DE812871C - Giessmaschine fuer fluessige Massen des Suesswarengewerbes - Google Patents

Giessmaschine fuer fluessige Massen des Suesswarengewerbes

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DE812871C
DE812871C DEP47575A DEP0047575A DE812871C DE 812871 C DE812871 C DE 812871C DE P47575 A DEP47575 A DE P47575A DE P0047575 A DEP0047575 A DE P0047575A DE 812871 C DE812871 C DE 812871C
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DE
Germany
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rotary
pump
rotary valve
valve system
confectionery industry
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Expired
Application number
DEP47575A
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English (en)
Inventor
Reinhold Moeller
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0252Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
    • A23G3/0257Apparatus for laying down material in moulds or drop-by-drop on a surface, optionally with the associated heating, cooling, portioning, cutting cast-tail, anti-drip device

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Gießmaschine für flüssige Massen des Süßwarengewerbes, insbesondere für Fondant und Schokolade, mit unterhalb des Massebehälters unter Zwischenschaltung von waagerechten Zweiwegdrehschiebern ebenfalls waagerecht angeordneten Pumpenzylindern und einer den letzteren entsprechenden Zahl von Abgabedüsen.
  • Bei derartigen bekannten Maschinen ist das Drehschiebersystem im allgemeinen quer zu den Achsen des Pumpenkolbensatzes angeordnet, so daß ein Ausbau der Pumpenkolben nur nach Entfernen des gemeinsamen Pumpenantriebsbalkens möglich ist. Um nun die Pumpenkolben schneller undbequemer, zwecks Nachpassens oder Nachschleifens einzelner Kolben, ohne Demontage des Antriebsbalkens ausbauen zu können und gleichzeitig die Möglichkeit zu schaffen, den den Zufluß und Abfluß aus den Pumpenzylindern steuernden Drehschieber in den einzelnen Bereichen einzuschleifen bzw. nachzuarbeiten, soll gemäß der Erfindung das Drehschiebersystem in einzelne Drehschieber aufgeteilt werden, die gleichachsig mit den Pumpenzylindern gelagert werden müssen und keinen geringeren Durchmesser als die Pumpenkolben erhalten dürfen.
  • Zwecks axialer Lagesicherung jedes Drehschiebers soll er bzw. irgendwelche mitgedrehten Teile eine Ringnut erhalten, in die eine im Schiebergehäuse sitzende Sicherungsschraube eingreifen soll.
  • Wie bei derartigen Maschinen nicht ungewöhnlich, soll eine gemeinsame Steuerstange die einzelnen Drehschieber untereinander über einzelne Schwenkhebel verbinden.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Drehschiebersystems gemäß der Erfindung ist aus der ohne weiteres verständlichen Zeichnung ersichtlich. Die in einzelnen Teilmengen abzugebende Masse gelangt aus dem Massebehälter i durch die Bohrung des Drehschiebers 5 in den Innenraum des Pumpenzylinders 2, von dessen Kolben 3 sie so lange angesaugt wird, bis entweder der Kolben seinen Hub beendet hat oder der Drehschieber 5 in die Abgabelage durch den Schwenkhebel 9 mittels der Steuerstange i i über die Zapfen io verschwenkt worden ist. In dieser Stellung befindet sich derAbgabekanal des Schiebers in der gestrichelten, die Verbindung mit der Düse 4 herstellenden Drehstellung. Dabei ist der Innenraum des Massebehälters gegenüber dem Pumpenzylinder abgeschlossen. Wenn die Führungslänge des Drehschiebers 5 nicht ausreicht, kann man im Sinne der Abbildung ein weiteres Außenlager mit einer besonderen Büchse 6 versehen, die dann die notwendige Ringnut 8 für die im Gehäuse sitzende Sicherungsschraube 7 zur Verhinderung einer axialen Verschiebung aufweisen muß. Der Durchmesser des Drehschiebers bzw. der Büchse 6 innerhalb des Gehäuselagers muß unter allen Umständen gleich oder größer als der Durchmesser des Pumpenkolbens 3 sein, damit man den letzteren durch das Drehschieber- bzw. Büchsengehäuse hindurch nach dem Ausbau des Drehschiebers ebenfalls nach derselben Richtung herausziehen kann.
  • Bei einer derartigen Anordnung kann der gemeinsame Antriebsbalken des Pumpensystems einschließlich des gesamten Gestänges unangetastet bleiben, wenn man aus irgendwelchen Gründen einen Pumpenkolben ausbauen will. Ferner bietet sich durch die Aufteilung des bekannten quer durchgehenden Drehschiebers noch die Möglichkeit der Sonderbehandlung jedes einzelnen Schiebers in bezug auf Herstellung der Dichtigkeit.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gießmaschine für flüssige Massen des Süßwarengewerbes, insbesondere für Fondant und Schokolade, mit unterhalb des Massebehälters unter Zwischenschaltung von waagerechten Zweiwegdrehschiebern ebenfalls waagerecht angeordneten Pumpenzylindern und einer den letzteren entsprechenden Zahl von Abgabedüsen, dadurch gekennzeichnet, däß das Drehschiebersystem in einzelne Drehschieber (5) aufgeteilt ist, die gleichachsig mit den Pumpenzylindern (2) gelagert sind und keinen geringeren Außendurchmesser als die Pumpenkolben (3) besitzen.
  2. 2. Drehschiebersystem für Gießmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drehschieber (5) zwecks axialer Lagesicherung eine Ringnut (8) aufweist, in die eine im Schiebergehäuse sitzende Sicherungsschraube (7) eingreift.
  3. 3. Drehschiebersystem nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Drehschieber (5) über einzelne Schwenkhebel (9) untereinander durch eine gemeinsame Steuerstange (i i) verbunden sind.
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