DE813181C - Einrichtung zur Erneuerung des Gluehfadens in einer Ionenquelle - Google Patents

Einrichtung zur Erneuerung des Gluehfadens in einer Ionenquelle

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DE813181C
DE813181C DEP55751A DEP0055751A DE813181C DE 813181 C DE813181 C DE 813181C DE P55751 A DEP55751 A DE P55751A DE P0055751 A DEP0055751 A DE P0055751A DE 813181 C DE813181 C DE 813181C
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DE
Germany
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filament
ion source
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Expired
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DEP55751A
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English (en)
Inventor
Willy Dietermann
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Balzers und Leybold Deutschland Holding AG
Original Assignee
E Leybolds Nachfolger AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/50Repairing or regenerating used or defective discharge tubes or lamps
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/82Recycling of waste of electrical or electronic equipment [WEEE]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

  • Bei Ionenquellen zur Erzeugung von Ionen im Gasraum durch Elektronenstoß, die mit Glühfäden als Elektronenquelle arbeiten, ist es ein allgemeiner Übelstand, daß die heißen Glühfäden leicht durchbrennen, und zwar entweder dadurch, daß der Druck im Gasraum der Ionenquelle zu hoch wird, oder dadurch, daß Gase, wie z. B. Sauerstoff oder Dämpfe von Kohlenwasserstoffen, anwesend sind, die mit dem Metall des Glühfadens, beispielsweise Wolfram, chemisch reagieren. Bei derartigen Betriebsbedingungen ist man daher genötigt, nach kürzerer oder längerer Betriebsdauer den Glühfaden in der Ionenquelle, die z. B. auch ein Ionisationsmanometer sein kann, auszuwechseln. Da (las Einziehen neuer Fäden in eine vorhandene Ionenquelle ebenso schwierig ist wie die Neuherstellung einer Ionenquelle, ist man daher vielfach genötigt, laufend neue Ionenquellen in Anwendung zu bringen. Dies ist besonders unangenehm im Falle der Ionisationsmanometerröhre, weil dann die ganze Röhre unbrauchbar wird.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird dieser Übelstand dadurch vermieden, daß in der Ionenquelle ein Vorrat des Glühfadenmaterials untergebracht wird, aus dem nach dem Durchbrennen des als Elektronenquelle dienenden Glühdrahtes entsprechende Drahtlängen abgezogen und als neue Glühfäden eingespannt werden können.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, welche die Ausführung einer Ionenquelle gemäß der Erfindung für den Spezialfall einer Ionisationsmanometerröhre zeigt, näher beschrieben. In der veranschaulichten Ionisationsmanometerröhre ist mit i der Metallzylinder für dieAnlegung der Spannung für die Elektronen und mit 2 das Gitter bezeichnet, das als Auffänger für den Ionenstrom dient. Die Elektronenquelle besteht aus dem Glüh- faden 3, der zwischen der festen Halterung 4 und der durch eine Feder 5 gespannten Düse 6 eingespannt und von dem ein. Vorrat bei 7 aufgewickelt ist. Die Düse 6 ist zweckmäßig verschiebbar auf Gleitstiften 8 angeordnet, deren vordere Enden mit Anschlägen 9 versehen sind. Ist im Betrieb infolge der oben dargelegten Gründe der Glühfaden 3 durchgebrannt, so kann mit einer Spannzange der aus der Düse herausragende Rest des Glühfadens gefaßt und von dem Vorrat 7 der Glühfaden in der erforderlichen Länge aus der Düse 6 heraus gegen den Zug der Feder 5 abgezogen und das neue vordere Ende des Fadens an der Halterung 4 befestigt werden. Die an der Düse 6 angebrachte Feder 5 hält dann den Glühfaden auch bei erhöhter Temperatur straff gespannt, zu welchem Zwecke die Bohrung der Düse vorzugsweise winkelförmig gestaltet ist.
  • An Stelle der beschriebenen Düse könnte natÜrlich auch eine andere Haltevorrichtung benutzt werden.
  • Die bisher übliche Arbeitsweise, einen neuen Glühfaden einzuziehen, hat den Nachteil, insbesondere bei Ionisationsmanometerröhren, daß die Halterung 4 durch den Anschlußschliff hindurch zwar noch leichter zugänglich ist, daß aber die hier als Düse 6 ausgebildete Halterung im allgemeinen nur durch das Elektrodensystem der Elektroden i, 2 hindurch erreicht werden kann, wodurch das Einziehen eines neuen Fadens in diese Halterung erschwert ist. Demgegenüber vermeidet die vorstehend beschri%bene erfindungsgemäße Anordnung diese Schwierigkeit des Neueinziehens eines Fadens in die Halterung 6 und ermöglicht daher in einfacher Weise die laufende Erneuerung von Glühfäden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Erneuerung des Glühfadens in einer Ionenquelle, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ionenquelle ein für wiederholte Erneuerung des Glühfadens (3) ausreichender Drahtvorrat (7) untergebracht ist, aus dem beim Durchbrennen des Glühfadens die jeweils für eine Neubespannung erforderliche Länge über eine Haltevorrichtung, beispielsweise eine Düse (6), entnommen werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (6) verschiebbar angeordnet ist und mittels einer Feder (5) gespannt wird, so daß der. Glühfaden (3) auch bei erhöhten Temperaturen möglichst gerade ausgespannt bleibt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärtsbewegung der Düse (6) auf ihrer Gleitführung (8) beim Herausziehen eines neuen Glühfadens durch Anschläge (9) begrenzt wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung der Düse (6) winkelförmig gestaltet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf. ein Ionisationsmanometer angewendet wird.
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