DE3143117A1 - Furnierpresse - Google Patents

Furnierpresse

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DE3143117A1
DE3143117A1 DE19813143117 DE3143117A DE3143117A1 DE 3143117 A1 DE3143117 A1 DE 3143117A1 DE 19813143117 DE19813143117 DE 19813143117 DE 3143117 A DE3143117 A DE 3143117A DE 3143117 A1 DE3143117 A1 DE 3143117A1
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DE
Germany
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press
veneer
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chamber
frames
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DE19813143117
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English (en)
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Peter 8375 Zierbach Aschenbrenner
Lorenz 8375 Zachenberg Schwarz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B5/00Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups
    • B30B5/02Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of a flexible element, e.g. diaphragm, urged by fluid pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/08Manufacture of shaped articles; Presses specially designed therefor
    • B27D1/083Presses specially designed for making the manufacture of shaped plywood articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Furnierpresse
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Furnierpresse mit wenigstens zwei relativ zueinander bewegbaren Preßrahmen, die zwischen sich einen Preßraum zur Aufnahme wenigstens eines Werkstückes bilden Furnierpressen sind an sich in zahlreichen Ausführungen bekannt und dienen dazu, Werkstücke aus Holz oder Holzmaterial, z.B.
  • in Form von Spanplatten usw., mit einem Furnier zu versehen, wie dies heute bei Möbeln allgemein üblich ist.
  • Es ist auch bereits Furnierpressen bekannt, mit denen das Anpressen eines Furniers an Werkstücke, z.B. Möbelteile mit gekrümmten und/ odergeschweißten Flachen und/oder Kanten möglich ist.
  • Speziell diese letztgenannten bekannten Furnierpressen haben jedoch den Nachteil, daß in einem Arbeitsgang die Werkstücke jeweils nur an einer Oberflächenseite mit einem Furnier versehen werden können. Soll auch die andere Oberflächenseite beispielsweise eines plattenförmigen Werkstückes oder Möbelteils mit einem Furnier versehen werden, so muß dies in einem zweiten Arbeitsgang erfolgen, was insbesondere dann notwendig ist, wenn auch diese zweite Oberflachenseite gekrümmte und/oder geschweißte Flächen aufweist, Der Erfindungliegt die Aufgabe zugrunde, eine Furnierpresse aufzuzeigen, die derartige Nachteile vermeidet und mit der es möglich ist, insbesondere auch Werkstücke mit geschweißten und/oder gekrümmten Flächen in einem Arbeitsgang beidseitig zu furnieren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Furnierpresse der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß der zwischen den Preßrahmen gebildete Raum an jedem Preßrahmen von einer eine flexible Wand bildenden Membran abgeschlossen ist, daß die Preßrahmen bei geschlossener Presse abgedichtet gegeneinander anliegen, und daß an wenigstens einem der beiden Preßrahmen ein in den Preßraum mündender und mit einer Vakuum--bzw. Saugpumpe verbundener Anschluß vorgesehen ist.
  • Nach dem Einlegen wenigstens eines Werkstückes in den wenigstens einen Preßraum der erfindungsgemäßen Furnierpresse werden die beiden Preßrahmen zum Schließen des Preßraumes relativ zueinander so bewegt, daß die Preßrahmen am Rand der die flexible Wand bildenden Membran abgedichtet gegeneinander anliegen. Im Anschluß daran wird durch Einschalten der Vakuum- bzw. Saugpumpe die Luft aus dem geschlossenen Preßraum abgesaugt, so daß sich die die flexiblen Wände bildenden Membranen dicht gegen die Flächen des wenigstens einen, vorher beleimten und mit Furnieren versehenen Werkstückes anschmiegen und aufgrund des äußeren Luftdruckes die Furniere gegen das Werkstück andrücken, und zwar an sämtlichen Flächen dieses Werkstückes. Durch entsprechende Beheizung wird in üblicher Weise dann für ein möglichst schnelles Abbinden des Leimes gesorgt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Furnierpresse bilden die Membranen beidseitig des wenigstens einen Preßraumes Kammern, die zusätzlid mit Druckluft, d.h. mit einem Überdruck beaufschlagt werden können, wodurch sich die Preßkraft der Furnierpresse noch erhöhen läßt.
  • Der wesentliche Vorteile der erfindungsgemäßen Furnierpresse besteht darin, daß mit ihr jedes Werkstück in einem Arbeitsgang beidseitig furniert werden kann, wodurch sich die Arbeitszeit wesentlich verringern läßt.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Furnierpresse gemäß der Erfindung, mit insgesamt drei horizontalen Preßrahmen, die zwei verschließbare Preßräume zwischen sich bilden; Fig 2 in Seitendarstellung und in Teilansicht die drei Preßrahmen der Furnierpresse gemäß Fig. 1, bei geöffneten Preßräumen; Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, jedoch bei geschlossenen Preßräumen; Fig. 4 und 5 in perspektivischer Darstellung sowie im Schnitt jeweils einen Teilbereich einer die flexible Wand eines Preßraum bildenden Membran.
  • Die in den Figuren dargestellte Furnierpresse besteht aus einem Qesell 1, welches als Arbeitstisch ausgebildet ist und welches dementsprechend eine obere, horizontal verlaufende Arbeitsplatte 2 sowie vier sich von dieser Arbeitsplatte 2 nach unten erstreckende vertikale Pfosten 3 aufweist. An ihrem unteren Ende sind die in den Ecken der Arbeitsplatte 2 angeordneten Pfosten 3 beispielsweise über horizontal verlaufende Streben 4 zu einem festen Rahmen miteinander verbunden.
  • Unterhalb der Arbeitsplatte 2 sind drei horizontale Preßrahmen 5, 6 und 7 übereinander angeordnet, wobei der mittlere Preßrahmen 6 fest mit den Pfosten 3 verbunden ist und der obere Preßrahmen 5 sowie der untere Preßrahmen 7 in den Pfosten 3 in vertikaler Richtung gleitend geführt sind.
  • Die Preßrahmen 5 bis 7 bilden zwischen sich zwei übereinanderliegende Preßräume, die zum Einbringen eines Werkstückes 8 dadurch geöffnet werden können, daß der obere Preßrahmen 5 in vertikaler Richtung nach oben und der untere Preßrahmen 7 in vertikaler Richtung nach unten bewegt wird. Das Schließen der beiden Preßräume erfolgt durch Bewegen der Preßrahmen 5 und 7 in umgekehrter Richtung.
  • Zur Bewegung der Preßrahmen 5 und 7 sind an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Gestelles 1 jeweils zwei sich in vertikaler Richtung erstreckende Gewindespindeln 9 vorgesehen, die an ihrem oberen Ende im Bereich der Arbeitsplatte 2 sowie an ihrem unteren Ende in einem Getriebeblock 10 drehbar, jedoch axial nicht verschiebbar gelagert sind und die in ihrer oberen sowie in ihrer unteren Hälfte jeweils mit gegenläufigen Gewindeabschnitten versehen sind.
  • Der obere Gewindeabschnitt jeder Gewindespindel 9 greift in ein Muttergewindestück 1;, welches an dem Preßrahmen 5 befestigt ist, während erz untere Gewindeabschnitt jeder Gewindespindel mit einem Muttergewindestück 12 zusammenwirkt, das am Preßrahmen 7 befestigt ist.
  • Über die Getriebeblöcke 10 sind sämtliche Gewindespindeln 9 mit einem gemeinsamen, nicht näher dargestellten Antrieb, z.B. Elektromotor verbunden, so daß je nach Drehrichtung dieses Antriebs die beiden Preßrahmen 5 und 7 zum Öffnen der Preßräume vom Preßrahmen 6 entfernt bzw. zum Schließen der Preßräume auf den mittleren Preßrahmen 6 zubewegt werden.
  • Wie beispielsweise die Fig. 2 zeigt, besteht der obere Preßrahmen 5 im wesentlichen aus einem plattenförmigen Teil 13, an dessen Unterseite und entlang dessen Umfangslinie ein ähnlich geschlossener Rahmen befestigt ist, der aus zwei übereinanderangeordneten Kastenhohlprofilen 14d 15 besteht. Jedes Kastenhohlprofil 14 bzw. 15 bildet einen in sich geschlossenen Ringraum, in welchen von außen her jeweils ein Anschlußrohr 16 bzw. 17 mündet.
  • An der zur Mitte des plattenförmigen Teiles 13 weisenden Seite bzw. Wandung ist jedes Kastenhohlprofil 14 bzw. 15 mit einer Vielzahl von durchgehenden Öffnungen 18 versehen. Zwischen den Kastenhohlprofilen 14 und 15 ist eine Membran 19 aus elastischem Material, z.B. aus Gummi entlang ihres Randes luftdicht festgeklemmt.
  • Im übrigen ist das obere Kastenhohlprofil 14 ebenfalls luftdicht mit der Unterseite des Teiles 13 verbunden, so daß sich zwischen der Membran 19 und dem Teil 13 ein nach augen hin abgeschlossener Raum ergibt, der über das Anschlußrohr 16 mit Druckluft beaufschlagt werden kann, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird. Im Teil 13 ist eine nicht näher dargestellte Heizung untergebracht.
  • Der Preßrahmen 6 unterscheidet sich vom Preßrahmen 5 im wesentlichen nur dadurch, daß auf der Oberseite des plattenförmigen Teiles 13 eine weitere Membran 20 aus elastischem Material, z.B. aus Gummi vorgesehen ist, die entlang ihres Randes durch mehrere dort angreifende Federn 21 gehalten wird. Diese Federn 21 greifen an einem Ende an dem Rand der Membran 20 an und sind an ihrem anderen Ende an einem mit dem Teil 13 verbundenen Halter 22 befestigt.
  • Im plattenförmigen Teil 13 des Preßrahmens 6 sind weiterhin mehrere durchgehende Öffnungen 23 vorgesehen, um den zwischen der Membran 19 und dem Teil 13 gebildeten Raum mit einem Rau-m zu verbinden, der zumindest bei geschlossener Furnierpresse zwischen der Membran 20 und dem Teil 13 gebildet ist. Auch im Teil 13 des Preßrahmens 6 ist wiederum eine Heizung untergebracht.
  • Der Preßrahmen 7 besteht wiederum aus dem plattenförmigen Teil 13 und der auf der Oberseite dieses plattenförmigen Teiles mit Hilfe der Federn 21 gehaltenen Membran 20, wobei der plattenförmige Teil 13 bei dem Preßrahmen 7 wenigstens eine durchgehende Öffnung 24 besitzt, die einen in ein Anschlußrohr 25 übergehenden Kanal durch den Teil 13 bildet. Bei mehreren Öffnungen 24 sind selbstverständlich mehrere Anschlußrohre 25 vorgesehen, wobei dann in diesem Fall sämtliche Anschlußrohre 25 zu einem gemeinsamen Anschluß zusammengefaßt sind. Durch das Anschlußrohr 25 kann bei geschlossener Furnierpresse der beim Preßrahmen 7 zwischen dem Teil 13 und der Membran 20 gebildete Raum mit Druckluft beaufschlagt werden, wie dies im folgenden näher erläutert wird.
  • Wie die Figuren 4 und 5 zeigen, sind die Membranen 19 und 20 an wenigstens einer Oberflächenseite, d.h. an ihrer die Innenfläche der Preßräume bildenden Oberflächenseite vorzugsweise mit einer Vielzahl von sich kreuzenden Nuten 26 versehen, die bei geschlossener Furnierpresse das vollständige Heraussaugen von Luft aus den Preßräumen über die Anschlußrohre 17 erleichtern.
  • Die dargestellte Furnierpresse eignet sich insbesondere zum Anpressen von Furnieren an Werkstücke 8, d.h. beispzlsweise an Teile aus Holz und/oder Preßspan (Preßspanplatten), die (Werkstücke) abgerundete und/oder geschweißte Flächen und/oder Kanten usw. aufweisen, wobei mit der erfindungsgemäßen Furnierpresse das Anpressen von Furnieren an beide Oberflächenseiten sowie an sämtliche Kanten des Werk stückes 8 in einem einzigen Arbeitsgang möglich ist.
  • Für diesen Zweck wird das Werkstück 8, welches in der Regel ein Möbelteil bildet, an den zu furnierenden Flächen mit einem Leimauftrag versehen. Im Anschluß daran werden die Furnierteile auf das Werkstück 8 aufgebracht.
  • Die so vorbereiteten Werkstücke 8 werden von der Seite her in die Preßkammern bzw. Preßräume der geöffneten Furnierpresse eingeschoben, wobei dieses Einschieben unbehindert von den von den Kastenhohlprofilen 14 und 15 gebildeten Rahmenteilen erfolgen kann, da diese Rahmenteile bei jedem Preßraum jeweils am oberen Preßrahmen vorgesehen sind.
  • Durch Einschalten des Antriebs werden die Preßrahmen 5 und 7 mit Hilfe der über die Getriebe 10 rotierend angetriebenen Gewindespindeln 9 zum Schließen der Furnierpresse bzw. der Preßräume nach unten bzw. nach oben bewegt.
  • Sobald das Kastenhohlprofil 15 des Preßrahmens 5 gegen die Membran 20 des Preßrahmens 6 bzw. die untere Fläche des Kastenhohlprofils 15 des Preßrahmens 6 gegen die Membran 20 des Preßrahmens 7 fest angedrückt anliegen und somit die beiden Preßräume verschlossen sind, wie dies index Fig. 3 dargestellt ist, wird eine über entsprechende Anschlußschläuche 27 mit den Anschlußrohren 17 verbundene Vakuum-bzw. Saugpumpe 28 eingeschaltet. Hierdurch wird die Luft aus den jeweils zwischen der oberen Membran 19 und der unteren Membran 20 gebildeten Preßräumen herausgesaugt, so daß sich diese Membranen dicht an die mit den Furnieren versehenen Oberflächenseiten der Werkstücke 8 anschmiegen und aufgrund des äußeren Luftdruckes die Furniere gegen die Oberflächenseiten der Werkstücke 8 andrücken Durch Einschalten der Heizungen in den Teilen 13 wird das Abbinden des Leimes in an sich bekannter Weise beschleunigt. Um zu vermeiden, daß ev. zwischen einer Fläche eines Werkstückes 8 und der anliegenden Membran 19 bzw. 20 eine Luftblase verbleibt, sind in den Membranen 19 bzw. 20 die oben erwähnten Nuten 26 vorgesehen, durch die auch bei bereits gegeneinander anliegenden Membranen 19 und 20 sowie bei bereits gegen die Werkstücke 8 anliegenden Membranen 19 bzw. 20 Luft aus allen Bereichen der geschlossenen Preßräume herausgesaugt werden kann.
  • Sollte der von der Saugpumpe 28 in den geschlossenen Preßräumen erzeugte Unterdruck nicht ausreichen, um die Furnierteile mit Hilfe der Membranen 19 und 20 ausreichend fest gegen die Oberflächen des Werkstückes 8 anzupressen, so können die zwischen den Teilen 13 und den Membranen 19 bzw. 20 gebildeten Räume der Preßrahmen 5 bis 7 über die Anschlußrohre 16 bzw. 25 mit Druckluft beaufschlagt werden. Zu diesem Zweck sind die Anschlußrohre 17 und 25 über entsprechende Schläuche 29 mit einer Druckluftquelle, z.B. einer Druckluftpumpe 30 verbunden. Die Öffnungen 23 in dem Teil 13 des mittleren Preßrahmens 6 dienen hierbei dazu, eine Druckluftverbindung zwischen den beiden Seiten des Teiles 13 herzustellen.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, den Teil 13 des mittleren Preßrahmens 6 ohne diese Öffnungen 23 auszubilden und dann an jedem zwischen dem Teil 13 und der benachbarten Membran 20 bzw. 19 gebildeten Raum einen Anschluß bzw. ein Anschlußrohr für Druckluft vorzusehen.
  • Durch die Kastenhohlprofile 14 bzw. 15, die zum Absaugen von Luft bzw0 zum Zuführen von Druckluft in die verschiedenen Räume der Furnierpresse dienen und zu diesem Zweck mit mehreren Öffnungen 18 versehen sind, wird ein möglichst gleichmäßiges Heraus sagen der Luft aus allen Bereichen bzw. ein möglichst gleichmäßiges Zuführen von Druckluft in alle Bereiche der Kammern bzw. Räume der Furnierpresse sichergestellt.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Abwandlungen sowie Änderungen möglich sina, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende es Erfindungsgedanke verlassen ist. So ist beispielsweise insbesondere auch möglich, die Preßrahmen 5 und 7 nicht mit Gewindespindeln 9, sondern mit hydraulischen und/oder pneumatischen Steuerelementen zu bewegen.
  • Weiterhin ist es selbstverständlich auch möglich, nur zwei Preßrahmen oder aber mehr als drei Preßrahmen vorzusehen. Schließlich ist es nicht unbedingt erforderlich, das Gestell 1 der Furnierpresse in Form eines Arbeitstisches auszubilden, wenngleich diese Ausbilaung besonders vorteilhaft erscheint.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche öl Furnierpresse mit wenigstens zwei relativ zueinander bewegbaren Preßrahmen, die zwischen sich einen Preßraum zur Aufnahme wenigstens eines Werkstückes bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßraum an jedem Preßrahmen (5, 6, 7) durch eine eine flexible Wand bildende Membran (19, 20) abgeschlossen ist, daß die wenigstens zwei Preßrahmen (5, 6, 7) bei geschlossenem Preßraum abgedichtet gegeneinander anliegen, und daß an wenigstens einem der Preßrahmen (5, 6) zumindest ein in den Preßraum mündender und mit einer Vakuumpumpe (28) verbundener Anschluß (17) vorgesehen ist.
  2. 20 Furnierpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen (19, 20) seitlich vom Preßraum eine -Kammer für Druckluft bilden.
  3. 3 Furnierpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt drei Preßrahmen (5, 6, 7) vorgesehen sind, die nebeneinander, vorzugsweise in horizontaler Lage übereinander angeordnet sind.
  4. 4 Furnierpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere der drei Preßrahmen (5, 6, 7) ortsfest und die beiden äußeren der drei Preßrahmen (5, 6, 7) verschiebbar an einem Träger oder Gestell (1) gehaltert sind.
  5. 5. Furnierpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einem, einen Preßraum bildenden Preßrahmen (5, 6) ein den Preßraum umschließender ringförmiger Kanal (15) vorgesehen ist, der durch wenigstens eine, vorzugsweise jedoch durch eine Vielzahl von Öffnungen (18) mit dem Preßraum in Verbindungisteht und an den wenigstens ein mit der Vakuum- bzw. Saugpumpe (28) vibundener Anschluß (17) angeschlossen ist.
  6. 6. Furnierpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Preßrahmen (5, 6, 7) ein ringförmiger Kanal (14) vorgesehen ist, der mit enem Anschlun (16) für die Überdruckquelle (30) versehen ist und mit der seitlich von der Membran (19) gebildeten und außerhalb des Preßraumes liegenden Druckluftkammer, vorzugsweise über mehrere Öffnungen (18) in Verbindung steht.
  7. 7. Furnierpresse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (19) entlang ihres Randes zwischen einem Ringkanal (15) und einem benachbarten Teil (13, 14) des Preßrahmens (5, 6) eingespannt ist.
  8. 8. turnierpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (20) entlang ihres Randes durch mehrere Federn (21) gehalten ist.
  9. 9. Furnierpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen (19, 20) an ihrer dem Preßraum zugewandten Oberflächenseite mit mehreren nutenförmigen Vertiefungen (26) versehen sind.
  10. 10. Furnierpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen (19, 20) aus Gummi bestehen.
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