/oder saure Katalysatoren umwandeln, wie sie für die üblichen Harnstoffformaldehydharze zur Anwendung gelangen. Die Produkte können in Lösung zur Anwendung kommen oder konzentriert oder getrocknet werden. Das Trocknen läßt sich nach bekannten Methoden ausführen, wie Erhitzen mit oder ohne Vakuum, Trommeltrocknung oder Trocknen im Sprühverfahren. Da das Produkt wärmehärtend ist, muß beim Trocknen darauf geachtet werden, daß eine Umwandlung in den nicht schmelzbaren und unlöslichen Zustand vermieden wird, falls ein lösliches Produkt verlangt wird. Ein sauber getrccknetes Harz ist außerordentlich stabil und kann bei Zimmertemperatur monatelang ohne Verlust seiner Löslichkeit gelagert werden.
  • Das folgende Beispiel soll veranschaulichen, wie das Harz dieser Erfindung sich herstellen läßt. Beispiel In einem Dreihalskolben mit Thermometer, Rückflußkühler, Wasserabscheider und mechanischem Rührer wurden 1021 g einer 370/@gen wäßrigen Formaldehydlösung (12,6 Mol HCHO), 9i,2 g (1,2 Mol) Oxazolidin und 36o g (6 Mol) Harnstoff eingefüllt. Das pH wurde durch Zufügen von 5 ccm einer io°/jgen Lösung von Natriumcarbonat auf 7,3 eingestellt und die Mischung erhitzt. Ab etwa 8o' verlief die Reaktion exotherm, und zeitweilig mußte mit dem Erhitzen aufgehört werden, bis die exotherme Reaktion abgeklungen war. Die Mischung wurde nun auf den Siedepunkt erhitzt und 95 ccm Wasser abdestilliert. Das PH der Mischung wurde dann durch Zufügen 37°/oiger Chlorwasserstoffsäure auf 5,o erniedrigt und weitere 5 Stunden am Rückflußkühler erhitzt. Darauf wurde die Reaktionsmischung auf Zimmertemperatur abgekühlt und der pH-Wert mit Natriumcarbonat auf 7,4 erhöht. Das filtrierte Produkt besaß eine Viskosität von 2,3 Poise bei 25°; der Gehalt an festen Stoffen betrug 51,2°/0. Das Produkt ließ sich mit der mehrfachen Menge Wasser bei Zimmertemperatur verdünnen.
  • Dieses sowie alle Harze, die in den Rahmen dieser Erfindung fallen, sind für die Fabrikation von Papier besonders wertvoll. Da sie, selbst wenn sie hoch kondensiert wurden, in Wasser löslich sind, können sie dein Papierbrei im Holländer zugefügt werden, ohne daß sie ausfallen. Weiterhin sind sie infolge der Oxazolidingruppen in ihrem Strukturgefüge und infolge ihres hohen. Molekulargewichts selbst in Gegenwart von großen Mengen Wassers zur Papierfaser Substantiv. Wenn das diese Harze enthaltende Papier erhitzt und/oder gelagert wird, erla -gt es eine hohe Naßfestigkeit. Es ist bekannt, daß Harnstoffharze für diese Zwecke bisher verwendet wurden; die Produkte dieser Erfindung besitzen jedoch einen großen Vorzug gegenüber den alten Harzen, die im Handel erschienen. Dieser Vorzug besteht in der Fähigkeit des Harzes, aus Papierbrei, der Chlorwasserstoffsäure statt den bisher erforderlichen Alaun enthält, ein Papier hoher Naßfestigkeit zu erzeugen. Hierdurch wird ein Papier mit hoher Naßfestigkeit und hoher Porosität erhalten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines wärmehärtenden harzartigen Produkts, dadurch gekennzeichnet, daß Harnstoff, Formaldehyd und Oxazolidin im Verhältnis von 2 bis 3 Niol Formaldehyd und 0,02 bis o,5 Mol Oxazolidin je Niol Harnstoff unter Erwärmen bei einem pH von 1,5 bis io zur Umsetzung gebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion bei PH 4 bis 7 durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Formaldehyd und Harnstoff mit o,i bis o,2 Mol Oxazolidin je Mol Harnstoff umgesetzt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei einer Temperatur von 40' bis 105 ' durchgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in wäßriger Lösung bei Temperaturen von 40' bis zum Siedepunkt der Lösung durchgeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffe miteinander zur Umsetzung gebracht werden, bis das Produkt in 5o%iger wäßriger Lösung bei 25' eine Viskosität von mindestens o,5 Poise besitzt.
DER1541A 1949-05-03 1950-04-21 Verfahren zur Herstellung eines waermehaertenden harzartigen Produktes Expired DE813210C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011113945A1 (en) * 2010-03-18 2011-09-22 Dynea Oy Resin composition for the manufacture high gloss laminated panels

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US8940127B2 (en) 2010-03-18 2015-01-27 Metadynea Austria Gmbh Resin composition for the manufacture high gloss laminated panels
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