DE202012103124U1 - Modulares Regalsystem - Google Patents

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DE202012103124U1
DE202012103124U1 DE201220103124 DE202012103124U DE202012103124U1 DE 202012103124 U1 DE202012103124 U1 DE 202012103124U1 DE 201220103124 DE201220103124 DE 201220103124 DE 202012103124 U DE202012103124 U DE 202012103124U DE 202012103124 U1 DE202012103124 U1 DE 202012103124U1
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Abstract

Modulares Regalsystem, welches ein und in seiner Breite (BR) variabel ist, umfassend mindestens ein Modul (1), dadurch gekennzeichnet, dass dieses Modul (1) ein ebenes Bodenelement (2) mit einer Bodenebene (3) sowie an jeder Seitenkante (3A, 3B) des Bodenelements (2) jeweils ein Seitenteil (4A, 4B) aufweist, – wobei jedes Seitenteil (4A, 4B) eine obere Auflagekante (4A’, 4B’) und eine untere Auflagekante (4A’’, 4B’’) bereitstellt, welche jeweils parallel zur Bodenebene (3) verläuft, – und wobei die beiden oberen Auflagekanten (4A’, 4B’) in einer zur Bodenebene (3) parallelen oberen Ebene (3’) verlaufen, – und wobei die beiden unteren Auflagekanten (4A’’, 4B’’) in einer zur Bodenebene (3) parallelen unteren Ebene (3’’) verlaufen, – und wobei die obere parallele Ebene (3’) und die untere parallele Ebene (3’’) auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Bodenebene (3) angeordnet sind.

Description

  • Einleitung
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet von Regalen. Insbesondere betrifft die Erfindung das Gebiet modular aufgebauter Regalsysteme.
  • Stand der Technik und Nachteile
  • Regale verschiedenster Art sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Zumeist handelt es sich dabei um Bauformen, bei denen die Breite des aufgebauten Regals bereits von Anfang an fest liegt. Eine Anpassung derselben während des Aufbaus kann jedoch gewünscht sein, wenn im Voraus nicht genau bekannt ist, wie groß der zur Verfügung stehende Platz ist. Sie kann auch dann gewünscht sein, wenn sich – nach dem Aufbau – die Platzsituation ändert, sei es, weil mehr oder weniger seitlicher Platz zur Verfügung steht, oder sei es, weil mehr oder weniger Platz durch das Regal selber bereitgestellt werden soll.
  • Hierfür stellt der Stand der Technik Regale bereit, welche in ihrer Breite währen oder auch nach dem Aufbau variabel sind, ohne dass die Einzelteile des Regals, insbesondere die Böden, ausgetauscht werden müssen. Erreicht wird dies entweder durch Einfügen oder Herausnehmen von Bodensegmenten, oder durch das Bereitstellen von teleskopierbaren Böden, welche in ihrer Breite in Grenzen variierbar sind, ohne Teile hinzuzufügen oder herauszunehmen.
  • Derartige Konstruktionen sind jedoch aufgrund der bewegten Teile oft weniger stabil als starre Ausführungen. Zudem sind sie komplexer im Aufbau und dadurch teurer. Fällt nach einem längeren Zeitraum ein mechanisches Teil aus, so ist es bei den typischen, langen Nutzungsdauern von Möbelstücken wahrscheinlich, dass Ersatz nicht mehr lieferbar ist. Ein Nachbau würde sich aufwändig und daher teuer gestalten.
  • Aufgabe der Erfindung und Lösung
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Regalsystems, welches eine variable Breite aufweist und dabei die genannten Nachteile des Standes der Technik vermeidet. Demnach soll das erfindungsgemäße Regalsystem stabil und kostengünstig sein, und sowohl während als auch nach dem Aufbau in seiner Breite variabel sein. Einzelne Komponenten des Regalsystems sollen auch nach einem langen Zeitraum leicht zu ersetzen sein.
  • Beschreibung
  • Die Aufgabe wird durch ein modulares Regalsystem nach Anspruch 11, umfassend Module nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Figuren zu entnehmen.
  • Zunächst wird ein erfindungsgemäßes Modul, und im Anschluss daran ein daraus aufgebautes modulares Regalsystem detailliert beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße modulare Regalsystem, welches in seiner Breite variabel ist, umfasst mindestens ein Modul, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass es ein ebenes Bodenelement mit einer Bodenebene sowie an jeder Seitenkante des Bodenelements jeweils ein Seitenteil aufweist. „Eben“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass es eine „Ebene“ im geometrischen Sinne aufweist, also nicht lediglich „plan“ oder „glatt“ ist.
  • Erfindungsgemäß stellt jedes Seitenteil eine obere und eine untere Auflagekante bereit, welche jeweils parallel zur Bodenebene verläuft. Die Auflagekante kann dabei eine „echte“ Kante sein, also durchgehend oder unterbrochen körperlich, oder „virtuell“. Letzteres bedeutet, dass sich beispielsweise die obere Auflagekante eines Seitenteils dadurch ergibt, dass der obere Randbereich des Seitenteils mindestens zwei Randpunkte aufweist, welche auf einer gedachten Linie, eben der virtuellen Auflagekante, liegen. Dementsprechend bilden beispielsweise die Endpunkte der beiden Vorderbeine eines Stuhls eine virtuelle Auflagekante.
  • Erfindungsgemäß verlaufen außerdem die beiden oberen Auflagekanten in einer zur Bodenebene parallelen oberen Ebene, und die beiden unteren Auflagekanten in einer zur Ebene des Bodenelements parallelen unteren Ebene. Das bedeutet, dass die Auflagekanten nicht eine beliebige Lage im Raum aufweisen, sondern sich, von der Bodenebene aus gesehen, parallel zu ihr befinden, und dass außerdem die beiden oberen bzw. die beiden unteren Auflagekanten jeweils in derselben oberen bzw. unteren Ebene liegen.
  • Schließlich sind die obere parallele Ebene und die untere parallele Ebene auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Bodenebene angeordnet.
  • Auf diese Weise ist, in einer Vorderansicht, ein „H“-förmiges Modul bereitgestellt, dessen horizontaler Balken das Bodenelement, und dessen vorzugsweise vertikalen Balken durch die beiden Seitenteile bereitgestellt sind. Da die (in die Bildebene hinein verlaufenden) Auflagekanten der beiden Seitenteile den gleichen vertikalen Abstand von der Bodenebene aufweisen, steht das „H“ gerade, d.h., der horizontale Balken verläuft tatsächlich horizontal. Es ist auch nicht nach vorn oder nach hinten geneigt. Dies wäre in einer Seitenansicht zu sehen, da auch in dieser Ansicht die (vereinfacht als Linien verlaufenden) Auflagekanten parallel zur Bodenebene sind.
  • Aus derartigen, erfindungsgemäßen Modulen lässt sich auf einfache Weise ein Regalsystem zusammenbauen, welches in seiner Breite variabel ist. Hierzu wird bereits an dieser Stelle insbesondere auf die Figuren verwiesen.
  • Bevorzugt sind die obere und untere Auflagekante eines Seitenteils durch die gegenüberliegenden Kanten einer Platte gebildet. Mit anderen Worten, ein Seitenteil besteht aus einer Platte, die gewölbt oder auch eben (s.o.) sein kann. Die Auflagekanten der Platte liegen erfindungsgemäß weiterhin in zwei zur Bodenebene parallelen Ebenen. Die Auflagekanten müssen jedoch nicht zwingend parallel zueinander sein. So könnte beispielsweise, in einer Draufsicht, die obere Auflagekante eines Seitenteils in Richtung des Uhrzeigersinns gekippt sein, und die untere entgegen des Uhrzeigersinns, so dass sich eine leicht schraubenförmige Form des Seitenteils ergibt. Ferner müssen die Kanten auch nicht linear verlaufen, sondern sie können beispielsweise gebogen oder gezackt, durchgehen oder unterbrochen ausgestaltet sein. Wesentlich ist lediglich die Parallelität zur Bodenebene.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist Platte eben (Definition s.o.). Eine solche Platte ist besonders einfach herzustellen und dementsprechend kostengünstig.
  • Für diesen Fall besonders bevorzugt ist, dass die Platte eine Ebene aufweist, welche senkrecht auf der Bodenebene steht. Somit ergibt sich die Geometrie eines stehenden „H“, welches zudem eine gewisse Tiefe aufweisen muss, damit das aus solchen Modulen aufgebaute Regalsystem zum Aufnehmen von Gegenständen geeignet ist.
  • Es ist außerdem bevorzugt, dass ein erfindungsgemäßes Modul in abgestaffelten Breiten von beispielsweise 60, 80, 100, 120 oder 140 Zentimetern bereitgestellt ist, und/oder dass es eine Höhe von 52 Zentimetern (gemessen von oberer zu unterer Auflagekante) aufweist. Diese Maße eignen sich insbesondere für im Wohn- oder Bürobereich gedachte Regalsysteme. Es ist jedoch klar, dass auch andere Staffelungen, beispielsweise passend zum angelsächsischen Einheitensystem, denkbar sind.
  • Ebenso ist bevorzugt, dass ein erfindungsgemäßes Modul eine Tiefe von 37,5 Zentimetern aufweist. Diese Tiefe ist beispielsweise zur Aufnahme von Aktenordnern, größeren Büchern oder Hi-Fi-Komponenten ausreichend.
  • Besonders bevorzugt ist ein erfindungsgemäßes Modul aus Platten gleicher Wandstärke gebildet. Dies trägt zu weiteren Vereinfachung des Konstruktion und zur Vorhaltung nur einer Sorte von Halbzeug bei.
  • Die bevorzugte Wandstärke beträgt 1,9 Zentimeter. Es ist klar, dass dieser Wert insbesondere für Holz oder Holz enthaltende Materialen wie Pressspan und dergleichen geeignet ist. Module aus Kunststoff, Glas oder Metall können geeigneterweise auch dünner ausfallen, es sei denn, sie sollen mit Modulen aus Holz oder dergleichen kombiniert werden.
  • Zur Schaffung eines Regalsystems sind jedoch noch weitere Komponenten erforderlich.
  • Demgemäß offenbart die Erfindung auch ein Verbindungselement für ein modulares Regalsystem, welches Module gemäß obiger Definition umfasst, wobei das Verbindungselement stabförmig ausgebildet ist und/oder eine Länge aufweist, welche der Tiefe der Module entspricht, und/oder eine Breite aufweist, welche der Wandstärke der Seitenteile entspricht, und/oder eine Höhe aufweist, welche der Wandstärke der Bodenelemente entspricht. Bevorzugt ist hierbei die „und“-Verknüpfung.
  • Ein solches Verbindungselement dient demnach als Ausgleichselement an den Seitenflächen eines aus erfindungsgemäßen Modulen aufgebauten Regalsystems. Ohne diese Verbindungselemente müssten diejenigen Seitenteile von Modulen, welche die Seitenfläche eines Regalsystems bilden, länger (d.h., höher) ausfallen als die übrigen Seitenteile. Dies würde dem Gedanken der Modularität und Austauschbarkeit zuwiderlaufen.
  • Bevorzugt weist das erfindungsgemäße Verbindungselement einen quadratischen oder runden Querschnitt auf. Ein quadratischer Querschnitt ist dann besonders geeignet, wenn die Wandstärke der Platten gleich groß ist und weist eine maximale Auflagefläche zu den Seitenteilen auf.
  • Ein modulares Regalsystem mit einer variablen Breite umfasst erfindungsgemäß eine Mehrzahl von Modulen gemäß obiger Definition, sowie eine Anzahl von Verbindungselementen gemäß obiger Definition, wobei sich die Anzahl von Verbindungselementen aus der Anzahl von das Regalsystem seitlich begrenzenden Modulen weniger Zwei ergibt. Hat das Regalsystem beispielsweise sechs randständige Module, so werden vier Verbindungselemente benötigt.
  • Zwar ist es möglich, ein derartiges Regalsystem auf den Boden zu stellen und nach oben hin „offen“ zu belassen. Bevorzugt ist jedoch, dass eine nach unten hin abschließende Bodenplatte und/oder eine nach oben hin abschließende Deckplatte bereitgestellt sind, die das Regalsystem nach oben bzw. unten hin begrenzen und abschließen.
  • Für den besonders bevorzugten Fall, dass das Regalsystem aus mehreren „Stockwerken“ besteht, sind diese gebildet, indem die Auflagekanten der Seitenteile des Moduls / der Module eines Stockwerks auf den Oberseiten der Bodenelemente / der Oberseite des Bodenelements des darunter liegenden Stockwerks aufgestellt sind. Mit anderen Worten, es wird ein Stapel gebildet, bei dem die Module eines Stockwerks auf den Böden der Module des darunter liegenden Stockwerks stehen. Eine feste Verbindung der Module ist dabei nicht zwingend erforderlich.
  • Bevorzugt ist jedoch, dass die Seitenteile, die das Regalsystem seitlich begrenzen, jeweils über ein Verbindungsmittel aufweisendes Verbindungselement lösbar miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten, jedes Verbindungselement ist dazu geeignet, eine feste (aber lösbare) Verbindung zwischen ihm und den an es angrenzenden Seitenteilen herzustellen, wozu entsprechende Verbindungsmittel vorgesehen sind.
  • Derartige Verbindungsmittel sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Zapfen, Schrauben, und zweiteiligen Verschlussmitteln, also Verschlussmitteln, die nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip funktionieren. Ein solches Verschlussmittel ist beispielsweise in der Druckschrift WO 2008135250 offenbart und wird unter dem Namen „Clamex“ von der Firma Lamello, Schweiz, vertrieben.
  • Es ist klar, dass ein aus erfindungsgemäßen Modulen aufgebautes Regalsystem noch weitere Komponenten wie beispielsweise Schubfächer und/oder Klapptüren aufweisen kann, welche dann entsprechend an die ihnen zur Verfügung stehenden Baumaße angepasst ein müssen, oder auf die das erfindungsgemäß variabel einstellbare Regalsystem angepasst wird.
  • Ferner kann dem Regalsystem ein Ordnermodul zugeordnet sein, oder es kann ein Ordnermodul umfassen, welches eine Gesamthöhe aufweist, die der Höhe des Regalsystems entspricht, und dessen Stockwerke Innenhöhen aufweisen, welche jeweils der Höhe eines Aktenordners entsprechen oder diese geringfügig, z.B. um 0,5 bis 2 Zentimeter, überschreiten. Ein solches Ordnermodul dient demnach der Aufnahme von handelsüblichen Aktenordnern und wird typischerweise an die Seitenflächen des aus den erfindungsgemäßen Modulen bestehenden Regalsystems angefügt, und bevorzugt damit verbunden. Besonders bevorzugt beträgt die Höhe eines Stockwerks eines solchen Ordnermoduls 35,93 Zentimeter.
  • Je nach gewünschter Höhe des Ordnermoduls bzw. Anzahl der Stockwerke besteht das Ordnermodul aus einem zweistöckigen Ordner-Grundmodul sowie ggf. mindestens einem einstöckigen Ordner-Erweiterungsmodul. Auf diese Weise sind auch unterschiedlich hohe Ordnermodule mit einer geringstmöglichen Anzahl unterschiedlicher Bauteile bereitstellbar. Es ist auch hier bevorzugt, dass die Bauteile (Ordner-Grundmodul, Order-Erweiterungsmodul) mit einem Verbindungsmittel o.g. Definition verbindbar sind.
  • Auch für das Ordnermodul können optional Schubfächer und/oder eine Klapptüren bereitgestellt sein.
  • Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. Der Aufbau des erfindungsgemäßen Regalsystems ist wie folgt:
    Zunächst wird die (optionale) Bodenplatte auf den Fußboden gelegt.
  • Dann wird diese mit beispielsweise einem breiten (bzw. zwei schmäleren) Modulen belegt. Bei mehreren Modulen befindet sich zwischen den einander zugewandten Seitenteilen ein Zwischenraum. Somit ist ein erstes Stockwerk gebildet.
  • Nun werden auf das breite Modul zwei schmälere Module (bzw. auf die beiden schmäleren ein breites weiteres Modul) derart auf den Boden (bzw. die Böden) des Moduls (bzw. der Module) des ersten Stockwerks gestellt, dass die Auflagekanten der Seitenteile der Module (bzw. des Moduls) dieses neuen Stockwerks auf der Oberseite des Bodenelements (bzw. den Oberseiten der Bodenelemente) des darunter liegenden ersten Stockwerks aufgestellt sind.
  • Auf jedes der Seitenteile, welche die Seitenflächen des Regalsystems bilden, wird jeweils ein Verbindungselement aufgelegt und ggf. mit dem Seitenteil verbunden.
  • Nunmehr wird das nächste Stockwerk gebildet, indem wiederum eines oder mehrere Module aufgesetzt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Seitenflächen des Regalsystems nach oben weitergeführt werden, indem Module aufgesetzt werden, die entsprechend am Rand des Regalsystems, nämlich auf den Verbindungselementen, enden.
  • Diese Schritte werden solange wiederholt, bis die gewünschte Anzahl von Stockwerken erreicht ist. Das letzte Stockwerk sollte eines sein, bei welchem die Module bis zum Rand des Regalsystems reichen. Auf diese wird kein Verbindungselement mehr aufgelegt.
  • Schließlich wird die (optionale) Deckplatte auf die Oberseite des Regalsystems gelegt und bevorzugt mit den oberen Auflagekanten der obersten Module verbunden.
  • Um die Breite des Regalsystems zu ändern, kann nun einfach durch Zusammenschieben bzw. Auseinanderziehen desselben die Position der seitlich benachbarten Module verändert werden. Es ist klar, dass die ggf. vorhandene Boden- und Deckplatte vorher von den Modulen gelöst werden muss, und ggf. in geänderter (passender) Breite bereitzustellen ist.
  • Ferner kann die Aufteilung des Regalsystems verändert werden, indem die Module, die nicht zur Seitenfläche desselben gehören, zur Seite verschoben werden.
  • Das vorgestellte, erfindungsgemäße Regalsystem ist stabil und kostengünstig, und es ist sowohl während als auch nach dem Aufbau in seiner Breite variabel. Einzelne Komponenten des Regalsystems sollen auch nach einem langen Zeitraum leicht zu ersetzen sein, da sie einfach aufgebaut sind und keine beweglichen Teile beinhalten.
  • Figurenbeschreibung
  • 15 zeigen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Moduls in einer Vorderansicht mit verschiedenen Breiten.
  • 6 zeigt ein erfindungsgemäßes Modul von allen Seiten.
  • 7 zeigt ein erfindungsgemäßes Verbindungselement.
  • 8 zeigt Boden- und Deckplatte in einer Vorderansicht.
  • 9 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regalsystems in Explosionsansicht von vorne.
  • 10 zeigt vier Aufbaubeispiele des erfindungsgemäßen Regalsystems.
  • 1113 zeigen den Vorgang bei der Veränderung der Breite des erfindungsgemäßen Regalsystems.
  • 14 zeigt ein Schubfach für ein Modul.
  • 15 zeigt ein Ordnermodul in Form eines Ordner-Grundmoduls.
  • 16 zeigt ein Ordner-Erweiterungsmodul.
  • 17 zeigt verschiedene Ausführungsformen eines Ordnermoduls.
  • 18 zeigt ein Schubfach für ein Ordner-Modul.
  • 19 zeigt eine Klapptür für ein Ordner-Modul.
  • 20 und 21 zeigt ein Ordnermodul, dessen Höhe an die Höhe des Regalsystems angepasst ist.
  • 22 bis 38 zeigen eine Auswahl von verschiedenen Ansichten unterschiedlicher Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Regalsystems.
  • In den 15 ist jeweils eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Moduls 1 in einer Vorderansicht gezeigt. Die Form des Moduls 1 gleicht dabei einem stehenden „H“. Das in der 1 dargestellte Modul 1 hat eine Breite BM von 60 Zentimetern, das in der 2 dargestellte Modul 1 hat eine Breite BM von 80 Zentimetern, das in der 3 dargestellte Modul 1 hat eine Breite BM von 100 Zentimetern, das in der 4 dargestellte Modul 1 hat eine Breite BM von 120 Zentimetern, und das in 5 dargestellte Modul 1 hat eine Breite BM von 140 Zentimetern. Die Höhe HM (nur in 1 eingezeichnet) beträgt 52 Zentimeter, und die Tiefe (nicht sichtbar) 37,5 Zentimeter.
  • In der 6 ist ein erfindungsgemäßes Modul 1 von allen Seiten gezeigt. Im Zentrum ist das Modul 1 in einer Vorderansicht entsprechend der 1 gezeigt; da die Rückansicht identisch aussieht, wurde diese nicht dargestellt. Es besteht im Wesentlichen aus einem Bodenelement 2 mit einer Bodenebene 3, an dessen Seitenkanten 2A, 2B jeweils ein Seitenteil 4A, 4B angeordnet ist. Darüber ist die Ansicht von oben, darunter die Ansicht von oben unten gezeigt. Rechts und links sind die entsprechenden Seitenansichten dargestellt. Wie ersichtlich kann die Geometrie des Moduls als stehendes „H“ mit einer gewissen räumlichen Tiefe TM beschrieben werden.
  • Wie aus der Figur ersichtlich, ist stellt jedes Seitenteil 4A, 4B eine obere Auflagekante 4A’, 4B’ und eine untere Auflagekante 4A’’, 4B’’ bereit (nur in der Ansicht im Zentrum mit Bezugszeichen versehen), welche jeweils parallel zur Bodenebene 3 verläuft.
  • Die beiden oberen Auflagekanten 4A’, 4B’ verlaufen in einer zur Ebene des Bodenelements parallelen oberen Ebene 3’, und die beiden unteren Auflagekanten 4A’’, 4B’’ verlaufen in einer zur Ebene des Bodenelements parallelen unteren Ebene 3’’.
  • Außerdem sind die obere parallele Ebene 3’ und die untere parallele Ebene 3’’ auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Bodenebene 3 angeordnet.
  • Die obere und untere Auflagekante 4A’, 4A’’; 4B’, 4B’’ sind in der gezeigten Ausführungsform eines Seitenteils 4A; 4B durch die gegenüberliegenden Kanten einer ebenen Platte gebildet. Zudem weist die Platte eine Ebene auf, welche senkrecht auf der Bodenebene 3 steht.
  • Das Modul 1 ist ferner aus Platten gleicher Wandstärke D gebildet.
  • Die 7 zeigt ein erfindungsgemäßes Verbindungselement 6. Es ist stabförmig ausgebildet ist und weist eine Länge LV auf, welche der Tiefe TM der Module (nicht dargestellt) entspricht, und eine Breite BV auf, welche der Wandstärke D der Seitenteile (nicht dargestellt) entspricht, und eine Höhe HV auf, welche der Wandstärke D der Bodenelemente 2 (nicht dargestellt) entspricht.
  • Der Querschnitt der gezeigten Ausführungsform ist quadratisch.
  • Das Verbindungselement 6 wird im aufgebauten Zustand des Regalsystems benötigt, um Abstände zwischen den außen liegenden Seitenteilen der H-Elemente (Module) auszugleichen. Das Verbindungselement 6 wird besonders bevorzugt mittels des Verbindungsmittels „Lamello Clamex“ nach oben und unten an den Seitenteilen 4A, 4B der H-Elemente fixiert.
  • Die 8 zeigt Bodenplatte 7 und Deckplatte 8 in einer Vorderansicht (des nicht gezeigten Regalsystems). Diese bestimmen die Breite BR des Regalsystems.
  • In der 9 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regalsystems in Explosionsansicht von vorne gezeigt. Auf einer Bodenplatte 7 sind zwei Module (ohne Bezugszeichen) aufgestellt. Ihre äußeren Seitenteile 4A, 4B bilden den untersten Teil der Seitenfläche des Regalsystems (jeweils ohne Bezugszeichen).
  • Wie aus der Figur ersichtlich, weist das Regalsystem eine erste Anzahl von das Regalsystem seitlich begrenzenden Modulen 1, nämlich sechs, sowie zweite Anzahl von Verbindungselementen 6, nämlich vier, auf. Dementsprechend ergibt sich die zweite Anzahl aus der Anzahl der Module 1 mit Seitenteilen 4A, 4B, die das Regalsystem seitlich begrenzen, weniger Zwei.
  • Wie ebenfalls ersichtlich, besteht das abgebildete Regalsystem aus mehreren Stockwerken 9, welche gebildet sind, indem die Auflagekanten der Seitenteile eines Moduls bzw. der Module eines Stockwerks auf den Oberseiten der Bodenelemente bzw. der Oberseite des Bodenelements des darunter liegenden Stockwerks aufgestellt sind (Bezugszeichen aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen). Dabei sind die Seitenteile 4A, 4B, das Regalsystem seitlich begrenzen, jeweils über ein Verbindungsmittel aufweisendes Verbindungselement 6 lösbar miteinander verbunden.
  • Nach oben hin wird das Regalsystem durch eine Deckplatte 8 abgeschlossen.
  • In der 10 sind vier Aufbaubeispiele des erfindungsgemäßen Regalsystems gezeigt. Das oben links im Bild dargestellte umfasst neben Boden- und Deckplatte zwei Module (58 Zentimeter hoch); das oben rechts im Bild dargestellte umfasst fünf Module (112 Zentimeter hoch).
  • Das unten links im Bild dargestellte umfasst neben Boden- und Deckplatte acht Module (166 Zentimeter hoch); das unten rechts im Bild dargestellte umfasst elf Module (220 Zentimeter hoch).
  • Die Bezugszeichen wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit jeweils weggelassen. Wie unschwer erkennbar, lassen sich mit Modulen unterschiedlicher Breite (s.o.) eine große Anzahl unterschiedlicher Aufbauten zusammenstellen, die zudem leicht erweiterbar sind.
  • In der 1113 ist der Vorgang bei der Veränderung der Breite des erfindungsgemäßen Regalsystems gezeigt.
  • Die 11 zeigt das Regalsystem mit einer ersten Breite BR. Inder 12 wurden Boden- und Deckenplatte auf eine Breite BR’ verlängert. Durch seitliches Auseinanderschieben der Module weist schließlich das gesamte Regalsystem die neue Breite BR’ auf (13).
  • Aus ein und derselben Anzahl Module lässt sich demnach durch einfachen Austausch der Boden- und Deckenplatte das Regal in sich vergrößern oder verkleinern. Die Module können durch einfaches Verschieben millimetergenau eingepasst werden. Somit kann das Regal in jeder gewünschten Breite geplant werden. Lediglich eine Verlängerung der Boden- und Deckenplatte ist nötig.
  • Die 14 zeigt ein Schubfach 10 für ein Modul 1. Das Schubfach 10 ist an die Innenbreite des Moduls 1 angepasst. Es ist klar, das entsprechende, aus dem Stand der Technik bekannte Mittel zur Befestigung (Gleitschienen o.Ä.) vorhanden sein müssen.
  • In 15 ist ein Ordnermodul 11 in Form eines Ordner-Grundmoduls 12 in fünf Ansichten gezeigt. Die Vorderansicht ist im Zentrum angeordnet. Es besteht im Wesentlichen aus einer Deckplatte mit zwei Seitenteilen (Bezugszeichen weggelassen).
  • Das Ordnermodul 11 weist eine Gesamthöhe HO auf, die der Höhe des Regalsystems (nicht gezeigt) entspricht, und seine Stockwerke 9 weisen Innenhöhen auf, welche jeweils der Höhe eines Aktenordners (nicht gezeigt) entsprechen oder diese geringfügig überschreiten.
  • Bevorzugte Maße sind: 35,93 Zentimeter hoch, 37,5 Zentimeter tief, 43,5 Zentimeter breit, Wandstärke 1,9 Zentimeter.
  • In 16 ist ein Ordner-Erweiterungsmodul 13 gezeigt. Dieses dient der Erweiterung des Ordner-Grundmoduls (15) auf mehr als 2 Stockwerke (Bezugszeichen weggelassen). Es wird vorteilhafterweise durch die o.g. Verbindungsmittel (nicht gezeigt) mit dem Ordner-Grundmodul zusammengehalten.
  • Die 17 zeigt verschiedene Ausführungsformen eines Ordnermoduls 11. Links im Bild ist das Ordner-Grundmodul 12 dargestellt. Mittig ist ein Ordner-Erweiterungsmodul 13 aufgesetzt. Rechts im Bild sind zwei übereinander gestapelte Ordner-Grundmodule 12 gezeigt.
  • In der 18 ist ein Schubfach 10 für ein in drei Ansichten dargestelltes Ordner-Modul 11 gezeigt. Die 19 zeigt eine Klapptür 14 für ein ebenfalls in drei Ansichten dargestelltes Ordner-Modul 11. Ein optionaler Einlegeboden ist nicht dargestellt.
  • In 20 und 21 ist ein Ordnermodul 11 gezeigt, dessen Höhe HO an die Höhe HR des Regalsystems angepasst ist. Die Ebenen der Böden von Ordnermodul 11 und übrigen Modulen (ohne Bezugszeichen) sind nicht identisch; die Lagen der Boden- und Deckplatten (ohne Bezugszeichen) sind jedoch koplanar.
  • In den 22 bis XXX ist eine Auswahl von verschiedenen Ansichten unterschiedlicher Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Regalsystems dargestellt. Die Figuren dienen insbesondere dazu, das äußere Erscheinungsbild des erfindungsgemäßen Regalsystems zu verdeutlichen. Daher wurde auf eine Darstellung mit Bezugszeichen verzichtet.
  • Die 22 zeigt perspektivische Darstellungen verschieden breiter Module (H-Module), in Analogie zur 1.
  • Die 23 zeigt perspektivische Darstellungen des Regalsystems. Links im Bild ist das Regalsystem als Explosionsansicht gezeigt (vgl. 9), hinten rechts im Bild ist das Regalsystem im Zusammenbau gezeigt, vorne im Bild sind die Einzelteile des Regalsystems in Transportform zu sehen.
  • Die 24 zeigt perspektivische Darstellungen des Ordnermoduls. Über einem Ordner-Grundmodul (links unten) ist ein weiteres Order-Grundmodul ohne Boden darüber platziert. Rechts ist ein Ordner-Grundmodul mit Ordner-Erweiterungsmodul gezeigt, welches eine Klapptür und einen Einlegeboden aufweist, vgl. 1719.
  • Die 25 zeigt ein passendes Schubfach dazu.
  • In der 26 ist ein erfindungsgemäßes Regalsystem mit beigestellten Ordermodulen gezeigt.
  • Die 27 zeigt schematisch den Zusammenbau eines H-Moduls mit dem Seitenteil eines darüber stehenden H-Moduls (Rest des Moduls nicht gezeigt), sowie einem dazwischen angeordneten Verbindungselement.
  • In den 28 bis 38 sind Aufbaubeispiele gezeigt. 28 zeigt ein zweistöckiges Regalsystem, 29 ein vierstöckiges Regalsystem, 30 ein sechsstöckiges Regalsystem, und 31 ein achtstöckiges Regalsystem. 32 und 33 zeigen andere Varianten des Regalsystems der 31. 34 u. 35 zeigen die Ansichten der 32 und 33 in anderer grafischer Ausgestaltung. 36 ist die Rückansicht der 35. 37 ist die Draufsicht, und 38 die Seitenansicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Modul
    2
    Bodenelement
    2A, 2B
    Seitenkante des Bodenelements
    3
    Bodenebene
    3’
    obere Ebene
    3’’
    untere Ebene
    4A, 4B
    Seitenteil
    4A’
    obere Auflagekante (des Seitenteils 4A)
    4B’
    obere Auflagekante (des Seitenteils 4B)
    4A’’
    untere Auflagekante (des Seitenteils 4A)
    4B’’
    untere Auflagekante (des Seitenteils 4B)
    5
    Bodenplatte
    6
    Verbindungselement
    7
    Deckplatte
    8
    Bodenplatte
    9
    Stockwerk
    10
    Schubfach
    11
    Ordnermodul
    12
    Ordner-Grundmodul
    13
    Ordner-Erweiterungsmodul
    14
    Klapptür
    BM
    Modulbreite, Breite
    HM
    Modulhöhe, Höhe
    TM
    Modultiefe, Tiefe
    BR, BR’
    Regalbreite, Breite
    HR
    Regalhöhe, Höhe
    HO
    Ordnermodul-Höhe, Höhe
    BV
    Verbindungselement-Breite, Breite
    LV
    Verbindungselement-Länge, Länge
    HV
    Verbindungselement-Höhe, Höhe
    D
    Wandstärke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2008135250 [0029]

Claims (19)

  1. Modulares Regalsystem, welches ein und in seiner Breite (BR) variabel ist, umfassend mindestens ein Modul (1), dadurch gekennzeichnet, dass dieses Modul (1) ein ebenes Bodenelement (2) mit einer Bodenebene (3) sowie an jeder Seitenkante (3A, 3B) des Bodenelements (2) jeweils ein Seitenteil (4A, 4B) aufweist, – wobei jedes Seitenteil (4A, 4B) eine obere Auflagekante (4A’, 4B’) und eine untere Auflagekante (4A’’, 4B’’) bereitstellt, welche jeweils parallel zur Bodenebene (3) verläuft, – und wobei die beiden oberen Auflagekanten (4A’, 4B’) in einer zur Bodenebene (3) parallelen oberen Ebene (3’) verlaufen, – und wobei die beiden unteren Auflagekanten (4A’’, 4B’’) in einer zur Bodenebene (3) parallelen unteren Ebene (3’’) verlaufen, – und wobei die obere parallele Ebene (3’) und die untere parallele Ebene (3’’) auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Bodenebene (3) angeordnet sind.
  2. Modul (1) nach Anspruch 1, wobei die obere und untere Auflagekante (4A’, 4A’’; 4B’, 4B’’) eines Seitenteils (4A; 4B) durch die gegenüberliegenden Kanten einer Platte gebildet sind.
  3. Modul (1) nach Anspruch 2, wobei die Platte eben ist.
  4. Modul (1) nach Anspruch 3, wobei die Platte eine Ebene aufweist, welche senkrecht auf der Bodenebene (3) steht.
  5. Modul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dasselbe eine Breite (BM) von 60, 80, 100, 120 oder 140 Zentimetern und/oder eine Höhe (HM) von 52 Zentimetern aufweist.
  6. Modul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dasselbe eine Tiefe (TM) von 37,5 Zentimetern aufweist.
  7. Modul (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei dasselbe aus Platten gleicher Wandstärke (D) gebildet ist.
  8. Modul (1) nach Anspruch 7, wobei die Wandstärke (D) 1,9 Zentimeter beträgt.
  9. Verbindungselement (6) für ein modulares Regalsystem nach Anspruch 1, welches Module (1) gemäß Definition in einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst, wobei das Verbindungselement (6) stabförmig ausgebildet ist und eine Länge (LV) aufweist, welche der Tiefe (TM) der Module (1) entspricht, und/oder eine Breite (BV) aufweist, welche der Wandstärke (D) der Seitenteile (4A, 4B) entspricht, und/oder eine Höhe (HV) aufweist, welche der Wandstärke (D) der Bodenelemente (2) entspricht.
  10. Verbindungselement (6) nach Anspruch 9, wobei dasselbe einen quadratischen oder runden Querschnitt aufweist.
  11. Modulares Regalsystem mit einer variablen Breite (BR, BR’), umfassend eine Mehrzahl von Modulen (1) gemäß Definition in einem der Ansprüche 1 bis 8, sowie eine Anzahl von Verbindungselementen (6) gemäß Definition in einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei sich die Anzahl von Verbindungselementen (6) aus der Anzahl von das Regalsystem seitlich begrenzenden Modulen (1) weniger Zwei ergibt.
  12. Modulares Regalsystem nach Anspruch 11, ferner umfassend eine dasselbe nach unten hin abschließende Bodenplatte (7) und/oder eine dasselbe nach oben hin abschließende Deckplatte (8).
  13. Modulares Regalsystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei dasselbe aus mehreren Stockwerken (9) besteht, welche gebildet sind, indem die Auflagekanten der Seitenteile des Moduls / der Module eines Stockwerks auf den Oberseiten der Bodenelemente / der Oberseite des Bodenelements des darunter liegenden Stockwerks aufgestellt sind.
  14. Modulares Regalsystem nach Anspruch 13, wobei die Seitenteile (4A, 4B), die das Regalsystem seitlich begrenzen, jeweils über ein Verbindungsmittel aufweisendes Verbindungselement (6) lösbar miteinander verbunden sind.
  15. Modulares Regalsystem nach Anspruch 14, wobei das Verbindungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Zapfen, Schrauben, und zweiteiligen Verschlussmitteln.
  16. Modulares Regalsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 15, ferner umfassend ein Schubfach (10) und/oder eine Klapptür (14).
  17. Modulares Regalsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei demselben ein Ordnermodul (11) zugeordnet ist oder dasselbe ein Ordnermodul (11) umfasst, welches eine Gesamthöhe (HO) aufweist, die der Höhe des Regalsystems entspricht, und dessen Stockwerke (9) Innenhöhen aufweisen, welche jeweils der Höhe eines Aktenordners entsprechen oder diese geringfügig überschreiten.
  18. Ordnermodul nach Anspruch 17, wobei dasselbe aus einem zweistöckigen Ordner-Grundmodul (12) sowie ggf. mindestens einem einstöckigen Ordner-Erweiterungsmodul (13) besteht.
  19. Ordnermodul nach Anspruch 17 oder 18, ferner umfassend ein Schubfach (10) und/oder eine Klapptür (14).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008135250A2 (de) 2007-05-08 2008-11-13 Lamello Ag Verbindungsmittel und verfahren zum herstellen einer verbindung eines ersten bauteils und eines zweiten bauteils

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WO2008135250A2 (de) 2007-05-08 2008-11-13 Lamello Ag Verbindungsmittel und verfahren zum herstellen einer verbindung eines ersten bauteils und eines zweiten bauteils

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