DE8129718U1 - "fahrbarer vorlagetisch" - Google Patents
"fahrbarer vorlagetisch"Info
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- DE8129718U1 DE8129718U1 DE19818129718 DE8129718U DE8129718U1 DE 8129718 U1 DE8129718 U1 DE 8129718U1 DE 19818129718 DE19818129718 DE 19818129718 DE 8129718 U DE8129718 U DE 8129718U DE 8129718 U1 DE8129718 U1 DE 8129718U1
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Description
7.10.1981 Dr.J/Ha
Meine Akte: 703
In Buchhandlungen, Büchereien und dergleichen stehen entlang
allen Wänden Regale, die heute seiet so ausgeführt sind, daß der untere Teil etwa in der Höhe seines «weiten
Regalbrettes um 30 bis 60 on vorgesogen ist, so daß sich hier Flächen ergeben, auf denen man entweder sitsen kann
oder auf denen Bücher ausgestellt und ausgelegt sind. Diese Regale haben sich außerordentlich bewährt· Ss fehlt
jedoch oftmale ein Tisch, auf dem der Buchhändler seinen Kunden Bücher vorlegen kann. Um diesem Mangel abzuhelfen,
ist durch die DS-OS 29 39 857 ein Tisch bekannt geworden, der auf den vorgesogenen Unterteil dee Regales getetst
werden kann und der dem Buchhändler in des* Höhe eines Siechet
eine Ablagefläche bietet, auf der er seinen runden seine Bücher rorlegen kann· Der laehteil eines aolchen feststehenden
Tisches ist es, daß er versetzt werden muß, wenn er an einem anderen Ort gebraucht wird oder wenn seine
Ablagefläche sum Herausgreifen dahinterstehender Bücher
im Wege ist* So leicht das Umsetsen eines solchen
kleinen lieohehens ist, wenn die Torgesogenen Teile
der Regale nicht Mit Büchern belegt sind, so schwer
ist es, einen freien Plats *u finden, wenn - und das ist ja in Buchhandlungen üblioh tmd gewollt, dieser
vorgesogene Unterteil des Regales für die Präsentation Ton Büchern dient und daher mit Büohern dicht belegt
ist.
Uta diesem Mangel abzuhelfen, ist durch eine offenkundig
Yorbenutsung ein in Schienen verschiebbarer Wagen bekannt geworden. Die Schienen sind dabei an der front
des vorgesogenen Unterteiles dee Regales befestigt.
Das ist eine sehr aufwendige Lösung für dieses Problem, die darüber hinaus noch den Baohteil hat, daß sie nur
dort anwendbar ist, wo lange gerade Regalreihen vorhanden sind. Für je eine lange gerade Regalreihe ist
dann ein solcher in Schienen laufender Wagen vonnöten»
Ss ist die Aufgabe der Erfindung, einen leicht überall
hin beweglichen und universell einsetsbaren fahrbaren
Yorlagetisch su schaffen»
Sie Erfindung besteht darin, daß eine in Tischhöhe angeordnete Ablagefläche, die aus einem Rahmen mit
einer eingelegten Glasplatte besteht, von seitlich angeordneten Ständern getragen ist, die die Ablagefläche
mit dem Fußteil verbinden, welcher aus swei auf Rollen laufenden, unter den Ständern angeordneten und auf
einer Seite weite unter diesen vorkragenden Stäben und mindestens einem Queretab besteht, der mit dem Abstand
von etwa einem Fuß oder mehr vom einen Side der Stäbe
«wischen den Ständer» angeordnet ist.
Ein derartiger fahrbarer Torlagetisoh ist für
den Buchhändler ausserordentlioh nütiliehs
Er kann seine Btioher auf der Ablagefläche ablegen, er kann den Torlagetieoh überall hin, wo er ihn braucht,
fahren, er kann ihn leicht sur Seite schieben and dabei auch mit erheblichen Gewichten belasten. Dabei
ist dieser fahrbare Torlagetisoh besonders geeignet, vm ait den in Buchhandlungen üblichen Regalen ait
-vorgelogenem Unterteil susammensuwirken: Durch die einseitig angeordneten Ständer lassen sieh die rorkragenden
feile der Stäbe des fufiteiles unter den Hntersohrank des Regales bis sur Sockelleiste schieben,
während die Ablagefläohe ait einea wesentlichen Seil
ihrer Fläche über dea Unterteil η stehen koaat. In
dieser Stellung niaat der fahrbare Torlagetisch innerhalb der Buchhandlung sehr wenig Raue ein.
Torteilhaft ist es, wenn der die Glasplatte tragende Rahmen auf der den Ständern abgewandten Seite über die
Stäbe des Fußteilee rorkragt, weil auf diese Weise sich
die Ablagefläche sehr grofl ausführen lässt. DeTch die
einseitige Anordnung der Ständer ist für den überkragenden Seil der Ablagefläche ein Gegengewicht geschaffen.
Torteilhaft ist es, wenn die Breite der Ständer der Hälfte der Länge der Stäbe entspricht oder noch weniger
breit ist. Hierdurch lässt sich der Terlagetiseh besonders
raumsparend neben einem Regal mit Ifeterechrank
abstellen.
Torteilhaft ist es, wenn jeder Ständer aus rertikalen,
stabförmige* Streben besteht..Auf diese Weise lämt sich
ein sehr leichter fahrbarer Torlagetisch schaffen.
-4-
Eb ist aber auch möglich, da£ jeder Ständer auβ
einen Brett begeht, wodurch ein Gegengewicht gegen den überkragenden Teil der Ablagefläohe gesehaffen
wird.
Hierbei kann ee sweckmäßig sein, wenn wischen den
Ständern schräg angeordnete Regalbretter «it schräg angeordneter Rückwand angebracht sind, die das Gegengewicht
rergrößera tmd gleichseitig eine weitere
Möglichkeit zur Präsentation ron Büchern geben. Auch die als Ständer dienenden Bretter kennen als
Reklameflächen oder als Flächen für anzuhängende Prospektbehälter und dergleichen gönntst werden.
Torteilhaft ist es, wenn unter der Glasplatte eine weitere Glasplatte angeordnet ist, die als Auflagefläch
für swisohen den Glasplatten befindliche Gegenstände
genutzt wird. Hier lassen sich Prospekte, Buchseiten
und sogar aufgeschlagene Büoher unterbringen und so den Kunden präsentieren.
In dieses Falle ist es Torteilhaft, wenn die Glasplatte bzw. ihr Rahmen üb ein Scharnier schwenkbar ist. Senn
dann können die zwischen den Glasplatten befindlichen Gegenstände leicht ausgewechselt werden.
Torteilhaft kann es auch sein, wenn neben der Glasplatte
am Rahmen ein Kasten la Bereich zwischen den Ständern angeordnet ist. Dieser Kasten kann auti. undurchsichtigem
Material bestehen und beispielsweise Bleistifte, Kassenbonblocke, Dekorationsartikel und
dergleichen aufnehmen, der Kasten kann aber auch wie eine Glasritrine aus durchsichtigen Material bestehen
und dem Kunden zu präsentierende Gegenstände aufnehmen.
• · ■»
tee ti t· · · * * * »··
Zur Erhöhung der Stabilität des Pußteiles kann es
zweckmäßig sein, wenn, die unter den Ständers, vorkragendem
Enden, der Stäbe des Pußteiles durch einen
weiteren Querstab miteinander rerbunden sind.
Das Wesen der Torliegenden Erfindung ist nachstehend anhand τοη in der Zeichnung sehematisch dargestellten
Aueführungebeispielen näher erläutert· Bs zeigen:
Pig» 1 eine e.tnfache Aasführungsform des fahrbaren
Torlagetisches in perspektivischer Ansicht,
Pig. 2 eine S eitenansicht eines an einem Regel mit Untersehrank abgestellten fahrbaren Torlagetisches,
Torlagetisches mit eingebautem Kasten und eingebautem Regalbrettern·
Der fahrbare Torlagetisch der Pig· 1 weist einen Rahmen 1 auf, der der Halterang einer Glasplatte 2 dient·
Dieser Rahmen 1 ist über vertikale stabförmige Streben mit dem Pußteil verbunden, welches aus zwei Stäben
und einem Querstab 5 besteht, unter den Baden der Stäbe
4- sind Rollen 6 angebracht. Jeweils die eine Strebe befindet sich über der Mitte des Stabes 4 des Pußteiles,
die andere Strebe 3 befindet eich über dem Side des Stabe
4· Auf diese Weise ist jeder Ständer aber dem Stab einseitig angebracht, so daß das Pußteil auf dieser Seite
einseitig belastet ist. Bas läset es *u, Saß die Ablagefläche
auf der den Stäben 3 des Standers abgewandten Seite um die Strecke A über das Ende des Stabes 4 hinauskragt·
Wie aas fig. 2 ersichtlich ist, gelingt es durch
diese Konstruktion des fahrbaren Vorlagetisches, diesen neben eine» Regal 7 in einer Buchhandlung
sehr raumsparend unterzubringen. Senn der Bataten 1 mit der Glasplatte 2 kragt weit über die Oberfläche
8 des Unterbaues 9 des Regales 7 hinaus, so daß Tor der Torderkante der Oberfläche 8 des Regalwfcerbaaes
9 lediglich die Ständer mit den Streben 3 vorstehen. Die Stäbe 4 des Pußteiles sind in ihrer
Länge im Vergleich zu der liefe des Rahmens 1 so gewählt, daß, wenn ihre forderen fiiden gegen die
Sockelleiste 10 des Regalunterbaues stoßen, der Rahmen "!nahezu am Regal 7 anstößt. Dabei befinden sich die
Stäbe 4 in einer H5he, die es zulässt, den aus den Stäben 4 und den Rollen 6 bestehenden Fußteil des
fahrbaren Vorlagetisches unter den Torkragenden Teil des Regalunterteiles zu schieben, bis die Stäbe 4
des Pußteiles gegen die Sockelleiste 10 anstoßen.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform des fahrbaren
Vorlagetisches gezeigt: Hier nimmt die Glasplatte nicht den ganzen Raum zwischen den Holmen des Rahmens
ein, vielmehr ist zwischen den Ständern 11 ein Kasten 12 angeordnet, dessen um ein Scharnier 13 rerschwenkbarer
Deckel 14 neben der Glasplatte 2 den anderen Seil der Ablagefläche bildet, unterhalb des Kastens 12 sind
Regalbretter 15 schräggestellt angeordnet, die eine Rückwand 13 aufweisen· Die Vorderkante dieser Regalbrette]
15 fluchtet mit einer nach oben weisenden, gedachten Schräglinie 17, die in etwa τοη der Querstrebe 5 ausgeht
und bis kurz unter die Vorderkante des Rahmens 1 sich erstreckt·
ans Brettern 11 gebildet, die zwischen sich den Kasten
12 und die Begalb-retter 15 alt ihren Efickwänden ,6 amfnehmen
«nd an deren Aussenseite Proepektbehälter 18
angebracht sinde
fahrbarer Vcrlagetiseh
An einem fahrbaren Torlagetisch, insbesondere fur Bücher,
soll die Aufgabe gelöst werden, einen leickt überall hin beweglichen undmiversell einsetzbaren fahrbaren Vorlage»
tisch zu schaffen. Sie Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß eine in Tischhöhe angeordnete Ablagefläche,
die aus einem Rahmen mit einer eingelegten Glasplatte besteht, von seitliche angeordneten Ständern getragen ist,
die die Ablagefläche mit dem Pußteil verbinden, welcher aus swei auf Rollen laufenden, unter den Ständern angeordneten
und auf einer Seite weit unter diesen vorkragenden Stäben und mindestens einem Querstab besteht, der mit dem
Abstand von etwa einem Fuß oder mehr vom einen Ende der Stäi
«wischen den Ständern angeordnet ist. Ein derartiger fahrbarer Yorlagetisch ist für den Buchhändler
außerordentlich nützlich: Sr kann seine Bücher
Huf der Ablagefläche ablegen, er kann den Vorlagetiseh
Überall hin, wo er ihn braucht, fahren, er kann in leicht tür Seite schieben und dabei auch mit erheblichen Gewichten
belastenc
Claims (1)
- Ansprüche :1. fahrbarer Torlagetisch, inabesondere für Bücher, dadurch gekennzeichnet,daß eine in Tischhöhe angeordnete Ablagesfläche, die aus einem Raljaen (1) mit einer eingelegten Glasplatte (2) besteht, Ton seitlich angeordneten StSndern (3,11) getragen ist, die die Ablagefläehe (1,2) mit dem Paßteil verbindet, welcher aus zwei auf Bollen (6) laufenden, unter den Ständern (5*11) angeordneten und auf einer Seite weit' unter diesen vorkragenden Stäben (4-) und mindestens einen Querstab (5) besteht, der mit de» Abstand ( B) von etwa einem TuS oder mehr rom einen Ende der Stäbe (4) zwischen den Ständern (3,11) angeordnet ist.2. fahrbarer Torlagetisch nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet,daß der die Glasplatte (2) tragende Rahmen auf der den Ständern (3,11) abgewandten S^ite über die Stäbe (4) des Fußteiles vorkragt»3. fahrbarer Torlagetisoh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Breite der Ständer (3,11) die Hälfte der Länge der Stäbe (4) oder weniger beträgt.4· fahrbarer Torlagetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß jeder Ständer aus vertikalen stabfSrmigen Streber (3) besteht.5. fahrbarer Vorlagetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,• C ·daß jeder Ständer aas einen Brett (11) besteht.5. fahrbarer Vorlagetisch, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS zwischen den Ständern (3,11) schräg angeordnete Regalbretter (15) mit schräg angeordneter Rückwand (16) angebracht sind·7. Fahrbarer Vorlagetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Glasplatte (2) eine weitere Glasplatte angeordnet ist.8. Fahrbarer Vorlagetisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatte (2) bsw. ihr Rahmen (1) um ein Scharnier schwenkbar ist.9. Fahrbarer Vorlagetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Glasplatte (2) am Rahmen (1) ein Kasten (12) im Bereich zwischen den Ständern (3,11) angeordnet ist,10. Fahrbarer Vorlagetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter den Ständern (3,11) vorkragenden Siden der Stäbe (4) des Fußteiles durch einen weiteren Querstab miteinander verbunden sind»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818129718 DE8129718U1 (de) | 1981-10-10 | 1981-10-10 | "fahrbarer vorlagetisch" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818129718 DE8129718U1 (de) | 1981-10-10 | 1981-10-10 | "fahrbarer vorlagetisch" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8129718U1 true DE8129718U1 (de) | 1982-05-19 |
Family
ID=6732007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818129718 Expired DE8129718U1 (de) | 1981-10-10 | 1981-10-10 | "fahrbarer vorlagetisch" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8129718U1 (de) |
-
1981
- 1981-10-10 DE DE19818129718 patent/DE8129718U1/de not_active Expired
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