DE8131750U1 - Furnierpresse - Google Patents

Furnierpresse

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DE8131750U1 DE19818131750 DE8131750U DE8131750U1 DE 8131750 U1 DE8131750 U1 DE 8131750U1 DE 19818131750 DE19818131750 DE 19818131750 DE 8131750 U DE8131750 U DE 8131750U DE 8131750 U1 DE8131750 U1 DE 8131750U1
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SCHWARZ LORENZ 8375 ZIERBACH DE
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  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

Furnierpresse
Die Neuerung bezieht sich auf eine Furnierpresse mit wenigstens zuiei relativ/ zueinander bewegbaren Preßrahmen, die zwischen sich einen Preßraum zur Aufnahme wenigstens eines Werkstückes bilden.
Furnierpressen sind an sich in zahlreichen Ausführungen bekannt und dienen dazu, Werkstücke aus Holz oder Holzmaterial, ζ B* in Form von Spanplatten usuu f mit einem Furnier zu versehen, wie dies heute bei Möbeln allgemein üblich ist.
Es sind auch bereits Furnierpressen bekannt, mit denen das Anpressen eines Furniers an Werkstücke, z.B. Möbelteile mit gekrümmtenund/oder geschweißten Flächen und/oder Kanten möglich ist.
bekannten
Speziell diese letztgenannten/Furnierpressen haben jedüchden
Nachteil, daß in einem Arbeitsgang die Werksicke jeweils nur an einer Oberflächenseite mit einem Furnier versehen werden können. SdII auch die andere Oberflächenseite beispielsweise eines plattenförmigen Werkstückes oder Möbelteils mit einem Furnier versehen werden, so muß dies in einem zweiten Arbeitsgang erfolgen, was insbesondere dann notwendig ist, wenn auch diese zweite Dberflächenseite gekrümmte und/rJer geschweifte Flächen aufweist.
D-er Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Furnierpresse aufzuzeigen, die derartige Nachteile vermeidet und mit der es möglich ist, insbesondere auch ülerkstÜGke mit geschueif ten und/oder gekrümmten Flächen in einem Arbeitsgang beidseitig zu furnieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Furnierpresse der eingangs geschilderten Art neuerungsgemäß so ausgebildet, daB der Preßraum an jedem PreBrahmen durch eine eine flexible Hand bildende Membran abgeschlossen ist, daß die wenigstens zwei PreBrahmen
bei geschlossenem Preßraum abgedichtet gegeneinander anliegen,
und daß an wenigstens einem Preßrahmen zumindest ein in den
Preßraum mündender erster Anschluß für den Anschluß an eine
Vakuumpumpe vorgesehen ist.
Nach dem Einlegen wenigstens eines Werkstückes in den wenigstens einen Preßraum der neuerungsgemäßen Furnierpresse werden die beiden Preßrahmen zum Schließen des Preßraumes relativ zueinander
so bewegt, daß die Preßrahmen am Rand der die flexible Uland bildenden Membran abgedichtet gegeneinander anliegen. Im Anschluß
daran wird durch Einschalten der Vakuum- bzw. Saugpumpe die Luft aus dem geschlossenen Preßraum abgesaugt, so daß sich die/flexiblen LJände bildenden Membranen dicht gegen die Flächen des wenigstens einen, vorher beleimten und mit Furnier versehenen üJerkstückes anschmiegen und aufgrund des äußeren Luftdruckes die Furniere gegen das tüerkstück andrücken, und zwar an sämtlichen Flächen dieses Werkstückes. Durch entsprechende Beheizung wird in
üblicher Weise dann für ein möglichst schnelles Abbinden des Leimes gesorgt.
Bei einer bevorzugten Asuführungsform der neuerungsgemäßen Furnierp-resse bilden die Membranen beidseitig des wenigstens einen Preßraumes Kammern, die zusätzlich mit Druckluft, d.h. mit einem Überdruck beaufschlagt werden können, wodurch sich die Preßkraft der Furnierpresse noch erhöhen läßt.
Der wesentliche Vorteil der neuerungsgemäBen Furnierpresse-besteht darin, daß mit ihr jedes Werkstück in einem Arbeitsgang
beidseitig furniert werden kann, wodurch sich die Arbeitszeit
wesentlich verringern läßt.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem AusfUhrungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Furnierpresse gemäß der Neuerung, mit insgesamt drei horizontalen Preßrahmen, die zujei verschließbare Preßräume zwischen sich bilden;
Fig. 2 in Seitendarstellung und in Teilansicht die drei Preßrahmen der Furnierpresse gemäß Fig. 1, bei geöffneten Preßräumen;
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung uie Fig. 2, jedoch bei geschlossenen Preßräumen;
Fig. k und 5 in perspektivischer Darstellung sowie im Schnitt jeweils einen Teilbereich einer die flexible Wand eines Preßraum bildenden Membran.
Die in den Figuren dargestellte Furnierpresse besteht aus einem Gestell -1, welches als Arbeitstisch ausgebildet ist und welches dementsprechend eine obere, horizontal verlaufende Arbeitsplatte 2 sowie vier sich von dieser Arbeitsplatte 2 nach unten erstrekkende vertikale Pfosten 3 aufweist. An ihrem unteren Ende sind die in den Ecken der Arbeitsplatte 2 angeordneten Pfosten 3 beispielsweise über horizontal verlaufende Streben k zu einem festen Rahmen miteinander verbunden.
Unterhalb der Arbeitsplatte 2 sind drei horizontale Preßrahmen 5, 6 und 7 übereinander angeordnet, uobei der mittlere Preßrahmen 6 fest mit den Pfosten 3 verbunden ist und der obere Preßrahmen 5 sowie der untere Preßrahmen 7 in den Pfosten 3 in vertikaler Richtung gleitend geführt sind.
Die Preßrahmen 5 bis 7 bilden zwischen sich zuiei übereinanderliegende Preßräume, die zum Einbringen eines Werkstückes 8 dadurch geöffnet werden können, daß der obere Preßrahmen 5 in verti kaier Richtung nach üben und der untere Preßrahmen 7 in vertikale Richtung nach unten bewegt üiird. Das Schließen der beiden PreB-räume erfolgt durch Bewegen der Preßrahmen 5 und 7 in umgekehrter Richtung.
Zur Bewegung der Preßrahmen 5 und 7 sind an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Gestells 1 jeweils zwei sich in vertikaler Richtung erstreckende Gewindespindeln 9 vorgesehen, die an ihrem oberen Ende im Bereich der Arbeitsplatte 2 sowie an ihrem unteren Ende in einem Getriebeblock 1D drehbar, jedoch axial nicht verschiebbar gelagert sind und die in ihrer oberen sowie in ihrer unteren Hälfte jeweils mit gegenläufigen Gewindeabschnitten versehen sind.
Der obere Gew-rindeabschnitt jeder Gewindespindel 9 greift in ein Muttergewindestück 11, welches an dem Preßrahmen 5 befestigt ist, während der untere Gewindeabschnitt jeder Gewindespindel mit einem Muttergewindestück 12 zusammenwirkt, das am Preßrahmen 7 befestigt ist.
Über die Getriebeblöcke 1D sind sämtliche Gewindespindeln 9 mit einem gemeinsamen, nicht näher dargestellten Antrieb, z.B. Elektromotor verbunden, so daß je nach Drehrichtung dieses Antriebs d: beiden Preßrahmen 5 und 7 zum Öffnen der Preßräume vom Preßrahmen G entfeirt bzw. zum Schließen der Preßräume auf den mittleren Preß rahmen 6 zubewegt werden.
lilie beispielsweise die Fig. 2 zeigt, besteht der obere Preßrahmen 5 im wesentlichen aus einem plattenförmigen TEi7 13, an dessen Unterseite und entlang dessen Umfangslinie ein ähnlich geschlossener Rahmen befestigt ist, der aus zwei übereinander angeordneten Kastenhohlprofilen 14 und 15 besteht. Jedes Kastenhohlprofil 14 bzw. 15 bildet einen in sich geschlossenen Ringraum, in welcher von außen her jeweils ein Anschlußrohr 16 bzw. 17 mündet.
An der zur Mitte des plattenförmigen Teiles 13 weisenden iM.te bzw. Wandung ist jedes Kastenhohlpraf11 14 bzw. 15 mit einer Vielzahl von durchgehenden Öffnungen 18 versehen. Zwischen den Kastenhahlprofilen 14 und 15 ist eine Membran 19 aus elastischem Material, z.B* aus Gummi entlang ihres Randes luftdicht festge-
klemmt.
Im übrigen ist das obere KastenhohlprDfil 14 ebenfalls luftdicht mit der Unterseite des Teiles 13 verbunden, so daß sich ζmischen der Membran 19 und dem Teil 13 ein nach außen hin abgeschlossener Raum ergibt, der über das AnschluBrohr 16 mit Druckluft beaufschlagt werden kann, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird. Im Teil 13 ist eine nicht näher dargestellte Heizung untergebracht.
Der Preßrahmen 6 unterscheidet sich vam Preörahmen 5 im wesentlichen/dadurch, daß auf der Oberseite des plattenförmigen Teiles 13 eine weitere Membran 20 aus elastischem Material, z.B. aus Gummi vorgesehen ist, dis entlang ihres Randes durch mehrere dort angreifende Federn 21 gehalten wird. Diese Federn 21 greifen an einem Ende an dem Rand der Membran 2D arKind sind an ihrem anderen Ende an einem mit dem Teil 13 verbundenen Halter 22 befestigt.
Im plattenförmigen Teil 13 des Preßrahmens 6 sind weiterhin mehrere durchgehende Öffnungen 23 vorgesehen, um den zwischen der Membran 19 und dem Teil 13 gebildeten Raum mit einem Raum zu verbinden, der zumindest bei geschlossener Furnierpresse zwischen der Membran 20 und dem Teil 13 gebildet ist. Auch im Teil 13 des Preßrahmens 6 ist wiederum eine Heizung untergebracht.
Der Preßrahmen 7 besteht wiederum aus dem plattenförmigen Teil 13 und der auf der Oberseite dieses plattenförmigen Teiles mit Hilfe der Federn 21 gehaltenen Membran 20, wobei der plattenförmige Teil 13 bei dem Preßrahmen 7 wenigstens eine durchgehende Öffnung 2U besitzt, die einen in ein Anschlußrohr 25 übeÄhenden Kanal durch den Teil 13 bildet. Bei mehreren Öffnungen 2k sind selbstverständlich mehrere Anschlußrahre 25 vorgesehen, wobei dann in diesem Fall sämtliche AnBchlußrohre 25 zu einem gemeinsamen Anschluß zusammengefaßt sind. Durch das Anschlußrohr 25 kann bei geschlossener Furnierpresse der beim Preßrahmen 7 zwi-
sehen dem Teil 13 und der Membran 20 gebildete Raum mit Druckluft beauf schlagt uerden, üiie dies im folgenden näher erläutert uiird.
lilie die Figuren k und 5 zeigen, sind die Membranen 19 und 20 an wenigstens einer Gberflächenseite, d.h. an ihrer die Innenfläche der PreBräume bildenden Dberflächenseite vorzugsweise mit einer Vielzahl von sich kreuzenden Nuten 26 versehen, die bei geschlossener Furnierpresse das vollständige Heraussaugen von Luft aus den PreBräumen über die AnschluBrohre 17 erleichtern.
Die dargestellte Furnierpresse eignet sich insbesondere zum Anpressen von Furnieren an Werkstücke B, d.h. beispielsweise an Teile aus Holz und/oder Preßspan (Preßspanplatten), die (Werkstücke) abgerundete und/oder geschweißte Flächen und/oder Kanten usw. aufweisen, wobei mit der neuerungsgemäßen Furnierpresse das Anpressen von Furnieren an beide Oberflächenseiten sowie an sämtliche Kanten des Werkstückes β in einem einzigen Arbeitsgang möglich ist.
Für diesen Zweck wird das LJerkstück B1 welches in der Regel ein Möbelte-il bildet, an den zu furnierenden Flächen mit einem Leimauftrag versehen. Im A1SChIuB daran werden die Furnierteile auf d-as Werkstück B aufgebracht.
Die so vorbereiteten üJerkst-ücke θ werden von der Seite her in die Preßkammern bzw. PreBräume der geöffneten Furnierpresse einge schoben, wobei dieses Einschieben unbehindert von den von den Kastenhohlprofilen /\U und 15 gebildeten Rahmenteilen erfolgen kann, da diese Rahmenteile bei jedem Preßraum jeweils am oberen Preßrahmen vorgesehen sind.
Durch Einschalten des Antriebs werden die PreBrahmen 5 und 7 mit Hilfe der über die Getriebe 1Q rotierend angetriebenen Gewindespindeln 9 zum Schließen der Furnierpresse bzw. der PreBräume nach unten bzw. nach oben bewegt.
Sobald das Kastenhohlprofil 15 des PreBrahmens 5 gegen die Membran 20 des PreBrahmens 6 bzuj. die untere Fläche des Kastenhohlprafiles 15 des PreBrahmens 6 gegen die Membran 2D des PreBrahmens 7 fest angedrüc?<t anliegen und somit die beiden PreBräume verschlossen sind,; wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist, wird eine über entsprechende AnschluBschläuche 27 mit den AnschluB-rohren 17 verbundene Vakuum- bzu. Saugpumpe 2B eingeschaltet. Hierdurch ujird die Luft aus den jeweils zwischen der oberen Membran 19 und der unteren Membran 2G gebildeten PreBräumen herausgesaugt, so daß sich diese Membranen dicht an die mit den Furnieren versehenen GberfläGhenseiten der Werkstücke θ anschmiegen und aufgrund des äuBeren Luftdruckes die Furniere gegen die Oberfläche Seiten der Werkstücke B andrücken. Durch Einschalten der Hsizungen in den Teilen 13 uird das Abbinden des Leimes in an sich bekannter Weise beschleunigt. Um zu vermeiden, daß ev. zwischen einer Fläche eines Werkstückes θ und der anliegenden Membran 19 bzw. 2G eine Lufthlase verbleibt, sind in den Membranen 19 und 20 die oben erwähnten Nuten 26 vorgesehen, durch die auch bei bereits gegeneinander anliegenden Membranen 19 und 20 sowie bei bereits gegen die Werkstücke B anliegenden Membranen 19 bzw. 20 Luft aus allen Bereichen der geschlossenen PreBräume herausgesaugt werden kann.
Sollte der von der Saugpumpe 2B in den geschlossenen PreBräumen erzeugte Unterdruck nicht ausreichen, um die Furnierteile mit Hilfe der Membranen 19 und 20 ausreichend fest gegen die Oberflächen des Werkstückes B anzupressen, so können die zwischen den Teilen 13 und den Membranen 19 bzw.20 gebildeten Räume der PreB-rahmen 5 bis 7 über die Anschlußrohre 16 bzw. 25 mit Druckluft beaufschlagt werden. Zu diesem Zweck sind die Anschlußrohre 17 und 25 über entsprechende Schläuche 29 mit einer Druckluftquelle, z.B. einer Druckluftpumpe30 verbunden. Die Öffnungen 23 in dem Teil 13 des mittleren Preßrahmens 6 dienen hierbei dazu, eine Druckluftverbindung zwischen den beiden Seiten des Teiles 13 herzustellen.
Eäbstverständlich ist es auch möglich, den Teil 13 des mittleren PreBrahmens 6 ohne diese Öffnungen 23 auszubilden und dann an jeiism zwischen dem Teil 13 und der benachbarten Membran 2Q bzw. 19 gebildeten Raum einen Anschluß bzw. ein Anschlußrohr für Druckluft vorzusehen.
Durch die Kastenhohlprofile 1*f bzw. 15, die zum Absaugen von Luft bzui. zum Zuführen von Druckluft in die verschiedenen Räume der Furnierpresse dienen und zu diesem Zweck mit mehreren Öffnungen 1Θ versehen sind, wird ein möglichst gleichmäßiges Heraussaugen der Luft aus allen Bereichen bzuj. ein möglichst gfeichmäßiges Zuführen von Druckluft in alle Bereiche der Kammern bzw. Räume der Furnierpresse sichergestellt.
Die Neuerung wurde voranstellend an einem Ausführngsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Abwandlungen sowie Änderungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen ist. So ist es beispielsweise insbesondere auch möglich, die Preßrahmen 5 und 7 nichtnit Gewinde-
und/
spindeln 9, sondern mit hydraulischen oder pneumatischen Steuerelementen zu bewegen.
Weiterhin ist es selbstverständl-ich auch möglich, nur zwei Preßrahmen oder aber mehr als drei Preßrahmen vorzusehen. Schließlicl· ist es nicht unbedingt erforderlich, da-s Gestell 1 der Furnierpresse in Form eines Arbeitstisches auszubilden, wenngleich diese Ausbildung besonders vorteilhaft erscheintc

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Furnierpresse mit wenigstens zwei relativ zueinander bewegbaren PreBrahmen, die ziuischen sich einen Preßraum zur Aufnahme wenigstens eines Uerkstückes bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßraum an jedem Preßrahmen (5, 6, 7) durcl eine eine flexible liland bildende Membran (19, 2D) abgeschlossen ist, daß die wenigstens 2uei Preßrahmen (5, 6, 7) bei geschlossene-.m PreBraum abgedichtet gegeneinander anliegen, und daß an wenigstens einem Preßrshmen (5, 6) zumindest ein in den PreBraum mündender erster Anschluß für den Anschluß an eine Vakuumpumpe (28) vargeihen ist.
2. Furnierpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen (19, 2D) seitlich vom Preßraum eine Kammer bilden, die mit einem zweiten Anschluß (16) für Druckluft in Verbindung steht.
3. Furnierpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt drei Preßrahmen (5, 6, 7) vorgesehen sind, die nebeneinander, vorzugsweise in horizontaler Lage übereinander angeordnet sind.
k. Furnierpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere der drei Preßrahmen (5, 6, 7) ortsfest und die beiden äußeren der drei Preßrahmen (5, 6, 7) verschiebbar an einem Träger oder Gestell (1) gehaltert sind.
5. Furnierpresse nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einem, einen Preßraum bildenden P.r-eßrahmen (5, 6,) ein den Preßraum umschließender ringförmiger Kanal (15) vorgesehen istf der durch wenigstens eine, vorzugsweise jedoch durch eine Vielzahl von Öffnungen (13) mit dem Preßraum in Verbindung steht und an den der erste Anschluß (17) angeschlossen ist.
B 81 31 75G.G - 2 - 16.2.1982 gr/a
6. Furnierpresse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daS an wenigstens einem PreBrahmen (5, 6, 7) ein ringförmiger Kanal (14O vürgeihen ist, der den zweiten Anschluß (16) aufweist und der mit der seitlich van der Membran (19) gebildeten Kammer, vorzugsweise über mehrere Öffnungen (19) in Verbindung steht.
7. Furnierpressa nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (19) entlang ihres Randes zwischen dem ringförmigen Kanal (15) und einem benachbarten Teil (13, 1^,) des Preßrahmens (5, 6) eingespannt ist.
B. Furnierpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (2G) entlang ihres Randes durch mehrere Federn (21) gehalten ist.
9. Furnierpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (19, 20) an ihrer dem Preßraum zugewandten Dberflächenseite mit mehreren nutenförmigen Vertiefungen (26) versehen ist.
10. Furnierpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen (19, 20) aus Gummi bestehen.
DE19818131750 1981-10-30 1981-10-30 Furnierpresse Expired DE8131750U1 (de)

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